DE7633555U1 - Mindestens dreischichtiges daemmbrett - Google Patents

Mindestens dreischichtiges daemmbrett

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DE7633555U1 DE19767633555 DE7633555U DE7633555U1 DE 7633555 U1 DE7633555 U1 DE 7633555U1 DE 19767633555 DE19767633555 DE 19767633555 DE 7633555 U DE7633555 U DE 7633555U DE 7633555 U1 DE7633555 U1 DE 7633555U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein mindestens dreischichtiges Dämmbrett, welches mit Nut- und Federverbindungselementen versehen ist und zwischen zwei Hartstoffplatten einen Dämmkern aufweist.
Aus der DT-Gbm 7 429 202 ist ein derartiges Dämmbrett bekannt. Bei diesem bekannten Dämmbrett wird innerhalb des Dämmkerns oder der Dämmschicht eine durchgehende Tragschicht aus Pressholz, Hartholz od.dgl. verwendet, deren sich gegenüberlxegende Seitenkanten die Nut- und Federverbxndungselemente aufweisen.
Auf diese Weise entsteht ein fünfschichtiges Dämmbrett. Es hat sich herausgestellt, dass die Herstellung derartiger Därnmbretter, vor allem wegen der Vielschichtigkeit, kompliziert und aufwendig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämmbrett des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, dessen Herstellung
Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank München, Konto 620404 - Poihchedekcnfo; Mönchen 27044-802
7633S55
relativ einfach erfolgen kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass neuerungsgemäss die Nut- und Federverbindungselemente in oder an zwei getrennten, gegebenenfalls mittig im Dämmkern eingebetteten Einsätzen od.dgl. vorgesehen sind. Die Einsätze od.dgl. können die Form von durchgehenden Leisten oder Profilen aufweisen; sie können jedoch auch nur abschnittsweise vorgesehen sein.
Bei der Herstellung eines derartigen Dämmbrettes werden die Einsätze durch einfache Vorrichtungen oder Geräte in den noch nicht abgehärteten oder ausgehärteten Dämmkern eingefügt und arretiert.
Eine derartige Herstellungsweise ist besonders dann zweckmässig, wenn der Dämmkern aus Hartschaumstoff besteht.
Die Hartstoffplatten können aus Metall und/oder Asbest und/ oder Asbestzement und/oder Kunststoff und/oder Gips und/oder Holz bestehen; es liegt auf der Hand, dass die Oberflächen der Hartstoffplatten vorbehandelt oder auch nachbehandelt sein können, d.h. z.B. eine Musterung, eine Maserung od.dgl. erhalten können.
Die Einsätze od.dgl. können aus Naturholz, Pressholz, Metall oder Sperrholz od.dgl. bestehen.
Die Einsätze können aueh aus rechteckigen Leisten, Metall-, Kunststoffprofilen oder Leistenabschnitten bestehen, welche die Verbindungselemente an ihren jeweiligen Längskanten aufweisen.
Die Einsätze können zur besseren Verbindung mit dem Hartschaumstoff konisch und/oder profiliert und/oder perforiert sein.
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Bei der Herstellung des neuerungsgemässen Dämmbrettes kann entweder so vorgegangen werden, dass die Leisten oder Profile bereits mit den ausgefrästen Verbindungselementen in den Dämmkern eingefügt werden oder dass nach Abhärtung oder Aushärtung des Dämmkerns die Präsarbeiten nachgeholt werden.
Bei den neuerungsgemässen Dämmbrettern handelt es sich um Bretter, die nicht nur zur Wärmedämmung sondern selbstverständlich auch zur Schalldämmung verwendet werden können und die im zusammengesetzten Zustand eine stabile Verbindung bilden, bündig verlegt werden können und überall dort einsetzbar sind, wo Verschalungen vorgenommen werden sollen.
Die neuerungsgemässen Dämmbretter sind stapelfähig und leicht transportierbar, sie können eine Länge von 2 bis 4 m und eine Breite von 10 bis $0 cm aufweisen; die Gesamtstärke kann 2 bib 12 cm L
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausfuhrungsformen der Neuerung im Querschnitt dargestellt.
