DE7626538U1

DE7626538U1 - Stehbildprojektor mit hoehenverstelleinrichtung

Info

Publication number: DE7626538U1
Application number: DE7626538U
Authority: DE
Original assignee: Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Current assignee: Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Priority date: 1976-08-25
Filing date: 1976-08-25
Publication date: 1976-12-16
Also published as: IE44970B1; IE44970L; GB1524918A; US4141523A; FR2363267A7; BE856191A

Description

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ROLLEI-WERKE
Franke & Heidecke
Braunschweig

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Gebrauch smu steranmeldung . Stehbildprojektor mit Höhenverstelleinrichtung

Die Erf i idung betrifft einen Stehbildprojektor mit Höhenverstelleinrichtung, wobei unter Höhenverstelleinrichtung eine Vorrichtung verstanden wird, die es gestattet, den Anstellwinkel des auf einer ebenen Fläche stehenden Projektors zu verändern, x.;.' so das projizierte Bild mit seiner vertikalen Ausdehnung exakt auf einer feststehenden Leinwand ausrichten zu können. ..

Eine bekannte Höhenverstelleinrichtung wird durch einen an der vorderen Unterseite des Projektors heraustretenden Stift gebildet, dessen Austrittslänge beliebig eingestellt werden kann. Der Projektor liegt dabei mit seiner hinteren Unterkante bzw. mit zwei daselbst angebrachten Füßen und mit dem nahe der Vorderkante aus der Projektorunterseite heraustretenden Stift auf seiner Standfläche. Eine Klemmeinrichtung sorgt dafür, daß die eingestellte Länge des Stiftes beibehalten wird. Je nach ausgezogener Länge dieses

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Stiftes schließt die Projektionsachse einen größeren oder kleineren Neigungswinkel zu der Standfläche ein, wodurch das Projektionsbild auf der Leinwand vertikal verschoben werden kann.

Bei einer solchen Höhenverstelleinrichtung macht sich neben einer relativ instabilen Lage des Projektors bei maximal ausgezogenem Stift vor allem nachteilig bemerkbar, daß die Standfläche des Projektors völlig horizontal sein muß. Ein von der Horizontalen abweichender Neigungswinkel der Standfläche kann nicht mit der Höhenverstelleinrichtung ausgeglichen werden, so daß in diesen Fällen nur durch Verändern der Standfläche vertikal verlaufende Seitenkanten des Projektionsbildes erzielt werden können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Stehbildprojektor eine. Höhenverstelleinrichtung zu schaffen, welche neben einer ausreichenden Standfestigkeit des Projektors in allen einstellbaren Positionen auch ermöglicht, Abweichungen der Standfläche aus der Horizontalen auszugleichen.

Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß ein das Projektorgehäuse senkrecht zur Projektion*·

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achse durchdringender Bügel mit über die Gehäuseunterseite hervorstehenden Bügelseiten vorgesehen ist, der durch je einen vertikalen Längsschlitz an den Projektorseiten austritt und im Gehäuseinnern in einem Punkt derart gelagert ist, daß er sowohl um seine Bügelachse drehbar als auch vertikal zu seiner Bügelachse schwenkbar ist,und daß weiterhin eine im Lagerpunkt den Bügel umfassende Vorrichtung zum Arretieren des Bügels in seiner jeweiligen Dreh- und/oder Schwenkstellung vorgesehen ist.

Durch Schwenken des Bügels um seine das Gehäuse durchdringende LängsachLe kann der Abstand der Projektorunterseite von der Auflagefläche variiert werden, während durch Schwenken des Bügels vertikal zu seiner Bügelnchse Abweichungen der Standfläche aus uer Horizontalen bei horizontal verbleibendem Projektor ausgeglichen wenden können.

Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Bügel zu einem geschlossenen Rechteck ausgebildet ist, dessen eine Längsseite das Projektorgehäuse durchdringt, so läßt sich dieser Bügel zusätzlich als Tragegriff für den Projektor verwenden. Hierzu braucht der Bügel lediglich

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aus seiner maximalen Höneneinstellposxtxon um 90 vor die Vorderseite des Projektors geschwenkt und hier arretiert zu werden.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bügel zusätzlich in seinem Lagerpunkt längs der Bügelachse in einem gewissen Teilbereich verschiebbar. Dadurch wird eine weitere Möglichkeit gegeben, den Bügel den Gegebenheiten der Standfläche anzupassen und zusätzlich können evtl. durch unsymmetrische Belastung des Projektors hervorgerufene Kippmomente abgefangen werden.

