DE7634553U1 - Absperr- und regelventil - Google Patents
Absperr- und regelventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/10—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
- F24D19/1009—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
- F24D19/1015—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
- F24D19/1018—Radiator valves
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Description
und Regelventil
Die Neuerung bezieht sich auf ein Absperr- und Regelventil, beispielsweise
für Heizkörper oder andere Apparate, mit einer Trennwand zwischen Zu- und Ablauf, die geradlinig oder winkelig zueinander
angeordnet sind, und einem Ventilsitz in dieser Trennwand.
Bekannte Absperr- oder Regelventile für Heizkörper, Badezimmerarmaturen
oder andere Apparate sind derart ausgebildet, daß in dem Gehäuse die Zu- und Ablaufstutzen entweder geradlinig, also
mit fluchtenden Achsen zueinander liegen oder aber im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Es ergibt sich daher die Notwendigkeit,
daß nieht nur zwei verschiedenartige Gußfoimen hergestellt
werden müssen, sondern daß auch zwei verschiedene Typen für jede Rohrnennweite auf Lager gehalten und vertrieben
werden müssen. Auch für die Montage muß von vornherein jeweils
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festgelegt werden., ob die Anschlüsse zueinander achsfluchtend
oder im rechten Winkel liegen. Dadurch sind erhebliche Schwierigkeiten
und Belastungen in der Herstellung, im Vertrieb und bei der Montage gegeben.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe ge stellt ^. diese Schwierigkeiten
zu vermeiden sowie auch insbesondere den damit zusammenhängenden Mehraufwand.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Absperr- und Regelventil der gabtungsgemäßen Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß der dem Ventilsitz gegenüberliegende Raum mit zwei winkelig zueinander angeordneten Anschlußstutzen versehen
ist. Vorzugsweise sind die beiden winkelig zueinander angeordneten Anschlußstutzen mit untereinander gleichen Anschlüssen
versehen, wie Innengewinden oder Außengewinden oder Lötbuchsen oder Schweißflanschen» S1Ur einen der beiden winkelig zueinander
angeordneten Anschlußstutzen ist eine Verschlußkappe vorgesehen,
in der nach einer Weiterbildung der Neuerung auch ein Einsatz mit einem Entlüftungshahn angeordnet sein kann.
Mit einem Absperr-- und Regelventil nach der Neuerung wird erreicht,
daß Unabhängigkeit von der Lage der miteinander zu verbindenden Anschlüsse besteht. Das Ventilgehäuse ist mit
zwei winkelig zueinander liegenden Anschlußstutzen versehen,
von denen der eine, der jeweils nicht benötigt wird, mit einer Verschlußkappe dicht abgeschlossen wird, während der andere
beispielsweise mit der Zuleitung zum Heizkörper verbunden ist. Die Anschlüsse sind in üblicher V/eise ausgebildet. Der Vorteil
des Ventils nach der Neuerung besteht darin, daß nur noch eine einzige Ventilform hergestellt werden braucht, so daß
Herstellung, Vertrieb und Lagerhaltung wesentlich rationalisiert werden können, weil praktisch nur noch die Hälfte der
Anzahl verschiedener Ventile vorkommen, für eine Nennweite von Anschlüssen wird nur noch ein einziges Ventil verwendet, bei
der Montage besteht wesentlich größere Freiheit dahingehend,
— 3 _,
"J PO/ r~ i' ο
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ob die miteinander au verbindenden Teile im Winkel oder achsfluchtend
anzuordnen sind - es kann also auch an Ort und Stelle noch eine Änderung vorgenommen werden. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß in der Verschlußkappe,
die den nicht benutzten Anschluß stutzen verschließt, ein Entlüftungshahn angeordnet werden kann, so daß es nicht mehl* nötig
ist, wie bisher, an jedem einzelnen Heizkörper einen Entlüftungshahn anzuordnen. Dadurch werden auch beim Einbau erhebliche
Schwierigkeiten vermieden. Die Entlüftungshähne von Heizkörpern sind dort jeweils den Zuleitungsventilen gegenüberliegend
angeordnet und das bedeutet, daß beim Einbau des Heizkörpers in der Nische zu berücksichtigen ist, daß genügend
Kaum bleibt, damit die Entlüftungshähne der Heizkörper zugänglich bleiben. Bei der Verwendung eines Absperr- und Regelventiles
nach der Neuerung ist das nicht mehr zu berücksichtigen, der Heizkörper kann derart eingebaut werden, daß
er beispielsweise die Einbaunische an der dem Ventil gegenüberliegenden Seite voll ausfüllt. An dem Absperr- und Regelventil
ist ohnehin Raum freizulassen nicht nur für das Regelventil, sondern auch für die Zu- und Ableitungen und wenn
dort, an dem nicht benutzten Anschlußstutzen des Regelventils der Entlüftungshahn angeordnet ist, wird damit zusätzlicher
Einbauraum nicht in Anspruch genommen. Im übrigen vereinfacht sich dadurch auch die Montage.
