DE7621261U1 - Vorderteil fuer eine kugelschreibermine - Google Patents
Vorderteil fuer eine kugelschreibermineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/10—Arrangements for feeding ink to the ball points
Description
1. Dezember 1976 fv.i-.v7, V.I,,. ,>
_ Ί6.640 30/ei -
«SOG K ü ft N R E R ό -
1
Aktenzeichen: G 76 21 261.8
Vorderteil für eine Kugelschreibermine
Die Erfindung betrifft ein Vorderteil für eine Kugelschreibermine,
welches eine Schreibspitze und ein Verbindungselement aus Kunststoff zur Verbindung der Schreibspitze mit
dem Pastenbehälter-Röhrchen der Mine umfasst.
Es sind Verbindungselemente für Kugelschreiber-Vorderteile bekannt, die aus Kunststoff hergestellt und mit Aushöhlungen
versehen sind, welche auf der einen Seite eine Schreibspitze und auf der anderen Seite das Pasten-Röhrchen aufnehmen.
Diese bekannten Verbindungselemente weisen verschiedene Mängel auf.
Weil das eingesteckte Pastenbehälter-Röhrchen einen Sitz von beträchtlichem Durchmesser im Verbindungselement erforderlich
macht, ist die Aufnahmefähigkeit des inneren Hohlraumes im Verbindungselement bedeutend, weshalb ein merkliches,
unerwünschtes Absinken der Farbpaste im Röhrchen eintritt, wenn dieser aus dem Röhrchen in den Hohlraum des Verbindungselementes
über<tr4.tt. Da weiter das Röhrchen in den
entsprechenden Sitz des Verbindungselementes eingedrückt
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Firma FMA FRATELLI MAZZIER S.n.c, J
Settimo Torinese / Italien |
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werden muss, ist es erforderlich, dieses Röhrchen aus ziemlich nachgiebigem Material herzustellen, wie z.B. aus Poly- \
äthylen, und nicht aus starreren und aus anderen Gründen ! vorzuziehenden Materialien, wie z.B. aus Polypropylen. Insbe- j
sondere werden bei Verwendung eines wenig steifen Röhrchens die Montagearbeiten bei Aromatisation erschwert. Ausserdem
hält die Verbindung zwischen Röhrchen und Verbii.lungselement I
nicht immer einwandfrei dicht. Weiterhin wird bei den bekann- \
ten Verbindungselementen eine Schreibspitze verwendet, die eine profilierte Mantelfläche mit einem komischen Schaft und
einem kegelstumpfförmigen Aussenteil aufweist. Die bekannten
Verbindungselemente sind zudem mit kleinen äusseren Vorsprüngen in dem Teil versehen, der dazu bestimmt ist, in die Hülse
des Kugelschreibers eingeführt zu werden. Trotzdem kommt es oft während des Einsetzens zum Bruch der Kanüle, insbesondere
wenn das Einsetzen mechanisch erfolgt, oder die Verbindungselemente rutschen infolge der beträchtlichen Herstellungstoleranzen
der Hülsen leicht heraus. Schliesslich ist die äussere Form der bekannten Verbindungselemente oft
nicht sehr gut zu deren mechanischer Einführung in die Apparaturen zur Montage der Schreibspitze und des Pastenbehälter-Röhrchens
geeignet.
