DE1203828B - Gehaeuse fuer elektro-akustische Wandler - Google Patents

Gehaeuse fuer elektro-akustische Wandler

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DE1203828B
DE1203828B DEH39801A DEH0039801A DE1203828B DE 1203828 B DE1203828 B DE 1203828B DE H39801 A DEH39801 A DE H39801A DE H0039801 A DEH0039801 A DE H0039801A DE 1203828 B DE1203828 B DE 1203828B
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DE
Germany
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housing
tongues
cap part
base
sound transducer
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Pending
Application number
DEH39801A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holmberg & Co
Original Assignee
Holmberg & Co
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Publication date
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Publication of DE1203828B publication Critical patent/DE1203828B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektro- Gehäuse für elektroakustische Wandler akustische Wandler, insbesondere aus Kunststoff, das derart zweiteilig aus einem topfartigen Grundteil und einem Kappenteil ausgebildet ist, daß beide Gehäuseteile jederzeit voneinander lösbar sind.
  • Es sind bereits Gehäuse für elektroakustische Wandler bekanntgeworden, die zweiteilig ausgebildet sind und deren Teile voneinander lösbar sind. Eine derartige vorbekannte Konstruktion benutzt zur lösbaren Verbindung einen Bajonettverschluß.
  • Der Nachteil einer derartigen Ausführung ist die Notwendigkeit einer Drehbewegung beim Zusammenbau der Einzelteile, die eine Gefährdung der Kontaktgabe bedeutet.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die vorbekannte Ausführung zur Sicherung des Bajonettverschlusses zwei Gummiteile benötigt, wobei der eine Teil innerhalb des Gehäuses so angeordnet ist, daß seine Federkraft die Gehäuseteile voneinander zu lösen sucht, so daß bei einem ungewollten Herausdrehen der Gehäusekappe aus den Halteelementen des Bajonettverschlusses das Gehäuse durch die Rückstellkraft des Gummis auseinandergesprengt wird.
  • Zur weiteren Sicherung wird daher bei der vorbekannten Ausführung noch ein zusätzlicher Gummiring über die Gehäusekappe geschoben, der in einer Trennfuge lagert und mittels seiner Reibung an den Gehäusehälften den Bajonettverschluß sichern soll.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Ringes ist die Gewähr für einen dauerhaften Sitz gering.
  • Eine andere vorbekannte, ebenfalls lösbare Gehäuseausführung verwendet einen Schraubverschluß. Derartige Verschlüsse erfordern fabrikatorisch einen unerwünschten Arbeitsaufwand und bewirken oft ein Verdrehen oder Verkanten der Einbauelemente, wodurch die Kontaktgabe beeinträchtigt wird oder, bei Verwendung von Kabelverschlüssen, ein Abreißen der Leitungen eintreten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse für elektroakustische Wandler zu schaffen, bei dem die Gehäuseteile ohne Zerstörung und ohne Öffnung komplizierter Verschlüsse voneinander lösbar sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schallwandler dadurch zwischen Grund-und Kappenteil eingebettet ist, daß der Schallwandler auf den Zungenspitzen des zu Zungen ausgebildeten oberen Mantelendes des Grundteiles ruht und von der inneren Stirnfläche des nach innen gerichteten Flansches des Kappenteiles auf die Zungenspitzen aufpreßbar ist, indem beim Zusammenbau eine untere und innere Wulst des Kappenteiles in äußere Nuten am Grunde der Zungen unter federndem Nachgeben beider Gehäuseteile einrastet.
  • Die erfindungsgemäße Gehäuseausbildung vermeidet somit alle vorgenannten Nachteile, weil es sich bei der Erfindung um einen reinen Druckverschluß handelt und nicht um eine Schraub- oder Bajonettverbindung. Somit bleiben alle Einbauelemente in der vorher fixierten Lage liegen. Verdrehungs- oder Scherkräfte, die insbesondere bei Schnuranschluß zu einer Beschädigung der Anschlußleitungen oder zu einem Verkanten und damit zu Kontaktunsicherheiten bei Bodenkontakten führen, entfallen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g.1 einen teilweisen Aufriß und teilweisen Axialschnitt durch ein Wandlergehäuse mit eingebautem Schallwandler, F i g. 2 einen Aufriß auf den Grundteil des Wandlergehäuses, F i g: 3 einen Grundriß des Grundteiles des Wandlergehäuses, F i g. 4 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform des Kappenteiles des Wandlergehäuses mit einer inneren Nase zum Zwecke des Verdrehungsschutzes und F i g. 5 einen Querschnitt durch den Kappenteil nach der Ausführungsform der F i g. 4 im Schnitt nach der Linie V-V.
  • Der Schallwandler 1, der aus einem Zylinderteil 15, einer gewölbten Einsprechseite 16 und aus einem Konusteil 14 besteht, wird mit seinem Rand 2, der zwischen dem Zylinderteil 15 und dem Konustei114 als Absatz 17 ausgebildet ist, zweckmäßigerweise unter Einschaltung eines elastischen Zwischenringes 3 aus Gummi, elastischem Kunststoff, Filz od. dgl. auf die Zungenspitzen 20 aufgesetzt. Diese Zungenspitzen stellen, wie F i g. 3 zeigt, schmale, kreisbogenförmige Auflageflächen dar, die am Ende von im wesentlichen rechteckigen Zungen 4 vorgesehen sind. Die Zungen 4 sind gleichmäßig am Umfang des oberen Randes eines topfartigen Grundteiles 5 des Wandlergehäuses derart vorgesehen, daß die jeweilige Zungenbasis 13 auf gleicher Höhe liegt, und daß zwischen den Zungen 4 Zungenlücken 19 Freibleiben. - Die Zungen 4 haben an ihrer Zungenbasis 13 nach außen gerichtete, kreisbogenförmige Nuten 6, durch die die Wandstärke der Zungen vermindert und dadurch die Elastizität der Zungen vergrößert wird.