Statt des Entlüftungshahnes kann die Verschlußkappe auch mit einem Anschlußgewinde für ein Manometer, ein Thermometer o.
dgl. versehen sein. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Ventil nach der Neuerung zusammen mit einer Badezimmerarmatur
oder einem anderen Apparat, beispielsweise einem Warmwasserboiler verbund en ist. Es läßt sich damit beispielsweise
die Auslauftemperatur des Warmwasserboilers überwachen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den
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Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch ein Absperr- und Regelventil
nach der Neuerung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Regelventils nach
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Regelventils nach
der Neuerung, angeschlossen an einen Heizkörper, Pig. 3 Seitenansicht einer Verschlußkappe.
Ein Ventil nach der Neuerung besteht aus dem eigentlichen Ventilkörper
oder -gehäuse 1 mit den verschiedenen Anschlußstutzen sowie der Ventilbetätigung 2.
An dem Gehäuse 1 befindet sich ein Stutzen 3 mit Außengewinde zum Anschluß einer Schraubhülse 4 für einen Heizkörper-Nippel
5, die in bekannter Weise ausgebildet sind. Rechtwinkelig dazu ist der Anschluß 6 mit Gewinde o.dgl. für den Einsatz des
Ventils o.dgl. ausgebildet. Es ist hier ein handbetätigtes
Ventil mit in das Innengewinde 7 eingesetztem Einsatz 8 und Innenspindel 9 dargestellt. Die Innenspindel 9 ist an ihrem
unteren Ende mit dem Ventilteller 10 versehen. In dem Gehäuse 1 ist eine Trennwand 11 mit dem Ventilsitz 12 angeordnet. Diese
Trennwand 11 trennt den Raum, in dem die Innenspindel angeordnet ist, zusammen mit dem Innenraum des AnschlußStutzens 3
von dem Raum, der jeweils gegenüberliegenden Anschlußstutzen.
Diese gegenüberliegenden Anschlußstutzen bestehen aus einem
Stutzen 13, der achsparallel zu dem Stutzen 3 am Gehäuse angeordnet
ist sowie einem Stutzen 14, der im rechten Winkel zu
dem Stutzen 3 und dem Stutzen 13 angeordnet ist sowie gleichachsig
zu dem Ventil verläuft.
Beide Anschlußstutzen 13 und 14 sind gleichartig ausgebildet,
nach dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie mit Innengewinde versehen. Sie können jedoch auch mit einem Außengewinde
versehen sein in gleicher Art wie der Anschlußstutzen
3 oder mit Lötbuchsen oder mit Schweißflanschen. In dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlußstutzen 14
— 5 —
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mit dem Innengewinde 15 zum Anschluß an die zuführende Rohrleitung
vorgesehen, während der Anschlußstutzen 13 mit dem Innengewinde
16 mit einer Verschlußkappe 17 versehen ist. Es handelt sich hier um den nicht benutzten Anschlußstutzen. In
der Verschlußkappe 17 ist eine zweckmäßig zentrische Bohrung 18 angeordnet, in der hinter einem Innengewinde 19 ein Ventilsitz
20 ausgebildet ist zur Aufnahme eines mit Vierkant 21 zu betätigenden Entlüftungshahneε, der in bekannter Weise
ausgebildet ist. Beim Lösen des Entlüftungshahnes mittels des Vierkants 21 von dem Sitz 20 wird die Bohrung 22 freigegeben,
die nach außen führt und aus der die Luft aus dem Ventilgehäuse und weiterhin der Zuführungsleitung und dem Heizkörper
entweichen kann.
