DE76225C - - Google Patents

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DE76225C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich .auf Kugellager an den Tretkurbeln von Fahrrädern und bezweckt die Verbindung des Fufstrittzapfens mit dem Kurbelarm.
Am Fufstritt ist die Kurbel nach aufsen hin verstärkt und auf der Radseite so abgesetzt, dafs der abgerundete Bolzenkopf nicht vor der Kurbelfläche vorsteht; gleichzeitig ist auf den Fufstrittbolzen eine Mutter aufgeschraubt, welche es ermöglicht, den Bolzen fest in der Kurbel zu sichern und zugleich auch auf dem inneren Bolzenende ein Kugellager anzubringen, ohne eine wesentliche Verbreiterung des Fufstrittes nöthig zu machen.
Beiliegende Zeichnung stellt diese Neuerung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht einer der Erfindung gemäfs construirten Kurbel mit Fufstritt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Fufstritt,
Fig. 3 eine Vorderansicht der vertieften Mutter,
Fig. 4 einen Querschnitt derselben,
Fig. 5 die entsprechende Mutter am anderen Ende des Fufstrittes.
A bezeichnet die Kurbel, welche am unteren Ende bei A2 so abgesetzt ist, dafs der abgerundete Kopf B1 des Bolzens B nur sehr wenig oder am besten gar nicht an der Rückenfläche As der Kurbel vorsteht. Der Bolzen B wird von der Rückseite her durch das in der Kurbel befindliche Loch gesteckt, welches ebenso wie der Bolzen abgeflacht oder mit Vierkant etc. versehen ist, so dafs sich der Bolzen nicht in der Kurbel drehen kann. Bei B3 (Fig. 2) hat der Bolzen Gewinde, auf welchem die Mutter C sitzt, die, wenn sie festgeschraubt ist, den Bolzen in der Kurbel hält, so dafs diese sich zwischen dem Kopf B1 und der Mutter C befindet und eine zufällige Lockerung des Bolzens in der Kurbel völlig ausgeschlossen ist.
Die Mutter C ist zugleich bei C1 ausgehöhlt, theils um sie leichter zu machen, theils um Platz für den vorstehenden Ring D1 der Endfläche D des Fufstrittes zu schaffen. Bei C2 ist die Mutter C abgeschrägt, um eine feste Lauffläche für die Kugeln E zu bilden. Vortheilhaft wird die Mutter C gehärtet.
Durch diese einfache Anordnung ist also ein sehr bedeutender Vortheil in verschiedenen Beziehungen erreicht, und gröfsere Sicherheit vereinigt sich mit einfacher und doch zweckentsprechender und leistungsfähiger Ausführung.
Am anderen Ende des Fufstrittes ist die Construction die bekannte; die Mutter F (Fig. 5) ist auf das äufsere Gewinde aufgeschraubt und hat eine konische Oberfläche F1, auf welcher sie in bekannter Weise die Kugeln G trägt. Wird diese Mutter F weiter aufgeschraubt, so wird dadurch die Lauffläche der Kugeln G und folglich auch der Eufstritt und durch diesen die zweite Lauffläche, d. h. die der Kugeln E auf die feste konische Oberfläche aufgetrieben. Es läfst sich der Fufstritt also nach Wunsch fester und loser spannen. Augenscheinlich ist durch diese Anordnung alles vermieden, was nur irgendwie einen Unfall herbeiführen könnte.

Claims (1)

  1. Eine Abänderung kann dahin getroffen werden, dafs man den Bolzen von Bs ab bis zu seinem Kopf und dementsprechend auch das Loch in der Kurbel mit Gewinde versieht.
    Die Mutter C wirkt in diesem Falle noch mehr als Sicherung, indem sie verhütet, dafs sich der Bolzen auch nur um ein Weniges in der Kurbel lockert oder dreht.
    Bei dieser Anordnung könnte der Kopf £' entbehrt und der Bolzen dann von der Vorderseite in die Kurbel geschraubt werden, jedoch wäre dies nicht so sicher und gut, als die vor-' erwähnte Anordnung.
    Die Mutter C ihrerseits nimmt nicht mehr Raum ein als der feste Bund, welcher, sich gewöhnlich auf dem Bolzen befindet, hat aber den grofsen Vortheil, dafs sie passend gehärtet werden kann, was bei dem Bund nicht möglich ist, da hierbei der Bolzen leicht bricht.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Eine Befestigung des Trittes in den Tretkurbeln für Fahrräder und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs der Kurbelzapfen (B) durch eine an der Aufsenseite des Kurbelarmes (A) auf den Zapfen (B) geschraubte Mutter (C) an dem Kurbelarm befestigt ist und diese Mutter (C) gleichzeitig die Lauffläche für die Kugeln (E) bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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