DE7620972U1 - Kraftwagen-hebebuehne - Google Patents

Description

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DR.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (07 11) 29 11

Stuttgart, den 24. Sept. 1976

G 5119/7a

Dr.W/R

Anm.: Firma

UNIVERSAL BENCH S.r.L. Via Acguale 20

I- Massa Oarrara/ Italien

Kraftwagen-Hebebühne

Gegenstand der Erfindung ist eine Kraftwagen-Hebebühne mit einer einem Tragrahmen zugeordneten Auffahrplatte. Bekanntlich "bestehen Hebebühnen für Kraftwagen im wesentlichen aus einem meistens rechteckigen Tragrahmen, auf dem der Kraftwagen aufgestellt werden solle

Wenn keine "besonderen Vertiefungen im Boden ausgespart werden sollen, wo der Rahmen in seiner tiefsten Lage aufgenommen werden kann, müssen Auffahrplatten vorgesehen werden, die es dem Wagen ermöglichen, die höher gelegene Aufstelle"bene der He"be"bühne au: erreichen. Diese Auffahrplatten müssen jedoch abnehmbar sein, da ihre Gegenwart überflüssig und hinderlich bei der Reparatur des Fahrzeuges wird.

Zweck der Erfindung ist nun die Beseitigung der Nachteile der bekannten Auffahrplatten dieser Bauart.

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Sie wesentlichen Merkmale der Neuerung sind in den Schutzaneprüchen zusammengefaßt und erörtert. Gegenstand, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich außerdem aus nachstehender Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, in der

Fig. 1 eine seitliche Teilansicht einer Hebebühne, die mit ' einer erfindungsgemäßen Auffahrplatte versehen ist,

Fig. 2 eine Teildraufsicht derselben Hebebühne,

Fig. 5 Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV der ^{und 4} Fig. 1 und 2 und

Fig. 5 zwei Ansichten in vergrößertem Haßstab nach der Ebene und 6 _v__{v eines} Details der erfindungsgemäßen Zufahrplatte in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen

darstellen.

In den Figuren besteht die Kraftwagen-Hebebühne, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angebaut werden kann, aus vier Ständern 1, mit welchen ein Tragrahmen 2 im Bedarfsfall angebogen wird, der dazu geeignet ist, einen Kraftwagen 3 ic der jeweils gewünschten Höhe zu halten. Natürlich könnte der Tragrahmen 2 auch mittels eines in der Mitte angeordneten Hebestempels auf bekannte Weise angehoben werden.

Der Tragrahmen 2 besteht aus einem Paar Endquerstengen 4, einem Paar Holmen 5 und Zwischenquerstengen 6. Eine der Endquerstangen 4 ist auf bekannte Weise mit zwei neigbaren Schrägplatten 7 versehen, die es dem Kraftwagen 5 ermöglichen, die Höhe der Oberfläche des Tragrahmen 2 zu erreichen. Hinter dieser Endqueretange sind außerhalb der Holmen b zwei Tragflächen 10 vorgesehen, die an der einen Seite auf der inneren rückwärtigen Fläche

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der Endquerstange 4 und an der anderen Seite auf der Außenfläche der Holinen 5 ruhen.

Die Tragflächen 10 sind mit nach unten gebogenen Bändern versehen, die eine versteifende Aufgabe erfüllen, zusammen mit einer passenden Reihe Rippen, die außerdem ein Rutschen auf der oberen Seite erschweren sollen,

Der Rand 11 einer der kurzen Seiten der Tragfläche 10 greift in zu diesem Zweck as Winkelstücken 13 vorgesehene Nuten 12 ein, welche Winkelstücke 13 an der Rückseite der Sndquerstange 4 herausstehen (Fig. 3)·

Der an der Außenseite des Holmes 5 anliegende Rand 11 ist breiter und durch den Bord 111 versteift, der ebenfalls breiter ist. Der Rand ist am Ende der Tragfläche 10 angeordnet, die der Querstange 4 entgegengesetzt ist.

Somit ist das Ende der Tragfläche 10 ausreichend steif, um an einen Bügel 15 angeschweißt zu werden, der dazu geeignet ist, den Holmen 5 zu umhüllen und von diesem eine auereichende Verankerung zu erhalten.

Die Tragflächen sind daher einerseits leicht herzustellen und lassen sich andererseits auch leicht ein- und ausbauen. Am inneren Ende der Tragfläche 10 ist eine Platte 30 kippbar um einen Stift 31 angelenkt. Ein Ende 32 der Platte 30 liegt auf dem Rand einer Kufe 20; das andere Ende der Platte 30 liegt auf der Tragfläche 10.