'Die Arretiervorrichtung besteht nach einer Weiterbildung der Erfindung aus einem den Bügel umfassenden Block und einer auf der Gebkuseaußenseite angeordneten Spannvorrichtung zum Schließen und Öffnen des Ivlemmblockeso

Dabei zeichnet sich eine erste Variante einer solchen Vorrichtung dadurch aus, daß der Klemmblock als Zylinder ausgebildet ist, der eine quer zur Zylinderachse verlaufende, den Klemmblock in zwei Klemmbacken unterteilenden Einschnitt

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aufweist, der sich iro "Zylinderitinern zu einer den Bügel umfassenden Bohrung erweitert, daß die Klemmbacken von einer jparallel zur ZylinifJerachse verlaufenden Klemmschraube durchdrungen sind, deren(Kopf am Klemmblock anliegt und deren Schaft durch eine Bohrung in einer Gehäusewand des Projektors hindurchtritt und eine auf seinem Ende verschraubbare sich an der Gehäusewand abstützende Spannmutter trägt. Die Arretierung des Bügels im Klemmblock erfolgt durch Anziehen der Spannmutter, wobei sich die Klemmschraube in die Mutter hineindreht, so daß die Klemmbacken zusammengezogen werden und der Bügel festgesetzt wird.

Eine zweite Variante einer solchen Arretiervorrichtung kann dadurch gebildet werden, daß der Klemmblock aus einem durch eine Bohrung in einer Projektorgehäusewand hindurchtretenden Bolzen mit einer quer zur Bolzenachse verlaufenden Bohrung zur spielbehafteten Aufnahme des Bügels und einem zwischen der Gehäusewand und der Bolzenbohrung auf dem Bolzen verschiebbaren Zylinderring besteht$-der eine-mit <3er Bolzenbohrung korrespondierende über seine Ringfläche verlaufende Ausnehmung aufweist, nnd daß der Bolzen auf se-inem gehäuseaustrittsseitigetn Ends eine an der äußeren —

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. Gehäusewand sich abstützenden Vorrichtung zur Axialverschiebung des Bolzens trägt. '

In vorteilhafter Weise ist eine solche Axialverschiebungsvorrichtung nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch einen an der Gehäuseaußenwand schwenkbar gelagerten Hebel realisierbar, dessen Lagerzapfen diametral in eine Ringnut am Ende des Bolzens eingreifen und dessen lagerseitiges Endes als ein an der Gehäusewand anliegender Exzenter ausgebildet ist. Dabei ist der Exzenter so gewählt, daß bei senkrecht von der Gehäusewand, also in Richtung der Projektionsachse abstehendem Hebel die Arretiervorrichtung geöffnet ist und somit der Bügel beliebig eingestelIt werden kann und daß bei an der Gehäusewand anliegendem Hebel die Arretiervorrichtung und damit der Bügel verspannt ist. '

Um eine ebene Oberfläche des Projektorgehäuses ohne vorspringende Teile zu erhalten, ist in Weiterbildung der Erfindung im Projektorgehäuse eine Vertiefung vorgesehen, in welcher der • ' Hebel in der·Arretierstellung eingeschwenkt werden kann.

In-de-r Zeichnung sind zwei- Ausführvngsbeispijle der Erfindung

^ dargestellt.

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Es zeigen:

Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Projektor mit der erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung und einer ersten Variante der Arretiervorrichtung für den Bügel,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch Projektor und Arretiervorrichtung nach Fig. 1, ?

Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Projektor mit einer zweiten Variante oiner Bügelarretiarvorrichtung,

Figo 4 eine Draufsicht auf die Arretiervorrichtung gemäß Fig. 3 im Ausschnitt bei arretiertem Bügel,

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Arretiervorr?chtung nach Fig. 3 im Ausschnitt bei gelöstem Bügel und

Fig. 6 eine schematische Skizze für die verschiedenen Verstellmöglichkeiten des Bügels.

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Mit 1 ist ein Projektorgehäuse bezeichnet, dessen Vorderwand mit la und dessen in Fig. 1 sichtbare Seitenwand mit Ib gekennzeichnet ist. Die Vorderseite la des Projektors trägt das nicht dargestellte Projektionsobjektiv und eine noch näher zu beschreibende Spannvorrichtung. Der der Höhenverstellung, d. h. der Veränderung des Neigungswinkels der Projektorachse gegenüber der Standfläche des Projektors dienende Bügel 2 ist rechteckförmig ausgebildet, dessen eine Längsseite das Projektorgehäuse 1 durchdringt und durch je einen Vertikalschlitz aus den beiden Projektorseiten austritt. Der in Fig. 1 in der Gehäuseseite Ib sichtbare Vertikalschlitz ist mit 3 bezeichnet.

Der Bügel 2 ist im Innern des Projektors in einem Punkt

sowohl um seine Bügelachse verdrehbar (vgl. Pfeil A in Fig.l), wobei er beliebige in Fig.Gc dargestellte Stellungen einnehmen kann. In der Stellung I schließt dabei die Projektionsachse den maximalen Winkel zur Standfläche des Projektors ein, in Stellung II den kleinsten Neigungswinkel und in Stellung III kann der Bügel als Handgriff zum Tragen des Projektors benutzt werden.

