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Die
Erfindung betrifft eine Kufenvorrichtung für Beleuchtungsscheinwerfer,
d.h. für
Bühnen-,
Studio-, Film-, Fernseh- oder Eventscheinwerfer, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beleuchtungsscheinwerfer
können
sowohl stehend in Verbindung mit einem Stativ als auch hängend in
Verbindung mit einer als Rig bezeichneten Studioaufhängung über eine
Stangenbedienung mit oder ohne motorischer Fernbedienung eingesetzt werden.
Die Verbindung des Beleuchtungsscheinwerfers mit einem Stativ oder
Rig erfolgt mit einem für die
stehende oder hängende
Anbringung des Beleuchtungsscheinwerfers um das Scheinwerfergehäuse verschwenkbaren
Bügel,
dessen Bügelarme über diametral
zueinander angeordnete Bügelanlenkungen
mit dem Scheinwerfergehäuse
verbunden sind. Der um eine Querachse des Scheinwerfergehäuses schwenkbare
Bügel kann
mittels einer Spannvorrichtung in einer beliebigen Winkelstellung gegenüber der
Horizontalen fixiert werden, so dass zusätzlich die Neigung des Beleuchtungsscheinwerfers
in Bezug auf das Stativ oder Rig veränderbar ist.
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Zum
Transport, insbesondere aber zum Abstellen eines Beleuchtungsscheinwerfers
ist eine Kufenvorrichtung vorgesehen und mit dem Bodenbereich des
Scheinwerfergehäuses
verbunden, so dass der auf eine Unterlage abgestellte Beleuchtungsscheinwerfer
eine stabile Lage einnimmt. Die Kufenvorrichtung enthält zwei
parallel zur Mittelängsachse bzw.
parallel zur optischen Achse des Beleuchtungsscheinwerfers, im Allgemeinen
an beiden Seiten des Scheinwerfergehäuses entlang verlaufende Kufen, deren
Enden über
Querrohre miteinander verbunden sind, sowie mindestens zwei Quertraversen,
die die Kufen miteinander verbinden und mit dem Beleuchtungsscheinwerfer,
vorzugsweise mit dem Bodenbereich bzw. mit einer Bodenwanne des
Scheinwerfergehäuses
verbunden werden. Zum Transport des Beleuchtungsscheinwerfers sind
die Querrohre von den Kufen in Richtung des Scheinwerfergehäuses abgewinkelt,
so dass sie einen hinreichenden Abstand gegenüber einer Unterlage aufweisen
und dementsprechend leicht umgriffen werden können.
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Zur
Stromversorgung des Beleuchtungsscheinwerfers sowie zu dessen Ansteuerung
ist an einer der Gehäuseseiten
des Beleuchtungsscheinwerfers eine Kabeldurchführung vorgesehen, durch die
das eine Ende eines Scheinwerferkabels in das Innere des Beleuchtungsscheinwerfers
gesteckt ist, während
das andere Ende des Scheinwerferkabels über eine Kupplung mit einer
Stromversorgung, einem Steuerpult, Vorschaltgerät oder dergleichen verbunden
ist.
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Bei
einem Einsatz des Beleuchtungsscheinwerfers in Verbindung mit einem
Stativ wird der mit dem Scheinwerfergehäuse verbundene Bügel nach unten,
das heißt
unter den Bodenbereich des Beleuchtungsscheinwerfers geklappt und
mit einer Aufnahme des Stativs verbunden. Da sowohl die Bügelarme
als auch die Kufen der Kufenvorrichtung aus Gründen der Platzersparnis nur
geringfügig über die Seitenwände des
Scheinwerfergehäuses
vorstehen, muss der Abstand der Kufen zueinander so gewählt werden,
dass der Bügel
ohne Kollisionsgefahr mit den Kufen in die Stativstellung verschwenkt
werden kann. Der dann zwischen den Bügelarmen und den Kufen verbleibende
Abstand reicht jedoch bei entsprechender Dimensionierung der Kufenvorrichtung und
des Bügels
unter Berücksichtigung
einer geringen seitlichen Ausladung über das Scheinwerfergehäuse hinaus
nicht aus, das Scheinwerferkabel hindurchzuführen, so dass zusätzliche
Manipulationen erforderlich sind, um das Scheinwerferkabel ohne Gefahr
eines Einquetschens zwischen Kufe und Bügelarm zu verlegen.
