DE102005059523A1 - Flansch-Käfigmutter - Google Patents

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Peter Wilm Kob
Tobias Kramer
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Nedschroef Plettenberg GmbH
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Audi AG
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine einfach und kostengünstig herzustellende Käfigmutter mit einem unrunden Antriebsteil, bei der der auf die Mutter aufgeschobene Käfig ein im unbelasteten Zustand über die Oberseite der Mutter vorstehendes Klemmteil aufweist, sowie das Verfahren zum Montieren einer Mutter in der einer einseitigen offenen Tasche mit folgenden Schritten: DOLLAR A a) Anordnen des Käfigs an der Mutter DOLLAR A b) Einschieben von Mutter mit Käfig von der offenen Seite der Tasche des Bauteiles DOLLAR A c) Verbringen des Bauteiles zum Ort des Verschraubens der Mutter DOLLAR A d) Einschrauben der Schraube durch die Bohrung des Bauteiles in der Mutter hinein und DOLLAR A e) Festziehen der Schraube.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Käfigmutter.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Der einer Mutter zugeordnete Käfig dient meist dazu, die Mutter vor der Verschraubung vorzupositionieren, indem der Käfig z. B. separat festgeschraubt wird oder ähnliches.
  • Ein Sonderfall der Positionierung besteht darin, wenn eine Mutter in einer Tasche eines Bauteiles, die mindestens zu einer Seite hin offen ist, eingelegt und vor dem Verschrauben positioniert gehalten werden soll, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Mutter mit dem Bauteil nicht sofort nach dem Einlegen in die Tasche auch verschraubt werden kann, sondern zuvor andere Arbeitsschritte, insbesondere ein Transport des Bauteiles samt lose eingelegter Mutter an einen anderen Ort, stattfinden und dabei das Verlieren der Mutter verhindert werden muss.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Mutter mit Käfig sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsvorrichtung mit dem aufnehmenden Bauteil zu schaffen, bei denen die Einzelteile einfach und kostengünstig herzustellen und die Verbindungsvorrichtung einfach zu montieren ist.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 2 und 29 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das Vorstehen des an der Mutter angeordneten Käfigs über die Oberseite der Mutter besitzt die Anordnung aus Mutter mit Käfig eine größere Höhe als die Mutter alleine, was zur Positionierung beispielsweise in einer Aussparung, also einer Tasche eines Bauteiles genutzt werden kann.
  • Wird die Mutter zusammen mit dem Käfig in einer Tasche eines Bauteiles angeordnet, so kann der Käfig dabei so relativ zur Mutter und den Abmessungen der Tasche geformt und dimensioniert werden, dass mittels des Käfigs die Mutter mit ihrer Axialrichtung fluchtend zur Axialrichtung der Querbohrung durch die wenigstens eine Wandung der Tasche positioniert bleibt und später von einer dort eingeschobenen Schraube ergriffen und festgezogen werden kann.
  • Zu diesem Zweck muss der Käfig in wenigstens einer Richtung mit der Mutter verbunden sein, wobei vorzugsweise eine formschlüssige Verbindungsart gewählt wird.
  • Die Verbindung erfolgt dabei bevorzugt mit dem Antriebsteil der Mutter, der eine unrunde; meist sechseckige, Außenkontur aufweist zum Anordnen eines Sechskants, was auch zum formschlüssigen und damit drehfesten Anordnen des Halteteils eines Käfigs benutzt werden kann.
  • Beim anschließenden Festziehen der Mutter kann es dann allerdings vorkommen, dass während des Festziehvorganges die Mutter dreht und dann der Käfig wegen des Formschlusses mitgedreht wird.
  • Falls dies nicht gewünscht wird, muss die Mutter im Halteteil drehbar, aber dennoch gegenüber der Tasche fest positioniert, aufgenommen werden, beispielsweise in dem das Halteteil des Käfigs eine runde oder teilweise runde Innenkontur aufweist.
