DE7631667U1 - Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl - Google Patents

Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl

Info

Publication number
DE7631667U1
DE7631667U1 DE19767631667 DE7631667U DE7631667U1 DE 7631667 U1 DE7631667 U1 DE 7631667U1 DE 19767631667 DE19767631667 DE 19767631667 DE 7631667 U DE7631667 U DE 7631667U DE 7631667 U1 DE7631667 U1 DE 7631667U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert body
waterproof
flush
installation device
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767631667
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA RICHARD GIERSIEPEN 5630 REMSCHEID
Original Assignee
FA RICHARD GIERSIEPEN 5630 REMSCHEID
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA RICHARD GIERSIEPEN 5630 REMSCHEID filed Critical FA RICHARD GIERSIEPEN 5630 REMSCHEID
Priority to DE19767631667 priority Critical patent/DE7631667U1/de
Publication of DE7631667U1 publication Critical patent/DE7631667U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät
Die Erfindung bezeit sich auf ein wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, bestehend aus einer in die Wand, Decke od. dgl.'einputzbaren Wanddose mit im wesentlichen zylindrischer Innenwandung, sowie aus einem, den Geräteeinsatz aufnehmenden Einsatzkörper, der mit einem umlaufenden Plansch auf der Putzoberfläche aufliegt und mit einem im Wesen zylindrischen Kragen in die Wanddose taucht und bodenseitig Haltemittel für den Geräteeinsatz besitzt, wobei eine außenseitig am Kragen umlaufende Ringdichtung diesen gegen die Wanddose abdichtet und schließlich aus einer gegenüber dem Einsatzkörper abgedichtet angeordneten Abdeckung.
Ein derartigesCwasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckdose od. dgir>ist bekannt.
FkItNSJ1HECIlKIt
.1J .Hi tilt t| -Ul KIlII
Ι^ΚΚΟΝΙΟ
, 4 (I.J4 H^l
Firma Richard Giersiepen
- 2
Der Tragringfunktion besitzende Einsatzkörper besteht aus eigenelastischem Material und wird mit seinem auf der Putzoberfläche aufliegenden Plansch gegen die nach außen weisende Ringstirnfläche der Wanddose an dieser verschraubt. Zur Abdichtung gegenüber der Innenmantelfläche der Wanddose ist außenseitig am Einsatzkörper eine wulstförmige, umlaufende Ringdichtung angeformt. Diese erlaubt unter gewissen Umständen die Beibehaltung der Dichtfunktion auch dann, wenn zwischen Einsatzkörper und Wanddose Fluchtfehler entstehen, die bei nicht äußerst sorgfältigem Einputzen der Wanddose häufig auftreten können. Bei dem bekannten Installationsgerät ist eine weitere Dichtung zwischen Einsatzkörper und Abdeckung vorgesehen, wobei der Einsatzkörper einen umlaufenden Ringkragen besitzt, der in eine entsprechende Ringnut-auf der Unterseite der Abdeckung eingreift, wobei dazwischen ein elastischer Dichtring eingelagert ist. In besonderem Maße nachteilig ist die Notwendigkeit dieses gesonderten Dichtringes und dessen Einbringen in die Unterseite der Abdeckung, was auch zu HandhabungsSchwierigkeiten bei der Montage führt. Außerdem ist es mitunter mühsam, die Abdeckung ordnungsgemäß auf den Ringkragen aufzusetzen, da diese Kupplungsteile verdeckt angeordnet und dem Auge nicht zugänglich sind. Schließlich ist auch die Dichtfunktion dann beeinträchtigt, wenn der Putz im Bereich der Auflage der Abdeckung auf diesem uneben ist, so daß die Abdeckung gegenüber dem Einsatzkörper wiederum schief zu liegen kommt.