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In
vielen Anwendungsfällen,
insbesondere bei eiliger Bedienung, wird jedoch auf eine quetschfreie
Führung
des Scheinwerferkabels nicht geachtet, so dass die Gefahr einer
Beschädigung
des Scheinwerferkabels und eines Kurzschlusses mit daraus resultierender
Gefährdung
von Bedienungspersonen oder der Stromversorgung bzw. der Steuereinrichtung
besteht.
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Dieselbe
Gefahr besteht, wenn in der Stativstellung des Beleuchtungsscheinwerfers
die Neigung des Beleuchtungsscheinwerfers verändert wird, so dass eine Relativbewegung
zwischen dem mit dem Stativ verbundenen Bügel und der mit dem Bodenbereich
des Beleuchtungsscheinwerfers verbundenen Kufenvorrichtung auftritt.
Wegen des eng am Scheinwerfergehäuse
geführten
Scheinwerferkabels besteht dabei die Gefahr, dass dieses zwischen
den Bügelarmen
und den Kufen der Kufenvorrichtung eingeklemmt wird, wobei infolge
der Quetschung des Scheinwerferkabels die zusätzliche Gefahr besteht, dass
beim Versuch, das Scheinwerferkabel herauszuziehen, Beschädigungen
am Scheinwerferkabel oder am Beleuchtungsscheinwerfer hervorgerufen werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabenstellung zugrunde,
das mit dem Beleuchtungsscheinwerfer verbundene Scheinwerferkabel ohne
die Gefahr einer Beschädigung
problemlos und sicher unabhängig
von der Stellung eines mit dem Scheinwerfergehäuse verbundenen Bügels verlegen zu
können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Lösung gewährleistet eine
problemlose und sichere Verlegung des Scheinwerferkabels unabhängig von
der jeweiligen Bügelstellung
und damit ohne Gefahr einer Beschädigung des Scheinwerferkabels
beim Verschwenken des Bügels
oder einer Neigungsverstellung des Scheinwerfers.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
grundsätzlich
auf eine oder beide Kufen der Kufenvorrichtung anwendbar, wobei
wegen der Durchführung
des Scheinwerferkabels an einer Seite des Scheinwerfergehäuses grundsätzlich die
Abwinklung des mittleren Bereichs der auf der Seite der Scheinwerferdurchführung angeordneten
Kufe ausreichend ist.
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Aus
Symmetriegründen
und zur Gewährleistung
eines universellen Einsatzes der Kufenvorrichtung unabhängig von
der Art des Beleuchtungsscheinwerfers und der jeweiligen Anordnung
der Kabeldurchführung
wird der abgewinkelte Abschnitt an beiden Kufen bevorzugt angeordnet.
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Durch
die Anordnung des abgewinkelten Abschnitts zwischen den Endabschnitten
der Kufe bzw. den Kufen ist sicher gestellt, dass das zwischen der Kufenvorrichtung
und dem Bügel
hindurch geführte Scheinwerferkabel
in Längsrichtung
des Scheinwerfergehäuses
einen hinreichenden Spielraum hat.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der abgewinkelte Abschnitt schräg von den Endabschnitten ausgehende
erste und zweite Teilabschnitte und einen zwischen den ersten und
zweiten Teilabschnitten angeordneten, parallel zu den Endabschnitten
verlaufenden dritten Teilabschnitt auf.
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Durch
die Anordnung schräger
Teilabschnitte zwischen den Endabschnitten und dem parallel zu den
Endabschnitten verlaufenden Teilabschnitt des abgewinkelten Abschnitts
wird ein weicher Übergang von
den Endabschnitten zum abgewinkelten Abschnitt geschaffen. Alternativ
kann jedoch auch eine rechtwinklige Abwinklung beim Übergang
von den Endabschnitten zum abgewinkelten Abschnitt vorgesehen werden.
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Die
Kufen können über ihre
gesamte Länge oder
nur über
die Länge
der Endabschnitte als Bodenauflage dienen, wobei bei einer Bodenauflage nur über die
Endabschnitte der abgewinkelte Abschnitt in Richtung auf die optische
Achse des Beleuchtungsscheinwerfers abgewinkelt und damit beabstandet
zu einer Bodenauflage geführt
wird.
