DE2311080B2 - Anschlußvorrichtung für einen Heizkörper - Google Patents

Anschlußvorrichtung für einen Heizkörper

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für einen Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage, mit einer Anschlußarmatur, die einen ersten Stutzen zum Anschluß an die Vorlaufleitung der
Anlage, einen parallel daneben verlaufenden zweiten Stutzen zum Anschluß an die Rücklaufleitung der Anlage einen mit dem ersten Stutzen über einen diesen verlängernden ersten Kanal in Verbindung stehenden dritten Stutzen zum Anschluß des Zuleitungsrohres einer
,5 mit der Zutrittsöffnung des Heizkörpers zu verbindenden Einstellventilarmatur und einen mit dem zweiten Stutzen über einen diesen verlängernden zweiten Kanal in Verbindung stehenden vierten Stutzen zum Anschluß an die Austrittsöffnung des Heizkörpers auf-
weist, wobei die Achse des vierten Stutzens senkrecht zu der durch die Achsen des ersten und zweiten Stutzens gebildeten Ebene steht.
Eine bekannte Anschlußvorrichtung dieser Art (Prospekt »Dette sier fagfolk«) ist zur Hinterwandmontage
bestimmt, also zur Montage an einem Heizkörper, bei dem die Zutritts- und Austrittsöffnung an dessen Rückseite angebracht sind. Hierbei steht die Achse des vierten Stutzens senkrecht zu der durch die Achsen der ersten und zweiten Stutzen gebildeten Ebene, wobei sie
die Achse des zweiten Stutzens schneidet. Derartige Anschlußvorrichtungen erleichtern die Arbeit an der Baustile. Der Heizkörper kann bereits vor dem Einbau, vorzugsweise schon in der Werkstatt oder beim Hersteller mit allen Armaturen versehen und gegebe-
nenfalls gestrichen werden. Zum Anschluß an die Hei zungsanlage ist es lediglich notwendig, den ersten und zweiten Stutzen auf zwei bauseits in einem vorgegebenen Abstand parallel nebeneinander angeordnete Rohre, von denen das eine für den Vorlauf und das andere
für Jen Rücklauf bestimmt ist, aufzustecken. Diese Rohre können vertikal aus dem Boden nach oben stehen odei horizontal aus einer Seitenwand herausragen. Sie können am linken oder am rechten Ende des Heizkörpers vorgesehen sein. Um in allen Fällen einen An-
schluß vornehmen zu können, gibt es die bekannte Anschlußvorrichtung in zwei verschiedenen Ausführungen, von denen die eine zum Aufstecken auf die vertikalen Rohre und die andere zum Aufstecken auf die horizontalen Rohre dient.
Wenn sich bei einem Probelauf der Heizungsanlage Fehler herausstellen, die es erforderlich machen, Teile der Heizungsanlage abzumontieren, muß aus der gesamten Heizungsanlage das Wasser abgelassen und nach der Behebung des Fehlers erneut eingelassen werden. Dies ist wegen der erforderlichen Wassermenge zeitraubend und kostspielig, insbesondere bei großen Anlagen.
Es ist ferner bekannt sowohl im Zulauf als auch im Rücklauf eines Heizkörpers, dessen Armaturen stirnseitig angeschlossen werden ein Ventil vorzusehen. So kann an jeder Stirnseite des Heizkörpers je eine Armatur mit einem Absperrventil angeordnet sein (US-PS 1 606 109). Es kann auch eine Armatur vorhanden sein, die Vorlauf- und Rücklaufkanäle aufweist, wobei das Verschlußstück des Regel- und Absperrzwecken dienenden Ventils ein beide Kanäle durchsetzender Zapfen ist sowie ein einstellbares Drosselventil zwischen Zulauf- und Rücklaufstutzen vorgesehen ist; hierbei lie-
gen sämtliche vier Anschlußstutzen und die Ventilachse in einer Ebene (CH-PS 505 348). Man kann auch eine stirnseitig anzuschließende Armatur mit vier Anschlußsijtzen über einen Stutzen mit einem zulaufseitigen, handbetätigten Einstell- und Absperrventil und über einen anderen Stutzen mit einem zulaufseitig oder rücklaufseitig angeordneten Drosselventil verbinden (US-PS 2 777 663).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Αη-schlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ohne wesentlichen konstruktiven Mehraufwand die mit dem Entleeren und Füllen der Anlage verbundenen Schwierigkeiten verringert, dennoch einen geringen Raum bei Hinterwandmontage beansprucht und unabhängig von einer horizontalen oder vertikalen Anordnung der Vor- und Rücklaufleitung eine leichte Handhahung gestattet
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in die Verbindung zwischen zweiten Stutzen und vierten Stutzen ein von außen zu betätigendes Absperrventil eingebaut ist, das die Achse des Absperrventils senkrecht zu den Achsen zumindest des ersten, zweiten und vierten Stutzens verläuft, das die Anschlußarmatur zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal eine zum vierten Stutzen koaxiale Bohrung aufweist, die mit dem zweiten Kanal über einen Querkanal verbunden ist, und daß das Absperrventil den zweiten Kanal durchsetzt und mit einem Ventilsitz in dem Querkanal zusammenwirkt.
