DE2320769A1 - Gepresstes serviertablett und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Gepresstes serviertablett und verfahren zu seiner herstellung

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DE2320769A1
DE2320769A1 DE19732320769 DE2320769A DE2320769A1 DE 2320769 A1 DE2320769 A1 DE 2320769A1 DE 19732320769 DE19732320769 DE 19732320769 DE 2320769 A DE2320769 A DE 2320769A DE 2320769 A1 DE2320769 A1 DE 2320769A1
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resin
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DE19732320769
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English (en)
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Michael Tappe
Rolf Weisser
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Presswerk Koengen GmbH
Original Assignee
Presswerk Koengen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/02Superimposing layers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F9/00Designs imitating natural patterns
    • B44F9/02Designs imitating natural patterns wood grain effects

Description

  • Gepresstes Serviertablett und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein gepresstes Serviertablett aus mindestens zwei duroplastisches Material enthaltenden Schichten, das eine Oberfläche mit rutschhemmenden Eigenschaften besitzt.
  • Gepresste Tabletts sind in der Regel Schichtstofftabletts oder Tabletts aus Glasfaserpolyester. Die Schichtstofftabletts können beispielsweise aus melamin- und/oder phenolbeharzten Papieren Furnieren oder Fasermatten hergestellt werden. Die Glasfaser-Polyester-Presstabletts werden vorteilhafterweise aus Glasfasermatten hergestellt, die mit vorkondensiertem Polyesterharz imprägniert sind. Solche Glasfasermatten sind unter der Bezeichnung Prepreg im Handel.
  • Die bekannten Tabletts der oben beschriebenen Art haben häufig, bedingt durch den Pressvorgang, eine sehr glatte Oberfläche.
  • Da Polyesterharze sowie auch Melaminharze und Phenolharze sehr hart sind, was wegen einer guten Kratzfestigkeit erwünscht ist, besitzen die Tabletts eine geringe Haftreibung. Die Folge davon ist, daß das Geschirr, das auf dem Tablett transportiert wird, schon bei geringfügiger Schräglage abrutscht. Um einem solchen Rutscheffekt entgegenzuwirken, hat man die Oberfläche bereits aufgerauht, was aber nicht den gewünschten Erfolg brachte.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, Tabletts in der Weise herzustellen, daß die Tablettoberseite aus einem thermoplastischen Material mit rutschhemmenden Eigenschaften gefertigt wird und in diesem thermoplastischen Material noch ein Raster ausgebildet wird, indem vor dem Verpressen auf die Folie aus dem thermoplastischen Material ein weitmaschiges Gewebe aufgelegt wird, das nach dem.
  • Verpressen unter Zurücklassen des Rasters wieder abgezogen wird. Ein solches Tablett besitzt auch bei einer starken Schräglage eine gute Anfangshaftung. Ist ein Gegenstand auf dem Tablett aber einmal ins Rutschen gekommen, dann nimmt er bei konstanter Schräglage des Tabletts an Geschwindigkeit zu.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tablett zu schaffen, dessen Oberfläche einerseits eine ausreichende Anfangshaftung besitzt, andererseits einen einmal ins Rutschen gekommenen Gegenstand beim Rutschen ständig soweit abbremst, daß er nicht weiter beschleunigt wird. Gleichzeitig sollen die Eigenschwingungen des Tabletts gedämpft sein, um einen möglichst geräuscharmen Gebrauch des Tabletts zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Oberflächenschicht an der Tablettoberseite aus stark verdichtetem Schaumstoff besteht. Der Schaumstoff ilberzieht die Tablettoberseite vorzugsweise gleichförmig.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist man davon abgegangen, ein möglichst hartes Material zur Bildung der'Tablettoberseite zu verwenden. Trotzdem ist die Tablettoberseite beim erfindungsgemäßen Tablett gegen mechanische Beanspruchung sehr widerstandsfähig, da sie aufgrund ihrer zähen ledrigen Eigenschaften nachgiebig und elastisch zurückfedernd ist.
  • Der verdichtete Schaumstoff besitzt aufgrund seiner Oberflächenstruktur und aufgrund seiner Materialeigenschaften sowohl eine hohe Reibung, die eine starke rutschhemmende Wirkung zur Folge hat, als auch eine gute Schalldämpfung Die Oberflächenschicht besteht vorzugsweise aus einem lederartigen Polyurethan-Weichschaum. Ein solcher verdichteter Weichschaum besitzt sowohl eine gute thermische Beständigkeit als auch eine gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien, so daß die Tabletts ohne weiteres in Spülmaschinen gereinigt werden können. Der Schaumstoff selbst ist in der Regel mindestens teilweise offenzellig, was sich auf die Herstellung des Tabletts vorteilhaft auswirkt.