Firma Richard Giersiepen'
Das Erkennen dieser Mängel des Standes der Technik hat schließlich auch dazu geführt, von dieser beschriebenen Lösung abzugehen. Man hat dann eine separate Gummiraanschettevorgesehen, der außenseitig über den Kragen des Einsatzkörpers geschoben und dort verklebt wurde. Dieser Gummimanschette gestattet die Verwendung eines insgesamt wesentlich steiferen Einsatzkörpers und erfüllt die Dichtfunktion zwischen Einsatzkörper und Wanddose aufgrund hoher Elastizität des Gummis besser. Auch die bekannte Art der Abdichtung zwischen dem Einsatzkörper und der Abdeckung wurde vereinfacht, indem man den Flansch im Übergangsbereich zum Kragen zu einer nach außen gewölbten Ringsicke verformte, gegen die sich eine in eine umlaufenden Nut in der Unterseite der Abdeckung eingelegte Gummidichtung abstützte. Diese Art der Abdichtung zwischen Abdeckung und Einsatzkörper besitzt aber immer noch den Mangel, daß sie schon bei relativ geringen Unebenheiten im Auflagebereich der Abdeckung auf der Putzoberfläche nicht mehr zuverlässig ist. Außerdem ist auch hier ein besonderer Dichtring vonnöten.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem wasserdichten Unterputz-Installationsgerät in besonderem Maße die Abdichtung zwischen Einsatzkörper und Abdeckung zu vereinfachen und in der Funktion zu verbessern, wobei gleichzeitig Wert auf eine sichere Gebrauchshandhabung
7631667 06.0/k78
• · It 1 Il ■·■■··
> ι t iij» I·
III 13» »*>·
bei der Montage gelegt wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich zwischen dem Boden der Abdeckung und der Ringdichtung ein zusätzlicher umlaufender Dichtring vorgesehen ist, der an der Innenwandung des Kragens des Einsatzkörpers angeordnet ist und mit einem zylindrischen Planschteil dichtend zusammenwirkt, welches am Boden der Abdeckung angeformt ist. Hierdurch wird erreichts daß auch dann zwischen der Abdeckung und dem Einsatzkörper eine zufriedenstellende Dichtung erreicht wird, wenn diese Teile nur sehr mangelhaft zugeordnet, d.h. stärker gegeneinander versetzt sind. Die Anordnung des Dichtringes an der Innenwandung des Kragens des Einsatzkörpers und dessen Abstützung am zylindrischen Planschteil der Abdeckung macht außerdem zusätzliche und gesonderte Dichtringe aus elastischen Werkstoffen entbehrlich. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung läßt in großem Umfange taumelnde Bewegungen zwischen der Abdeckung und dem Einsatzkörper zu, ohne die Dichtfunktion zu verlieren. Es braucht daher bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Installationsgeräts kein besonderer Wert auf eine sehr exakt plane Putzoberfläche im Bereich der Auflage der Abdeckung auf dieser gelegt zu werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ringdichtung und der Dichtring als umlaufende Lippen ausgebildet sind, die einseitig stoffschlüssig am Einsatzkörper angeformt sind und deren freie Endbereiche
iiii* Ji »· ι a ■
Firma Richard Giersiepen"
7631667 06.04.78
J J !
Firma Richard Giersiepen
jeweils im Einsteksinne geneigt verlaufen und im Montagezustand unter radialer Spannung stehen. Im Unterschied
zum eingangs geschilderten bekannten Installationsgerät ;
ist es jetzt möglich, den Einsatzkörper selbst in gewünschtem Maße eigenstabil auszubilden, damit er seine
Befestigungsfunktion gewährleisten kann. Von dieser |
Eigenstabilität nicht betroffen sind jedoch die ring- $
förmig angeordneten Dichtungen, die aufgrund der Lippen- | bildung auch bei nicht sehr flexiblem Werkstoff für den I
Einsatzkörper selbst ausreichende Flexibilität zur "
Sicherstellung einer hervorragenden Dichtwirkung besitzen.
Die Neigung der freien Lippenendbereiche soll dabei so ;'
vorgenommen werden, daß jeweils das Einstecken zugeordneter Teile begünstigt wird, bei Einstecken also die i.
Lippen im Sinne eines Einfederns, d.h. im Sinne des Auf- |
bringens einer radialen Spannung, beansprucht werden. |
Im Gegensatz zu dem an zweiter Stelle genannten Stand fc
der Technik unterscheiden sich die Lippendichtungen nach :
dem erfindungsgemäßen Vorschlage dadurch, daß sie nicht ?'
Bestandteil eines gesonderten, mit dem Einsatzkörper zu
verklebenden Gummidichtringes sind. Die radiale Spannung,
unter der die Lippen im Montagezustand stehen, sichert
im besonderen Maße deren Dichtwirkung auch bei größeren
Versatzfehlern der abzudichtenden Teile.