  • Ebenso sind Anwendungsfälle denkbar, in denen das Halteteil des Käfigs nicht am Antriebsteil, sondern zum Beispiel dem Flansch der Mutter angreifen soll, beispielsweise weil das Antriebsteil für das Ansetzen eines Werkzeuges zugänglich bleiben soll.
  • Indem der Käfig in wenigstens der Klemmrichtung elastisch ausgebildet ist, kann die elastische Rückstellkraft des Käfigs zum Verklemmen des Käfigs in einer vorgegebenen Position der Tasche des Bauteiles benutzt werden. Vorzugsweise ist die Klemmrichtung dabei die Axialrichtung der Mutter, sodass sich der Käfig in Axialrichtung der Mutter in der Tasche verspreizt und dadurch die Mutter relativ zum Käfig und damit indirekt auch relativ zur Querbohrung der Tasche positioniert gehalten wird.
  • Um dies zu erreichen, muss der Käfig – unter Berücksichtigung der Abmessungen der Mutter – an die Breite, Höhe und Tiefe der Tasche sowie den Abstand der Querbohrung vom Boden der Tasche dimensioniert sein.
  • Aus Gründen der einfachen und kostengünstigen Herstellbarkeit wird der Käfig aus Kunststoff oder Blech bestehen und insbesondere aus gleichmäßig dickem, plattenförmigen Material hergestellt, zum Beispiel ausgestanzt, und anschließend gebogen sein.
  • Der häufigste Fall für das Anordnen der Mutter in einer Tasche wird darin bestehen, dass sich die Querbohrung durch eine der Wände der Tasche hindurch erstreckt, also nicht durch den Boden der Tasche.
  • In diesem Fall soll die Mutter in ihrer Axialrichtung zwischen den Wänden an der richtigen Stelle positioniert werden, wobei der Käfig in aller Regel in seiner Klemmrichtung, also in diesem Fall der Axialrichtung der Mutter, hintereinander angeordnet ein Halteteil zum Halten an der Mutter und ein Klemmteil zum Verklemmen gegenüber dem Bauteil und dessen Tasche aufweist.
  • Das Halteteil kann dabei entweder eine umfänglich geschlossene Innenkontur aufweisen, sodass die Mutter axial darin eingeschoben und dann in Querrichtung des Halteteils fixiert ist. Das Halteteil kann jedoch auch in der-Aufsicht der Axialrichtung betrachtet einseitig offen sein, nämlich zum Boden der Tasche hin, sodass bei in der Tasche positioniertem Käfig die Mutter zwischen dem Boden der Tasche und dem auf den restlichen Seiten umgebenden Halteteil gehalten ist.
  • Das Klemmteil steht – in der Seitenansicht, also quer zur Klemmrichtung betrachtet – schräg zum Halteteil, sodass wenigstens eine, vorzugsweise nur genau eine, Biegung zwischen dem Halteteil und dem Klemmteil des Käfigs vorhanden ist.
  • Das Klemmteil besteht dabei vorzugsweise aus zwei beidseits des Mutternkörpers, insbesondere des Antriebsteiles, nach oben aufragenden Nasen, die gegen die eine Wandung der Tasche drücken, und zwischen sich den notwendigen Abstand freilassen, indem sich das Antriebsteil der Mutter als auch die dort hindurch geschraubte Schraube erstrecken können.
  • Zur Positionierung der Mutter im Halteteil des Käfigs ist die Innenkontur des Käfigs entweder etwas größer als die Außenabmessungen der Mutter, sodass die Mutter in der Innenkontur des Halteteils drehbar ist, aber kaum seitliches Spiel zum Ausweichen der Mutter bietet. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass die Innenkontur des Käfigs nur gleich groß oder gar etwas kleiner als die entsprechende Außenkontur der Mutter ist, sodass beim Aufschieben des Halteteils auf die Mutter das Halteteil wegen des Untermaßes kraftschlüssig auf der Mutter, insbesondere deren Antriebsteil, klemmt.
