DE7621305U - Behälter zum Aufbewahren einer größeren Anzahl von Musik-Kassetten - Google Patents

Behälter zum Aufbewahren einer größeren Anzahl von Musik-Kassetten

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DE7621305U
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DE
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container
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Application number
DE19767621305
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English (en)
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Fa. Friedrich Theysohn, 3012 Langenhagen
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Description

Firma Friedrich Theysohn
THY 11
5. Juli 1976
Behälter zum Aufbewahren einer größeren Anzahl von f
Musik-Kassetten I
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zum Aufbe- I wahren einer größeren Anzahl von Musik-Kassetten, die aus
einem Gehäuse mit festliegenden Abmessungen bestehen, in ■
dem ein auf zwei Spulen aufwickelbares, als Tonträger 3
dienendes Band angeordnet ist. ;
Derartige Musik-Kassetten werden heute immer beliebter und |
daher in immer größerer Stückzahl hergestellt und vertrieben. |
Gegenüber üblichen Tonbändern haben sie den Vorteil, daß das ·
oft umständliche Einfädeln des Tonbandes in eine neue Spule |
entfällt. Das Tonband ist hier in einem verschlossenen Ge- jj
häuse untergebracht und kann von den beiden in diesem Gehäuse s
drehbar gelagerten Spulen nicht entfernt werden. Derartige |
Musik-Kassetten werden von vielen Herstellern herausgegeben, |
haben aber trotzdem feste äußere Abmessungen, da diese Musik- |
Kassetten an Wiedergabegeräte angepaßt sein müssen, die der- \
artige feste Abmessungen vorgeben. Lediglich in der Breite \
bzw. Dicke können die Maße bei derartigen Musik-Kassetten \
schwanken. j
Solche Musik-Kassetten sind empfindlich gegen Verschmutzung j und gröbere Behandlung und es ist daher erforderlich, dieselben dann, wenn sie nicht in einem Wiedergabegerät liegen,
in speziellen Behältern unterzubringen, in welchen sie geschützt sind. Für diesen Zweck ist es bekannt geworden, die
Musik-Kassetten in spezielle, a\,if einzelne Kassetten züge-
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fechnittene Behälter einzulegen. Es ist auch bereits bekannt geworden, solche Einzelbehälter durch spezielle äußere Gestaltung zusammensetzbar zu machen, so daß mehrere solcher Einzelbehälter übereinander angeordnet werden können, wobei die Kassetten immer noch einzeln entnehmbar sind. Trotz des Zusammensteckens dieser Behälter hat jede Kassette noch einen eigenen Behälter, so daß der Aufwand für die Unterbringung der Musik-Kassetten sehr hoch ist. Ein weiterer Nachteil dieser Einzelbehälter, egal ob sie einzeln bleiben oder mit anderen Behältern zusammengefügt werden, besteht darin, daß die Kassetten relativ schwierig zu entnehmen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter anzugeben, in dem eine größere Anzahl von Kassetten unmittelbar und ohne eigenen Behälter in einer bestimmten Position angeordnet und durch einen einfachen Handgriff problemlos wieder entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälter der eingangs geschilderten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der als im wesentlichen rechteckiger Kasten ausgebildete Behälter an einer, die Frontseite darstellenden Schmalseite offen ist und einen Querschnitt hat, der den äußeren Abmessungen der Kassetten entspricht, daß an der Oberseite des Behälters eine Anzahl von in den Behälter weisenden Führungsstegen angebracht ist, deren Abstand voneinander der Breite der Kassetten entspricht, daß an der Rückfront und am Boden des Behälters jeweils im Bereich zwischen zwei Führungsstegen federnde Elemente befestigt sind, und daß an der Oberseite des Behälters im Zusammenwirken mit den am Boden angebrachten federnden Elementen als Sperre für im Behälter befindliche Kassetten dienende Anschläge angeordnet sind.
