DE7623540U1 - Schotwinde - Google Patents
SchotwindeInfo
- Publication number
- DE7623540U1 DE7623540U1 DE19767623540 DE7623540U DE7623540U1 DE 7623540 U1 DE7623540 U1 DE 7623540U1 DE 19767623540 DE19767623540 DE 19767623540 DE 7623540 U DE7623540 U DE 7623540U DE 7623540 U1 DE7623540 U1 DE 7623540U1
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- Germany
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- pin
- screw
- winch
- disc
- sheet
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Description
DIPL-ING.
5860 ISERUOHN IM TÜOKWINKEL 22
TELEFON 0J3 71/2Q7B5
Firma 21. Juli 1976
Herrn. Sprenger
Alexanderstraße 18-19 5660 I s e r 1 ο h η
"Schotwinde11
Die Erfindung betrifft eine Schotwinde, bei der auf einem Zapfen an einem Unterteil ein Oberteil in einer Richtung
drehbar aufgesetzt ist und eine in der Sperrichtune umkehrbare
Ratsche gegen einen Innenzahnkranz im Oberteil wirkt, wobei in den Zapfen eine Schraube in Achsrichtung eingedreht
ist, die sich mit ihrem KoDf am Oberteil abstützt.
Je nach Einsatzort auf einem Boot werden solche Schotwinden mit Rechts-oder Linksgängin-keit benötist. Es ist bekannt,
durch Änderung der Ratschenwirkune- die Soerri chtunc: einer
solchen Schotwinde zu ändern. Handelsüblich sind daher zwei Ausführungen solcher Schotwinden, einmal mit einer Linksgäneigkeit
und zum anderen mit einer Rechtsgängigkeit. Um Oberteil
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und Unterteil in Achsrichtung gegeneinander zu halten, ist in den Zapfen eine Schraube in Achsrichtung eingedreht,
die sich mit ihrem Kopf am Oberteil abstützt. Je nach Gängigkeit der Schotwinde besitzt diese Schraube ein entgegengerichtetes
Gewinde, um zu verhindern, daß sich mit der Drehbewegung des Oberteiles diese Schraube löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Verbindung·
von Ober-und Unterteil so zu gestalten, daß unabhängig von der Drehrichtung der Schotwinde gleiche Befestigungselemente
verwendet werden können.
Zur Lesung dieser Erfindungsaufgabe ist die eingangs genannte
Schotwinde dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Mehrkantzapfenende
eine Scheibe formschlüssig aufgesteckt ist und in dieser Scheibe sich der KoDf einer in den Zapfen eingedrehten Schraube
abstützt.
Mit einer solchen Befestigungsart besteht die Möglichkeit, je
nach gewünschter Gängigkeit die Ratsche mit ihrer Sperrichtung in der Schotwinde umzukehren, ohne daß dadurch die Befestigung
zwischen Oberteil und Unterteil beeinflußt wird. Eine solche Umrüstung kann dabei fabrikatorisch oder beim Lieferanten erfolgen,
ohne daß Teile unterschiedlicher Art für die Schotwinden ir-it unterschiedlicher Gängi.ckeit notwendig sind.
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Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, die Schraubverbindung vertieft im Unterteil anzuordnen, wobei in einer zentrischen
oberen Einsenkung ein Einsatz zur Aufnahme eines Formstückes einer Kurbel eingesetzt ist. Eine siehe Schotwinde kann daher
auch mit einer Kurbel bedient werden.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
im folgenden erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Schotwinde, Figur 2 einen Längsschnitt durch das Oberteil,
Figur 3 eine Ansicht des Unterteiles
und
Figur 4 eine Draufsicht zu Figur 3.
An dem Zapfen 21 des Unterteiles 2 ist mit einer Distanzhülse 4 das Oberteil 1 der Schotwinde drehbar aufgesetzt. Von unten ist
das Unterteil 2 mit einem Flansch 25 in eine Einsakung 11 eingepaßt.