  • Als Mutter ist im Prinzip jede Bauform einer Mutter geeignet, sofern die Gestalt und Dimensionierung des Käfigs funktional daran angepasst ist. Eine typische verwendete Mutternform ist eine Mutter mit Flansch.
  • In diesem Fall wird der Käfig von der Antriebsseite der Mutter her auf deren Antriebsteil aufgeschoben werden, bis das Halteteil des Käfigs auf der Oberseite des Flansches anliegt. Für die Gesamthöhe der Anordnung aus Mutter und Käfig ist somit die Höhe des Flansches von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Der Flansch kann anstelle der einstückigen Ausbildung zusammen mit der Mutter ein separater, vorzugsweise drehbar, jedoch unverlierbar am Mutternkörper befestigter, Flansch sein. Dann ergibt dies die Möglichkeit, den Käfig, insbesondere dessen Halteteil, bei der Befestigung des Flansches am Mutternkörper an der Mutter zu befestigen, beispielsweise durch unverlierbares, jedoch drehbares Anordnen des Halteteiles zwischen Mutter und Flansch.
  • Dabei können unter Umständen Flansch und Käfigmutter auch einstückig miteinander als einheitliches Bauteil ausgebildet sein.
  • Je nach Anwendungszweck kann es auch notwendig sein, die Drehung der Mutter in der Tasche zu verhindern.
  • Dies kann entweder dadurch geschehen, dass der Käfig so geformt und dimensioniert ist, dass er sich aufgrund von Formschluss nicht in der Tasche drehen kann, und die Mutter wiederum drehfest gegenüber dem Käfig gesichert ist, vorzugsweise durch Formschluss.
  • Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, dass ein direkter Formschluss zwischen Mutter und der Tasche des Bauteils vorliegt, beispielsweise indem der einstückig mit dem Mutternkörper zusammen ausgebildete Flansch eine unrunde Außenkontur aufweist, die der Breite der Tasche entspricht, sodass sich der Flansch in der Tasche nicht drehen kann, beispielsweise indem der Flansch zwei parallel zueinander verlaufende Aussenkanten aufweist, und viereckig, vorzugsweise quadratisch, oder sechseckig ausgebildet ist.
  • Dann darf die Breite des Käfigs natürlich nicht größer als die Breite des Flansches sein, da sonst kein direkter Formschluss zwischen Flansch und Tasche des Bauteiles mehr erzielt werden kann.
  • Sofern sich die durch eine Wandung der Tasche ersteckende Querbohrung auch in die andere Wandung hinein oder gar durch diese hindurch erstreckt, also in der Wandung, die nach Einsetzen der Mutter deren Antriebsteil gegenüber liegt, verlaufen die Enden des Klemmteiles des Käfigs seitlich neben dieser Querbohrung, um das dortige Eindringen der Mutter nicht zu behindern.
  • Wenn der Käfig in der Seitenansicht betrachtet nur eine einzige Biegung, nämlich zwischen Klemmteil und Halteteil, aufweist und dementsprechend der Käfig in der Seitenansicht V-förmig gestaltet ist, ist dieser Winkel vorzugsweise ein spitzer Winkel und weist mit seiner offenen Seite zur offenen Seite der Tasche hin. Das Klemmteil liegt dann kraftschlüssig mittels Haftreibung in der gewählten Position an einer der inneren Wandungen der Tasche an, und ist dort gegen die Auszugsrichtung eingespreizt, wodurch ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung nicht mehr möglich ist.
  • Ein weiteres Hineinschieben ist ebenfalls nicht mehr möglich, indem der Käfig und/oder die Mutter bereits am Boden der Tasche anliegt.
  • Anstelle einer kraftschlüssigen Anlage der Enden des Klemmteiles an einer Wand der Tasche kann das Klemmteil auch formschlüssig in die Querbohrung des Bauteils hinein eingreifen und dort einrasten, sofern die Querbohrung groß genug ist, um trotzdem das Eindringen der Schraube dort zu ermöglichen.