Gemäß weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes J soll der Einsatzkörper aus zwei gegeneinander festgelegten
Teilen bestehen, dessen einer den Flansch und den Dichtring
7631667 06.04.78
Firma Richard Giersiepen
aufweist und dessen anderer die Ringdichtung und die Haltemittel für den Geräteeinsatz aufweist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Teile im Bereich zylindrischer Abschnitte einander übergreifen und miteinander untrennbar verbunden, z.B. verschweißt oder verklebt sind. Die Anordnung der Dichtungen an zwei getrennten Teilen ermöglicht deren Herstellung in besonders günstiger Weise auch dann, wenn die Lippen beider Dichtungen in jeweils verschiedene Richtungen weisen, wie es für den Einbau und Zusammenbau des Installationsgeräts sinnvoll ist. Die untrennbare Verbindung der getrennt hergestellten Teile begünstigt in entscheidendem Maße den Gebrauch des Einsatzkörpers .
Ein in den anliegenden Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel ist im nachfolgenden im einzelnen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Installationsgeräts,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung eines in eine Wand eingesetzten Installationsgeräts.
Das der Erfindung zugrundeliegende Installationsgerät - im dargestellten Fall ein Schalter - besitzt zur Anordnung in einer Wand, Decke od. dgl. eine sogenannte Wanddose 10. Die Wanddose 10 besteht aus Kunststoff und
7631667 06.04.78
Firma Richard Giersiepen'
besitzt eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung 11. Zur Festlegung der Geräteteile an der Wanddose 10 ist ein Einsatzkörper 12 vorgesehen. Dieser besitzt einen umlaufenden Flansch 13» der außerhalb der Wänd-
31a dose 10 auf der Putzoberfläche/aufliegt, und ferner einen in die Wanddose 10 ragenden ringförmigen Kragen I1J. Weiterhin besitzt der Einsatzkörper 12 bodenseitig einen Befestigungssteg 15, mit welchem er einerseits mit der Wanddose 10 verbindbar ist und mit welchem er andererseits einen Geräteeinsatz 16 aufnehmen kann. Bei dem dargestellten Installationsgerät wird der Geräteeinsatz; 16 lediglich formschlüssig zwischen zwei Nocken 17 des Einsatzkörpers gehalten und dann durch die aufgesetzte Abdeckung 18 am Platze gehalten. In der Abdeckung 18 sind Bohrungen 19 vorgesehen, durch die Schrauben 20 greifen, welche in die Nocken 17 des Einsatzkörpers 12 eingeschraubt sind. Zum dargestellten Schalter als Ausführungsbeispiel gehört noch eine Schaltwippe 21, die mit Raststegen 22 eine öffnung 23 der Abdeckung 18 durchgreift und mit der Schalterbrücke 24 steckverbindbar ist.
Zur Abdichtung zwischen der Abdeckung 18 und dem Geräteeinsatz 16 dient eine Formdichtung 25 aus Moosgummi, die sich unter den Ausschnitt 26 der Abdeckung 18 unter Vorspannung anlegt.
Zur Abdichtung zwischen der Abdeckung 18 und dem aus einem Kunststoff begrenzter Elastizität gefertigten eigenstabilen Einsatzkörper 12 ist folgende Anordnung getroffen. Im
7631667 06.0478
Firma Richard Giersiepen
I Il 1 Il » I I I I I , , , I , , « I 1
111!. , J · · ■ < '
- 8
Übergangsbereich vom Plansch 13 zum Kragen Ik besitzt
! der Einsatzkörper 12 eine umlaufende Lippendichtung 27.
:; Die Lippe ist einseitig werkstoffeinheitlich am Einsatz-
II · körper angeformt und weist mit ihrem freien Ende gegen S 10b
den Boden/der Wanddose 10. Die Abdeckung besitzt nun bodenseitig einen angeformten Ringkragen 28, dessen Durchmesser auf die Lippendichtung 27 abgestimmt ist, d.h. der Außendurchmesser des Ringkragens 28 ist etwas größer als die entspannte Lippendichtung 27. Aufgrund des beschriebenen Richtungsverlaufs der Lippendichtung 27 ist ein selbst~zentrierendes Einführen des Ringkragens 28 in den Einsatzkörper 12 beim Aufsetzen der Abdeckung 18 selbsttätig sichergestellt.
Zur Abdichtung zwischen dem Einsatzkörper 12 bzw. zwischen dessen Kragen 14 und der Innenwandung 11 der Wanddose 10 ist eine weitere Lippendichtung 29 vorgesehen. Hier weist der freie Endbereich der Lippe vom
10b
Boden/der Wanddose 10 weg, damit das Einführen des Einsatzkörpers 12 in die Wanddose 10 ebenfalls erleichtert wird. Auch hier ist der Außendurchmesser der entspannten Lippendichtung 29 etwas größer als der lichte Innendurchmesser der Wanddose. 10.
