DE7623367U1 - Bestrahlungsgerät zur Behandlung von Hautkrankheiten - Google Patents

Bestrahlungsgerät zur Behandlung von Hautkrankheiten

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Description

Az.: G 76 12 OS4.2 zur Fingabo vom 21. Juli 1976
Patent-Treuhand-Gese 1 !schaft für elektrisch«.· Glühlampen mbH, München
*) Bestrahlungsgerät zur BehandJunq von Hautkrankheiten
Di ο Neuerung betrifft ein Bestrah 1 ungsgorät zur Behänd Hm" von Hautkrankheiten, das hesondprs geeignet ist für dio Bestrahlung von on Psnria?is (Srhupnenf1 echte) und Parapsoriasis erkrankten Personen.
Die Psoriasis ist eine wpi tvorbre i tete . chronische Hauterkrankung, unter dor 2 hip 3^ der hellhäutigen Menschen 'oiden und die bisher nur unbe fri ed i qend behandelt, werde)' konnte. Erst in den letzten Jahren wurde eine neue Behandlungsmethode entwickelt, die Erfolge bis zur Hei lung der Krankheit brachte. Es handelt sich dabei um eine Photochomothorapie (Z.Hautkr. 50, Heft l4 (1975), S.627-629; The New England Journal of Medicine 291 ( 197M , S. 12Ο7-121 1 ) - Man {,..·■> lite fe^t, daß eine Bestrahlung der Patienten mit langwelliger UV-Strahhinn in Verbindung mit der Verabre i rhunn eines speziellen photoaktiven Medikamentes, das die Empfindlichkeit der menschlichen Haut für langwellige UV-Strahlung steigert, die Heilungserfolge zeitigte. Wichtig ist dabei , daß die Behandlung nicht unbedingt stationär, ?"udf»rn vielmehr ambulant orfnl γκτι kann, leicht durchführbar ist und der Patient sich nur relat:iv kurzen Behänd 1 ungnzeiten unter-■,··, i ehi.Ti HUI ['> .
Die für dir· üestrali l.uni.i vr;rwondete langwellige UV-Strahlung Roll '■•ö(| 1 i chs t ihr M.-r;·: i iinun bei ')Gri mn haben . Es: .·; i ud Anlagen für die It· ^t r.-ih lung Λ<· r Psoriasis bekannt., bei denen die Strahlung von vielen
Il OI .i Γ)1./12 · / -
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Leuchtstofflampen, evtl. von Lampen «it Violettglaskolben, erzeugt wird. Dabei werden die Lampen auf einer horizontalen Platte, in Tunnelform oder vorzugsweise in einer den Patienten eng umgebenden Kabine angeordnet (Arch. Dermatol, Vol. 107, Mai 1973)· Der Durchmesser solcher Kabinen muß klein gehalten werden, da sonst wegen der Strahlstärke der Leuchtstofflampen die für eine wirksame Behandlung erforderliche Dosis erst nach unerwünscht langen Bestrahlungszeiten erreicht wird. Auch spielt bei einem so kleinen Bestrahlungsabstand bereite die Körperform eine Rolle, so daß eine gleichmäßige Bestrahlung des ganzen Körpers nicht mehr gewährleistet ist. Halogenmetal ldampf lampen, die eine größere Strahlstärke als Leuchtstofflampen haben, sind ebenfalls bereite für therapeutische Zwecke verj^. wendet worden. Doch sind sie nicht für die Behandlung τοη Hautkrankheiten eingesetzt worden, sondern zur Behandlung τοη Hyperbilirubinämie bei Neugeborenen. Obwohl bei diesen Lampen, die in diesem Fall neben Quecksilber im wesentlichen Titanjodid enthielten, entsprechend ihrer Füllung zwar eine gute Ausbeute der Strahlung zwischen 320 und 5OO na vorliegt, wird für den angegebenen Zweck jedoch nur die starke Emission im Blauen ausgenutzt, indem das Hüllgefäß mit einem blau emittierenden Leuchtstoff überzogen ist (US-PS 3 821 576).
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bestrahlungsgerät zu schaffen, das bei einer für die Behandlung der Psoriasis notwendigen Strahlungszusammerisetzung bei hoher Strahlungsleistung und gleichmäßiger Bestrahlung des Objektes einen praxisnahen Aufbau aufweist.
