DE19622915C2 - Wassergeschütztes Installationsgerät - Google Patents

Wassergeschütztes Installationsgerät

Info

Publication number
DE19622915C2
DE19622915C2 DE1996122915 DE19622915A DE19622915C2 DE 19622915 C2 DE19622915 C2 DE 19622915C2 DE 1996122915 DE1996122915 DE 1996122915 DE 19622915 A DE19622915 A DE 19622915A DE 19622915 C2 DE19622915 C2 DE 19622915C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
cover
installation device
frame
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996122915
Other languages
English (en)
Other versions
DE19622915A1 (de
Inventor
Michael Knorr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Patent GmbH
Original Assignee
ABB Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH filed Critical ABB Patent GmbH
Priority to DE1996122915 priority Critical patent/DE19622915C2/de
Publication of DE19622915A1 publication Critical patent/DE19622915A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19622915C2 publication Critical patent/DE19622915C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein wassergeschütztes Installationsgerät, insbesondere Schalter, Taster oder Steckdose, für die Unterputzinstallation mit einem einen Geräteeinsatz umfassenden Rahmen mit an seiner Montageseite einstückig angeformten Dichtlippen, die an der jeweiligen Montagewand aufliegen und die Abdichtung gegen Flüssigkeit, insbesondere gegen Wasser, gewährleisten.
Es ist allgemein bekannt, elektrische Installationsgeräte gegen das Eindringen von Wasser oder Flüssigkeit mittels aufklappbarer Deckel frontseitig sowie unter Verwen­ dung entsprechender elastischer Dichtelemente am Rand abzudichten. Häufig werden hierbei an der Rückseite des Rahmens Dichtungen aus Moosgummi aufgeklebt oder Dichtungen aus Termoplast werden formschlüssig mit dem Rahmen verbunden. Min­ destanforderungen für einen solchen Einsatz in wassergefährdeter Umgebung sind durch Normen standardisiert.
Aus der DE 30 14 343 C2 ist ein wassergeschütztes elektrisches Installationsgerät - vorzugsweise Unterputzgerät - bekannt, bei welchem eine mit einem umlaufenden, wulstartigen Rand versehene Dichtung aus elastischem Material verwendet wird, wobei beim Zusammenbau des Installationsgerätes dieser umlaufende, wulstartige Rand durch einen Abdeckrahmen auf eine Auflage gedrückt wird, wodurch etwaige Toleran­ zen zwischen Abdeckrahmen und Auflagefläche ausgeglichen werden.
Aus der DE 40 12 443 C2 ist ein spritzwassergeschütztes, aus Gehäuseunterteil und Deckel gebildetes Anschlußgehäuse für elektrische Verbraucher bekannt. Das Gehäu­ seunterteil weist an der Deckelseite einen umlaufenden Dichtsteg mit zwei durch einen Spalt getrennte Zungen auf, welcher mit einer umlaufenden Dichtleiste des Deckels mit rinnenförmigem Profil zusammenwirkt.
Aus der DE 44 13 129 A1 ist ein wassergeschütztes Gerät bekannt, bei welchem der den Geräteeinsatz aufnehmende Ausschnitt des Rahmens sowie dessen Rückseite je­ weils mit wenigstens einer umlaufenden einstückig angeformten Dichtlippe versehen ist und als Labyrinthdichtung wirkt. Eine Besonderheit des hieraus bekannten Geräts liegt darin, daß der Rahmen aus zwei verschiedenen Komponenten besteht, nämlich einem vergleichsweise steifen Grundrahmen, an den ein elastisches Material angespitzt ist. Ungünstig bei dieser Gestaltung ist der Umstand, daß die Dichtwirkung im wesentlichen von der jeweiligen Anpreßkraft der Dichtlip­ pen gegen die Gegenfläche, zum Beispiel die Montagefläche, abhängt. Hieraus resultiert, daß bei Mehrfachrahmen für Kombinationen ein Vielfaches der Andruck­ kraft benötigt wird im vergleich zu Einfachrahmen, um den Rahmen an die Monta­ gefläche zu drücken und die Dichtlippe entsprechend zu verformen, um hierdurch vorhandene Unebenheiten der Montagefläche auszugleichen.
Ein weiteres Problem resultiert in diesem Zusammenhang aus der unterschiedli­ chen Dicke von Tragringen der einzelnen Einsätze, denn auch hierbei müssen die auf den Tragringen aufliegenden Dichtungen solche Abweichungen ausgleichen. Hierdurch bedindt kann ebenfalls ein erhöhter Anpreßdruck erforderlich sein, um die gewünschte Dichtwirkung zu gewährleisten.