  • Über die Zungen 4 des Grundteiles 5 wird nach Auflegen des Schallwandlers 1 und gegebenenfalls des Zwischenringes 3 der Kappenteil 7 geschoben, indem eine nach innen ragende Ringwulst 8, die am unteren Rand 21 der Zylinderwandung 12 des Kappenteiles 7 vorgesehen ist, längs den äußeren Schrägflächen 22 der Zungen 4 gleitet, wobei eine gegenseitige Ausfederung des Kappenteiles einerseits und der Zungen andererseits erfolgt, bis schließlich die Ringwulst 8 in die Nuten 6 der Zungen 4 unter Einschnappen einrastet. - Hierbei drückt die Stirnfläche 9 des Kappenteiles 7 gegen den Rand 10 des Schallwandlers 1 und fixiert ihn somit in seiner Lage. Kontakte und Zuführungsleitungen sind in F i g. 1 nicht eingezeichnet.
  • Der Hohlraum innerhalb des Gehäuses ä kann in an und für sich bekannter Weise zum Einbau von Schalterelementen und Transistorenverstärkern oder ähnlichen Einrichtungen benutzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich durch besondere Festigkeit aus. Fernerhin wird durch die Verbindung das System in wirksamer Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit beim Handgebrauch des Wandlers abgedichtet. Die Verbindung ist so haltbar, daß sie sich selbst beim Fall aus geringer Höhe oder bei anderen Erschütterungen nicht löst. Soll der elektroakustische Wandler ausgetauscht oder sonst eine Veränderung an ihm vorgenommen werden, so kann man den Kappenteil 7 von dem Grundteil 5 des Gehäuses durch einen einfachen Brechvorgang lösen. Hierbei werden die Teile 7 und 5 derart zueinander geknickt, daß die elastischen Zungen 4 im Teil 5 ausweichen und die Wulst B aus der Nut 6 springt.
  • Will man erreichen, daß der Grundteil s gegenüber dem Kappenteil7 sich nicht verdreht, dann ist es entsprechend der Ausführungsform der F i g. 4 und 5 zweckmäßig, an der Innenfläche der Zylinderwandung 12 des Kappenteiles 7 eine Nase 11 vorzusehen, die beim Zusammenbau in eine der Zungenlücken 19 zwischen den Zungen 4 eingreift und dadurch einen seitlichen Halt gewährleistet. Für geräuschkompensierte Wandlersysteme kann es zweckmäßig sein, in einem oder in beiden Gehäuseteilen Schlitze, Bohrungen od. dgl. vorzusehen, in die auch in an und für sich bekannter Weise Strömungswiderstände zwecks Phasendrehung eingeschaltet werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gehäuse für elektroakustische Wandler, insbesondere aus Kunststoff, das derart zweiteilig aus einem topfartigen Grundteil und einem Kappenteil ausgebildet ist, daß beide Gehäuseteile jederzeit voneinander lösbar sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Schallwandler (1) dadurch zwischen Grund- (5) und Kappenteil (7) eingebettet ist, daß der Schallwandler auf den Zungenspitzen (20) des zu Zungen (4) ausgebildeten oberen Mantelendes des Grundteiles (5) ruht und von der inneren Stirnfläche (9) des nach innen gerichteten Flansches des Kappenteiles (7) auf die Zungenspitzen (20) aufpreßbar ist, indem beim Zusammenbau eine untere und innere Wulst (8) des Kappenteiles (7) in äußere Nuten (6) am Grunde der Zungen (4) unter federndem Nachgeben beider Gehäuseteile einrastet.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Zylinderwandung (12) des Kappenteiles (7) eine oder mehrere, nach innen ragende Nasen (11) derart vorgesehen sind, daß diese Nasen beim Einrasten der Wulst (8) in die Nuten (6) in die Zungenlücken (19) zwischen den Zungen (4) eingreifen und so eine Sicherung gegen Verdrehen der beiden Gehäuseteile gewährleistet wird.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder in beiden Gehäuseteilen (5,7) Bohrungen oder Schlitze für kompensierte Wandlersysteme vorgesehen sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) am Grundteil (5) derart mit Schrägflächen (22) an der jeweiligen Außenseite versehen sind, daß sich die Zungen nach oben verjüngen und so schräge Anlaufflächen für die Wulst (8) des Kappenteils (7) bilden. .
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenlage zwischen den Rand (2) des Schallwandlers (1) und die Zungenspitzen (20) ein aus elastischem Material, insbesondere aus Gummi, Kunststoff, Filz od. dgl., bestehender Ring (3) eingebettet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1737 853.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092051A2 (de) * 1982-04-20 1983-10-26 Heinrich Peiker Elektroakustischer Wandler mit zylindrischem Gehäuse
FR2593861A1 (fr) * 1986-02-04 1987-08-07 Elektroakusztikai Gyar Dispositif de retenue, notamment pour la fixation de capsules microphoniques

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1737853U (de) * 1956-08-21 1957-01-17 Deutsche Elektronik Gmbh Zweiteiliges gehaeuse fuer mikrofon.

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