1 Schließt man sowohl das Absperrventil als auch das Einstellventil, so ist der Innenraum des Heizkörpers derart abgeschlossen, daß beim Entleeren der übrigen Anlage sein Wasserinhalt voll erhalten bleibt. Es brauchen daher lediglich die ein verhältnismäßig geringes Wasservolumen aufweisenden Rohrleitungen und gegebenenfalls derjenige Heizkörper, an welchem der Fehler festgestellt worden ist, entleert und später wieder gefüllt zu werden. Der hierfür erforderliche konstruktive Aufwand ist sehr gering, da die Zutrittsöffnung durch das ohnehin vorhandene Einstellventil abschließbar und die Austrittsöffnung bereits mit einer Armatur versehen ist, die lediglich durch ein kleines Absperrventil ergänzt zu werden braucht. Auf Grund der senkrechten Anordnung der Achse des Absperrventils zu den Achsen zumindest des ersten, zweiten und vierten Stutzens ist das Absperrventil bequem zugänglich, nämlich bei vertikalem ersten und zweiten Anschlußstutzen von unten her. Die Ausbildung der zum vierten Stutzen koaxialen Bohrung in der Anschlußarmatur bedeutet, daß die Achse des vierten Anschlußstutzens zwischen den beiden Kanälen liegt, so daß sich insgesamt eine gedrungene Anschlußarmatur mit kurzem Querkanal und entsprechend kleinem Absperrventil ergibt.
Sehr günstig ist es, wenn das Absperrventil auch als Drosselventil zur Einjustierung des Strömungswiderstandes ausgebildet ist. Da hierbei auf die normalerweise im Einstellventil vorgesehene Drossel verzichtet werden kann, ergibt sich für das Absperrventil überhaupt kein Mehraufwand. Außerdem ist dieses Drosselventil leicht zugänglich, so daß sich eine sehr bequeme Justierung des Strömungswiderstandes ergibt.
In konstruktiver Hinsicht empfiehlt es sich, wenn das Absperrventil einen in das Gehäuse des Anschlußteils fest einsetzbaren Hohlstutzen aufweist, auf dessen Außenweite ein napfförmiges Verschlußstück abgedichtet geführt ist und dessen Innenseite ein Gewinde zur Aufnahme eines von außen verschraubbaren Ventilschafts trägt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der erste und der zweite Kanal durch einen Verbindungskanal verbunden sein. Dieser Verbindungskanal erlaubt es, den Heizkörper an ein Einrohrsystem anzuschließen, wobei das als Drosselventil wirkende Absperrventil festlegt, welcher Anteil des gesamten zugeführten Wassers im Extremfall über den Heizkörper geleitet wird.
Wenn der Verbindungskanal mittels eines Verschlußstücks absperrbar ist, kann dieselbe Armatur wahlweise für Einrohrsysteme und für Zweirohrsysteme benutzt werden. Insbesondere empfiehlt es sich hierbei, den zweiten Kanal über das Absperrventil hinaus zu verlängern und in der Verlängerung mit einem Gewinde zur Aufnahme des Verschlußstücks zu versehen.