Um Rahmen ohne angespritzte Dichtungen für wasserdichte Verwendung einset­ zen zu können, ist einerseits zur Verbesserung der Wasserführung die Anordnung von entsprechenden Nuten und Kanälen erforderlich, was nur möglich ist, indem sogenannte Hinterschnitte entsprechend angeordnet werden. Andererseits ist aber auch eine Formgebung erforderlich, bei welcher das betreffende Werkstück auch aus dem Werkzeug entnehmbar ist. Diese beiden Randbedingungen erfordern den Einsatz von komplizierten und hierdurch aufwendigen Formgebungswerkzeugen mit Schiebern, was zu hohen Werkzeugkosten führt und sich auf die Gerätekosten nachteilig auswirkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein was­ sergeschütztes Installationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches unter Vermeidung aufwendiger Werkzeuge günstig herstellbar und sicher hand­ habbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltun­ gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Entsprechend der Erfindung ist der Rahmen aus einem formbeständigem Kunststoff biegesteif ausgebildet, der zumindest an seiner Frontseite mit einem Überzug aus weichelastischem Material versehen, welcher am Außenrand eine umlaufende Dichtlippe und zur Mitte hin eine stegartige oder flanschartige bildet, und daß zum Geräteeinsatz hin eine umlaufende Dichtwand angeformt ist, die sich am Geräte­ einsatz oder daneben an die Montagefläche anlegt und mit der Dichtlippe und mit der Dichtfläche eine Mehrfachabdichtung bildet.
Vorteilhafterweise ist gemäß einer Weiterbildung die umlaufende Dichtwand bal­ gähnlich ausgebildet. Die hiermit verbundene konstruktions- und materialbedingte Elastizität der erfindungsgemäßen Abdichtung, das heißt die Dichtlippe und die Dichtwand, welche ringförmig den jeweiligen Geräteeinsatz umgreifen, kann dar­ überhinaus gleichzeitig auch als Höhenausgleich für den jeweiligen Geräteeinsatz genutzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtlippe mit ei­ ner Hinterschneidung versehen. Diese Hinterschneidung ist vorzugsweise an der nach außen weisenden Seite der umlaufenden Dichtlippe angeordnet, um so deren Elastizität im Hinblick auf die sich daran abstützende Geräteabdeckung durch ge­ zielte Querschnittsgestaltung zu erhöhen und die Dichtwirkung zu verbessern.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zusätzlich zu den an der Montageseite des Rahmens angeordneten Dichtlippe und Dichtwand an der Frontseite ein weiterer umlaufender Dichtwulst angeformt sein, der mit einer Gerä­ teabdeckung des Geräteeinsatzes zusammenarbeitet.
Hierbei kann vorteilhafterweise der umlaufende Dichtwulst entweder als Doppel­ wulst mit einem als Ringnut dienenden Spaltraum dazwischen ausgebildet sein oder mit einer stirnseitig eingeformten Nut versehen sein, in welchen Spaltraum beziehungsweise in welche Nut die Geräteabdeckung des betreffenden Geräteein­ satzes mit einem als Ringsteg ausgebildeten Haltesteg eingreift. Zur Verankerung des Haltesteges in der Nut kann ebenfalls eine Hinterschneidung vorgesehen sein, an der sich der mit einem umlaufenden Rastvorsprung versehene Haltesteg form­ schlüssig verklammert und so die Abdeckung wasserdicht verrastet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann an dem zum Geräteeinsatz weisenden Innenrand des Rahmens eine Dichtlamelle in Erstrec­ kungsrichtung der Abdeckung angeformt sein, welche die Abdeckung umlaufend in einem Streifen überdeckt und sich an die Abdeckung anlegt.
Diese und weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be­ sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen ausschnittweisen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes;
Fig. 2 einen ausschnittweisen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes;
Fig. 3 einen ausschnittweisen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes;
Fig. 4 einen ausschnittweisen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes und
Fig. 5 einen ausschnittweisen Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes
