DE7617656U1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

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DE7617656U1
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Germany
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packaging container
cover
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filling opening
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DE19767617656
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R & A Leibfarth Fa
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R & A Leibfarth Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/10Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
    • B65D3/12Flanged discs permanently secured, e.g. by adhesives or by heat-sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Patentanwalt DIpl.-Ing! Rudolf Möbus REUTLINGEN H I NDEN BURGSTRASS E 65 TELEFOJ (_O 7 idVj O 47
G 2775
Firma
R. u. A. Leibfarth Heerstraße 6 7418 Metzingen
Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit einer Einfüllöffnung, die durch einen in die Einfüllöffnung einschiebbaren Paßdeckel oder einen über das Einfüllende passend aufschiebbaren Stulpdeckel verschließbar ist.
Verpackungsbehälter mit Paßdeckeln, die z.B. in eine Einfüllöffnung einschiebbar sind, so daß sie nicht über den Außenumfang des Behälters vorstehen, sind
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bereits bekannt. Bei derartigen Verpackungsbehältern, bei welchen die Einfüllöffnung nach dem Füllen der Behälter fest verschlossen bleiben soll, die Entnahme des Füllgutes also an anderer Stelle erfolgt, ist es bisher üblich, nach der Beendigung des Füllvorganges die eingeschobenen oder aufgeschobenen Paßdeckel am Verpackungsbehälter durch Kleben zu befestigen. Hierzu sind besondere Vorrichtungen zum Aufbringen des Leimes erforderlich, und es besteht die Gefahr, daß beim Anbringen der Leimschicht am Öffnungsrand der gefüllten Verpackungsbehälter flüssiger Leim in den Behälter eintropft und den Behälterinhalt verunreinigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile einen Verpackungsbehälter so auszubilden, daß seine Einfüllöffnung durch den Paßdeckel rasch und sicher ohne den Einsatz einer Leimauftragvorrichtung am gefüllten Verpackungsbehälter verschlossen werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art dadurch
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gelöst, daß der unverschlossene Varpackungsbehälter auf seiner Deckelanlagefläche am Rand der Einfüllöffnung mit einem Klebstoffbelag mit einer angetrockneten Oberfläche versehen ist. Beispielsweise kann der Klebstoffbelag in Form einer mit geringem Abstand parallel zum Öffnungsrand verlaufenden, durchgehenden oder in einzelne Abschnitte unterteilten Klebstoffraupe mit gekrümmter glatter Oberfläche aufgebracht sein.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Verpackungsbehälter bereits bei seiner Herstellung und in jeder hierzu geeigneten Lage mit dem Klebstoffbelag versehen werden kann. Die Füllung des Verpackungsbehälters wird durch die angetrocknete Oberfläche des Klebstoffbelags überhaupt nicht behindert. Auch staubförmiges Füllgut bleibt nicht auf der angetrockneten Oberfläche des Klebstoffbelages kleben. Das Verschließen des Verpackungsbehälters, der einen beliebigen Querschnitt haben und aus verschiedenem Material hergestellt sein kann, erfolgt durch einfaches Eindrücken des Paßdeckels in die mit dem Klebstoffbelag versehene Einfüllöffnung. Dabei wird die angetrocknete Oberfläche durch den passend geformten Deckel aufgedrückt oder aufgeschoben, so
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daß die klebrig gebliebene Mittelschicht des Belags nach außen kommt und eine wirksame Klebstoffverbindung zwischen dem Paßdeckel und der Behälterwandung schafft. Der Paßdeckel läßt sich nachträglich nur noch mit Gewalt und der Gefahr einer Zerstörung des Behälters entfernen.
Deckel und Behälter können aus unterschiedlichem Material bestehen. Beispielsweise können die einschiebbaren Paßdeckel oder aufschiebbaren Stulpdeckel aus Papier gewickelt, aus Pappe gezogen oder aus Kunststoff oder Metallblech gefertigt sein.
Der Klebstoffbelag könnte auch an dem mit dem Verpackungsbehälter in Berührung kommenden Paßrand des Paßdeckels aufgebracht werden, doch besteht hier beim Stapeln der Paßdeckel die Gefahr, daß die trockene Oberfläche des Klebstoffbelags verletzt wird und Verklebungen mit benachbarten Wandungen eines Stapelbehälters oder dergleichen auftreten können. Bei der Anordnung des Klebstoffbelags auf der Innenseite der Verpackungsbehälter ist diese Gefahr nicht gegeben; auch bei ineinanderschiebbaren Stapelbehältern nicht, wenn durch eine Formgebung
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der Verpackungsbehälter eine Zentrierung der ineinandergeschobenen Behälter erreicht wird, durch welche eine Berührung des Klebstoffbelags durch einen eingeschobenen anderen Behälter verhindert wird.
Es können aber auch sogenannte Kontaktkleber verwendet werden, von welchem eine Komponente als angetrockneter Kontaktklebebelag auf der Randfläche des Paßdeckels angebracht ist und die Klebewirkung durch den Kontakt des Klebebelags des Paßdeckels mit einem Klebebelag am zu verschließenden Verpackungsbehälter erfolgte
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen hohlzylindrischen Verpackungsbehälter 10 mit kreisförmigem Querschnitt, der beispielsweise aus einem Abschnitt eines spiralgewickelten Papierrohres gebildet und als Streudose ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist die eine und in der Zeichnung untere Stirnseite des Behälters 10 durch einen Paßdeckel 11 verschlossen, der in die
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stirnseitige öffnung des Behälters 10 passend eingeschoben 1st· Der Passungsrand 12 des Deckels 1st durch eine Klebstoffschioht 13 fest mit der Innenwandung des Behälters 10 verbunden. In seinem zentralen Bereich ist der Einsatzdeckel 11 mit Streuöffnungen 14 versehen, die bis zur Benutzung der gefüllten Streudose durch eine von außen aufgesetzte und abziehbare Deckfolie 15 verschlossen sind.
Die gegenüberliegende stirnseitige öffnung des Behälters 10 bildet die Einfüllöffnung 16. Sie wird nach dem Füllen des Verpackungsbehälters 10 mit dem Streugut durch einen Paßdeckel 17 verschlossen, der die gleiche Formgebung wie der Paßdeckel 11 hat, jedoch keine Streuöffnungen besitzt.
Der Verpackungsbehältör ist auf seiner Innenseite parallel zum Rand 18 der Einfüllöffnung 16 mit einem Klebstoffbelag 19 in Form einer ringförmig geschlossenen Klebstoffraupe versehen. Die Oberflächenschicht dieser Klebstoffraupe 19 ist angetrocknet, so daß das eingebrachte Schüttgut daran nicht festkleben kann. Die Klebstoffraupe 19 wird nach der Herstellung des Verpackungsbehälters 10 und vor seinem Befüllen
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angebracht. Nach dem Befüllen wird die Einfüllöffnung 16 durch Einschieben des Paßdeckels 17 verschlossen. Dabei wird die angetrocknete Oberflächenschicht 20 der Klebstoff raupe 19. durch den Paßrand 21 des Paßdeckels 17 durch die Schiebebewegung und den durch den Paßdeckel auf die Klebstoffraupe 19 ausgeübten Druck aufgedrückt, so daß der dahinterliegende und nicht angetrocknete Klebstoff 22 nach außen tritt und eine feste Klebeverbindung zwischen dem Paßrand 21 des Paßdeckels 17 und der Innenwandung des Verpackungsbehälters 10 ergibt.
Die Paßdeckel 11 und 17 können aus einem gleichen oder einem unterschiedlichen Material wie der Verpackungsbehälter gefertigt sein. Als Materialien kommen beispielsweise Papier, Kunststoff und Metall in Betracht. Beispielsweise können die Paßdeckel und 17 aus Kunststoff bestehen. Der hohlzylindrische Verpackungsbehälter kann auch einen eckigen Querschnitt aufweisen und beispielsweise aus Metallblech gefertigt sein. Auch könnte die Einfüllöffnung durch einen Stulpdeckel verschlossen werden, dessen Rand über den zylindrischen Behälter passend aufgeschoben und mittels einer auf der Außenseite des Behälters angebrachten Klebstoffraupe fest verankert wird.