Das Bestrahlungsgerät zur Behandlung von Hautkrankheiten wie der Psoriasis ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus mehreren Leuchtenjf einheiten besteht, wobei in jeder Leuchteneinheit ein Halogen-Metalldampf·
brenner! der außer Quecksilber als wesentlichen Bestandteil der Füllung Eisenhalogenid enthält, ein Reflektor 'und ein Filterglas, das im UV-A-Bereich bereite seine maximale Durchlässigkeit hat, angeordnet ist. Dabei soll der Brenner vorzugsweise 0,Ol bis 1 mg/cm metallisches Eisen, eine zum Eisen-(II)-Halogenid äquivalente Henge Halogen und 0,006 bis 0,6 mg/cnr Zinn-(IV)-Halogenid enthalten. Das im oder
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aa Reflektor in Ausstrahlungsrichtung befindlich« Filter hat eine Durchlässigkeit X <s. 0,03 bei einer We Ilen lunge ron λ - 310 na und T2 Ot65 bei λ - 3^° nm· Damit wird erreicht, daß außerhalb des UV-A-Bereichs (38Ο bis 315 nm) von dem Brenner emittierte Ultraviolettstrahlung weitgehend abgefiltert wird.
PUr besondere Fälle der Behandlung, in denen keine Medikamente verabreicht werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn die Ultraviolettstrahlung außer UV-A auch noch einen Anteil an UV-B, das beißt Strahlung der Wellenlänge zwischen 315 und 280 nm, enthält. Der medizinisch notwendige UV-B-Anteil kann durch die Optimierung der Lage der Durchlaßkante des Filters erzielt werden. Je nach erforderliche« UV-B-Anteil muß das im oder am Reflektor in Aucetrahlungsrichtung O befindliche Filter bei Wellenlängen von \ - 27Ο bis 315 nm eine Durchlässigkeit von T^ 0,05, bei λ · 295 bis 335 n» von T - 0,5 und bei Λ β 315 bis 355 nm T2 0,8 haben, wobei die Steilheit der Absorptionskante der Filter gegeben wird durch die Wertepaare . . λ - 280 nm T"j£o,O5 und \ « 3^0 nm T>.0,75 bzw. λ - 31Ο na
Ti; 0,03 und λ ■ 34O nm T 2t 0,65. Die Filter können den HaIogen-Metalldampfbrenner als Überrohr oder als AußenkoJben umgeben oder als Abschlußscheibe für den Reflektor vorgesehen sein.
Bei einer Leuchteneinheit entspricht dem Maximalwert bei der spektralen Strahlungsverteilung eine Strahlstärke von 0,01 W/sr pro 5 nm pro Watt Leistungsaufnahme der Lampe. Die UV-A-Strahlstärke (315 bis 38Ο nm) beträgt ca. 20 mW/sr pro Watt Leistungsaufnahme der Lampe.
Der Reflektor besteht aus einem parabolischen Rinnenspiegel, des-
, 2
sen Kriiramungsverlauf in Bereich zwischen den Parabeln y ■ lOOx
und y β 7Ox -30 liegt. Der Rinnenspiegel ist mit gegenüber der Senkrechten um C^ ■ 20° geneigten, reflektierenden Seitenteilen und mit Lüftungeöffnungen, die so angeordnet sind, daß keine ungefilterte Strahlung austreten kann, sowie einem die Reflektoröffnung abschließenden Maschengitter als Schutz gegen Filterbruch versehen. Der Halogen-Metalldampfbrenner ist in der Brennlinie des Reflektors angeordnet ο
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Zweckmäßigerweise ist das Bestrahlungsgerät nach dem Baukastenprinzip aus mehreren Leuchteneinheiten nach Gebrauchsmuster 76 12 bzw. Bauteilen zusammengesetzt. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, je drei Leuchteneinheiten zu einem Bauteil und zwei Bauteile unter ca. 30 zur Senkrechton geneigt parallel zueinander für Teilkörperbestrahlung zu einem Bestrahlungsgerät zusammenzufassen oder auch vier Bauteile in der genannten Weise zu Ganzkörperbestrahlungen zu verwenden. Die Bauteile können mobil oder stationär und nach allen Ebenen drehbar sein, so daß die Kranken einzeln stehend, liegend oder sitzend bzw. auch mehrere Personen gleichzeitig bestrahlt werden können. Als therapeutisch notwendige Bestrahlungsdosis im UV-A-Bereich (Bestrahlungsstärke χ Bestrahlungszeit) werden 1,4 bis 4,8 J/cm angegeben. Diese Dosis kann mit den Bestrahlungsgeräten gemäß der Neuerung wegen der hohen Strahlstärke der Eisenhalogenid enthaltenden Hochdruckbrenner im wirksamen UV-A-Bereich trotz großen Bestrahlungsabstandes innerhalb kurzer Bestrahlungszeiten verwirklicht werden.
In den Figuren 1 bis 6 sind Ausführungsbeispiele des Bestrahlungsgerätes gemäß der Neuerung wiedergegeben.
In Figur 1 ist ein aus drei Leuchteneinheiten bestehendes Gerät dargestellt.