Mit besonderem Vorteil ist dafür gesorgt daß der vierte Stutzen der Anschlußarmatur durch eine mit radialen Durchbrüchen versehene Hohlschraube gebildet ist, die durch eine durchgehende Bohrung der Armatur greift sowie beim Festziehen die eine die Bohrung umgebende Stirnfläche gegen einen Gewindeeinsatz in der Heizkörperöffnung drückt und die andere die Bohrung umgebende Stirnfläche mit dem Schraubenkopf abdichtet Diese Konstruktion erlaubt es, den Stutzen wahlweise nach der einen oder anderen Seite durch die Armatur zu führen. Auf diese Weise gelingt es, mit ein und derselben Armatur alle vier Anschlußmöglichkeiten (links, rechts, von unten, von der Seite) zu beherrschen und trotzdem das Absperrventil an einer von unten oder von der Seite zugänglichen Stelle anzuordnen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Anschlußvoi richtung, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung bei einer anderen Anschlußart und
F i g. 4 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform.
An der Rückseite eines Heizkörpers 1 bzw. zwischen zwei Heizkörpern 1 und Γ ist eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung vorgesehen, die eine Anschlußarmatur 2, eine Einstellventilarmatur 3 und ein diese Armaturen verbindendes Zuleitungsrohr 4 aufweist.
Die Anschlußarmatur 2 hat einen ersten Stutzen 5 und parallel hierzu in einem vorgegebenen Abstand einen zweiten Stutzen 6. Mit diesen Stutzen wird sie auf zwei bauseits angeordnete Rohre 7 und 8 aufgesetzt und mittels üblicher Verschlußmuffen 9 und 10 sowie Dichtungen 11 und 12 festgehalten. In einem dritten Stutzen 13 ist das Zuleitungsrohr 4 eingelötet. Ein vierter Stutzen 14 dient zum Anschluß der Armatur 2 an der Austrittsöffnung 15 des Heizkörpers 1.
Der Anschlußstutzen 14 ist als Hohlschraube ausgebildet, deren Innenraum 16 über radiale Durchbrüche 17 mit dem Inneren einer Bohrung 18 verbunden ist. Das Gewinde 19 des Stutzens 14 greift in einen Gewindeeinsatz 20 in der Austrittsöffnung 15. Beim Festziehen des vierten Stutzens 14 wird die eine Bohrungsstirnfläche 21 gegen den Gewindeeinsatz 20 gepreßt und die andere Bohrungsstirnfläche 22 durch den Schraubenkopf 23 verschlossen. An den Stirnflächen können jeweils Dichtringe vorgesehen sein.
Die Anschlußarmatur 2 weist in Verlängerung des ersten Stutzens 5 einen ersten Kanal 24, in Verlange-
23 11 008
rung des zweiten Anschlußstutzens 6 einen zweiten Kanal 25 und einen beide Kanäle verbindenden Verbindungskanal 26 auf. In einer Verlängerung des zweiten Kanals 25 ist ein Gewinde 27 zum Einsetzen eines Verschlußstückes 28 vorgesehen. Der zweite Kanal 25 ist über einen Querkanal 29 mit der Bohrung 18 verbunden. Im Querkanal befindet sich ein Ventilsitz 30 eines Absperrventils 31. Dieses weist einen im Gehäuse der Armatur 2 eingeschraubten Hohlstutzen 32 auf, auf dessen Außenseite ein napfförmiges Verschlußstück 33 abgedichtet geführt ist. Die Innenseite des Hohlstutzens trägt ein Gewinde, in welchem ein Ventilschaft 34 verschraubbar ist Dieser weist an seinem freien Ende einen Innensechskant zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges auf. Normalerweise ist der Zugang hierzu durch eine Schraube 35 verschlossen.
Die Einstellventilarmatur 3 ist in ähnlicher Weise wie die Anschlußarmatur 2 am Heizkörper 1 befestigt. Ein Einstellventil 44 wird durch einen Thermostataufsatz 49 gesteuert. Statt dessen kann auch ein normales Handregelventil benutzt werden.
Wenn der mit der Anschlußvorrichtung ausgestattete Heizkörper in einer Heizungsanlage eingebaut ist, kann durch Verschließen des Einstellventils 44 und des Absperrventils 31 der Innenraum des Heizkörpers von der übrigen Anlage abgetrennt werden. Bei einer Entleerung der Anlage braucht daher das in dem Heizkörper befindliche Wasser nicht entfernt zu werden.