  • Die Verbindung der Schaumstoffschicht mit der benachbarten Schicht, die aus duroplastischem Material besteht oder solches enthält, erfolgt durch Verklebung, wobei vorzugsweise das duroplastische Harz der benachbarten Schicht als Klebemittel dient. Die benachbarte Schicht ist in der Regel ein mit einem duroplastischen Harz getränktes Papier, Pappe, Holz, Furnier oder Fasermaterial, d.h. es handelt sich um die üblichen Materialien, wie sie für Schichtstofftabletts und Glasfaserpolyester-Tabletts verwendet werden.
  • Die Schaumstoffschicht erstreckt sich beim erfindungsgemäßen Tablett vorteilhafterweise über die gesamte Tablettoberseite, z.B. auch dann, wenn das Tablett einen nach oben hochgezogenen Rand besitzt. Die Schaumstoffschicht schmiegt sich dem Tablett auch bei W5lbung,en und Ausbuchten Qhne Faltenbildung oder dergleichen gleichmäßig an. Die Dicke der Schaumstoffschicht beträgt vorzugsweise ca. 0,1 bis 2 mm, wobei eine mittlere Dicke von ca. 0,) bis 0,7 mm bevorzugt ist. Je nach den Anforderungen und dem Verwendungszweck kann die Dicke der Schaumstoffschicht jedoch auch größer oder kleiner gewählt werden.
  • Ist der Schaumstoff ein an sich offenzelliger Schaumstoff, dann kann es vorteilhaft sein, daß die Poren an der freiliegenden Schaumstoffoberfläche verschlossen sind, da das Tablett auf diese Weise leichter zu reinigen ist und auch ein Eindringen von Wasser in die Schaumstoffschicht vermieden wird. Zu diesem Zweck kann die Schaumstoffoberfläche in an sich bekannter Weise verledert sein, oder die Poren des Schaumstoffs können auch mit einem Material, das selbst hohe Reibeigenschaften besitzt, versiegelt sein.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Tabletts läßt sich in einfacher Weise vornehmen und erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daPU zur Herstellung von Presstabletts normalerweise verwendete aushärtbare duroplastische Harze enthaltende Lagen auf mindestens der später die Oberseite bildenden Seite mit einer dünnen Lage aus einem Weichschaum aus duroplastischem Material belegt und dann in üblicher Weise unter Erwärmung gleichzeitig miteinander verpresst werden. Die Pressbedingungen liegen im üblichen Temperaturbereich von 1200 bis 1700C und im üblichen Druckbereich von 15 bis 50 kp pro cm2 und können in bekannter Weise variiert werden, wie auch die Pressdauer.
  • Beim Pressen dg Tabletts unter Erwärmung schmilzt aushärtbares duroplastisches Material, das in den der Schaumstoffschicht benachbarten Lagen enthaltend ist und schmiegt sich r Oberfläche des SchallmnlorJr torial, an en und und erg,iht beim Aushärten eine Klebeverbindung. Wird offenzelliger Schaumstoff verwendet, dann können die Bedingungen beim Pressen sogar so gesteuert werden, daß das aushärtbare Harz bis zu einer vorbestimmten Schichthöhe in die Schaumstoffschicht eindringt und auf diese Weise außer einer Klebeverbindung auch noch eine mechanische Verankerung bzw. Verkrallung ergibt. Ein völliges Tränken der Schaumstoffschicht mit dem aushärtbaren Harz wird jedoch vermieden, da sonst der rutschhemmende Effekt verloren geht.
  • Als Polyurethan-Schäume eignen sich besonders die sogenannten Polyurethan-Ester- und die Polyurethan-Ather-Schäume. Die Schaumstoffe können in verschiedener Form eingesetzt werden, so als Standard-Schäume mit einem niederen Raumgewicht, das üblicherweise im Bereich von etwa 60 kg pro m3 liegt. Es eignen sich aber auch vorverdichtete Standard-Schäume, deren Raumgewicht infolge Verdichtung heraufgesetzt ist und in der Größenordnung von 200 bis 600 kg pro m3, vorzugsweise bei etwa 400 kg pro m3 liegt. Die Verwendung vorverdichteter Standard-Schäume hat den Vorteil, daß sich der Pressvorgang in einfacher Weise steuern läßt.