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Da
die Kufen der Kufenvorrichtung über
die mit dem Scheinwerfergehäuse über eine
Schraub- oder Steckverbindung verbundenen Quertraversen miteinander
verbunden sind, ist keine zusätzliche Verbindung
der Kufenenden erforderlich. Alternativ kann zur Ausbildung eines
Kufenrahmens eine Verbindung der Enden der Kufen über Querrohre
vorgesehen werden, die in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
parallel zu den Quertraversen verlaufen und vorzugsweise in Richtung
der optischen Achse des Scheinwerfergehäuses abgewinkelt sind, so dass
beim Abstellen des Beleuchtungsscheinwerfers auf einer Bodenauflage
die Querrohre von der Bodenauflage beabstandet sind und zum Transport des
Beleuchtungsscheinwerfers leicht umgriffen werden können.
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Zur
weiteren Vereinfachung der Handhabung stehen die Querrohre über die
Bodenfläche
des Scheinwerfergehäuses
vor und bestehen ebenso wie die Kufen aus Metallrohren, die neben
einer großen Stabilität eine optimale
Handhabung gewährleisten.
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Anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sollen die
Erfindung und weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Beleuchtungsscheinwerfers mit einem
am Scheinwerfergehäuse
angelenkten Bügel
und einer Kufenvorrichtung;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Kufenvorrichtung mit abgewinkelten Kufenabschnitten und
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3 eine
perspektivische Bodenansicht des Beleuchtungsscheinwerfers mit Kufenvorrichtung
und in die Stativstellung verschwenktem Bügel.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Beleuchtungsscheinwerfers mit
einem Scheinwerfergehäuse,
das aus einem zylinderförmigen Lampengehäuse 1 und
einer quaderförmigen
oder polygonalen Bodenwanne 3 mit einer Front- und Rückseitenabdeckung
zusammengesetzt ist.
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Die
Frontseitenabdeckung ist mit einem am zylinderförmigen Lampengehäuse 1 angelenkten und über einen
Bügelverschluss
mit diesem verspannbaren Vorsatzteil 2 verbunden, in das
eine Linsenscheibe gegebenenfalls mit einem Drahtgitter eingesetzt
ist und das Klauen zur Aufnahme von Vorsatzelementen wie Diffuser,
Filterscheiben, Schutzscheibe oder dergleichen enthält.
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Zur
Verbindung des Beleuchtungsscheinwerfers mit einem Stativ zur stehenden
Anordnung des Beleuchtungsscheinwerfers oder einem Rig für eine Aufhängung des
Beleuchtungsscheinwerfers ist ein Bügel 5 vorgesehen,
der zwei Bügelarme 51, 52, deren
Enden mit diametral zueinander am zylinderförmigen Lampengehäuse 1 angeordneten
Bügelanlenkungen 50 verbunden
sind, einen die Bügelarme 51, 52 verbindenden
Verbindungsarm 53 und einen mittig am Verbindungsarm 53 angeordneten
Verbindungsbolzen 54 aufweist. Die Bügelanlenkungen 50 bestehen
aus einer mit dem zylinderförmigen
Lampengehäuse 1 verbundenen
oder aus profilierten Teilen des zylinderförmigen Lampengehäuses 1 gebildeten
Gehäuseschiene 55 und
in einem mit den Enden der Bügelarme 51, 52 verbundenen
Bügellager 56,
das formschlüssig
mit der Gehäuseschiene 55 verbunden
und in Längsrichtung,
d. h. in Richtung der optischen Achse A des Beleuchtungsscheinwerfers, auf
der Gehäuseschiene 55 verstellbar
und in gewählten
Stellungen form- und/oder kraftschlüssig mittels eines Spannhebels 57 mit
der Gehäuseschiene 55 verbindbar
ist.
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Zur
Neigungsverstellung des Beleuchtungsscheinwerfers kann die Bügelanlenkung 50 durch Betätigen des
Spannhebels 57 gelöst
und das Scheinwerfergehäuse 1, 3 in
die gewünschte
Neigungsstellung gebracht werden. Anschließend wird der Spannhebel 57 erneut
zum Fixieren der Bügelanlenkung 50 betätigt, um
die gewünschte
Neigungseinstellung zu fixieren.
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An
der Bodenwanne 3 des Beleuchtungsscheinwerfers ist eine
Kabeldurchführung 4 vorgesehen, über die
der Beleuchtungsscheinwerfer mit einem Scheinwerferkabel 40 verbunden
wird. Die Kabeldurchführung 4 ist
so ausgebildet, dass das Scheinwerferkabel 40 aus der Kabeldurchführung 3 heraus
parallel zur Oberfläche
des Scheinwerfergehäuses 1, 3 geführt werden
kann. Sie ist vorzugsweise drehbar am Scheinwerfergehäuse 1, 3 angeordnet,
so dass sie abhängig
von der stehenden oder hängenden
Verbindung des Beleuchtungsscheinwerfers mit einem Stativ oder einem
Rig in ihrer Ausrichtung verändert
werden kann.