Fig. 1 zeigt einen ausschnittweisen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen wassergeschützten Installationsgerätes 10 mit einem Geräteeinsatz 12, zum Beispiel Wippschalter, mit einer Abdeckung 14 und mit ei­ nem Rahmen 16.
Das Installationsgerät 10 ist in eine Montagewand 18 eingesetzt, an deren äußerer Oberfläche der Geräteeinsatz 12 sowie der Rahmen 16 anliegen. Der Rahmen 16 besteht aus einem formsteifen Isoliermaterial, vorzugsweise ein spritzgußfähiger Kunststoff und ist mit einem elastischen Überzug 20 versehen, der zum Geräteein­ satz 12 beziehungsweise zur Montagewand 18 sowie zur Abdeckung 14 ausgerich­ tete Dichtlippen 22, 24, 26, 28 aufweist, welche mit der Abdeckung 14 beziehungs­ weise mit dem Geräteeinsatz 12 und der Montagewand 18 zusammenarbeiten. Am Außenrand des Rahmens 16 geht der Überzug 20 in eine Stegartige Dichtlippe 22 über, die an der Montagewand 18 anliegt. Am Innenrand des Rahmens ist eine ste­ gartige Dichtlippe 24 frontseitig angeformt, welche mit der Abdeckung 14 zusam­ menwirkt. Hierbei besitzt die Dichtlippe 24 am ortsfesten Ende eine Hinterschnei­ dung 25, welche die Elastizität der Dichtlippe 24 zwecks Erhöhung der Dichtwir­ kung begünstigt, während zur Abdeckung hin der Querschnitt der Dichtlippe 24 vergrößert ist.
Der auf dem Rahmen 16 zur Abdichtung aufgebrachte Überzug 20 kann in seiner Formgebung auf unterschiedliche Weise ausgestaltet sein, wie aus den in den weiteren Fig. 2 bis 5 im Längsschnitt gezeigten Varianten des erfindungsgemäßen Installationsgerätes 10 ersichtlich ist.
So kann der Überzug 20 einfache stegartige Dichtlippen 22, 24, balgähnliche Dichtwände 26, nasenartige Dichtlippen 28, paarweise angeordnete, das heißt zu­ einander parallele, stegartige Dichtlippen 30, 32 aufweisen, die jeweils einstückig mit dem flach am Rahmen 16 anliegendem Überzug verbunden sind, oder als ebe­ ner Dichtflansch 34, 36 ausgebildet sein.
In Fig. 2 ist ein Rahmen 16 mit einem Bezug 20 gezeigt, der zur Abdeckung 14 hin als flacher Dichtflansch 34 mit einer Verstärkung ausgebildet ist, an welcher Ver­ stärkung die Abdeckung 14 mit einem abgewinkelt angeformten Steg 15, dessen freies Ende angeschrägt ist, auf dem Dichtflansch 34 aufliegt. Zur Mitte hin bildet der Überzug 20 eine nasenartige Dichtlippe 28, und zum Geräteeinsatz 12 hin bil­ det der Überzug 20 eine balgähnliche Dichtwand 26, während am Außenrand des Rahmens 16 der Überzug in eine stegartige Dichtlippe 22 übergeht, welche an der Montagewand 18 anliegt.
In Fig. 3 ist an Stelle des zur Abdeckung weisenden Dichtflansches 34 der Über­ zug mit zwei stegartigen Doppeldichtlippen 30 versehen, welche eine umlaufende Nut 31 begrenzen, in welche der an der Abdeckung 14 angeformte Steg 15 mit gewisser Vorspannung formschlüssig eingreift. Zur Mitte hin weist der Überzug 20 lediglich einen kleinen Vorsprung 29 auf an Stelle einer Dichtlippe 28 und zum Ge­ räteeinsatz 12 hin bildet der Überzug 20 eine balgartige Dichtwand 26.
In Fig. 4 ist ein weiteres Installationsgerät 10 mit einem Geräteeinsatz 12, mit einer Abdeckung 14 und mit einem Rahmen 16 mit Überzug 20 gezeigt, an welchem in Richtung zur Abdeckung ebenfalls ein Doppelsteg 32 angeformt ist, ähnlich der Gestaltung gemäß Fig. 3. Dabei begrenzen die doppelten, das heißt parallelen Dichtlippen 32 ebenfalls eine Ringnut 31, welche mit einer Hinterschneidung 33 versehen ist, die zum formschlüssigen Halt des in die Nut 31 eingreifenden Steges 15 der Abdeckung 14 des Installationsgerätes dient.
In Fig. 5 schließlich ist eine einfach gestaltete Variante gezeigt, bei welcher am Außenrand des Rahmens 16 der Überzug 20 in eine stegartige Dichtlippe 22 über­ geht. Am Innenrand des Rahmens 16 ist der Überzug als Dichtflansch 36 ausgebil­ det und wird von dem an der Abdeckung 14 angeformten Steg 15 gegen den Gerä­ teeinsatz 12, vorzugsweise gegen dessen Tragring 38, gepreßt.
Die tatsächlich gewählte Form der Abdichtung hängt im wesentlichen von der je­ weiligen Gestaltung des betreffenden Geräteeinsatzes 12 ab, da hierdurch die Möglichkeiten zur Abdichtung maßgeblich mitbestimmt sind.

