DE7619066U1 - Zerlegbares regal - Google Patents
Zerlegbares regalInfo
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- DE7619066U1 DE7619066U1 DE19767619066 DE7619066U DE7619066U1 DE 7619066 U1 DE7619066 U1 DE 7619066U1 DE 19767619066 DE19767619066 DE 19767619066 DE 7619066 U DE7619066 U DE 7619066U DE 7619066 U1 DE7619066 U1 DE 7619066U1
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Description
mein Zeichens 091 Gm
MOBILFEE s.r.l.
NOVENTA VICENTINA (Vicenza) Italien
Via Bergoncino
Zerlegbares Regal
Die Neuerung bezieht sich auf ein zerlegbares . Regal, welches aus einem Tragrahmen mit senkrechten, im Quer- !
schnitt winkelförmigen Trägern besteht, an welchen die Regalböden in geeigneter Weise verankert werden.
Bekanntlich erfolgt in herkömmlicher V/eise ;
die Verbindung der Regalböden eines zerlegbaren Regals mit den \
senkrechten Ständern oder Trägern mit Hilfe von Schraubenbolzen und manchmal auch mittels kleiner Haken, welche jedoch sich senrj
oft lösen und leicht herausfallen, wodurch die Montage eines derartigen Regales erschwert und darüber hinaus das Regal ziemlich \
unstabil gemacht wird.
H.10.76
Insbesondere bei Lasten einer bestimmten Größe, ist von
dem System der Haken bei derartigen Regalen abzuraten, und zwar j wegen der außerordentlich geringen Sicherheit. ■
Die Verwendung von Schraubenbolzen und Schraubenmuttern stellt hingegen eine hohe Stabilität des Regales sicher, ist
aber beim Einsatz von Zwischenböden in das Regal insofern, wenig
praktisch, als die Montagezeit ziemlich lange ist und darüber hinaus Schraubenschlüssel bzw. Spezialvorrichtung verwendet wer-
; den müssen, um die einzelnen Schraubenbolzen bzw. Schraubenmuttern anzuziehen.
Darüber hinaus ist die Bewegung eines Regalbodens vcn dem einen Niveau zum anderen Niveau außerordentlich unbequem,
wobei eine derartige Bewegung des Regalbodens beim Gebrauch derartiger Regale manchmal erforderlich wird,,
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung wird ein jeder Zwi- ; schenregalboden bzw. jeder mittlere Regalboden an den vier Trä-1
gern oder Ständern mittels Dom>elhaken befestigt, welche in ein
Paar nachfolgende Bohrungen oder Aussparungen einer Bohrungsreihe oder Lochreihe eingehakt werden, wobei diese Bohrungen oder
Aussparungen in die Wand eines jeden Trägers eingearbeitet sind derart, daß mit außerordentlich großer Leichtigkeit die Möglichkeit
besteht, das von dem Regalboden eingenommene Niveau zu ver- :ändern.
; Die Träger oder Ständer werden deshalb mit Doppelhaken
versehen, weil im Falle der Belastung der obere Haken auf Zug ! beansprucht wird, während der untere Haken in einfacher Weise
lediglich in das Führungsloch oder in die Führungsaussparung ein4 gesetzt wird, so daß der auf Druck beanspruchte Träger gegen den'
unteren Rand der Bohrung oder Aussparung selbst gedrückt wird, ! und zwar über einen Schaft, der auf diese Weise auf Druck beansprucht
wird. !
H.1Ü.76
j Aus dem waagerechten Rand des Trägers ragt nach oben
ein Flügel oder ein Lappen heraus, um die untere Sicke oder Rippe ! zurückzuhalten, welche auf diese Weise an den» Träger selbst fest
verankert wird. |
Natürlich können die im Querschnitt winkelförmigen Ständer oder Träger verschiedene Querschnitte aufweisen, und zwar
entsprechend der jeweiligen Tragfähigkeit des Regales; diese Ständer oder Träger können auch mit einer oder mehreren, parallelen
Lochreihen versehen sein, um auf diese Weise die Stellung des Trägers an die unterschiedlichen Stützstellungen der Regalböden
anzupassen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß ein Paar Stützträger oder Stützen an die beiden einander gegenüberliegenden
Flächen der Wand eines senkrechten Trägers montiert werden kann, und zwar nach Maßgabe des Lochpaares selbst
derart, daß jeweils zwei auf der gleichen Höhe angeordneten Regalböden aufgenommen werden können, und zwar in fluchtender Wei
se nebeneinander liegend, wobei die auf diese Weise angeordneter Regalböden auf gegenüberliegenden Flächen des gleichen senkrechten
Trägers montiert werden.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer
Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie I-I in Fig. 2, wobei sich
die Teildarstellunc auf einen mittlsren Regalboden oder einen Zwischenregalboden
bezieht, der in den senkrechten Ständer oder Träger eingehakt wird,
7Β13Π68 14.10.76
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Stirnansicht, welche längs der Linie II-II in
Fig. 1 geschnitten ist,
Figc 3 eine perspektivische Darstellung des
unteren Teiles des Details nach den Figuren 1 und 2.
Bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Aus·*
führungsformen weist der Träger 1 zwei seitliche Haken 2 und 3
auf, welche in entsprechende Bohrungen oder Aussparungen eingrei fen, die in die Wand 4 des senkrechten Trägers eingearbeitet '
sind. Der senkrechte Träger hat in dem dargestellten Falle im Querschnitt die Form eines Winkels. Der Regalboden 5 stützt sich
mit dem unteren Rand seiner Zargenrippe oder Zargensicke 6 gegen den waagerechten oberen Rand 7 des Trägers 1 ab, welch letzterer
von dem Flügel 8 bzw. einem entsprechend geformten Lappen festgehalten wird, der aus dem hinteren Teil des Randes selbst nach
oben herausragt.
Wenn der Träger 1 belastet wira, wird sein oberer
Haken 2 auf Zug beansprucht, während der Haken 3 in die Bohrung der Wand 4 des senkrechten Trägers bzw. der Stütze so tief ein-
; dringt, bis sich die Schulter 9 des Trägers gegen die Innenfläche der Wand 4 anlegt.
Der Träger 1 ist so konstruiert, daß in dieser Stellung sein oberer Rand 7 völlig waagerecht liegt und auf
diese Weise dem gesamten Rand der Zargensicke 6 oder Zargenrippe 6 des Regalbodens auf ihrer unteren Fläche volle Abstützung gewährt.
! Die in die Wände des senkrechten Trägers eingearbeij-
Iteten Bohrungen 10 oder Aussparungen haben Rechteckform, wobei j
j an den beiden äußeren Enden Verlängerungen 11 und 12 geringerer ! j Breite vorgesehen sind, welche auch zwei dazwischenliegende und
!in einander gegenüberliegenden Stellungen angeordnete Hakenträi
. .._....- 5 -
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ger bequem aufgenommen werden können, wie dies die Fig. 1 mit durchgehendem bzw. mit gestricheltem Linienzug darstellt.
Die auf diese Weise in die gleiche Wand 4 des senkrechten Trägers eingehakten beiden Träger 1 stützen auf diese
Weise zwei Regalböden 5 und 5? ab, welche in der Verlängerung
zueinander und auf gleicher Höhe auf einander gegenüberliegenden Wänden 4 des senkrechten Trägers angeordnet sind.
Die länglichen Aussparungen 13 und 14, 'eiche in die ι Seitenwände des Regales eingearbeitet sind, dienen zur Befestigung
der oberen und unteren, äußeren Regalböden des Regales an den senkrechten Trägern mittels Schraubenbolzen und dergleichen
derart, daß die größtmögliche Stabilität des Regales selbst sichergestellt ist.
: ι
! Die Leichtigkeit ist offensichtlich, mit welcher durch j
Anordnung der senkrechten Lochreihen - zwischen welchen ein konj
stanter Abstand vorgesehen ist - die Möglichkeit besteht, die ! Lage des von den Hakenträgern gemäß der Neuerung abgestützten ί
Retralbodens zu verändern, indem diese Träger selbst verstellt ;
werden, welche - nachdem sie in das neue Aussparungspaar einmal i
: eingehakt wurden - in dieser Stellung verbleiben, und zwar auch
dann, bevor das Regal auf diese Träger gelegt wird.
Die Neuerung ist auf die beschriebene und dargestellte : Ausführungsform keineswegs beschränkt. Es sind vielmehr noch wei
j tere zweckmäßige Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohn ! daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Schutzansprüche -
R1HO66 U.10.76
Claims (2)
- SCHUTZANSPRÜCHEZerlegbares Regal mit einem Träger mit einem Doppelhaken zur Befestigung der Regalböden an den senkrechten Ständerträgern, wobei das Regal aus einem Rahmengestell mit Ständerträgern mit L-förmigem Quersctmitt besteht, welche eine oder mehrere, in senkrechter Richtung sich erstreckende Loch^ reihen aufweisen, deren Löcher im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei hintereinander liegende Löcher einer Lochreihe die beiden Haken eingeführt sind, mit welchen ein Träger entsprechend seinem oberen vertikalen Rand ausgestattet ist, während auf seinen oberen waagerechten Rand sich der untere Rand der Zarge eines Regalbodens abstützt, welcher auch noch von einem nach oben weisenden Flügel entsprechend dem äußeren waagerechten Randteil selbst gehalten wird.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzei. ch net, daß in das gleiche Bohrungspaar in dem Ständerträger zwei Träger einhängbar sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Wand des Ständerträgers selbst angeordnet sind derart, daß hierdurch auf gleicher Hohe liegende, fluchtende weitere Regalböden aufgenommen und gehaltert werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT8558775A IT1036850B (it) | 1975-07-09 | 1975-07-09 | Scaffalatura scomponibile con supporto a doppio gancio per l anco raggio dei ripiani ai montanti |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7619066U1 true DE7619066U1 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=11328530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767619066 Expired DE7619066U1 (de) | 1975-07-09 | 1976-06-16 | Zerlegbares regal |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7619066U1 (de) |
IT (1) | IT1036850B (de) |
-
1975
- 1975-07-09 IT IT8558775A patent/IT1036850B/it active
-
1976
- 1976-06-16 DE DE19767619066 patent/DE7619066U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1036850B (it) | 1979-10-30 |
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