Die Anordnung und Ausbildung der Lippendichtungen 27 und 29 hat zur vorteilhaften Folge, daß Verdrehungen und Versetzungen einerseits zwischen dem Einsatzkörper und der Wanddose 10 sowie andererseits der Abdeckung 18
7631667 06.04.78
, , , I ti. ■ · ■ ·
Firma Richard Giersieperi"
- 9
gegenüber dem Einsatzkörper 12 in größerem Umfange möglich sind, ohne daß die Zuverlässigkeit der Dichtwirkung beeinträchtigt wird. In gewisser Weise ist die Anordnung der Lippendichtungen 27 und 29 mit einem doppelt kardanischen Gelenk zu vergleichen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Fig. 2. Die Darstellung gibt eine nicht sehr korrekt eingeputzte Wanddose 10 wieder, was zur Folge hat, daß die Mittelachse M der Wanddose nicht mehr mit der Wandnormalen N fluchtet. Mit Ausnahme der Wanddose 10 stimmt jedoch die Längsmittelachse der übrigen Installationsgeräteteile mit der Wandnormalen N überein. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dieser Versatz zwischen den Achsen M und N die Dichtfunktion der Lippendichtung 29 nicht in Frage stellen kann. Ebenso wenig wird die Dichtfunktion der Lippendichtung 27 beeinträchtigt, wenn in einer ähnlichen Weise die Abdeckung 18 gegenüber dem Einsatzkörper 12 verkantet ist, was dann geschehen kann, wenn die Auflagefläche 18a der Abdeckung 18 auf eine nicht einwandrei glatte Putzoberfläche 31a trifft.
Damit das jeweils bei der Montage durchzuführende Einstecken der einzelnen Installationsgeräteteile leicht möglich ist, ist es zweckmäßig, die Dichtlippen so anzuordnen, wi"e es Fig. 2 veranschaulicht. Da hierbei zwei gegeneinander gerichtete Hinterschnexdungen gebildet werden, ist es wesentlich vorteilhafter, den Einsatzkörper 12 zwei-
7631667 06.04.78
• · · I It I til
Firma Richard Giersiepen
- 10 -
teilig auszuführen und einem Teil den Plansch 13 und die Lippendichtung 27 zuzuordnen, während der andere Teil die Lippendichtung 29 und den Befestigungssteg 15 besitzt. Im dargestellten Beispiel übergreift der Teil 13> 27 mit einem zylindrischen Abschnitt den zylindrischen Abschnitt des anderen Teiles 15, 29. Im Überdeckungsbereich sind beide Teile des Einsatzkörpers untrennbar miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt .
Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung der Lippendichtungen gewährleistet hinreichend elastische Dichtungen trotz ausreichender Festigkeit des Einsatzkörpers 12 j der in sich sehr stabil und wenig flexibel ausgebildet sein kann.
Zur Befestigung des Einsatzkörpers 12 an der Wanddose 10 dient eine zentrale Schraube 30, die durch eine Bohrung des Steges 15 hindurchgesteckt ist. Durch entsprechende Gestaltung bzw. Weite dieser Bohrung im Steg
10b
kann dieser gegenüber dem Boden/der Wanddose 10 in geneigter Lage festgelegt werden.
7631667 06.0478

Claims (1)

  1. I I < ) « t ! !MIIt
    I U Ö O 4 · UO ■ · 1 I ■
    Firma Richard Giersiepen*
    - 11
    Schutzansprüche
    1. Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, bestehend aus einer in die Wand, Decke od. dgl. einputzbaren Wanddose mit im wesentlichen zylindrischen Innenwandung, sowie aus einem, den Geräteeinsatz aufnehmenden Einsatzkörper, der mit einem umlaufenden Plansch auf der Putzoberfläche aufliegt und mit einem im Wesen zylindrischen Kragen in die Wanddose taucht und bodenseitig Haltemittel für den Geräteeinsatz besitzt, wobei eine außenseitig am Kragen umlaufende Ringdichtung diesen gegen die Wanddose abdichtet und schließlich aus einer gegenüber dem Einsatzkörper abgedichtet angeordneten Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Boden (l8b) und der Abdeckung (18) und der Ringdichtung (29) ein zusätzlicher umlaufender Dichtring (27) vorgesehen ist, der an der Innenwandung des Kragens (14) des Einsatzkörpers (12) angeordnet ist und mit einem zylindrischen Planschteil (28) dichtend zusammenwirkt, welches am Boden (l8b) der Abdeckung (18) angeformt ist.
