DE7631716U1 - Deckenstrahlkoerper mit frischluftversorgung - Google Patents

Description

Deckenstrahlkörper mit Frischluftversorgung

Die Erfindung betrifft einen Deckenstrahlkörper mit Frischluftversorgung für die Klimatisierung von Räumen, die aus mit Heizodsr Kühlmitteln durchströmten Rohren mit die Abstrahlfläche vergrößernden Strahlplatten sowie Isolierungen der Strahlplatten gegen die Raumdecke bestehen und oberhalb der Strahlplatben geschlossene Kanäle für die zugeführte Frischluft mit verteilten, zum Rauminneren gerichteten Auslaßöffnungen bilden, wcbei die Strahlplatten nach oben ragende Flansche aufweisen.

Derartige aus dem deutschen Patent 21 3B 667 bekannte Strahlkörper haben sich ob ihrer hervorragenden technischen Eigenschaften gut bewährt. Die Erfindung strebt nun an, Deckenstrahlkörper obsnbezeichneter Art zu schaffen, die einfacher herzustellen und leichter als bisher zu montieren sind. Zugleich sail das Gewicht dieser Strahlkörper vermindert und die Lagerhaltung vereinfacht werden. Zudem sollen die Abstrahlungsverluste gering gehalten werden.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß an den Flanschen F-Profile angeordnet sind, deren Fuß mit dem jeweiligen Flansch verbunden ist, wobei die Prafilmäuler einander gRgenüberliegender Profile zueinander geöffnet sind, und daß als Isolierung in die

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Profilmäuler formstabile, ebene IsolierstoffplattBn eingeschoben sind.

Bisher mußten entweder U-förmig profilierte Isolierungen zur Kanalbildung verwendet werden, die gesondert hergestellt und in verschiedenen Abmessungen bevorratet wurden oder der Kanal wurde durch eins das Kanalprafil übergreifende Metallplatte erstellt, die nach innen die Isolierung trug und mittels Ringschrauben, die gleichzeitig als Aufhängeanker dienten, an der Strahlplatte festgelegt wurden.

Die Erfindung sieht nun einen neuen Ldeg vor, bei dBm F-Profile, vorzugsweise aus feuerverzinktem Blech, an den Flanschen der Strahlplatten angebracht werden. Durch die Maßnahme ergibt sich eine erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber den bisher üblichen Metallplatten, was neben einer Kostenminderung noch den V/orteil mit sich bringt, daß die Montage erleichtert ist. Auch die Lagerhaltung ist nicht aufwendig, da lediglich F-Profile im RastBrmaß bevorratet werden müssen. In Kombination mit den F-Profilen werden bei der Erfindung formstabile Isolierstoffplatten verwendet. Diese werdBn, nachdem die metallenen Strahlplatten nebst F-Profilen am vorgesehenen Platz verankert sind, in die MäulBr der F-Profile eingeschoben. Die ebenfalls im Rastermaß geschnittenen IsoliBrstoffplatten sind relativ leicht und folglich gut vom Monteur zu handhaben, Sie haben auch eine ganz einfache Fnrm, so daß handelsübliche Platten zur Anwendung kommen können und keine teuren Sonderanfertigungen benötigt werden.

Zur verbesserung dea schon in dieser Form vorbildlichen Wirkungsgrades wird vorgeschlagen, daß die IsoliBrstoffplattsn auf ihrsr

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dem HanalinnerBn zugewandten Seite eine schwarze Beschichtung aufweisen und daß deren Außenfläche mit einer Aluminiumfolie versehen ist.

Um eine äußerst einfache und höhenjustierbare Aufhängung der Deckenstrahlheizkörper zu erreichen, uiird vorgeschlagen, daß an F-Profilen in Abständen L-Profilbänder angeordnet sind, deren lange Schenkel mit dem Fuß des F-Profils und dem Flansch der Strahplatten verbunden sind und deren kurze Schenkel gelocht sind.

In die Lachungen der kurzen Schenkel der L-Prafilbänder werden Schrauben eingesetzt. Zwischen den kurzen Schenkeln und der Isolierstoffplatte bzw. dem F-Profil ist ein Freiraum vorgesehen, so daß die Einschraubtiefe der Schrauben variabel ist.