Figur 2a und b zeigt den Rinnenspiegel der Leuchteneinheit.
Figur 3 gibt den spektralen Transmissionsgrad des bzw. der Filtergläser wieder.
Aus den Figuren 4 und 5 ist die spektrale Verteilung der Strahlstärke der einzelnen Leuchteneinheiten des Gerätes mit verschiedenen Filtern ersichtlich.
In Figur 6 ist ein aus vier Bauteilen bestehendes Gerät wiedergegeben, wobei jedes Bauteil drei Leuchteneinheiten enthält.
Wie die Figur 1 zeigt, werden je nach Teilkörper- oder Ganzkörper·*· bestrahlung mehrere Leuchteneinheiten verwendet. Die Leuchtoneinheiten werden in vorzugsweise quaderförmigen Metall- oder Kunststoffgehäusen zusammengefaßt. Als vorteilhaft haben sich Geräte mit drei oder vier Leuchteneinheiten erwiesen. Der Abstand der Brenner zueinander be-
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trägt vorzugsweise 0,34 bis 1,3 m. Man erreicht mit diesen Anordnungen eine gleichmäßige Ausbuchtung der Bestrahlungsf lache.
. ; Die nach Figur 1 im Gerät enthaltene Leuchteneinheit besteht aus dem
Halogen-Metalldampfbrenner 1, dem Rinnenspicgel 2 und dem in der ; Figur 2b erkennbaren FiltergJas 3· Der Brenner 1 aus Quarzglas
j hat einen Innendurchmesser von 20 mm, einen Elektrodenabetand von
j 48 mm, ein Volumen von etwa l6 cm und ist mit etwa 30 mg Queck-
i| silber, 0,5 mg metallischem Eisen und einer zum Eieen-(II)-Ha'ogenid
äquivalenten Menge Jod, 1 mg Zinn-(IV)-Jodid sowie mit 20 Torr Argon j , als Zündgas gefüllt. Der Brenner wird mit 3,5 A bei 125 V und einer
' ! Leistungsaufnahme von 400 V betrieben. Der Brenner ist in der Br nn-
I ! linie des Rinnenspiegels 2 angeordnet. Figur 2a zeigt den Rinnen-
{ Q spiegel 2 in der Seitenansicht, Figur 2b im Schnitt entlanς der j Linie AB. Der Rinnenspiegel ist so ausgebildet, daß eine Gleich-
! mäßige Bestrahlungsstärke auf dem Bestrahlungsplatz in einen Abstand von der Baueinheit von 0,5 bis 2 m erzielt wird. Dazu sind
j die reflektierenden Seitenteile 4 des Rinnenspiegels zur Senkrechten im Winkel 04. geneigt, beispielsweise beträgt Oi ■ 2O . Der Krümraungsverlauf des aluglanzeloxierten, mit Hammerschlag versehe-
J ' nen Rinnenspiegels, gezeigt im Schnitt entlang dor Linie AB, liegt
ι 2 2
im Bereich zwischen den Parabeln y » lOOx und y ■ 7Ox -30. Der
Rinnenspiegel kann im Tiefzieh- oder im Gießverfahren hergestellt
sein. Zur Befestigunn des Brenners 1 sind am Rinnenspiegel Fassungen 5 vorgesehen. Die Öffnungen 6 sorgen für die notwendige Durch- _«. lüftung des Rinnenspiegels. Die Blende 7 soll die eventuell seit- ^"^ lieh durch den lüftungsschlitz 6 austretende Strahlung abdecken.
Als Schutz gegen Filterbruch wird vorzugsweise ein Drahtgitter (nicht dargestellt) mit eintr M&schenweite von 10 χ 10 nun und einer Drahtdicke vor. 0,5 mm unterhalb des Filters 3 angebracht.
■ Figur 3 zeigt den spektralen Transmissionsgrad dor Filter. Soll die Anlage nur Strahlung im UV-A-Bereich (38Ο - 315 ne) emittieren, wird ein unter dem Handelanamen Sekurit bekanntes Filterglas verwendet (entsprechend Kurve l) mit einer Dicke von vorzugsweise 4,5 mn (Anordnung a). Wenn aber auch noch ein bestimmter Anteil an UV-B-Strahlung (315 - 280 nm) erwünscht ist, eignen sich alle Filter< deren
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Il I
DurchlKaalgtolt avlachan Kurv· 1 und Kurr· a UeQt* Ala besonder» geeignet in diaaem Bereich habon aIch di« unter de« Handelsname^ VG 895 (Dicke J mm) und enter dem Hände lanamen Sana lux (Dicke 3-5 rna) bekannten Filtergläser (Anordnung b) erwiesen. Filter mit größerer Durchlässigkeit bei 280 nn aollten wegen der schädlichen Wirkung der kurzwelligen Strahlung kleiner 280 na (UV-C) vermieden werden.