Claims (5)

G 2775 - 8 - Schutzansprüche
1. Verpackungsbehälter mit einer Einfüllöffnung, die durch einen in die Einfüllöffnung einschiebbaren Paßdeckel oder einen über das Einfüllende passend aufschiebbaren Stulpdeckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unverschlossene Verpackungsbehälter (10) auf seiner Deckelanlagefläche am Rande der Einfüllöffnung (16) mit einem Klebstoffbelag (19) mit einer angetrockneten Oberfläche (20) versehen ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßdeckel (17) auf seiner zur Anlage gegen den Verpackungsbehälter (10) kommenden Paßfläche (21) zusätzlich mit einem angetrockneten Kontaktklebebelag versehen ist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbelag in Form einer mit geringem Abstand parallel zum Öffnungsrand (18) verlaufenden Klebstoffraupe (19) mit gekrümmter glatter Oberfläche (20) aufgebracht ist.
• ο β Z/
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4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbelag in einzelne Abschnitte aufgegliedert ist.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Hohlzylinders mit rundem oder eckigem Querschnitt hat, dessen eine Stirnseite die durch den Paßdeckel (17) verschließbare Einfüllöffnung (16) bildet.
DE19767617656 1976-06-03 1976-06-03 Verpackungsbehaelter Expired DE7617656U1 (de)

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DE7617656U1 true DE7617656U1 (de) 1976-11-04

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DE19767617656 Expired DE7617656U1 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Verpackungsbehaelter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139780A1 (de) * 1981-10-07 1983-04-28 Altstädter Verpackungsvertriebs GmbH, 2000 Hamburg Packung fuer fliessfaehige fuellgueter mit kunststoffdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139780A1 (de) * 1981-10-07 1983-04-28 Altstädter Verpackungsvertriebs GmbH, 2000 Hamburg Packung fuer fliessfaehige fuellgueter mit kunststoffdeckel

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