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In
der in 1 dargestellten Position befindet sich die Kabeldurchführung 3 in
einer Stativeinstellung, in der die Kabeldurchführung 3 mit ihrer Öffnung schräg zum Bodenbereich 30 des
Scheinwerfergehäuses 1 weist,
so dass bei einer Positionierung des Scheinwerfers mittels des Bügels 5 das
Scheinwerferkabel 4 aus der Kabeldurchführung 3 heraus zum
Stativ hin geführt
wird. Bei der Befestigung des Beleuchtungsscheinwerfers an einem
Rig kann die Kabeldurchführung 3 um
180° gedreht
werden, so dass in einer Rig-Einstellung die Kabeldurchführung 3 schräg nach oben
etwa in Richtung der Rückseite des
Scheinwerfergehäuses 1, 3 weist.
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Die
Bodenwanne 3 ist mit einer Kufenvorrichtung 6 verbunden,
die sich aus zwei parallel zu den Seiten der Bodenwanne 3 verlaufenden
Kufen 7, 8, zwei die Enden der Kufen 7, 8 miteinander
verbindenden Querrohren 9, 10 und zwei die Kufen 7, 8 ebenfalls miteinander
verbindenden Quertraversen 11, 12 zusammensetzt,
von denen in 1 lediglich ein Teil der vorderen
Quertraverse 11 zu erkennen ist. Die Quertraversen 11, 12 weisen
Aufnahme- oder Befestigungselemente zum Verbinden der Kufenvorrichtung 6 mit
der Bodenwanne 3 des Scheinwerfergehäuses 1 auf, während die
Querrohre 9, 10 schräg nach oben ausgerichtet mit
den Enden der Kufen 7, 8 verbunden sind, so dass
bei einer Ablage des Beleuchtungsscheinwerfers auf einer Unterlage
die Querrohre 9, 10 beabstandet zur Unterlage
sind und leicht umgriffen werden können.
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Sowohl
die Bügelarme 51, 52 des
Bügels 5 als
auch die Kufen 7, 8 der Kufenvorrichtung 6 sind aus
Platz- und Festigkeitsgründen
nur geringfügig von
den Seiten des Scheinwerfergehäuses 1 beabstandet,
wobei der Abstand der Kufen 7, 8 zueinander geringer
ist als der Abstand der Bügelarme 51, 52 des
Bügels 5,
so dass der Bügel 5 problemlos
in die in 1 dargestellte Stativeinstellung
verschwenkt werden kann. In dieser Stellung ist jedoch der Abstand
zwischen den Bügelarmen 51, 52 des
Bügels 5 und
den Kufen 7, 8 nur noch als geringer Spalt ausgebildet,
durch den das Scheinwerferkabel 4 nicht oder nur mit Schwierigkeiten
geführt
werden kann, da es aufgrund der erforderlichen hohen Ströme zum Betrieb
des Beleuchtungsscheinwerfers einen vorgegebenen Mindestkabelquerschnitt
erfordert.
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Die
Positionierung des Scheinwerferkabels 4 gestaltet sich
daher bei einem Verschwenken des Bügels 5 in die Stativeinstellung
als schwierige und umständliche
Handhabung, wobei die Gefahr einer Quetschung des Scheinwerferkabels 4 zwischen
der Kufe 8 und dem Bügel 5 besteht.
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Erfindungsgemäß weist
die Kufenvorrichtung 6 im Bereich des mittleren Abschnitts
der Kufen 7, 8 einen zur jeweils anderen Kufe 7, 8 abgewinkelten
Abschnitt auf, von denen in der perspektivischen Darstellung gemäß 1 der
abgewinkelte Abschnitt 83, 84, 85 der
Kufe 8 zu erkennen ist. Weitere Einzelheiten der Konfiguration
der Kufenvorrichtung 6 sind der Einzeldarstellung der Kufenvorrichtung 6 gemäß 2 zu
entnehmen und werden nachstehend näher erläutert.
