DE7634196U1 - Karosserie-innenwand mit einem handgriff oder einer armlehne - Google Patents
Karosserie-innenwand mit einem handgriff oder einer armlehneInfo
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- DE7634196U1 DE7634196U1 DE19767634196 DE7634196U DE7634196U1 DE 7634196 U1 DE7634196 U1 DE 7634196U1 DE 19767634196 DE19767634196 DE 19767634196 DE 7634196 U DE7634196 U DE 7634196U DE 7634196 U1 DE7634196 U1 DE 7634196U1
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Description
H 662/663 26.Ιο.1976 Lem/Sch.
GEBR. HAPPICH GMBH., 56 WUPPERTAL-ELBERFELD
Karosserie-Innenwand mit einem Handgriff oder einer Armlehne
Die Neuerung bezieht sich auf eine Karosserie-Innenwand mit einem Handgriff oder einer Armlehne, die mit an mindestens
zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen aufweisenden Befestigungsausbildungen an der Innenwand befestigt ist, von
denen eine Befestigungsausbildung eine Einrenkverbindung (Bajonett-Verbindung) und die andere Befestigungsausbildung
eine ein Verdrehen des Handgriffes oder der Armlehne ausschließende Verbindung, wie eine Verschraubung ist, wobei
die Einrenkverbindung einen Adaptionsnippel aufweist, welcher beidflächig überstehend, radial drehsicher in einem Durchbruch
der Karosseriewand gehalten ist, der gegen ein axiales Verschieben auf der Vorderseite der Karosseriewand durch
einen festen Flansch und auf der rückwärtigen Karosseriewandseite durch freie Enden von harpunenartig ausgebildeten Sperrnasen
gesichert ist und der einen Durchbruch aufweist, der zum Zwecke des Einrenkens des Handgriffes oder der Armlehne
einen Durchsteckkanal und seitlich davon, quer zur imaginären Durchsteckachse abstrebende Sperr- bzw. Kurvenflächen aufweist,
welche ein Gegenlager für von dem Einrenkzapfen abstrebende
Sperrbärte sind,
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Es sind Adaptionsnippel bekannt, die eine Sicherung gegen einen Auszug aus dem Durchbruch der Karosseriewand aufweisen.
Es handelt sich dabei um harpunenartige Sperrnasen, die auch im Sinne einer Harpunenbefestigung wirken. Diese
Befestigungsausbildung ist in der gesamten Gebrauchsdauer des Fahrzeuges, in welches sie eingesetzt ist, ausreichend,
auch dann, wenn der Adaptionsnippel als Spritzgußteil aus einem Kunststoff gebildet ist. Die harpunenwirkungsbildenden
Nasen können nämlich bei einem Kunststoffteil ausreichend elastisch ausgebildet werden, so daß sie beim Durchstecken
durch den Durchbruch in der Karosseriewand ausreichend weit zurückweichen. Der Adaptionsnippel ist dadurch einfach zu
befestigen und in der Befestigungsstellung durch ein Abstreben der Nasen gegen die rückwärtige Fläche der Karosseriewand
ausreichend gut gegen einen Auszug gesichert.
Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, daß Adaptionsnippel aus Kunststoff in Richtung der Durchsteckachse großvolumig
ausgebildet sein müssen. Hierzu ist als besonders nachteilig anzuführen, daß der auf der Innenseite der Karosseriewand
liegende Flansch ein größeres Stück aus der Befestigungsfläche hervorragt und der zu befestigende Handgriff od. dgl.
demnach nicht flächig auf der Karosseriewand anliegt, wenn nicht am Handgriff selbst eine Ausnehmung zur Aufnahme des hervorstehenden
Teils des AdaptiOi.snippels angeordnet ist.
Es ist Aufgabe der Neuerung einen Adaptionsnippel zur Befestigung eines Handgriffes oder einer Armlehne an einer
Karosserieinnenwand zu schaffen, welcher einfach und billig herzustellen ist, eine für die gesamte Gebrauchsdauer gleichbleibend
gute Befestigung sichert und weitgehend flächig
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fortlaufend mit der Oberfläche der Karosserieinnenwand ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Adaptionsnippel im Sinne einer Einrenkverbindung
(Bajonett-Verbindung) in der Karosseriewand drehbar ausgebildet ist und die harpunenartig ausgebildeten
Sperrnasen in der eingerenkten Stellung an der rückwärtigen Fläche der Karosseriewand vollflächig anliegen. Durch die
zweifache Auszugssicherung, nämlich der einfachen Einsteckung der Nasen die eine Befestigung im Sinne einer Harpunenausführung
ergibt und der zusätzlichen Befestigung durch ein Verdrehen des Adaptionsnippels (Einrenkverbindung) ist es
möglich, diesen flach auszubilden, beispielsweise ihn als Stanzteil zu gestalten. Darauf ergeben sich weitere Vorteile,
nämlich die einfache Herstellbarkeit mit einem Stanzwerkzeug und aus einem Flachmaterial, außerdem in kurzen Arbeitstakten,
ferner der hohen statischen Festigkeit, die selbst bei geringen Baugrößen und kleinflächigen Hinterschneidungen besteht.