Außerdem dient das Absperrventil 31 als Drosselventil in der Rücklaufleitung, das den Strömungswiderstand durch den Heizkörper festlegt. Mit eingebautem
Verschlußstück 28 kann die Vorrichtung zum Anschluß an ein Zweirohrsystem dienen. Bei ausgebautem Verschlußstück 28 dagegen kann sie im Rahmen eines Einrohrsystems benutzt werden.
Wenn die in F i g. 1 veranschaulichte Vorrichtung bei
ίο einem Anschluß von unten auf der anderen Seite des Heizkörpers angeordnet werden soll, braucht lediglich die Vorrichtung um 180° um eine vertikale Achse gedreht zu werden, wobei die Schrauben des Anschlußstutzens 14 und des Anschlußstutzens der Einstellventilarmatur 3 von der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Bohrung eingeführt werden. Wenn der Anschluß von der Seite her erfolgen soll, braucht lediglich die Anschlußarmatur 2 in die in F i g. 3 dargestellte Lage verschwenkt und umgewendet zu werden. Man kann daher mit einem Satz vorgegebener Armaturen alle üblichen Anschlüsse herstellen.
In F i g. 4 ist eine vereinfachte Anschlußarmatur für das Zweirohrsystem dargestellt, bei der der Verbindungskanal 26 und das Verschlußstück 28 fehlen. Infolgedessen sind für alle Teile auch die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 3 benutzt worden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anschlußvorrichtung für einen Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage, mit einer Anschlußarmatur, die einen ersten Stutzen zum Anschluß an die Vorlaufleitung der Anlage, einen parallel daneben verlaufenden ζ veiten Stutzen zum Anschluß an die Rücklaufleitung der Anlage, einen mit dem ersten Stutzen über einen diesen verlängernden ersten Kanal in Verbindung stehenden dritten Stutzen zum Anschluß des ZuJeitungsrohres einer mit der Zutrittsöffnung des Heizkörpers zu verbindenden Einstellventilarmatur und einen mit dem zweiten Stutzen über einen diesen verlängernden zweiten Kanal in Verbindung stehenden vierten Stutzen zum Anschluß an die Austrittsöffnur.g des Heizkörpers aufweist, wobei die Achse des vierten Stutzens senkrecht zu der durch die Achsen des ersten und zweiten Stutzens gebildeten Ebene steht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen zweiten Stutzen (6) und vierten Stutzen (14) ein von außen zu betätigendes Absperrventil (31) eingebaut ist, daß die Achse des Absperrventils (31) senkrecht zu den Achsen zumindest des ersten, zweiten und vierten Stutzens (5, 6, 14) verläuft, daß die Anschlußarmatur (2) zwischen dem ersten Kanal (24) und dem zweiten Kanal (25) eine zum vierten Stutzen (14) koaxiale Bohrung (18) aufweist, die mit dem zweiten Kanal (25) über einen Querkanal (29) verbunden ist, und daß das Absperrventil (31) den zweiten Kanal durchsetzt und mit einem Ventilsitz (30) in dem Querkanal zusammenwirkt.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (31) auch als Drosselventil zur Einjustierung des Strömungswiderstandes ausgebildet ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (31) einen in das Gehäuse der Anschlußarmatur fest einsetzbaren Hohlstutzen (32) aufweist, auf dessen Außenseite ein napfförmiges Verschlußstück (33) abgedichtet geführt ist und dessen Innenseite ein Gewinde zur Aufnahme eines von außen verschraubbaren Ventilschafts (34) trägt.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kanal (24, 25) durch einen Verbindungskanal (26) verbunden sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal mittels eines Verschlußstücks (28) absperrbar ist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal (25) über das Absperrventil (31) hinaus verlängert und in der Verlängerung mit einem Gewinde (27) zur Aufnahme des Verschlußstücks (28) versehen ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Stutzen (14) der Anschlußarmatur (2) durch eine mit radialen Durchbrüchen (17) versehene Hohlschraube gebildet ist, die durch eine durchgehende Bohrung (18) der Armatur greift sowie beim Festziehen die eine die Bohrung umgebende Stirnfläche (21) gegen einen Gewindeeinsatz (20) in der Heizkörperöffnung drückt und die andere die Bohrung umgebende Stirnfläche (22) mit dem Schraubenkopf (23) abdichtet.
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