In der Pig. 2 ist ein Ventil nach der Neuerung perspektivisch
dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Das Ventil ist an einen Heizkörper 23 angeschlossen. Las Zuleitungsrohr 24 ist von der Seite her zugeführt, und
zwar achsgleich mit dem Anschlußnippel 5 des Heizkörpers 23
M über den Anschlußstutzen 13 des Gehäuses 1 des Ventils. Der
Il dazu rechtwinkelig liegende Anschlußstutzen 14 des Ventilge
häuses ist mit der Verschlußkappe unter Beilage: einer Dichtung
25 verschlossen.
Es ist erkennbar, daß ein Absperr- und Regelventil nach der Neuerung nicht nur vorteilhaft bei Heizkörpern einer Warmwasserheizung
oder auch einer Dampfheizung verwendet werden kann, und zwar wahlweise sowohl an der Zufluß- als auch an
der Abflußseite des Heizkörpers, sondern das Gerät nach der
Neuerung kann auch bei beliebigen anderen Geräten, Apparaten
oder Amaturen verwendet werden, bei denen bisher Ventile verwendet
wurden, die entweder mit einer winkeligen oder einer achsgleichen Zuleitung im Gehäuse ausgebildet waren. Die Ver—
bindungsmöglichkeiten an den einzelnen Anschlußstutzen sind dabei den allgemeinen Erfordernissen angepaßt, wie das bisher
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~ 6 ~
bei derartigen Ventilen auch schon der Fall war.
bei derartigen Ventilen auch schon der Fall war.
Durch die "besondere Ausbildung des Ventils nach der Nuerung
und die Anbringung der Abschlußkappe 17 besteht nicht nur die
Auswahlmöglichkeit des Gerätes im Winkel oder in achsgleicher
Anordnung zu dem Zu- oder Ableitungsrohr, sondern auch die besonders
vorteilhafte Möglichkeit der Anbringung beispielsweise eines Entlüftungshahnes bei Verwendung in Heizungssystemen
! oder des Anschlusses eines Manometers oder Thermometers oder
dergleichen bei Verwendung mit anderen Armaturen oder Geräten. Es besteht sogar die Möglichkeit, an der Verschlußkappe 17 bei
entsprechender Ausbildung ihrer Durchgangsbohrung, einen zusätzlichen Heizkörper anzuordnen, au dem eine Zuleitung mit
geringerem Querschnitt hinführt, wobei die Verschlußkappe 17 als Reduzierstück dient.
Claims (5)
- Schut zansp rücheAbsperr·- und Regelventil, beispielsweise für Heizkörper oder andere Apparate, mit einer Trennwand zwischen Zu- und Ablauf, die geradlinig oder winkelig zueinander angeordnet sind, und einem Ventilsitz in dieser Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ventilsitz (12) gegenüberliegende Raum mit zwei winkelig zueinander angeordneten Anschlußstutzen (15» versehen ist.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden senkrecht zueinander angeordneten Anschlußstutzen (13 und 14) mit untereinander gleichen Anschlüssen versehen sind, wie Innengewinden (15) oder Außengewinden oder Lötbuchsen oder Schweißflanschen.
- 3. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschlußkappe (17) für e'nen der beiden winkelig zueinander angeordneten AnsSchlußsmutzen (13 oder 14).
- 4. Ventil nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (1?) mit einem Einsatz (18, 19) mit Entlüftungshahn (20, 21) versehen ist.
- 5. Ventil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17) mit einem Anschlußgewinde für ein Manometer, ein Thermometer o.dgl. versehen ist.7634553 10.03.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7634553U DE7634553U1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Absperr- und regelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7634553U DE7634553U1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Absperr- und regelventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7634553U1 true DE7634553U1 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=6670892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7634553U Expired DE7634553U1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Absperr- und regelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7634553U1 (de) |
-
1976
- 1976-10-30 DE DE7634553U patent/DE7634553U1/de not_active Expired
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