Als vorteilhaft wird angesehen, wenn an den Trennfugen der ΙβοΙϊβγ-stoffplatten T-förmige Prafilstreifen als Anschläge in die F-Profile eingelegt sind, wobei jeweils die Ränder zweier benachbarter Isolier-Btoffplatten gegen den Steg des T-Profilstreifens stoßen und auf dessen Schenkeln aufliegen.

Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß das F-PrDfil aus zwei L-Profilen gebildet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt: Fig. 1 βϊπβπ Deckenstrahlkörper mit Frischluftversorgung

im Querschnitt.

Der Deckenstrahlkörper weist eine rinnenförmig profilierte, perforierte Strahlplatte 1 mit nach oben abstrebsnden Flanschen 2 auf.

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An der Strahlplatte 1 sind mehrere von Heizmitteln durchströmte Rohre 3 befestigt. Mit den Flanschen 2 sind F-Profile k verbunden, mittels Nieten oder Schueißung; diese können aus zujei gegeneinander gesetzten L-Profilen 41,£»2 gebildet sein.

In üie Profilmäuler 5 der F-Profile sind formstabile Isolierstoffplatten 6 eingeschoben, die außenseitig mit Aluminiumfolie 7 und innenseitig mit einer schwarzen Beschichtung β versehen sind.

In regelmäßigen Abständen sind an die Flansche 2 zudem die L-Profilbänder 9 angeschraubt. Der kurze Schenkel 91 ist für den Durchgriff einer Befestigungsschraube gelocht.

An den quer zur Einschubrichtung verlaufenden Rändern der Isolier stoffplatten 6 können T-Profilstäbe als Anschläge für die Isolierstoffplatten in die F-Profile eingelegt sein.

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Claims (1)

1. PATENTANWALT >■ Aktonsolshon;

   oipL-ΐΝθ. CONRAD KOCHLINO ^ ρ r*«; -».« - « „

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   Konten; Opmmerabank A3, Hng?n Pnnfrfnrh 1<4.Π Κ'

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   SpqrkHsso HaQon 1QO 012 043 .. . ^*r

   Schutza η Sprüche

   1. Deck8nstrahlkörpBr mit FrischluftvBrsargung für die Klimati-BiBrung von Räumen, diB aus mit Hsiz- oder Kühlmitteln durchströmten Rohren mit die AbstrahlflächB vergrößernden Strahlplatten souiie Isolierungen der Strahlplatten gegen die Raumdecke bestehen und oberhalb der Strahlplatten geschlossene Kanäle für diB zugeführte Frischluft mit verteilten, zum Rauminneren gerichteten Auslaßöffnungen bilden, wobei die Strahlplatten nach oben ragende Flansche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flanschen (2) F-Profile (if) angeordnet sind, deren Fuß mit dem jeweiligen Flansch (2) verbunden ist, wobei die Profilmäuler (5) einander gegenüberliegender Profile C+) zueinander geöffnet sir.d, und daß als Isolierung in die Profilmäuler (5) farmstabile, ebene Isolierstoffplatten (6) eingeschoben sind.

   2. Deckanstrahlkörper mit Frischluftversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (6) auf ihrer dem Kanalinneren zugewandten Seite eine schwarze BeGchich-

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   tung (S) aufujßiaan und daß darBn Außenfläche mit einer Aluminiumfolia (7) versehen let.

   3, Deckanstrahlkürper mit Friachluftvaraorgung nach Blnam ader beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an F-ProfilBn Ck) in Abständen L-Profilbänder (9) angeordnet sind» deren lange Schenkel mit dam Fuß des F-Profils Ck) und dem Flansch (2) der Strahlplatten (1) verbunden sind und deren kurze Schenkel (91) gelocht sind.

   it. Deckenstrahlkörper mit Frischluftversargung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trennfugen der Isolierstoffplatten (6) T-förmige Profilstreifen als Anschläge in die F-Profile Ck) eingelegt sind, wobei jeweils die Ränder zweier benachbarter Isolierstoffplatten (6) gegen den Steg des T-Profilstreifens stoßen und auf dessen Schenkeln aufliegen.

   5. Deckenstrahlkörper mit Frischluftvsrsorgung nach einem ader mehreren der Ansprüche 1 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß das F-Prcfil Ck) aus zwei L-Prcfilen (M,if2) gebildet ist.

   plpl.-lng. Conrad Köchljpg

   Piiintänwalt