  • Sowohl die vorverdichteten als auch die nicht vorverdichteten Schäume können vor dem Verpressen bereits einseitig verledert sein, wobei die verlederte Seite später die freiliegende Oberflächenseite ergibt. Mit Vcrteil können auch Schäume verwendet werden, die in vernähter Ausführung vorliegen. Hierbei können Fäden in beliebigen Mustern von einer Seite zur anderen Seite durch den Schaumstoff hindurchgenäht sein. Die Vernähung bringt eine zunntzliche Verfentigunp der Oherfltiehe, grundsätzlich ist jedoch ein besonderes Trägermaterial für den Schaumstoff nicht erforderlich, da der Schaumstoff bereits fertig durchkondensiert ist und der Pressvorgang bei Temperatur und Druckbedingungen stattfindet, bei denen der Schaumstoff aus dem duroplastischen Material allenfalls noch verdichtet wird. Ein Fließen des Schaumstoffmaterials. ist nicht zu befürchten.
  • Außer der Oberseite kann auch die Unterseite des erfindungsgemäßen Tabletts aus dem Schaumstoffmaterial bestehen. Hierdurch wird nicht nur eine Verbesserung der Stapelbarkeit erzielt, sondern gleichzeitig auch die Geräuschbildung bei der Benutzung des Tabletts stark gedämpft.
  • Die Dicke des Schaumstoffs kann vor dem Verpressen im Bereich-von ca. 0,1 bis 10 mm liegen, je nachdem, welche Dicke der Schaumstoff beim fertigen Tablett haben soll und je nachdem, ob der Schaumstoff in vorverdichteter Form eingesetzt wird oder nicht.
  • Wird der Schaumstoff in vorverdichteter Form eingesetzt, dann ist eine etwaige Verdichtung während des Pressvorgangs erheblich geringer, so daß man hier vorteilhafterweise bereits dünnere Schaumstofflagen einsetzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AusfUhrungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Tablett, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 u n d Fig. 3 den schichtweisen Aufbau des Tabletts mit auseinandergezoenen Schichten Das in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tablett hat im wesentlichen die Gestalt des im deutschen Gebrauchsmuster 7 032 374 dargestellten und beschriebenen Tabletts.
  • Das Tablett 1 besitzt 4 nach unten gewölbte Ausbuchtungen, die als Standfüße 3 dienen. Auch im ansteigenden Teil Lt des Randes 5 sind Ausbuchtungen 6 vorgesehen, die als Abstandhalter für Tablettstapel dienen und eine Durchlüftung zwischen den einzelnen Tabletts ermöglichen.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Schichtaufbau entspricht in vielen Teilen dem Schichtaufbau des in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 142 495 beschriebenen Tabletts. Neuartig gegenüber den bekannten Tabletts ist jedoch die Oberflächenschicht 2. Die Oberflächenschicht, die sich über die gesamte Tablettoberseite 8 einschließlich des Randes 5 erstreckt, hat eine lederartige Struktur, ist geringfügig zusammendrückbar und besitzt stark rutschhemmende Eigenschaften. Die Oberflächenschicht besteht aus einem stark verdichteten Polyurethan-Weichschaum mlt feinen Polen und besitzt eine Dicke von ca. 0,4 mm.
  • Die unter der Oberflächenschicht 2 liegende Schicht besteht aus mindestens einer Lage 13 aus gepresstem Harzpapier, wobei das Harz, z.B. Phenolharz oder Melaminharz, die Verbindung zwischen den Papieren selbst und zwischen Papier und der Schaumstoffoberflächenschicht 2 durch gegenseitiges Verkleben schafft. Von der der Oberflächenschicht 2 benachbarten Papierlage 13 aus ist außer dem Harz in die Poren der Schaumstoffschicht bis zu einer bestimmten SchichthOhe eingedrungen und ausgehärtet und schafft so außer der Verklebung auch eine mechanische Verankerung der Schaumstoffschicht.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist weiterhin ersichtlich, daß sich in bekannter Weise zwei als durchgezogene Linien dargestellte Schichten 7 über die gesamte Tablettfläche erstrecken und entsprechend der Tablettform mitgeformt sind. Diese Schichten 7 stellen eine Feuchtigkeitssperre gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Tablettinnere dar und bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Aluminiumfolien mit einer Stärke von ca.
  • 30 Mikron. Die Folien 7 sind im Bereich der Tablettoberseite 8 und der Tablettunterseite 9 angeordnet und noch von mindestens einer Harzpapierlage überdeckt. Die Folien schließen zwischen sich den eigentlichen Kern 10 des Tabletts ein, der aus ca. 10 bis 20 Phenolharzpapieren 11 besteht. Die Deckschicht 12 an der Unterseite 9 des Tabletts wird von einem melaminbeharzten und dekorativ bedruckten Papier gebildet. Zwischen der unteren Feuchtigkeitssperre 7 und der Papierschicht 12 können ähnlich wie zwischen der oberen Feuchtigkeitssperre 7 und der Oberflächenschicht 2 ein oder mehrere mit Phenolharz getränkte Papierlagen 13 angeordnet sein.