  • Zur Erleichterung des Einschiebens des Käfigs in die Tasche sind die in Einschieberichtung vorderen Ecken des Käfigs vorzugsweise als Einführschräge ausgebildet.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht der Käfigmutter,
  • 2: Einzelansichten der Mutter der 1,
  • 3: Die Mutter vorpositioniert im aufnehmenden Bauteil in mehreren Varianten, und
  • 4: Einzelansichten der Mutter der 4c.
  • Die 1 zeigen eine übliche Flanschmutter mit einem in der Aufsicht sechseckigen Antriebsteil 2 und einem fest und einstückig daran angeordneten Flansch 7.
  • An dieser Mutter 1 ist ein Käfig 3 angeordnet, welcher aus einem mehrfach gefalteten Blech ausgestanzt und gebogen ist. Dabei besteht das Halteteil 3b dieses Käfigs 3 aus einer ebenen Blechplatte mit einer umlaufend geschlossenen Öffnung, in der das sechseckige Antriebsteil der Mutter passgenau und drehfest sitzt, wobei dieses Halteteil 3b auf der Oberseite des Flansches 7 schwerkraftbedingt aufsitzt, wenn die Mutter mit dem Antriebsteil 2 nach oben angeordnet ist.
  • Das Klemmteil 3a besteht aus zwei parallel von dem Halteteil 3b entlang der beiden Seiten abstehenden, nach hinten über das Halteteil umgebogenen und wieder nach vorne gebogenen Fortsätzen in Form von Nasen 5, a, b, deren freie Enden im unbelasteten Zustand der 1 und 2 neben dem Antriebsteil 2 der Mutter 1 über die Oberseite 2a des Antriebsteiles vorstehen.
  • In der Seitenansicht der 2b ist der Käfig 3 daher S-förmig gebogen mit zwei Biegungen.
  • Die Seitenansicht der 4a und 4b zeigen eine weitere Variante 3' des Käfigs, die sich von derjenigen der 1 und 2 dadurch unterscheidet, dass das Klemmteil 3a nur einfach gegenüber dem Halteteil 3b gebogen ist und der Käfig 3 damit in der Seitenansicht V-förmig gestaltet ist.
  • 3a zeigt in der Schnittdarstellung die Tasche 20 in einem Bauteil 19, in welchen die Mutter 1 fluchtend zur Querbohrung 18 vorpositioniert werden soll, um später durch die Querbohrung 18 hindurch die Mutter 1 mit dem Bauteil 19 verschrauben zu können.
  • 3b zeigt die Vorrichtung betrachtet in axialer Richtung 10 bzw. 10' und zeigt – in der oberen Bildhälfte – dass die Tasche 20 zur Seite hin geschlossen ist und nur eine offene Seite 20a aufweist, oder auch – in der unteren Bildhälfte – zur Seite hin offen sein kann, so dass dann eine Auswahl der Einschieberichtung bleibt.
  • Der Axialschnitt der 3a zeigt mit durchgezogenen Linien die Montagesituation mit dem konkreten Käfig 3 gemäß der 1 und 2, bei der das freie Ende des Klemmteiles 3b an der Innenseite der Tasche 20 im Bereich neben der oberen Querbohrung 18' anliegt, die im Übrigen nicht unbedingt vorhanden sein muss, da die Schraube von unten, also durch die Querbohrung 18, in die Flanschseite der Mutter 1 eingeschraubt wird.
  • 3a zeigt als weitere Variante in gestrichelten Linien zum einen eine nur einfach gekröpfte Form eines Käfigs 3'', deren freies Ende zur Mitte hin geführt und eventuell zu einem einzigen Ende vereinigt wurde, so dass das freie Ende formschlüssig in die obere Querbohrung 18' einrastet.
  • 4c zeigt die Lösung unter Verwendung des Käfigs 3' aus den 4a, b, die nur einfach gekröpft ist und bei der der Zwischenwinkel 16 zwischen den beiden Schenkeln zur offenen Seite 20a, also entgegen der Einschubrichtung, weist.