Weiterhin ist der Bügel vertikal zu seiner Bügelachse verschwenkbar, wie durch Pfeil B in Fig. 1 oder durch Fig. 6a dargestellt ist. Damit können horizontale Unebenheiten in

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der Standfläche bei horizontal liegendem Projektor ausgeglichen werden. Darüberhinaus ist der Bügel noch im Lagerpunkt längs seiner Bügelachse verschiebbar wie durch Pfeil C in Fig. 1 bzw. Fig. 6b angedeutet ist.

Um den Bügel in alle vorstehend aufgeführten Stellungen schwenken und drehen zu können und um ihn gleichzeitig in der jeweiligen Stellung festzuhalten, ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die im Innern des Projektors, und zwar an der inneren vorderen Gehäusewand la angeordnet ist. Diese Arretiervorrichtung besteht in Fig. 1 und 2 aus einem Klemmblock 4, der zylinderförmig ist und mit einer Stirnseite an der inneren vorderen Gehäusewand la anliegt. Der Zylinder trägt einen quer zur Zylinderachse verlaufenden, den Klemmblock 4 in .;jwei Klemmbacken 4a und 4b unterteilenden Einsonnitt 5, der * sich im Innern des Klemmblocks zu einer Bohrung 6 erweitert. Jede Klemmbacke weist eine Bohrung 7 bzw. 8 auf, die miteinander fluchten und parallel zur Zylinderachse verlaufen. · Durch diese Bohrung ist eine Klemmschraube 9 .hindurchgesteckt, deren Kopf 9a an der Klemmbacke 4a anliegt und deren Schaftende 9b, das ein Gewinde 9c trägt, durch eine .Bo_hrung 10 .in. der Gehäusewand.la hinJurchtrii-t. Auf der Außenseite der Gehäusewand ist eine Spannmutter 11 auf

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dem Schaftende 9b verschraubt. Der Bügel 2 wird in gelöster Stellung der Arretiervorrichtung mit Spiel von der Bohrung 6 im Klemmblock 4 umgeben. In dieser Stellung kann der Bügel in die gewünschte Stellung geschwenkt, gedreht oder verschoben werden, wobei seine Schwenkstellung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 durch die Länge der Vertikalschlitze begrenzt ist. Zum Arretieren des Bügels in der gewünschten Stellung ist die Spannmutter 11, die, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Griffleiste 11a trägt, rechtsschraubig zu verdrehen. Dadurch schraubt sich die Klemmschraube 9 in die Spannrnuttei 11 hinein, die Klemmbacke 4b wird an die innere Gehäusevorderwand la und die Klemmbacke 4a wird gegen die '".lemmbacke 4b gezogen, so daß die Bohrung 6 sich verengt und den Bügel 2 festsetzt.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 5 besteht die Arretiervorrichtung aus .einem Bolzen 12., der durch eine Bohrung 13 in der Gehäusevorderwand hindurchtritt. Der Bolzen trägt eine quer zu seiner Achse verlaufende Bohrung 14, die mit Spiel den Bügel 2 umgibt. Zwischen der Bohrung 14 bzw. Bügel 2 und Gehäusewand la ist ein auf dem Bolzen 12 . verschiebbarer Zylinderring 15 angeordnet,

der eine mil", der Bohrung 14 korrespondierende quer über

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seine von der Gehäusewand la abgewandten Ringfläche verlaufende Ausnehmung 16 aufweist. Das durch die Gehäusewand la hindurchdrehende Zylinderende trägt eine Ringnut 17, in welche die Lagerzapfen 18 und 19 eines in der Gehäusevorder-

formschlüssig wand drehbar gelagerten Hebel 20/eingreifen. Die Drehachse des Hebels 20 ist vertikal angeordnet. Die Gehäusewand weist wie in Fig. 3 gezeigt, eine U-förmige Vertiefung 21 auf, in welcher der Hebel in der gezeichneten Stellung bündig eingelegt werden kann. Die Lagerzapfen 18 und 19 sind in den Seiten der _f

in Lauslöchern 23 U-förmigen Vertiefung 21/gehalten, wouurch in einfacher Weise die vertikale Lagerung des Hebels an der Gehäusevorderwand la , realisiert werden kann, uas lagerseitige Ende des Hebels trägt einen zum Grund der U-förmigen Vertiefung 21 hin gerichteter Exzenter 22. Dabei ist der Exzenter, wie in Fig. 4 u id dargestellt, so ausgebildet, daß in der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Hebels 20, in welcher dieser bündig in der Vorderseite la des Projektorgehäuses einliegt, der Exzenter ein maximales Herausziehen des Bolzenendes aus der Gehäusebohrung 13 bewirkt, während in einer 90 hierzu liegenden Schwenkstellung des Hebels, in welcher dieses in Richtung der Projektionsachse zeigt (vgl. Fig. 5) die Länge des aus der Gehäusewand hervorstehenden Bolzens minimal ist. Im letzten Fall hebt der Zylinderring 15 mit seiner Ausnehmung 16 von dem Büyol 2 ab und der Bügel kann in die gewünschte Stellung gedreht, geschwenkt