Wenn sich die Kufe 20 von der Tragfläche 10 entfernt, bewirkt ein Gegengewicht 34 eine Kippbewegung der Platte 30 um ca. 20°, so daß das Ende 33 der Platte 30 einen Anschlag für das zweite Rad des Kraftwagens bildet, welches die Tragfläche 10 belegt, wenn eich das vorher aufgefahrene Rad auf der Kufe 20 entfernt.

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Ein Stift ermöglicht, die Platte ??0 wieder in die waagrechte Lage zu "bringen bzw. sie in dieser Lage zu halten, oder er dient ggf. als Anschlag der Platte 30 in der Stellung nach Fig. 6.

Das zweite Teil der erfindungsgemaßen abnehmbaren Auffahrplatte besteht aus einem Paar Kufen 20, welche dazu geeignet sind, die Vorderräder 21 des Kraftwagens 3 aufzunehmen. Die Kufen 20 sind durch eine Querstange 22 miteinander verbunden.

Die Kufen 20 sind an ihrer Innenseite mit einem Paar nebeneinander angeordneter Rollen 23 versehen, die dazu geeignet sind, längs der oberen Fläche der Holmen 5 zu laufen, und mit einem zweiten Paar nebeneinander angeordneter Hollen 24, die dazu geeignet sind_a an der äußeren senkrechten Seitenfläche der Holmen 5 abzurollen.

Somit dient die Querstange 22 lediglich als Abstandhalter und wird weder auf Biegung noch auf Scheren beansprucht und steht nur unter der Wirkung einer Zugkraft.

Die Wirkungsweise ist folgendes

Über die Schrägplatten 7 kommen die Vorderräder des Wagens 3 auf die Tragflächen 10 und daraufhin auf die Kufen 20. Jetzt wird der Wagen auf dem Tragrahmen der Hebebühne weiter vorgeschoben, bis die Hinterräder die Schrägplatten 7 belegen und dann auf die Tragflächen 10 kommen. Gleichzeitig verschieben sich die Kufen 20 dank den Rollen 23 und 24 nach vorne.

Jetzt kann die Hebebühne bis zur gewünschten Arbeitshöhe angehoben werden. Wenn es erwünscht ist, kann der Kraftwagen direkt am Tragrahmen 2 festgemacht werden, indem sowohl die Tragflächen 10 und die Kufen 20 als auch die Quers^ange 22 freigemacht unc? ausgebaut werden.

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Claims (1)

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   1. Kraftwagen-Hebebühne mit einer einem Tragrahmen zugeordneten Auffahrplatte, gekennzeichnet durch ein Paar, mittels Führungs- und Laufsollen (23, 24) an den Längsholmen (5) des Hebebühnenrahmens (2) verschiebbare Kufen (20) zur Aufnahme des zuerst auffahrenden Räderpaarβ (21) des Kraftwagene und durch ein Paar in Verlängerung dieser Kufen (20) abnehmbar am Rahmen (2) aufliegende Tragplatten (10) zur Aufnahme des anderen Bäderpaars des Kraftwagens.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (10) einen in eine Nut (12) eines an der Rückseite eines Querriegels (4) des Rahmens (2) befestigten Winkels £15) eingreifenden umgebogenen Rand (11) besitzen und an ihrem Innenrand mit einem am entsprechenden Längsholm (5) des Rahmens aufliegenden Bügel (13) versehen sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Tragplatten (10) Anschläge (30) für das zweite auf die Hebebühne auffahrende Räderpaar des Kraft wagens angeordnet sind.

   4,. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus kippbaren Platten (30) bestehen, die an vom vorderen Tragplattenende auskragenden Trägern um waagrechte Zapfen (31) schwenkbar angeordnet sind und in ihrer Ruhestellung mit einem Sand (32) auf der entsprechenden verschiebbaren Kufe (20) und mit dem anderen Rand (33) auf der entsprechenden Tragplatte (10) abstützbar sind.

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   p. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Toil der kippbaren Platten (20) vom Kippzapifen ($1) zi;i dem auf der Kufe (20) aufliegenden Bund (52) gewicht^- mäßig schwerer als der (Teil vom Kippzapfen s&u dem auf der Tragplatte (10) aufliegenden Hand (33) ißt.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5* gekennzeichnet durch entferntere Haltestifte (35) für die kippbaren Platten (30),

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