Ziel der Erfindung ist es nun, ein Vorderteil für eine Kugelschreibermine
zu schaffen, welches mit einem Verblndungs- '\
element ausgestattet ist, das dank einer vorteilhaften Korn- j bination bestimmter Merkmale sicherstellt, dass die vorste- j
hend erwähnten Mängel der bekannten Vorderteile bzw. Verbindungselemente nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemässen Vorderteil vorgeschlagen, dass das Verbindungselement
einen ersten, in das Pastenbehälter-Röhrchen einführbaren Abschnitt sowie einen zweiten Abschnitt aufweist,
der in eine Hülse einschiebbar ist und Aussenrippen von ge- ;
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ringem Querschnitt aufweist, und dass der vordere Endabschnitt
des Verbindungselementes mit einem Sitz zur Aufnahme der Schreibspitze versehen ist, die aus einem im
wesentlichen zylindrischen Röhrchen mit einer Kugel an der Spitze besteht,,
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Bei dem erfindungsgemässen Vorderteil erfolgt also die Montage des Röhrchens durch Aufschieben auf den ersten
Abschnitt relativ geringen Durchmessers, nicht in einen hohlen Sitz. Dadurch entsteht auf der einen Seite die Möglichkeit,
eine gute Abdichtung zu erzielen, auch bei Verwendung verhältnismässig steifer Röhrchen, durch welche die
mechanische Montage erleichtert wird, und andererseits die Möglichkeit, das Fassungsvermögen des inneren Hohlraumes
des Verbindungselementes auf ein Minimum zu reduzieren, so dass nach Aufsetzen des Röhrchens auf das Verbindungselement
kein merkliches Absinken des Farbpastenniveaus erfolgt. Die Ausgestaltung des zweiten Abschnittes mit den zahlreichen
Aussenrippen von geringem, verjüngtem, vorzugsweise etwa dreieckigem Querschnitt gewährleistet, eine wirksame
Verankerung des Verbindungselementes in der Hülse und hilft einen Bruch der Hülse zu vermeiden, selbst bei grösseren
Herstellungstoleranzen der Hülsen. Die Schreibspitzen aus einem einfachen Röhrchen mit Kugel sind besonders billig
und zur mechanischen Montage gut geeignet.
Wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das zur Aufnahme der Schreibspitze bestimmte Ende des Verbindungselementer
massiv ausgebildet ist, wird ein reibungsloses Hinabgleiten der Elemente in Röhrchen zur automatischen Beschickung
von Maschinen ermöglicht, ohne dass Betriebsunterbrechungen durch Elemente, die sich ineinander verkeilt haben
und dadurch festsitzen, zu befürchten sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines Vorderteiles nach der Erfindung anhand der Zeichnung sowie aus den weiteren
Ansprüchen,
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seigen:
Figur 1
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 3
©ine Seitenansicht des Verbindungselementes in stark vergrössertem Massstab mit der eingefügten
Schreibspitze und mit einem strichpunktiert gezeichneten Teil des Pastenbehälter-Röhrchens
und der Hülse;
einen Längsschnitt durch das Verbindungselement gemäss Figur 1 und
in weiter vergrössertem Massstab einen Quer« schnitt durch das Verbindungselement nach Li·
nie III-III in Figur i.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist ein erster Abschnitt
1 des Verbindungselementes einen Aussendurchmesser auf, der
nur wenig grosser ist als der Innendurchmesser eines normalen Farbpasten-Röhrchens T, das daher mit dem Verbindungselement
durch einfaches Aufschieben auf dessen ersten Abschnitt 1 verbunden werden kann. Dies ist auch dann möglich, wenn das
Röhrchen T aus relativ steif em Material besteht, so dass es leicht mechanisch verarbeitet werden kann? ausserdem erzielt
man auf diese Weise eine sichere Abdichtung.
Eine Axialbohrung 2, die durch das Verbindungselement von dessen hinterem Ende bis zum Sitz 3 für die Schreibspitze
hindurchgeht, weist einen ganz geringen Durchmesser auf, so dass sie nur wenig Farbpaste aufnimmt und ihre Füllung keine
merkliche Veränderung des Farbpasteniveaus im Röhrchen hervorruft, wobei zudem eine solche Veränderung durch das Überschieben
des Röhrchens über den das Endstück bildender! Abschnitt 1 des Verbindungselementes kompensiert wird.
Der Sitz 3 für die Schreibspitze P ist so bemessen und ausgebildet,
dass eine der ganz billigen und dabei praktischen
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Schreibspitzen P eingesetzt werden kann, die aus einem Röhrchenstumpf
mit der Kugel S am vorderen Ende bestehen.
Ein zweiter Abschnitt 4 des Verbindungselementes weist eine Reihe von .!Ȋngsi'ippen 5 von sehr geringem, vorzugsweise dreieckigem
Querschnitt auf, welche das Einführen in eine Hülse C unter sicherem Festhalten und ohne Bruchgefahr ermöglichen,
auch wenn dieser Vorgang mechanisch ausgeführt wird und die Herstellungsgenauigkeit der Hülsen nicht sehr gross ist,
Vorzugsweise weist dieser zweite Abschnitt 4 des Verbindungselementes an seinem freien Ende einen Bereich 6 mit etwas
vermindertem Durchmesser auf, wodurch das Einführen in die Hülse C erleichtert wird.