Claims (11)

1. Wassergeschütztes Installationsgerät (10), insbesondere Schalter, Ta­ ster oder Steckdose, für die Unterputzinstallation mit einem einen Geräteeinsatz (12) einfassenden Rahmen (16) mit an seiner Montageseite einstückig angeformten Dichtlippen, die an der jeweiligen Montagewand (18) anliegen und die Abdichtung gegen Flüssigkeit, insbesondere gegen Wasser gewährleisten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (16) aus einem formbeständigem Kunststoff biegesteif ausgebildet ist und zumindest an seiner Frontseite mit einem Überzug (20) aus weichelastischem Material versehen ist, welcher am Außenrand eine umlaufende Dichtlippe (22) am Innenrand eine weitere Dichtlippe (28) bildet, und daß zum Ge­ räteeinsatz hin eine umlaufende Dichtwand (26, 36) angeformt ist, die sich am Ge­ räteeinsatz (12) oder daneben an die Montagefläche (18) anlegt und mit der Dicht­ lippe (22) und mit der weiteren Dichtlippe (28) eine Mehrfachabdichtung bildet.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Dichtwand (26) balgähnlich ausgebildet ist.
3. Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtwand (26) als Höhenausgleich für den jeweiligen Geräteeinsatz dient.
4. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Überzug (20) in die balgartige Dichtwand (26, 36) übergeht.
5. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtlippe (22) und die Dichtwand (26, 36) ringförmig den jeweiligen Geräteeinsatz (12) umgreifen.
6. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zusätzlich zu den an der Montageseite des Rahmens (16) angeordneten Dichtlippe (22) und Dichtwand (26, 36) an der Frontseite ein weiterer umlaufender Dichtwulst (24, 30, 32) angeformt ist, der mit einer Geräteabdeckung (14) des Geräteeinsatzes (12) zusammenarbeitet.
7. Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Dichtwulst (30, 32) als Doppelwulst (30, 32) ausgebildet ist.
8. Installationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwulst (30, 32) eine Ringnut (31) begrenzt, in welche ein an der Geräteab­ deckung (14) angeformter Ringsteg (15) eingreift.
9. Installationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der vom Doppelwulst (32) begrenzten Ringnut (31) eine umlaufende Hinterschneidung (33) aufweist, in welche der an der Abdeckung angeformte Ring­ steg (15) mit Rastvorsprüngen eingreift und so die Abdeckung (14) wasserdicht verrastet.
10. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere an dem zum Geräteeinsatz (12) weisenden Innen­ rand des Rahmens (16) angeformte Dichtlippe (28) als Dichtlamelle ausgebildet ist, die sich in Erstreckungsrichtung der Abdeckung (14) erstreckt, die Abdeckung (14) umlaufend in einem Streifen überdeckt und sich an die Abdeckung (14) anlegt.
11. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere an dem zum Geräteeinsatz (12) weisenden Innen­ rand des Rahmens (16) angeformte Dichtlippe (28) mit der Richtwand (26) vereinigt ist und lach am Geräteeinsatz (12) anliegend von der Abdeckung (14) gegen den Geräteeinsatz (12) beaufschlagt ist.
DE1996122915 1996-06-07 1996-06-07 Wassergeschütztes Installationsgerät Expired - Fee Related DE19622915C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122915 DE19622915C2 (de) 1996-06-07 1996-06-07 Wassergeschütztes Installationsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122915 DE19622915C2 (de) 1996-06-07 1996-06-07 Wassergeschütztes Installationsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19622915A1 DE19622915A1 (de) 1997-12-11
DE19622915C2 true DE19622915C2 (de) 2002-12-05