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2 zeigt
eine schematisch-perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kufenvorrichtung 6,
die als umlaufender Kufenrahmen aus parallel zueinander verlaufenden
Kufen 7, 8 und die Enden der Kufen 7, 8 miteinander
verbindenden Querrohren 9, 10 zusammengesetzt
ist. Die Kufen 7, 8 bestehen aus Endabschnitten 71, 72 bzw. 81, 82,
zwischen denen die abgewinkelten Abschnitte 73, 74, 75 bzw. 83, 84, 85 ausgebildet
sind, die sich aus ersten und zweiten Teilabschnitten 73, 74 bzw. 83, 84 und einem
dazwischen liegenden dritten Abschnitt 75, 85 zusammensetzen,
der parallel zu den Endabschnitten 71, 72 bzw. 81, 82 verläuft und
die zueinander einen taillierten Abschnitt der Kufen 7, 8 ausbilden.
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Bügelförmig ausgebildete
Quertraversen 11, 12 sind mit den Endabschnitten 71, 72 bzw. 81, 82 der
Kufen 7, 8 verbunden und weisen Bohrungen 13, 14, 15, 16 auf,
durch die Befestigungsmittel gesteckt und mit der Bodenwanne 3 gemäß 1 verbunden werden.
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Infolge
der Bügelform
sind die Quertraversen 11, 12 ebenso von einer
Boidenauflage beabstandet wie die nach oben abgekröpften Querrohre 9, 10, während die
Kufen 7, 8 in der in 2 dargestellten Ausführungsform über ihre
volle Länge
auf einer Auflagefläche
aufliegen.
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Alternativ
zu der in 2 dargestellten Ausführungsform
einer Kufenvorrichtung können
die schrägen
Abschnitte 73, 74 bzw. 83, 84 auch
als rechtwinklig von den Endabschnitten 71, 72 bzw. 81, 82 abgewinkelte
Verbindungsteile ausgebildet sein.
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Während die
Kufen 7, 8 und Querrohre 9, 10 auch
als Stahlrohre ausgebildet sind, bestehen die Quertraversen 11, 12 aus
bandförmigen
Stahlelementen und sind vorzugsweise an die Endabschnitte 71, 72 bzw. 81, 82 der
Kufen 7, 8 angeschweißt.
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Die
in 3 dargestellte perspektivische Bodenansicht eines
mit einer Kufenvorrichtung 6 versehenen Beleuchtungsscheinwerfers
zeigt die Verbindung des Bodenbereichs 30 der Bodenwanne 3 des Scheinwerfergehäuses mit
den Quertraversen 11, 12 der Kufenvorrichtung 6 über Befestigungselemente 17, 18, 19, 20,
die durch die Bohrungen 13 bis 16 (2)
der Quertraversen 11, 12 gesteckt sind. Wie der
schematisch-perspektivischen
Darstellung gemäß 3 deutlich
zu entnehmen ist, steht dem aus der Kabeldurchführung 3 herausgeführten Scheinwerferkabel 40 zwischen
dem in die Stativeinstellung verschwenkten Bügel 5 und der Kufenvorrichtung 6 infolge
des abgewinkelten Abschnitts 83, 84, 85 der Kufe 8 hinreichend
Bewegungsspielraum zur Verlegung des Scheinwerferkabels 40 zur
Verfügung,
wobei auch bei einer Neigungsverstellung, das heißt Veränderung
der Stellung des Bügels 5 in
Bezug auf die Bodenwanne 3, keine Engstelle auftritt, die
eine Gefahr für
das Scheinwerferkabel 4 darstellen könnte. Das Scheinwerferkabel 4 kann
beliebig zur Front- oder Rückseite
der Bodenwanne 3 des Scheinwerfergehäuses bewegt und mit einer entsprechenden Stromversorgungs-
und Steuereinrichtung verbunden werden.
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- 1
- zylinderförmiges Lampengehäuse
- 2
- Vorsatzteil
- 3
- Bodenwanne
- 4
- Kabeldurchführung
- 5
- Bügel
- 6
- Kufenvorrichtung
- 7,
8
- Kufen
- 9,
10
- Querrohre
- 11,
12
- Quertraversen
- 13 – 16
- Bohrungen
- 17 – 20
- Befestigungselemente
- 30
- Bodenbereich
- 40
- Scheinwerferkabel
- 50
- Bügelanlenkung
- 51,
52
- Bügelarme
- 53
- Verbindungsarm
- 54
- Verbindungsbolzen
- 55
- Gehäuseschiene
- 56
- Bügellager
- 57
- Spannhebel
- 71,
72
- Endabschnitte
- 73,
74, 75
- Abgewinkelter
Abschnitt
- 81,
82
- Endabschnitte
- 83,
84, 85
- Abgewinkelter
Abschnitt