Auch ist wesentlich, daß der erfindungsgemäße Adaptionsnippel stärkere Kräfte aufnehmen kann, was sich positiv bei der
Montage des Handgriffes oder der Armlehne auswirkt und ebenso auch für die Gebrauchsdauer der Befestigungsausbildung angeführt
werden kann.
Fernerhin ist es zweckmäßig, daß dem Adaptionsn.1 ppel Vorsprünge
zugeordnet sind, die in der eingerenkten Stellung des Adaptionsnippels in radial abstrebenden Durchtrittserweiterungen
der Karosseriewand eingreifen, so daß ein Rückverlagern des Adaptionsnippels in die erste nicht zusätzlich
gesicherte Stellung der Sperrnasen unmöglich gemacht wird.
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In der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel in vereinfachter Weise dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen in einem Durchbruch einer Karosseriewand aufgenommenen Adaptionsnippel,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie A-A nach Figur 1.
Ein Adaptionsnippel 7 durchgreift mit diametral zueinanderliegenden
Sperrnasen 11 einen Durchbruch 6 einer Karosseriewand 3. Zum Einbringen der Sperrnasen 11 in den Durchbruch 6
der Karosseriewand 3 ist der Durchbruch 6 mit Erweiterungen versehen, die ein harpunenartiges Durchstecken der Sperrnasen
sichern. In der eingerenkten Stellung liegen die Sperrnasen des Adaptionsnippels 7 wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht,
an der Rückfläche der Karosseriewand 3 an, wobei Vorsprünge 24, welche federnd ausgebildet sind, in die Erweiterungen
23 des Durchbruchs 6 eingreifen. Hierdurch wird eine Verdrehsperre gebildet, die ein radiales Verändern des Adaptionsnippels 7 im Durchbruch 6 verhindert. Diametral zueinanderliegende
Flansche 9 liegen großflächig auf der vorderseitigen Fläche der Karosseriewand 3 auf. Wie insbesondere aus Fig. 2
hervorgeht, sind beide Ecken der Sperrnasen 11 mit einer Abschrägung 25 versehen; sie bildet eine Anlauffläche zum Überwinden
der Kante des Durchbruchs 6 der Karosseriewand, dann wenn der Adaptionsnippel 7 in seine Befestigungsstellung gedreht
wird.
Im Bereich des Durchbr.uch.es X2 des Adaptionsnippels 7 sind
Auflaufschrägen 13 angeordnet.
Claims (2)
1. Karosserie-Innenwand mit einem Handgriff oder einer Armlehne, die mit an mindestens zwei im Abstand voneinander
liegenden Stellen aufweisenden Befestigungsausbildungen an der Innenwand befestigt 1st, von denen eine Befestigungsausbildung eine Einrenkverbindung (Bajonett-Verbindung) und
die andere Befestigungsausbildung eine ein Verdrehen des Handgriffes oder der Armlehne ausschließende Verbindung, wie
eine Verschraubung ist, wobei die Einrenkverbindung einen Adaptionsnippel aufweist, welcher beidfläehig überstehend,
radial drehsicher in einem Durchbruch der Karosseriewand gehalten ist, der gegen ein axiales Verschieben auf der
Vorderseite der Karosseriewand durch einen festen Flansch und auf der rückwärtigen Karosseriewandseite durch freie
Enden von harpunenartig ausgebildeten Sperrnaseri gesichert
ist und der einen Durchbruch aufweist, der zum Zweck des Einrenkens des Handgriffes oder der Armlehne einen Durchsteckkanal
und seitlich davon, quer zur imaginären Durchsteckachse abstrebende Sperr- bzw. Kurvenflächen aufweist, welche ein
Gegenlager für von dem Einrenkzapfen abstrebende Sperrbärte sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Adaptionsnippel (7)
im Sinne einer Einrenkverbindung (Bajonett-Verbindung) in der Karosseriewand (3) drehbar ausgebildet ist und die harpunenartig
ausgebildeten Sperrnasen (11) in der eingerenkten Stellung an der rückwärtigen Fläche der Karosseriewand (3) vollflächig
anliegen.
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2. Karosserie-Innenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adaptionsnippel (7) Vorsprünge (24)
zugeordnet sind, die in der eingerenkten Stellung des Adaptionsnippels (.7) in radial abstrebenden Durchtrittserweiterungen
C-23) der Karosseriewand (3) eingreifen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767634196 DE7634196U1 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Karosserie-innenwand mit einem handgriff oder einer armlehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767634196 DE7634196U1 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Karosserie-innenwand mit einem handgriff oder einer armlehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7634196U1 true DE7634196U1 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=6670812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767634196 Expired DE7634196U1 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Karosserie-innenwand mit einem handgriff oder einer armlehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7634196U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728714A1 (de) * | 1977-06-25 | 1979-01-11 | Happich Gmbh Gebr | Klammer zur befestigung von griffen, armlehnen o.dgl. an karosserieblechen von fahrzeugen |
-
1976
- 1976-10-29 DE DE19767634196 patent/DE7634196U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728714A1 (de) * | 1977-06-25 | 1979-01-11 | Happich Gmbh Gebr | Klammer zur befestigung von griffen, armlehnen o.dgl. an karosserieblechen von fahrzeugen |
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