An diesem Flansch angeformt ist eine Sperrklinkenaufnahme 23, die den Fuß des Zapfens 21 verbreitert. In dieser Sperrklinkenaufnahme
sind vier sieh jeweils paarweise gegenüberliegende seitlich offene Hinterschneidungen 24 und 24' eingeformt, in die je-
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weils zv/ei Sperrklinken 3 eingesetzt sind, die gegen den
Innenzahnkranz 12 im Oberteil wirken und dabei ejre Ratsche bilden, die das Feststellen bzw. das Führen des drehbar aufgesetzten
Oberteiles in einer Richtung ermöglicht. Je nach · gewünschter Gängigkeit der Schotwinde können die zwei sich
gegenüberliegenden Sperrklinken entweder in die Hinterscfceidungen
24 oder 24' eingesetzt werden. Dazu besitzen diese Sperrklinken ein Einsteckteil 32. Die eigentlichen gegen den Innenzahnkranz
12, dessen Zähne beispielsweise im Querschnitt dreieckförmig
ausgebildet sein können, wirkenden Klinken, tragen die Ziffer 31.
Mit der Bohrung 13 ist das Oberteil 1 auf den Zapfen 21 aufgesteckt,
dessen Vierkantende 26 in den Absatz 14 im Oberteil ragt. Auf dieses Vierkantzapfenende 26 ist formschlüssig eine
runde Scheibe mit einer Vierkanteinsenkuner 51 aufeesteckt. Eine
durch die Scheibe "5 hindurchgeführte Kopfschraube 6 ist zur
Befestigung des Oberteiles 1 mit dem Unterteil 2 in eine Gewindebohrung (22) im Zapfen hineingeschraubt und stützt sich mit ihrem
Kopf an der Scheibe 5 ab.
Zwischen der Scheibe 5 und der Abstützfläche am Absatz 14 ist eine
Gleitscheibe eingesetzt, die das Verdrehen des Oberteiles 1 auf dem Unterteil erleichtert. Einen deichen Zweck erfüllt die auf der
Sperrklinkenaufnahme 23 aufgelegte Scheibe aus Kunststoff.
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Wie insbesondere aus Figur 1 erkennbar, ist die ichraubenbefestiffung
zwischen Ober-und Unterteil versenkt vorgenommen. Darüber ist in der Einsenkung 15 im Oberteil 1 ein Kurbeleinsatz
7 gehalten, der mit einer Madenschraube 8 festgesetzt ü . Ίη diesen Einsatz kann das Formstück einer entsorechenden
Kurbel eingesetzt werden.
ZuBammenatellung der Bozugs«iohen
1 | 2 | Oberteil |
11 | 21 | Einsenkung |
12 | 22 | Innenzahnkranz |
13 | 23 | Bohrung |
Mi | Zk | Absatz |
Vjt | Zk1 | Einsenkung |
25 | Unterteil | |
26 | Zapfen | |
3 | Gewindebohrung | |
31 | Sperrklinkenaufnahme | |
32 | Hinterschneidung | |
Hinterschneidung | ||
Flansch | ||
Vierkantende | ||
Sperrklinke | ||
Klinke | ||
Einsteckteil |
k Hülse
5 Scheibe
51 Vierkanteinsenkung
6 Senkkopfschraube
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ti im· ei η ι ο ac if
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It «II » «1 1' 1.
I I « I « 1 nt ϊ β
I I « « U 4 ti
7 KurbelelnsatsG
8 Madoiischraub·
9
Gleitachelb·
10 Gleitscheibe
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Claims (2)
1. Schotwinde, bei der auf einem Zapfen an einem Unterteil ein Oborteil in einer Richtung drehbar aufgesetzt ist und
in der Sperrichtung umkehrbare Ratsche gegen einen Innenzahnkranz im Oberteil wirkt, wobei in den Zapfen eine Schraube
in Achsrichtung eingedreht ist, die sich mit ihrem Kopf am Oberteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Mehrkantzapfenende (26) eine Scheibe (5) formschlüssig aufgesteckt ist, und sich in dieser Scheibe der Kopf einer in
den Zapfen (21) eingedrehten Schraube (6) abstützt.
2. Schotwinde mit einer versenkten Befestigungsschraubenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zentrischen
oberen Einsenkung (15) formschlüssig ein Einsatz (7) zur Aufnahme des Formstükes einer Kurbel eingesetzt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767623540 DE7623540U1 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Schotwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767623540 DE7623540U1 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Schotwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7623540U1 true DE7623540U1 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=6667770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767623540 Expired DE7623540U1 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Schotwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7623540U1 (de) |
-
1976
- 1976-07-27 DE DE19767623540 patent/DE7623540U1/de not_active Expired
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