DE7629542U1 - Verschliessbare Faltschachtel - Google Patents

Verschliessbare Faltschachtel

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DE7629542U1
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DE
Germany
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folding box
plug
flaps
rails
box
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DE19767629542
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Straub Soehne Josef GmbH
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Straub Soehne Josef GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
    • B65D5/4283Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine verschließbare Faltschachtel mit vier von den Schachtelseitenwänden nach innen faltbaren Deckelklappen.
Faltschachteln aus Pappe oder Karton werden als Verpackungen für zahllose Zwecke, wie z.B. Versand, Verkauf usw. verwendet. Zum Verschließen dieser Faltschachteln werden die beim Zuschnitt an den vier Seitenwandteilen ausgebildeten Deckelklappen entweder mittels Heftklammer zusammengeheftet oder mittels Klebstoff oder Klebbändern verklebt. Diese Arten des Verschlusses haben den Nachteil, daß die verschlossene Schachtel nur schwer zu öffnen ist und die Deckelklappen in der Regel beim öffnen beschädigt werden. Ein Wiederverschließen und eine Weiterverwendung der Schachtel ist daher nur sehr bedingt möglich.
Weiter ist es bekannt, zum Verschluß der Schachtel die Deckelklappen mit ihren Enden sich ineinanderverhakend zusammenzustecken. Bei dieser Art des Verschließens treten die genannten Nachteile weniger stark auf. Das Zusammenstecken der Klappenenden ist jedoch zeitaufwendig und außerdem hat das öffnen einer auf diese Weise verschlossenen Schachtel im allgemeinen ein Einknicken der Deckelklappen zur Folge, so daß ein erneutes Zusammenstecken der Klappen nicht mehr zu einem stabilen Verschluß führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zu schaffen, die bequem, schnell und einfach verschlossen
und wieder geöffnet werden kann. Das öffnen soll ohne Beschädigung der Deckelklappen möglich sein, so daß ein mehrfaches öffnen und Wiederverschließen der Schachtel möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Faltschachtel der eingangs genannten Art neuerungsgemäß gelöst durch jeweils einen an der Faltkante der einander gegenüberliegenden inneren Klappen verlaufenden Schlitz, dessen Längsausdehnung sich zumindest über den Bereich der einander gegenüberliegenden Enden der äußeren Klappen erstreckt und durch je eine jedem Schlitz zugeordnete Steckschiene mit U-förmigem Profil, deren einer Schenkel in den Schlitz einsteckbar ist, während der andere Schenkel die zugehörige innere Klappe und die beiden Enden der äußeren Klappen übergreift.
Die Herstellung der neuerungsgemäßen Faltschachtel unterscheidet
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Insbesondere ist die Herstellung nur unwesentlich aufwendiger und teurer, da lediglich beim Stanzen des Faltschachtelzuschnitts zusätzlich die Schlitze an den Faltkanten erzeugt werden müssen, was in demselben Stanzvorgang möglich ist.
Das Verschließen der neuerungsgemäßen Faltschachtel geschieht äußerst einfach und schnell, indem die Deckelklappen nach innen gefaltet werden und an zwei Seiten des Deckels die Steckschienen aufgeschoben werden. Ebenso einfach kann die Faltschachtel durch Abziehen dieser Steckschienen wieder geöffnet werden.
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Da beim Verschließen und öffnen der neuerungsgemaßen Faltschachteln keinerlei Beschädigung der Klappen auftritt, können die Schachteln beliebig oft geöffnet und wieder verschlossen werden.
Die neuerungsgemäße Faltschachtel eignet sich Insbesondere für die Lager- und Vorratshaltung. Da die Schachtel beliebig oft geöffnet und wieder verschlossen werden kann, ist es möglich, die Schachtel jeweils nach Entnahme eines Teiles des in der Schachtel gelagerten Gutes wieder π verschließen, so daß eine geordnete und vor Verschmutzung und Beschädigung geschützte Lagerung möglich ist.
Ein weiteres Beispiel für eine vorteilhafte Anwendung der einfachen und schnellen Verschlußmöglichkeit der neuerungsgemaßen Faltschachtel ist die Verpackung von Waren im Fließbandbetrieb. Während bisher bei einem solchen Verpackungsablauf die Deckelklappen der Faltschachteln vom Aufrichten der Faltschachtel über sämtliche Einfül.l-, Wiege-, Kontroll-, Beschriftungsstationen usw. bis zum endgültigen Verschließen der Schachtel aufrecht nach oben standen und somit äußerst störend waren, ist es bei der neuerungsgemäßen Faltschachtel möglich, diese schnell und einfach provisorisch zu verschli .ßen, so daß eine einfachere Handhabung der Schachteln während des gesamten Ablaufs bis zum endgültigen Verschließen möglich ist, was insbesondere einer Automatisierung der einzelnen Arbeitsschritte entgegenkommt.
Zusammenfassend eignet sich die neuerungsgemäße Faltschachtel
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besonders für alle Anwendungsfälle, bei denen ein provisorischer oder kurzzeitiger Verschluß der Faltschachtel gewünscht ist, der zwar keinen Belastungen standhalten muß, der aber ohne Beschädigung der Schachtel häufig geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Die Längsausdehnung der an den Faltkanten vorgesehenen Schlitze wird zweckmäßigerweise einerseits möglichst kurz gehalten, um die Verbindung der entsprechenden Klappe mit der zugehörigen Seitenwand nicht zu schwächen, wird aber andererseits so groß gemacht, daß die Steckschiene die beiden Enden der einander gegenüberliegenden äußeren Klappen über eine ausreichende Länge übergreift. Die Länge der Steckschienen entspricht dabei vorteilhafterweise der Längsausdehnung der Schlitze, so daß ein seitliches Verschieben der Pteckschienen nicht möglich ist und die Längsausdehnung der Schlitze vollständig ausgenützt wird.