In der nachfolgenden Tabelle aind die Strahletürken in V/ar der Leuchteneinheit gemäß der Neuerung für eine Leistungsaufnahme dos Halogen-Metal !dampfbrenners von 400 V und 20OO V wiedergegeben:
Strahler nm)
nm)
nm)
400 V 2000 V
Pilterglas Anordnung
a
Anordnung
b
Anordnung
a
Anordnung
b
UV-C «280 nm)
UV-B (280-315
UV-A (315-380
Jj"0*-. (315-400
-ί O1OOl
•^■0,02
7
11

-«£0,01
0,4
8
12
<έο,οοι
<0,l
40
67
«£0,1
2,4
48
75
Figur k seigt die spektrale Strahlstärkeverteilung der Anordnung a, Figur 5 die der Anordnung bt für eine 4O0 W-Leuchteneinheit. Wie aus den Figuren ersichtlich« wird durch die Filterwahl die spektrale Strahlstärke im UV-A-Bereich und im blauen Spektralbereich kaum beeinflußt. Ein Unterschied der beiden Verteilungen ist dagegen im UV-B-Gebiet zu erkennen. Nach Figur 4 ist bei der Anordnung a praktisch keine UV-B-Strahlung vorhanden, während nach Figur 5 bei der Anordnung b ein für SpezialfXllt« wünschenswerter Anteil an UV-B-Strahlung emittiert wird. Nach Kenntnis der Strahlatärke im UV-A-Bereich läßt sich die UV-A-Bestrahlungsstärke bei vorgegebenem Abstand, beispielsweise auf einer Liege, mit Hilfe der bekannten Gesetze der Strahlungsphysik berechnen.
Aus Figur 6 ist eine vorteilhafte Ausführung des Beatrahlungsgerätes ersichtlich. Durch die Anordnung von vier Bauteilen 9, von denen jedes dr< Leuchteneinheiten enthält, in zwei zueinander geneigten Ebenen wird auch eine Bestrahlung der seitlichen Flächen des Objektes ermöglicht.
- Schutzansprüche -
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Claims (2)

Schutzanaprüche
1. Bestrahlungsgerät zur Behandlung von Hautkrankheiten wie der Psoriasis, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus mehreren Leuchteneinheiten besteht, wobei in joder Leuchteneinheit ein Halogen-Metalldampfbrenner, der außer Quecksilber als wesentlichen Bestandteil der FUllung Eisenhalogenid enthält, ein Reflektor und ein Filterglas, das im UV-A-Bereich bereite seine maximale Durchlässigkeit hat, angeordnet ist·
2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus drei Leuchteneinheiten besteht.
3· Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus zwölf Leuchteneinheiten besteht, wobei je drei Leuchtenoinheiten in einem Bauteil angeordnet sind.
4. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus mehreren Leuchteneinheiten nach Gebrauchsmuster 76 12 054 besteht, wobei der Brenner 0,01 bis 1 mg/cm metallisches Eisen, eine zum Eisen-(II)-Halogenid äquivalente Menge Halogen und 0,006 bis 0,6 mg/cm Zinn-(IV)-Halogenid enthält.
5· Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus mehreren Leuchteneinheiten nach Gebrauchsmuster 76 12 O54 besteht, wobei das im oder am Reflektor in Ausstrahlungsrichtung befindliche Filter bei einer Wellenlänge von X « 310 nm eine Durchlässigkeit von f ^ 0,03 und bei
X » 340 nm von T" > 0,65 oder bei Wellenlängen von A = bis 315 nm eine Durchlässigkeit von f— 0,05, bei λ ■ 295 bis 335 nm von T ■ 0,5 und bei λ = 315 bis '355 nm X >·0,8 hat und die Steilheit der Absorptionskante der Filter gegeben wird durch die Wertepaare \ = 28Ο nm T^ 0,05 und λ = 34θ nm T > °'75 bzw· λ β 31° nm T^. 0,03 und \ * 340 nm T >O,65.
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6. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 bis 5 ι dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus mehreren Leuchteneinheiten nach Gebrauchsmuster 76 12 054 besteht, wobei der Reflektor einer Leuchteneinheit aus einem parabolischen Rinnenspiegel besteht, dessen
2 Krümmungsverlauf im Bereich zwischen den Parabeln y = lOOx
2
und y β 7Ox -30 liegt und der mit gegenüber der Senkrechten
um °1 « 20 geneigten, reflektierenden Seitenteilen versehen ißt und in dessen Brennlinie der Brenner angeordnet ist.
Dr. Hz/Vb
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