    2. Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (29) und der Dichtring (27) als umlaufende Lippe ausgebildet sind, die einseitig stoffschlüssig am Einsatzkörper (12) angeformt sind und deren freie Endbereiche
    7631667 06.04.78
    Firma Richard Giersiepen
    - 12
    jeweils im Einstecksinne geneigt verlaufen und im Montagezustand unter radialer Spannung stehen.
    3· Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (12) aus zwei gegeneinander festgelegten Teilen besteht, dessen einer den Plansch (13) und den Dichtring (27) aufweist und dessen anderer die Ringdichtung (29) und die Haltemittel (15) für den Geräteeinsatz (16) aufweist.
    H. Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (13, 27; 15, 29) im Bereich zylindrischer Abschnitte einander übergreifen und miteinander untrennbar verbunden, zum Beispiel verschweißt oder verklebt sind.
    5. Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper 12 aus Kunststoff besteht.
    7631667 06.0478
DE19767631667 1976-10-09 1976-10-09 Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl Expired DE7631667U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767631667 DE7631667U1 (de) 1976-10-09 1976-10-09 Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767631667 DE7631667U1 (de) 1976-10-09 1976-10-09 Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7631667U1 true DE7631667U1 (de) 1978-04-06

Family

ID=6670060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767631667 Expired DE7631667U1 (de) 1976-10-09 1976-10-09 Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7631667U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722654U1 (de) * 1997-12-22 1998-02-26 Siemens AG, 80333 München Designteile aus Thermoplast für Installationsschalter und -steckdosen
EP2940815A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-04 Legrand France Dichter elektrischer schaltschrank zum einbau in eine wand
EP3767764A1 (de) * 2019-07-16 2021-01-20 Niko NV Montagesystem für elektrische oder elektronische vorrichtungen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722654U1 (de) * 1997-12-22 1998-02-26 Siemens AG, 80333 München Designteile aus Thermoplast für Installationsschalter und -steckdosen
EP2940815A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-04 Legrand France Dichter elektrischer schaltschrank zum einbau in eine wand
FR3020724A1 (fr) * 2014-04-30 2015-11-06 Legrand France Boite electrique etanche a encastrer dans une paroi
EP3767764A1 (de) * 2019-07-16 2021-01-20 Niko NV Montagesystem für elektrische oder elektronische vorrichtungen
BE1027430B1 (nl) * 2019-07-16 2021-02-15 Niko Nv Montagesysteem voor een elektrisch of elektronisch apparaat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0057269A2 (de) Gleitschutzkörper für den Stock einer Gehhilfe
WO2002066169A1 (de) Brausekopf
DE2705471C3 (de) Batteriehalterung für eine elektronische Uhr
DE3326586C2 (de) Kugelgelenk
EP0046205A1 (de) Schwimm- und Rettungshilfe
DE7631667U1 (de) Wasserdichtes Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckose o.dgl
CH661902A5 (de) Sicherheitswimpel.
DE2422658B1 (de) Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern, Baikonen, Terrassen od. dgl
DE1290325B (de) Vorrichtung zum Befestigen einer doppelschaligen Lichtkuppel
DE2604126A1 (de) Gummielastische dichtung fuer ein gehaeuse
DE4125324A1 (de) Verfahren zum herstellen einer wandung, insbesondere eines gehaeuses mit sichtfenster
DE3836018A1 (de) Wasserdichter verschluss fuer eine nur von einer seite her zugaengliche bohrung bzw. oeffnung in einer wand geringer dicke
DE8630320U1 (de) Flächenschalter
DE2941905A1 (de) Aus unter- und oberteil bestehendes unterputzgehaeuse zum einbau von elektrischen geraeten, wie schaltern, steckdosen o.dgl.
DE3628473C2 (de) Wandanschlußstück
DE3102868A1 (de) Kugelgelenk fuer eine gehhilfe, insbesondere kruecke, gehstock o.dgl.
DE3873898T2 (de) Fensterscheibenpositioniervorrichtung.
DE19622915C2 (de) Wassergeschütztes Installationsgerät
DE1203828B (de) Gehaeuse fuer elektro-akustische Wandler
AT395192B (de) Schwimmfaehiges modulelement
DE29917499U1 (de) Montagehalter für mit einer Wand, einem Blendrahmen o.dgl. verbindbare Abdeckleiste
DE2836704C3 (de) Wasserdichtes Uhrgehäuse
DE6936455U (de) Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3050877C2 (de) Alarmeinrichtung für Uhren
DE3927528A1 (de) Spritzwassergeschuetzter geraetesicherungshalter