  • Die Anzahl dieser Lagen hängt hauptsächlich von der Dicke des Kerns bzw. von der Anzahl der den Kern bildenden Lagen 11 ab.
  • Bei der Herstellung des Tabletts wird an sich in üblicher Weise verfahren, wobei zwischen den beharzten Papierstapel zusätzlich noch die beiden Aluminiumfolien und auf den Papierstapel die Schaumstoffauflage gelegt werden.
  • Um eine gute Verbindung der Aluminiumfolien mit den Harzpapieren zu erhalten, wird die Aluminiumfolie auf beiden Seiten vorzugsweise mit einem Kondensationsharz beschichtet.
  • Eine besondere Beschichtung der Harzpapiere ist nicht erforderlich, da diese ohnehin mit Kondensationsharzen getränkt sind, die beim Pressvorgang zumFließen kommen und sich vor dem Aushärten miteinander verbinden. Eine besondere Beschichtung der Schaumstoffauflage ist aus den oben erwähnten Gründen ebenfalls nicht erforderlich, sofern die darunter liegende Schicht ausreichend mit Harz getränkt ist.
  • Das Verpressen des gesamten Stapels (Fig. 3) erfolgt bei üblichen Temperaturen und Drücken, z.B. bei 130 bis 1600und 20 bis 50 kp/cm2, in einem Arbeitsgang. Hierbei wird die Schaumstoffauflage zusammengedrückt, wobei die Dicke der fertigen Oberflächenschicht nach Druckentlastung je nach einer gebebenenfalls vorher vorgenommen Vorverdichtung der Schaumstoffauflage um das 1- bis 5-fache kleiner ist als beim unverpressten Schaumstoff.
  • Anstelle von Harzpapieren können beim erfindungsgemäßen Tablett auch geharzte Holzfurnierlagen vorgesehen sein.
  • Für das Tablett können weiterhin auch Harnstoffharze oder Mischharze verwendet werden, oder es kann aus Glasfaserpolyester mit einer Schaumstoffauflage gebildet werden, da hier prinzipiell keine Unterschiede vorhanden sind.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Gepresstes Serviertablett aus mindestens zwei duroplastisches Material enthaltenden Schichten, das eine Oberfläche mit rutschhemmenden Eigenschaften besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Oberflächenschicht (2) an der Tablettoberseite (8) aus stark verdichtetem Schaumstoff besteht.
  2. 2. Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (2) von einem lederartigen Polyurethan-Weichschaum gebildet wird.
  3. 3. Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff (2) ein mindestens teilweise offenzelliger Schaumstoff ist.
  4. 4. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff (2) durch in seine Poren eingedrungenes duroplastisches Harz mit der benachbarten Schicht (13) verbunden ist.
  5. 5. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht () mit einer Schicht (13) aus mit Harz getränktem Papier, Holz, Furnier oder Fasermaterial verbunden ist.
  6. 6. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaumstoff (2) über die gesamte Tablettoberseite (8) erstreckt.
  7. 7. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht eine Dicke von ca. 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 mm besitzt.
  8. 8. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Schaumstoffoberfläche verledert ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung des Tabletts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Presstabletts normalerweise verwendete aushärtbare duroplastische Harze enthaltende Lagen auf mindestens derZspäter die Oberseite bildenden Seite mit einer dünnen Lage aus einem Weichschaum aus duroplastischem Material belegt und dann in üblicher Weise unter Erwärmung gleichzeitig miteinander verpresst werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaumstofflage mit einer Dicke von ca. 0,1 bis 10 mm verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff in vorverdichteter Form eingesetzt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaumstoff eingesetzt wird, dessen später die Tablettaußenfläche bildende Seite verledert ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127505A1 (de) * 1980-07-17 1982-04-15 Avions Marcel Dassault-Breguet Aviation, Vaucresson Verfahren zum zumindest teilweisen metallisieren einer oberflaeche einer schichtstruktur
DE3608805A1 (de) * 1986-03-15 1987-09-17 Gerling & Co Gmbh Tablett aus kunststoffmaterial
DE19529105A1 (de) * 1995-08-08 1997-02-13 Kuehnendahl Display Gmbh & Co Tablett mit rutschfester Schicht

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DE3608805A1 (de) * 1986-03-15 1987-09-17 Gerling & Co Gmbh Tablett aus kunststoffmaterial
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