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Der Vorteil eines solchen Behälters ist in seinem relativ einfachen Aufbau zu sehen, wobei je nach Breite des Behälters eine beliebige Anzahl von Kassetten problemlos ohne eigenen Behalter unterzubringen ist. Durch die Führungsstege ist automatisch ein lagerichtiges Einschieben und Festlegen der Kassetten im Behältei gegeben, da dieselben durch die am Boden befindlichen federnden Elemente nach oben gedrückt werden und damit hintei den Anschlägen einschnappen. Gleichzeitig werden hierbei die an der Rückfront angebrachten federnden Elemente gespannt, welche die Kassetten auf einem kurzen Wege wieder aus dem Behälter herausgedrücken, sobald dieselben durch einfachen Druck entgegen der Wirkung der am Boden befindlichen federnden Elemente an dem zugehörigen Anschlag vorbeigeführt werden. Durch diesen kurzen, dem Federweg der ar der Rückfront angebrachten federnden Elemente entsprechenden Weg wird die jeweilige Kassette über die Oberfläche der übrigen Kassetten herausgehoben und kann dann problemlos auch mit einer Hand aus dem Behälter entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Behälters gemäß der Neuerung und in Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II - II wiedergegeben. In Fig. 3 ist schließlich eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Mit 1 ist ein im wesentlichen kastenförmiger rechteckiger Behälter zur Aufnahme von Musik-Kassetten 2 bezeichnet, dessen Kanten aus Gründen der Formschönheit abgerundet sind. Im dargestellten Fall ist der Behälter 1 zur Aufnahme von 12
Musik-Kassetten 2 geeignet, die parallel nebeneinander in dem Behälter angeordnet werden können. Zur Erleichterung des Einschieben." der Kassetten 2 in den Behälter 1 und zur Fixierung ihrer Lage in dem Behälter, sind an der Oberseite desselben nach innen weisende Führungsstege 3 angebracht, deren Abstand voneinander etwa der Breite der Kassetten 2 entspricht. Am vorderen Ende dieser Führungsstege 3 sind entsprechend der genaueren Dar;, teilung in Fig. 3 Anschläge 4t angebracht, welche für die in den Behälter 1 eingeschobenen Kassetten 2 als Sperren dienen. Hierfür legen sich diese Anschläge, die prinzipiell auch nur an jedem zweiten Führungsl, steg angebracht zu sein brauchen, hinter an allen handelsüblichen Musik-Kassetten angebrachte Erveiterungen 55 wie sie sowohl aus der Darstellung in Fig. 2 als auch in Fig. genauer zu ersehen sind. Diese Erweiterungen umschließen den Bereich, in welchem die in den Kassetten angeordneten Bänder zur Tonabnahme offenliegen.
Damit die Musik-Kassetten 2 hinter die Anschläge 4 einschnappen können, ist an Boden des Pehälters 1 eine Reihe von federnden Elementen 6 angeblacht, und zwar so, daß für jede Kassette 2 eine eigene Feder 6 vorhanden ist. Diese Federn 6 sind im Bereich zwischen jeweils zwei Führungsstegen 3 angeordnet und drücken durch ihre Federkraft die eingeführten Kassetten 2 in Richtung auf die Oberseite des Behälters 1, wo sie dann gemäß der1 Darstellung in Fig. 2 in ihrer Endstellung mit den Erweiterungen 5 hirter die Anschläge k gelangen und so im Behälter 1 festgelegt sind. Bei dem Einschieben der Kassetten 2 in den Behälter 1 werden zum Schluß auch die federnden Elemente 7i welche an der Rückfront des Behälters 1 angebracht sind, durch die Kassetten 2 zusammengedrückt. Auch hier ist für jede Kassette ein eigenes Federelement 7 vorgesehen, das ebenso wie die Federn 6 im Zwischenraum zwischen zwei Führungsstegen 3 an der Rückfront des Behälters 1 befestigt ist.
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Der Behälter 1 ist prinzipiell in offener Ausführungsform verwendbar. Es ist jedoch zweckmäßig, um die Kassetten 2 auch vor Verschmutzung zu schützen, den Behälter zu verschließen, wofür ein Deckel 8 verwendet werden kann, dor an der Stelle 9 drehbar am Behälter 1 befestigt ist. Weiterhin sind an der Oberseite und am Boden des Behälters 1 außen Vertiefungen bzw. Erhöhungen 10 und 11 angebracht, die miteinander korrespondieren, wobei die Erhöhung 11 am Boden gerade in die Erhöhung 10 an der Oberseite eines Behälters hineinpaßt, so daß derartige Behälter unverrückbar übereinander stapelbar sind.
