DE7618735U1 - Untertapete - Google Patents

Untertapete

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DE7618735U1
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Description

Anmelder: Herr Bernd Friemuth,
Marburg II, 484 Rheda-Nord
Untertapete
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Untertapete mit wenigstens einer wärmeisolierenden Schicht.
Untertapeten werden unter eine aufzuklebende Tapete geklebt, um eine höhere Wärmeisolation zu erhalten. Bekannte Untertapeten bestehen beispielsweise aus Polystyrol-Schaumstoff in einer Dicke von etwa 2 - 10 mir, der in Bahnen oder Platten aufgeklebt wird. Als Nachteil bei dieser Untertapete wird empfunden, daß der Schaumstoff nach der endgültigen Verarbeitung an der Wand unter der Tapete eingedrückt werden kann, z.B. durch eine Stuhllehne oder dergleichen, und nach dem Loslassen der Druckstelle nicht elastisch zurückspringt. Somit bleibt eine Beschädigung sichtbar. Hinzu kommt, daß der Schaumstoff bei den bekannten Untertapeten relativ viel Volumen hat und daher relativ kostspielig ist. Außerdem bieten die bekannten Untertapeten keine sichere Dampf- und Feuchtigkeitssperre.
Es stellt sich damit die Aufgabe, eine neue Untertapete anzugeben, die insbesondere druckelastisch ist, die weiterhin günstig hergestellt und in einfacher Weise verarbeitet
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werden kann und die eine "bessere Dampf- und Feuchtigkeitssperre darstellt.
Die Aufgaben der Neuerung werden durch eine Untertapete gelöst, bei der die wärmeisolierende Schicht aus einer doppelwandigen, mit regelmäßig verteilten Luftpolstern versehenen Folie besteht. Derartige Folien sind als sogenannte "Luftpolster-Folien" bekannt. Ihre Herstellungsweise, der Aufbau usw. gehen beispielsweise aus der BE-PS 775 833 hervor. Derartige Folien werden auch als Luftpolster-Folien vertrieben. Sie bestehen vorzugsweise aus Polyäthylen. Hierbei sind etwa 17.000 Polster pro qm verwendet, die jeweils etwa 3 mm hoch und 6 mm im Durchmesser sind.
als Schwimmbadabdeckung zu verwenden, so ist es jednch für den Fachmann überraschend, daß sich diese Folie auch als Untertapete eignet xuid das Bekleben der Wand ermöglicht.
Zur besseren Anpassung an den Verwendungszweck wird vorgeschlagen, die Luftpolsterfolie an ihrer Ober- und/oder Unterseite mit einer Beschichtung zu versehen. Die Beschichtung kann beispielsweise Pappe, Tapetenpapier oder Textilmaterial sein. Weiterhin ist möglich, Kunststoffolien, auch Schaumfolien, zu verwenden. Insbesondere wird vorgeschlagen, die Folie an ihrer Ober- und Unterseite mit einer dünnen Pappschicht (ca. 100 gr. pro am) zu versehen, die elastisch
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genug ist, einem Eindrücken zu folgen und die als Tapetenträger besonders gut geeignet ist.
Ein Ausführungisbeispiel der Neuerung ist in den Figuren der Zeichnung dargestellt, welche zeigen:
Figur 1 die Untertapete gemäß Neuerung in verkleinerter
Darstellung;
Figur 2 einen Schnitt durch einen Teil der Untertapete in etwas vergrößerter Darstellung.
Wie bekannt, werden Untertapeten auf eine verputzte Wand aufgeklebt, um eine bessere Wärme-, Schall- und Feuchtigkeitsisolation zu erreichen. Im vorliegenden Beispiel ist auf eine Wand 1 eine mehrschichtige Untertapete aufgeklebt. Diese besteht zunächst aus exner gunn en öciaichi 2, ζ.5. aus Pappe, die auf die Unterseite der Isolationsschicht 3 aufgeklebt ist, Die Isolationsschicht besteht aus einer Luftpolster-Folie mit sehr vielen kleinen luftgefüllten Polstern 4, die wiederum aus zwei Folien 5, 6 aus Polyäthylen aufgebaut ist.
Auf die mit einer Beschichtung 2 versehene, angeklebte Luftpolster-Folie wird sodann die eigentliche Tapete 7 nachträglich aufgeklebt. Hierbei wird vorzugsweise so verfahren, daß die genoppte Seite der Luftpolster-Folie vorher mit der Beschichtung 2 versehen ist, während die eigentliche Tapete auf die geschlossene Seite der Luftpolster-Folie aufgeklebt wird.
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Darüber hinaus ist in Abwandlung möglich (siehe Pig. 2), die Luftpolster-Polie auf beiden Seiten mit einer dünnen Pappschicht zu bekleben, so daß eine; relativ steife Untertapete erhalten wird, die ähnlich verarbeitet werden kann, wie die an sich bekannten Polystyrolschaum-Untertapeten.
Es ist jedoch auch möglich, die Untertapete sofort fertig mit einer Tapetenlage zu überkleben, so daß es nicht mehr erforderlich ist, zusätzlich eine weitere Tapete aufzubringen. Statt des Tapetenmaterials können auch Textilmaterialien, insbesondere Stofftapeten, Schaumstoff- und Kunststoffolien, auf die Luftpolster-Polie aufgeklebt werden.
Als weitere Möglichkeit bietet sich an, die Pappschicht auf einer Seite der beiden möglichen Seiten der Luftüolster-Polie zu kleben, um so die saugende Pappschicht als guten Tapetenklebegrund zu benutzen. Gleichzeitig wird die feuchtigkeitsdichte Polyäthylenfläche auf die Wand aufgeklebt.
Das neue Untertapeten-Material kann sowohl in Festmaßplatten als auch in Rollen zum Verkauf gelangen.
In der Pigur ist eine derartige Untertapete mit zweifacher Beschichtung Pappe-Textübnaterial (Bezugszeichen 8) dargestellt.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Untertapete mit wenigstens einer wärmeisolierenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht aus einer doppelwandigen, mit regelmäßig verteilten Luftpolstern (4) versehenen Folie (3) "besteht.
2. Untertapete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Luftpolster-Folie (3) mit ca. 17.000 Polstern pro qm verwendet wird, deren einzelne Polster etwa 3 - 5 mm hoch und ca. 6 mm im Durchmesser sind.
3. Unto-rtapete nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolster-Folie an ihrer Ober- und/oder Unterseite mit einer Beschichtung versehen ist.
4. Untertapete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung auf der Polsterseite aus Pappe, Tapetenpapier, Schaum- oder Kunststoffolie, oder Textilmaterial besteht.
5. Untertapete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie beidseitig mit einer dünnen Pappschicht versehen ist.
6. Untertapete nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die nach der Verarbeitung jeweils freiliegende Fläche bei örtlichen Druckbelastungen in die ursprüngliche Form zurückfedert.
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DE19767618735 1976-06-12 1976-06-12 Untertapete Expired DE7618735U1 (de)

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