  • In der Aufsicht der 3b in der unteren Hälfte ist zu erkennen, dass dieser Käfig 3' mit seinem Klemmteil 3a die Mutter 1 nicht voll umfänglich umschließt, son dern diese in einer einseitig offenen, zum Boden 17 der Tasche 20 weisenden, Aussparung 6 aufnimmt.
  • Vorzugsweise reicht das freie Ende des Halteteiles 3b dabei nicht über den Flansch 7 hinaus, so dass dadurch die Mutter 1 dennoch relativ zur Querbohrung 18 exakt positioniert ist.
  • 1
    Mutter
    2
    Antriebsteil
    2a
    Oberseite
    3
    Käfig
    3a
    Klemmteil
    3b
    Halteteil
    4
    Biegung
    5a, b
    Nase
    6
    Innenkontur
    7
    Flansch
    8
    9
    10
    axiale Richtung
    11
    Klemmrichtung
    12
    13
    14
    15
    16
    spitzer Winkel
    17
    Boden
    18
    Querbohrung
    19
    Bauteil
    20
    Tasche
    20a
    offene Seite
    21
    Schraube
    A
    Abstand
    B, b
    Breite
    N
    Höhe
    T
    Tiefe

Claims (33)

  1. Mutter (1) mit einem unrunden, insbesondere sechseckigen, Antriebsteil (2) und einem zur Außenkontur der Mutter (1) passenden Käfig (3) mit entsprechender Innenkontur, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Mutter (1) aufgeschobene Käfig (3) einen im unbelasteten Zustand über insbesondere die Oberseite (1a) der Mutter (1) vorstehenden Klemmteil (3a) aufweist.
  2. Verbindungsvorrichtung aus einem Bauteil (19) mit einer wenigstens einseitig offenen Tasche (20) und einer Querbohrung (18) die wenigstens auf einer Seite in der Tasche (20) mündet, sowie einer in der Tasche (20) aufgenommenen Mutter (1) mit Käfig (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) so geformt und dimensioniert ist, dass die Mutter (1) mittels des Käfigs (3) mit ihrer Axialrichtung (10) fluchtend zur Axialrichtung (10') der Querbohrung (18) gehalten wird.
  3. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) in wenigstens eine Richtung mit der Mutter (1), insbesondere deren Antriebsteil (2), verbunden, insbesondere formschlüssig verbunden, ist.
  4. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) in wenigstens einer Richtung, der Klemmrichtung (11), elastisch ist und die Klemmrichtung insbesondere die Axialrichtung (10) der Mutter (1) ist.
  5. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) – unter Berücksichtigung der Abmessungen der Mutter (1) – an die Breite (B), Höhe (H), Tiefe (T) und/oder Abstand (A) der Querbohrung (18) vom Boden (17) der Tasche (20) angepasst dimensioniert ist.
  6. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) eine Kunststoffteil oder ein Blechbiegeteil ist.
  7. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmteil (3a) und Halteteil (3b) des Käfigs (3) aus durchgängig gleich dickem Material, insbesondere Blech, bestehen.
  8. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3b) eine umfänglich geschlossene Innenkontur entsprechend der Form der Mutter (1), insbesondere deren Antriebsteil (2), in der Aufsicht betrachtet aufweist.
  9. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3b) in der Aufsicht betrachtet einseitig offen ist.
  10. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3a) in der Seitenansicht betrachtet schräg zum Halteteil (3b) verläuft und zwischen dem Klemmteil (3a) und dem Halteteil (3b) wenigstens eine, insbesondere nur eine, Biegung (4) vorhanden ist.
  11. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3a) aus zwei beidseits des Mutternkörpers nach oben aufragenden Nasen (5a, b) besteht.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3b) des Käfigs (3) in Axialrichtung (10) gegen die Oberseite des Flansches (7) drückt.
  13. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (6) des Halteteiles (3b) des Käfigs (3) gleich groß oder kleiner als die entsprechenden Außenabmessungen der Mutter (1), insbesondere deren Antriebsteil (2), ist und auf der Mutter (1) klemmt.