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oder verschoben werden. Sobald der Hebel in die in Fig.3 gezeichnete Grundstellung umgelegt wird, zieht der Exzenter, wie in Fig. 4 dargestellt, den Bolzen 12 soweit durch die Bohrung in der Gehäusevorderwand la hervor, bis der Bügel 2 gegen die Ausnehmung 16 des an der inneren Gehäusevorderwand la anliegenden Ringes 15 gepreßt wird. In dieser Stellung wird der Bügel unverrückbar gehalten.'

Beide in Fig. 1 und 2 bzw. 3 bis 5 dargestellten Varianten der Arretiervorrichtung des Bügels gestatten ein schnelles Lösen und Festsetzen des Bügels, was einer Verkürzung der Aufstellzeit für den Projektor sehr entgegenkommt.

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Claims

Schutzansprüche

1. Stehbildprojektor mit Höhenversteliexnrichtung, gekennzeichnet durch einen das Projektorgehäuse (1) senkrecht zur Projektionsachse durchdringenden Bügel (2) mit über ' die Gehäuseunterseite hervorstehenden Bügelseiten, der

durch je einen vertikalen Läiigsschlitz (3) an den Pro- * jektorseiten (Ib) austritt und im Gehäuseinnern in einem

Punkt derart gelagert ist, daß er sowohl um seine Bügelachse drehbar, als auch vertikal zu seiner Bügelachse schwenkbar ist, und durch eine im Laserpunkt dnn Bügel umfasrende Vorrichtung zum Arretieren des Bügels in seiner jeweiligen Dreh- und/oder Schwenkstellung.

2. Projekto,. nawi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) zu einem geschlossenen Rechteck ausgebildet j dessen eine Längsseite das Projektorgehäuse durchdringt

3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) im Lagerpunkt längs seiner Bügelachse ■verschiebbar ist.

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4. Projektor nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, * . dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung

aus einem den Bügel umfassenden Klemmblock und einer auf der Gehäuseaußenseite angeordneten Spannvorrichtung

■ ' zum Schließen und Öffnen des Klemmblocks besteht.

5. Projektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmblock als Zylinder (4) ausgebildet ist, der eine quer zur Zylinderachse verlaufende, den Klemmblock in zwei Klemmbacken (4a,4b) unterteilenden Einschnitt (5) aufweist, der sich im Zylinderinnern zu einer den Bügel (2) umfassenden Bohrung (6) erweitert, und daß die Klemmbacken von einer parallel zur Zylinderachse verlaufenden Klemmschraube (9) durchdrungen sind, deren Kopf (9a) an der einen Kl ...,aiuactce (4a) anliegt und dessen Schaft durch

eine Bohrung (10) in einer Gehäusewand (la) des Projektors hindurchtritt und eine auf seinem Ende verschraubbare, an der Gehäusewand sich abstützende Spannmutter (11) trägt.

6. Projektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmblock aus einem durch eine Bohrung (13) in einer Projektorgeh'aisewand (la) hindurchtretenden Bolzen (12)

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mit einer quer zur Bolzenachse verlaufenden Bohrung (14) zur spielbehafteten Aufnahme des Bügels (2) und einem zwischen der Gehäusewand und der Bolzenbohrung auf dem Bolzen verschiebbaren Zylinderring (15) besteht, der einer mit der Bolzenbohrung korrespondierende, über seine Ringfläche verlaufende Ausnehmung (16) aufweist, und daß der Bolzen auf seinem gehäuseaustrittsseitigen Ende eine an der äußeren Gehäusewand sich abstützenden Vorrichtung zur Axialverschiebung des Bolzens trägt.

7, Projektor nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen an der Gehäuseaußenwand (la) schwenkbar gelagerten Hebel (20), dessen Lagerzapfen (18,Ü9) diametral η eine Ringnut (17) am Ende des Bolzens (12) eingreifen und dessen lagerseitiges Ende als ein an der Gehäusewand anliegender Exzenter (22) ausgebildet ist.

8. Projektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (la) eine quer zur Projektionsachse verlaufende Vertiefung (21) aufweist, in welcher der Hebel (20) in arretierter Bügel stellung findig eingeschwenkt liegt. ■

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