Ein Dämmbrett 1 (Fig. 1) weist an der Oberfläche eine Hartstoffplatte 2 aus Metall mit profilierter Oberfläche auf und hat an der Unterseite eine Hartstoffplatte 3 aus Pressholz.
Zwischen den beiden Hartstoffplatten ist ein Dämmkern 4 aus Hartschaumstoff, z.B. PU-Schaumstoff ca. 38 kg RG, vorgesehen. Im Dämmkern sind Einsätze 5 und 6 eingebettet, und zwar im gleichen Abstand von den beiden Hartstoffplatten 2 und 3; die Hartstoffplatte 2 kann auch z.B. aus fasrigem Naturholz oder einer Asbestplatte mit einer nicht-brennbaren Folie bestehen. Die Hartstoffplatte 3 ffiuss nicht unbedingt aus einem druckfesten Material bestehen; vielmehr kann als "Unterlage" 3 auch Papier od.dgl. verwendet werden.
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Der Einsatz 5 weist eine nutförmige Ausfräsung 8 auf; diese nutförmige Ausfräsung bildet das eine Verbindungselement. Auf der gegenüberliegenden Längsseite des Dämmbrettes 1 ist der entsprechend eingebettete Einsatz 6 mit einem Federverbindungselement 9 versehen.
Die jeweiligen Längskanten 10 und 11 sind im Bereich oberhalb der Einsätze 5 und 6 zu den entsprechenden unteren Bereichen 12 und 13 versetzt angeordnet. Diese Versetzung dient zur besseren Verbindung und erhöht die Dämmwirkung des Dämmbrettes.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bestehen die Einsätze aus U-förmig abgebogenen Klammern 20 und 21. Die Klammer 20 ist so abgebogen, dass im Dämmkern eine schwalbenschwanzartige Aussparung 22 entsteht, in welche die entsprechend mit Ausbauchungen 23, 24 versehene Klammer des Nachbar— brettes federn eingreifen kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Klammer 21 zweiteilig ausgebildet, um die Einfügung in die Klammer 20 zu erleichtern.
Schutzansprüche:
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Claims (10)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE:
    Mindestens dreischichtiges Dämmbrett, welches mit t- und Federverbindungselementen versehen ist und zwischen zwei Hartstoffplatten einen Dämmkern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut- und Federverbindungselemente in oder an zwei getrennten, gegebenenfalls mittig im Dämmkern eingebetteten Einsätzen od.dgl. vorgesehen sind.
  2. 2. Dämmbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze od.dgl. die Form von durchgehenden Leisten oder Profilen aufweisen.
  3. 3· Dämmbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmkern aus Hartschaumstoff besteht.
  4. M. Dämmbrett nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffplatten aus Metall und/oder Asbest und/oder Asbestzement und/oder Kunststoff und/oder Gips und/oder Holz bestehen.
  5. 5. Dämmbrett nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze od.dgl. aus Naturholz, Pressholz, Metall oder Sperrholz od.dgl. bestehen.
  6. 6. Dämmbrett nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus rechteckigen Leisten, Metall-, Kunststoff prof ilen oder Leistenabschnitten bestehen, welche die Verbindungselemente an ihren jeweiligen Längskanten aufweisen.
  7. 7. Dämmbrett nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass das Brett eine Länge von 2 bis 4 m und eine Breite von 10 bis 60 cm aufweist.
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  8. 8. Dämmbrett nach Anspruch 1 o.ftJ dadurch gekennzeichnet, dass das Brett eine Gesamtstärke von 2 bis 12 cm aufweist.
  9. 9. Dämmbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einsätze aus U-förmig ..abgezogenen Klammern bestehen.
  10. 10. Dämmbrett nach Anspruch 5 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze konisch und/oder profiliert und/oder perforiert sind.
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DE19767633555 1976-10-26 1976-10-26 Mindestens dreischichtiges daemmbrett Expired DE7633555U1 (de)

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