Bei dem Einschieben einer Kassette 2 in einen Behälter 1 wird zunächst dessen Deckel 8 geöffnet. Anschließend wird die Kassette zwischen zwei Führungsstegen 3 so weit hindLirchgeführt, bis sie die Feder 7 an der Rückfront des Behälters 1 zusammendrückt und infolge der Federkraft der am Boden befindlichen Feder 6 nach oben gedrückt hinter einen Anschlag k schnappt. Danach kann der Deckel 8 dann wieder geschlossen werden. Für die Entnahme dieser Kassette aus dem Behälter 1 reicht es dann aus, wenn nach dem Offnen des Deckels 8 auf die Kassette 2 an dem aus dem Behälter 1 herausragenden Teil derselben in Richtung des Pfeiles 12 gedrückt wird, bis die Erweiterung 5 der Kassette an dem Anschlag k vorbeigeführt ist. Dann wird diese Kassette durch die Feder 7, die vorher zusammengedrückt war, über einen kurzen Weg aus dem Behälter 1 herausgedrückt und dadurch über die Oberfläche der übrigen im Behälter 1 befindlichen Kassetten hinausgedrückt. Dieses kurze Stück reicht dann |
aus, um die Kassetten problemlos aus dem Behälter 1 heraus- '· nehmen zu können.
Um eine noch bessere Führung der Kassetten beim Einschieben |
in den Behälter 1 zu erreichen, ist es möglich, die federn- |
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"6φ
den Elemente 6 dreiteilig auszuführen, und swar derart, daß an beiden Seiten der eigentlichen Feder feststehende Führungsteile vorhanden sind, deren Abstand wieder auf die Breite der Kassetten zugeschnitten ist.
Die auf beiden Seiten des Behälters 1 verbleibenden schmalen Räume 13 dienen zur Aufnahme von Verzeichnissen, in denen der Inhalt der Bänder der einzelnen Kassetten aufgeführt ist.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Behälter aum Aufbewahren einer größeren Anzahl von Musik;-Kassetten, die aus einem Gehäuse mit festliegenden Abmessungen bestehen, in dem ein auf zwei Spulen aufwickelbares, als Tonträger dienendes Band angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der als irn wesentlichen rechteckiger Kasten ausgebildete Behälter (l) an einer die Frontseite darstellenden Schmalseite offen ist und einen Querschnitt hat, der den äußeren Abmessungen der Kassetten (2) entspricht, daß an der Oberseite des Behälters (l) eine Anzahl von in den Behälter (l) weisenden FührungsStegen (3) angebracht ist, deren Abstand von einander der Breite der Kassetten (2) entspricht, daß an der Rückfront und am Boden des Behälters (l) jeweils im Bereich zwischen zwei Führungsstegen (3) federnde Elemente (6, 7) befestigt sind, und daß an der Oberseite des Behälters (l) im Zusanimonwirken mit den am Boden angebrachten federnden Elementen (6) als Sperre für im Behälter (l) befindliche Kassetten (2) dienende Anschläge (4fc) angeordnet sind.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Frontseite mittels eines am Behälter (l) drehbar angebrachten Deckels (8) verschließbar ist.
    3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden befindlichen federnden Elemente (6) gleichzeitig als Führungen für die Kassetten (2) ausgebildet sind.
    ^t. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bi -, 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge (k) am Ende der Führungsstege (3) in der Nähe der Frontseite befestigt sind.
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    5. Behälter nach ei.uem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-•kennzeichnet, daß die am Boden angebrachten federnden
    Elemente (6) außormittig im der Frontseite zugewandten Bereich befestigt sind.
    6. Behälter nach einem der 'Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein zusätzlicher Raum (l3) zxar Aufnahme eines Verzeichnisses vorgesehen, ist.
    " 7· Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Oberseite und am Boden
    korrespondierende Erhöhungen bzw. Vertiefungen (10, ll) zum unverrückbaren Stapeln mehrerer Behälter (l) angebracht sind.
    78213Π5 20.Θ1.77
DE19767621305 1976-07-06 Behälter zum Aufbewahren einer größeren Anzahl von Musik-Kassetten Expired DE7621305U (de)

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DE7621305U true DE7621305U (de) 1977-01-20

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