Vorteilhafterweise sind die Schenkel der Steckschienen rechtwinklig vom Joch des U-Profils abgebogen. Dabei entspricht die Breite des Joches des U-Profils der doppelten Stärke des Kartons oder der Pappe der Faltschachtel. Auf diese Weise bilden die aufgesteckten Steckschienen keine Vorsprünge am Aussenumfang der Faltschachtel, die ein dichtes Stapeln behindern könnten.
Vorteilhafterweise bestehen die Steckschienen aus Kunststoff, wodurch eine billige und einfache Herstellung und ein geringes
Gewicht dieser Steckschienen gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - perspektivisch eine Faltschachtel gem. der Neuerung vor dem Verschließen,
Fig. 2 - perspektivisch die Faltschachtel der Fig. 1 in verschlossenem Zustand und
Fig.2 - perspektivisch eine Steckschiene gem. der Neuerung.
In den Figuren 1 und 2 ist eine bereits aufgerichtete Faltschachtel dargestellt, deren Deckel noch offen ist. Die Faltschachtel besitzt eine rechteckige Grundfläche und weist zwei einander gegenüberliegende kürzere Seitenwände 12 auf. An diesen Seitenwänden sind jeweils oben nach innen faltbare Deckelklappen vorgesehen. Die sich an die kürzeren Seitenwände 12 anschließenden Deckelklappen 14 werden beim Verschließen der Schachtel zuerst nach innen gefaltet, so daß sie die inneren Klappen des geschlossenen Deckels bilden. Die an den längeren Seitenwänden 1o angeformten Deckelklappen 16 werden anschließend nach innen geklappt, so daß sie über den Klappen 14 liegen und die äußeren Klappen des geschlossenen Deckels bilden. Die Endkanten 18 der zwei einander gegenüberliegenden äußeren Klappen 16 liegen im geschlossenen Zustand dicht: aneinander, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist.
Unmittelbar an den Faltkanten der inneren Klappen 14 verlaufen in der Mitte dieser Faltkanten 2o jeweils Schlitze 22 in den Seitenwänden 12. Diese Schlitze 22 werden beim Ausstanzen des Schachtelzuschnittes eingestanzt.
In diese Schlitze 22 werden nach dem Zusammenfalten des Deckels Steckschienen 24 eingesteckt, von denen eine in Fig. 3 in gegenüber den Figuren 1 und 2 vergrößerter Darstellung gezeigt ist.
Die Steckschienen 24 bestehen aus Kunststoff und besitzen ein U-förmiges Profil. Die Schenkel 26 und 28 dieses Profils ragen rechtwinklig von dem Joch 3o ab. Die Breite des Joches 3o entspricht der doppelten Stärke der Pappe oder des Kartons der Faltschachtel. Auf diese Weise werden bei aufgesteckter Steckschiene die innere Klappe 14 und die äußeren Klappen 16 durch die Schenkel 26 und 28 der Steckschiene dicht zusammengehalten.
Die Länge der Steckschienen 24 entspricht der Länge der Schlitze 22, so daß die Steckschienen 24 mit geringem seitlichem Spiel in die Schlitze 22 eingesteckt werden können. Weiter ist die Länge der Steckschienen 24 so gewählt, daß sie die Enden 18 der äußeren Klappen 16 ausreichend weit übergreifen, um die Klappen 16 zu halten, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Der eine Schenkel 28 der Steckschienen, der sich bei eingesteckter Schiene auf der Außenseite der Faltschachtel befindet, kann etwas langer ausgebildet sein als der andere Schenkel 26, wodurch zusätzlich ein verbessertes Festhalten der äußeren Klappen 16 erreicht wird.
An den Innenflächen der Schenkel 26 und 28 befinden sich einander gegenüberliegend Vorsprünge 32, die parallel zur Längserstreckung der Steckschiene 24 verlaufen. Diese Vorsprünge 3 2 verstärken die Klemmwirkung der aufgeschobenen Steckschiene 24 auf die Klappen 14 und 16. Da die Vorsprünge 32 nicht unmittelbar an der Vorderkante der Schenkel 26 und 28 ausgebildet sind, behindern sie das Aufstecken der Steckschiene 24 nicht.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Verschließbare Faltschachtel mit vier von den Schachtelseitenwänden nach innen faltbaren
Deckelklappen, gekennzeichnet durch jeweils einen an der Faltkante (2o) der einander gegenüberliegenden inneren Klappen (14) verlaufenden Schlitz (22), dessen Längsausdehnung sich zumindest über den Bereich der einander gegenüberliegenden Enden (18) der äußeren Klappen (16) erstreckt und durch je eine jedem Schlitz zugeordnete Steckschiene (24) mit U-förmigem Profil, deren einer Schenkel (26) in den Schlitz einsteckbar ist, während der andere Schenkel (28) die zugehörige innere Klappe und die beiden Enden der äußeren Klappen übergreift.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steckschienen (24) der Längsausdehnung der Schlitze (22) entspricht.
3. Falschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26, 28) der Steckschienen (24) rechtwinklig vom Joch (3o) des U-Profils abgebogen sind.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Joches (3o) des U-Profils der doppelten Stärke des Kartons oder der Pappe der Faltschachtel entspricht,
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5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckschienen (24) aus Kunststoff bestehen.
6. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26,28) der
Steckschienen (24) nach innen gerichtete Vorsprünge
(32) aufweisen, die die Klemmwirkung verstärken.
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DE19767629542 1976-09-22 1976-09-22 Verschliessbare Faltschachtel Expired DE7629542U1 (de)

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