Schliesslich ist der vordere Endabschnitt 7 des Verbindungselementes ziemlich massiv, so dass es sich nicht leicht mit
dem rückwärtigen Ende eines vor ihm befindlichen Elementes verkeilen kann, wenn diese Elemente unter Schwerkraftwirkung in
ein Röhrchen für die automatische Zuführung zu einer Montiermaschine
fallen, so dass Arbeitsunterbrechungen infolge Verklemmens zugeführter Teile vermieden werden.
Das Verbindungselement geniäss der Erfindung kann in verschiedenen
Versionen ausgeführt werden, die sich nur durch den < Durchmesser des zur Einführung in die Hülsen C bestimmten
Abschnittes 4 voneinander unterscheiden. Dieser Durchmesser kann 3,5; 4; 4,1 mm betragen, entsprechend den üblichen
Durchmessern der Hülsen.
Das Verbindungselement kann vorteilhafterweise aus Azetalharz,
z.B. dem unter dem Handelsnamen "Delrin" bekannten Material, also einem Werkstoff, der mit dem grössten Teil
der gegenwärtig gebräuchlichen Kugelschreiber-Farbpasten verträglich ist, hergestellt werden.
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Claims (6)
1. Vorderteil für eine Kugelschreibermine, welches eine Schreibspitze und ein Verbindungselement aus Kunststoff
zur Verbindung der Schreibspitze mit dem Pastenbehälter-Röhrchen der Mine umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement einen ersten, in das Pastenbehälter-Röhrchen (T) einführbaren Abschnitt
(1), sowie einen zweiten Abschnitt (4) aufweist, der in eine Hülse (C) einschiebbar ist und Aussenrippen (5)
von geringem Querschnitt aufweist, und dass der vordere Endabschnitt (7) des Verbindungselementes mit einem
Sitz (3) zur Aufnahme der Schreibspitze (P) versehen ist, die aus einem im wesentlichen zylindrischen
Röhrchen mit einer Kugel (S) an der Spitze besteht.
2. Vorderteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (5) des zweiten Abschnittes (4) des
Verbindungselementes im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
3. Vorderteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Abschnitt (4) des Verbindungsele-
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mantes zum leichteren Einführen in die Hülse (C) an seinem
freien Ende einen Bereich (6) etwas verminderten
Durchmessers aufweist.
Durchmessers aufweist.
4. Vorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Endabschnitt (7)
des Verbindungselementes im Vergleich zum hinteren Endabschnitt (1) ziemlich massiv ausgestaltet ist.
5. Vorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassungsvermögen der mit
Farbstoff zu füllenden Hohlräume (2, 3) des Verbindungselementes gering ist.
6. Vorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus
Azetal-Harz oder einem ähnlichen Werkstoff besteht.
Azetal-Harz oder einem ähnlichen Werkstoff besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5315276 | 1976-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7621261U1 true DE7621261U1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=11280377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767621261 Expired DE7621261U1 (de) | 1976-04-16 | 1976-07-06 | Vorderteil fuer eine kugelschreibermine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH609616A5 (de) |
DE (1) | DE7621261U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745608A1 (de) * | 1977-10-07 | 1979-04-19 | Premec Sa | Kugelschreibermine |
DE2837165A1 (de) * | 1978-08-25 | 1980-03-06 | Montblanc Simplo Gmbh | Metall-refills fuer schreibgeraete, deren tinte durch kapillarkraefte gespeichert wird |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4341482A (en) * | 1980-09-22 | 1982-07-27 | Sanford Research Company | Housing assembly for fluid marking device |
-
1976
- 1976-07-06 DE DE19767621261 patent/DE7621261U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-25 CH CH380477A patent/CH609616A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745608A1 (de) * | 1977-10-07 | 1979-04-19 | Premec Sa | Kugelschreibermine |
DE2837165A1 (de) * | 1978-08-25 | 1980-03-06 | Montblanc Simplo Gmbh | Metall-refills fuer schreibgeraete, deren tinte durch kapillarkraefte gespeichert wird |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH609616A5 (en) | 1979-03-15 |
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