  14. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (1) einen Flansch (7), insbesondere einen gegenüber dem Mutternkörper drehbaren, unverlierbaren Flansch (7), aufweist.
  15. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7) wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Außenkanten aufweist, insbesondere mit einem Abstand gleich oder geringfügig kleiner als die Breite (B) der Tasche (20).
  16. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) des Käfigs (3) gleich oder kleiner der Breite (B) der Tasche (20) und insbesondere gleich groß wie der Abstand der parallelen Seiten des Flansches (7) ist.
  17. Mutter bzw. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7) in der Aufsicht eine quadratische Form aufweist.
  18. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Klemmteiles (3a) seitlich der Querbohrung (18) an der Wandung der Tasche (20) anliegen.
  19. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem einseitig offenen Halteteil (3b) des Käfigs (3) dessen offene Seite in Richtung Boden (17) der Tasche (20) weist.
  20. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (16) zwischen Klemmteil (3a) und Halteteil (3b) des Käfigs (3) mit seiner offenen Seite zur offenen Seite (20a) der Tasche (20), insbesondere der Einschubseite der Tasche (20) weist.
  21. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3a) kraftschlüssig mittels Haftreibung in der gewählten Position an der inneren Wandung der Tasche (20) gehalten wird.
  22. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3a) formschlüssig in die Querbohrung (18, 18') einrastet und insbesondere das Klemmteil (3a) in Richtung seiner Breite so gestaltet ist, dass es den Käfig (3) in Querrichtung in der Tasche (20) positioniert.
  23. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des Halteteiles (3b) des Käfigs (3) an der Außenkontur des Antriebsteiles (2) anliegt.
  24. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des Halteteiles (3b) des Käfigs (3) an der Außenkontur des Flansches (7) anliegt.
  25. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3a) an der dem Antriebsteil (2) der Mutter (1) gegenüberliegende Wand der Tasche (20) anliegt.
  26. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einschieberichtung vorderen Ecken des Käfigs (3) abgeschrägt sind.
  27. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem drehbaren, aber unverlierbar am Mutternkörper befestigten, Flansch (7) der Käfig (3) zwischen Flansch (7) und Mutternkörper an diesem befestigt ist.
  28. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (18) von beiden Seiten in der Tasche (20) mündet und insbesondere eine Durchgangsbohrung durch das Bauteil (19) ist.
  29. Verfahren zum Montieren einer Mutter (1) in einer einseitig offenen Tasche (20) mit folgenden Schritten: a) Anordnen des Käfigs (3) an der Mutter (1), b) Einschieben von Mutter (1) mit Käfig (3) von der offenen Seite (20a) der Tasche (20) aus in die Tasche (20) des Bauteiles (19), c) Verbringen des Bauteiles (19) zum Ort des Verschraubens der Mutter (1), d) Einschrauben der Schraube (21) durch die Bohrung (19a) des Bauteiles (19) in die Mutter (1) hinein, und Festziehen der Schraube (21).
  30. Verfahren nach einem der der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mutter (1) und Käfig nacheinander in die Tasche (20) eingeschoben werden, und somit das Anordnen des Käfigs (3) an der Mutter (1) erst in der Tasche (2) erfolgt.
  31. Verfahren nach einem der der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Festziehen der Schrauben (21) der Käfig (3) von der Mutter (1) und aus der Tasche (20) entfernt wird.
  32. Verfahren nach einem der der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen des Käfigs an der Mutter (1) durch Einführen des Antriebsteils der Mutter (1) in axialer Richtung (10) in die umfänglich geschlossene Innenkontur (6) des Halteteils (3b) des Käfigs (3) erfolgt.
  33. Verfahren nach einem der der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen des Käfigs an der Mutter (1) durch Verklemmen zwischen dem Antriebsteil (2) und dem unverlierbar aber drehbar daran angeordneten Flansch (7) der Mutter (1) mit deren Halteteil (3b) erfolgt.
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