Family

ID=7796404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996122915 Expired - Fee Related DE19622915C2 (de) 1996-06-07 1996-06-07 Wassergeschütztes Installationsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19622915C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039988A1 (de) 2008-08-27 2010-03-04 Matthias König Verfahren zum Anlegen von Kolmationschichten in Uferböschungen und auf dem Seegrund von Gewässern
DE102013013481A1 (de) * 2013-08-15 2015-02-19 Icotek Project Gmbh & Co. Kg Trageinheit zum Aufnehmen von Kabeln und zum Abdecken eines Wanddurchbruches

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011054188A1 (de) * 2011-10-05 2013-04-11 Elso Gmbh Abdeckrahmen für ein Elektroinstallationsgerät

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014343C2 (de) * 1980-04-15 1988-10-13 Gebr. Berker Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De
DE4012443C2 (de) * 1989-11-15 1991-08-14 Modelec S.A., Delemont, Ch
DE4413129A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-26 Abb Patent Gmbh Wassergeschütztes elektrisches Gerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014343C2 (de) * 1980-04-15 1988-10-13 Gebr. Berker Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De
DE4012443C2 (de) * 1989-11-15 1991-08-14 Modelec S.A., Delemont, Ch
DE4413129A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-26 Abb Patent Gmbh Wassergeschütztes elektrisches Gerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039988A1 (de) 2008-08-27 2010-03-04 Matthias König Verfahren zum Anlegen von Kolmationschichten in Uferböschungen und auf dem Seegrund von Gewässern
DE102013013481A1 (de) * 2013-08-15 2015-02-19 Icotek Project Gmbh & Co. Kg Trageinheit zum Aufnehmen von Kabeln und zum Abdecken eines Wanddurchbruches
DE102013013481B4 (de) 2013-08-15 2021-07-29 Icotek Project Gmbh & Co. Kg Trageinheit zum Aufnehmen von Kabeln und zum Abdecken eines Wanddurchbruches

Also Published As

Publication number Publication date
DE19622915A1 (de) 1997-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1183979B (de) Abdichtender Deckel fuer einen elektrischen Schalterkasten
EP0833420B1 (de) Dichtungsanordnung für spritzwassergeschützte Elektro-Installationsgeräte
EP1606867A1 (de) Kabeldurchführungsvorrichtung
EP0615874A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines starren Deckels für ein Fahrzeugdach und nach dem Verfahren hergestellter Deckel
DE19636500C2 (de) Wassergeschütztes Installationsgerät
DE19622915C2 (de) Wassergeschütztes Installationsgerät
EP0579126B1 (de) Wassergeschütztes Installationsgerät
DE69606757T2 (de) Vorrichtung mit schützender Wirkung gegen Durchsickern von Flüssigkeiten in elektrischen Schaltern und dergleichen
DE3323624A1 (de) Gehaeuse fuer schwingungs- und stossempfindliche geraete
EP0068125A2 (de) Tragbares Schutzgehäuse für elektrische und elektronische Geräte
DE1665081A1 (de) Kasten fuer elektrische Geraete,vorzugsweise Befehls- und Meldegeraete
DE102017201033A1 (de) Dichtungseinrichtung und Antriebseinheit mit 2-Komponenten-Dichtungseinrichtung
EP0340444B1 (de) Gehäuse für elektrisch-elektronische Baugruppen
DE19816728A1 (de) Elektrisches wassergeschütztes Unterputzinstallationsgerät
DE9408079U1 (de) Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse und Schienenfahrzeuge
EP0319741A1 (de) Poldurchführung
DE4038062C2 (de)
DE4016020C2 (de) Gehäuseverschlußdeckel
DE10234027B4 (de) Dichtungsstutzen eines wassergeschützten elektrischen Installationsgerätes
DE4413129C2 (de) Wassergeschütztes elektrisches Gerät
DE10216430C1 (de) Befestigungsanordnung zur Verbindung von Gehäuse- und Verkleidungsteilen
DE19639254A1 (de) Wassergeschütztes elektrisches Installationsgerät
DE2037779A1 (de) Wassergeschützte Aufputzdose
DE19534468C2 (de) In einem Gehäuse festlegbare Patronenfiltereinheit
DE2949863A1 (de) Einbaugehaeuse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE

D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee