DE7615517U1 - Einrichtung zur Verlängerung der Haltespreizen bei elektrischen Installations' geraten - Google Patents

Einrichtung zur Verlängerung der Haltespreizen bei elektrischen Installations' geraten

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DE7615517U1
DE7615517U1 DE19767615517 DE7615517U DE7615517U1 DE 7615517 U1 DE7615517 U1 DE 7615517U1 DE 19767615517 DE19767615517 DE 19767615517 DE 7615517 U DE7615517 U DE 7615517U DE 7615517 U1 DE7615517 U1 DE 7615517U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Einrichtung zur Verlängerung der Haltespreizen bei elektrischen Installationsgeräten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verlängerung der Haltespreizen bei elektrischen T.nstallationsgeräten mittels Jdie Haltespreizen übergreifenden Zusatzspreizen, l
ι !
•Elektrische Installationsgeräte werden in ünterputzanordnungen vielfach mittels Haltespreizen in den Unterputzdosen befestigt. Meist sind die Haltespreizen am Gerät mittels einer Schraube gehalten, welche als Stellschrauben gleichzeitig zur Betätigung der Spreizen dienen. Die Spreizen werden außerdem an abgewinkelten Armen von an den Geräten angeordneten Tragorganen geführt oder auch unmittelbar durch die Stellschrauben an dem : Tra/v'organ gehaltert. Die normalen Spreizen besitzen etwa eine Länge von 15 bis 20 mm, wie sie für den Einbau in Unterputzdosen mit einem Innendurchmesser von etwa 55 mm ausreichend sind.
Es ist jedoch eine Einrichtung bekannt (DT-PS 576 030), wonach Spreizenarme durch an sie abnehmbar gehaltene Ansatzstücke zur Vergrößerung der Reich- oder Spreizweite für Dosen mit einem größeren Innendurchmesser von z.B. 65 mm verlängert werden ; können. Diese Ansatzstücke v/erden unmittelbar an dem Arm der Normalspreize durch eine Schraube od&r eine gegenseitige Durchsteckanordnung geha? tert, :ra^ jedoch für eine schnelle Montage bei der Installation zu umständlich ist. Außerdem kann sich eine Schraubverbindung leicht lockern, während die Durchsteckverbindung in sich nicht genügend ε+abil ist.
An die Erfindung wurde daher die Aufgabe gestellt, eine Spreizenverlängerungseinrichtung zu schaffen, die in ihrer Halterung
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sicherer ist, außerdem einfacher und schneller zu montieren geht, insbesondere bei solchen Spreizenanordnungen, dessen Arme: hochkant gestellt sind, so daß daran Schraub- und Durchsteck-. Verbindungen nicht möglich sind. Außerdem soll die Befestigung . von Unterputzgeräten auch mit der Verlängerung von normalen Spreizen genauso stabil sein, wie wenn nur eine Einzelspreize ohne Verlängerung Anwendung findet. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn z.B. Unterputzgeräte in Wände eingesetzt werden, wobei die vordere dünne Wand die Unterputzdose nicht '"■ aufnehmen kann, sondern letztere erst hinter einem Hohlraum in
V-· I
einer weiter zurückliegenden Mauer eingesetzt werden kann. Hierfür werden sehr große Verlängerungen von Spreizen benötigt, die jedoch sovohl in ihrer Ausbildung als auch in ihrer Halterung sehr stabil sein müssen, um das Gerät, welches vorn an der Wand angeordnet ist, weit hinten in der Dose auch gut festhalten zu können. \
Die Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Gerät dadurch gelöst, daß die Zusatzsproizen eine die Haltespreizen übertreffende Länge aufweisen und mittels ihr an dein den Spreizenspitzen entgegengesetzten Ende angeordneter, durch einen Schlitz geöffneter öse an den Schaft der Stellschraube V- der Haltespreizen derart anhängbar sind, daß der Oberarm der Zusatzspreize sich auf der Haltespreize abstützt, deren Spreizenspitzen, in ein offenes Fenster der Zusatzspreize eingreifen. Die Spitzen der Zusatzspreizen sind den Verlängerungen d&rseitlich abgewinkelten Schenkel der Spreizenarme angebildet; zwischen den Schenkeln sind die Haltespreizen geführt. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Zusatzspreizen unmittelbar unter den Kopf an die Stellschrauben angehängt sind und zusammen mit der haltespreize unmittelb ar von den Stellschrauben bedient werden.
Auch kann die Zusatzspreize innerhalb eines Führungsrahmens/ außerhalb dessen sich der Kopf der Stellschraube befindet, an
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den Schaft der Stellschraube gehängt sein, so daß sie bei Be- \ j tätigen der Stellschraube unmittelbar von der Haltespreize j mitgenommen wird· * j
: Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. j
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht in vergrößerter Darstellung die Zusatzspreize und eine Normalspreize, über die die Zusatzspreize unter den Kopf der Stellschraube ι · eingehängt wird; |
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Anordnung eines Installationsgerätes in einer Hohlwand mit am Gerät unmittelbar unter den Köpfen der Verstellschrauben angehängten Zusatzspreizen; ; Fig. 3 zeigt eine Anordnung eines Installationsgerätes in einer Hohlwand mit entfernt von dem Kopf der Stell- ; schrauben an letztere angehängten Zusatzspreizen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Zusatzspreize 1 wesentlich langer ausgebildet als die Zusatzspreize 2. An ihrem Befestigungsende 1a besitzt sie eine öse 1b, die seitlich durch einen Schlitz 1c geöffnet ist. Mittels dieser seitlich aufgeschlitzten Öse wird die Zusatzspreize 1 dicht unter den Kopf 3a der Stellschraube 3 über die Spreize 2 an den Schaft der Stellschraube 3 angehängt (siehe auch Fig. 2), Die Zusatzspreize 1 ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei der flächige Steg 1e des U eine Durchbrechung 1f besitzt, durch die die Spitzen 2a der Normalspreize 2 hindurchgreifen, so daß die Zusatzspreize ebenso wie die Normalspreize in der Ruhestellung nahe am Gerät herunterhängt. Die U-Schenkel 1g der Zusatzspreize 1 dienen zur Führung der fast flach ausgebildeten Nonnalspreize 2. Eine derartige Zusatzspreize kann sehr schnell über die Norisalspreize an den Schraubenschaft der Stellschraube 3 gehängt werden, so daß weiter zurückliegende Unterputzdosen 4, die womöglich
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vor der Vorderwand 5 noch durch einen Hohlraum 6 getrennt sind, von den Zusatzspreizen 1 mühelos erreicht werden. Die Zusatzspreizen werden durch den Kopf 3a der Stellschrauben 3 unmittelbar bedient, und da diese auf der Normalspreize 2 aufliegen, werden beide Spreizen gleichzeitig verschwenkt. In Fig. 2 sind die Spreizen durch die Stellschraube am Gerätesockel 7 gealtert und lediglich in einem Tragarm 8a eines Tragorganes 8 geführt (siehe aach Fig. 1).
In Fig. 3 besitzen die Normalspreizen 9 eine zu der Ausbildung der Spreize 2 anderweitige Ausbildung, die etwa der Ausbildung der Zusatzspreize nahekommt. Auch ist diese Spreize innerhalb eines Führungsrahmens 10a eines Tragorgans 10 angeordnet und durch eine Stellschraube 11 gehaltert, die nicht am Sockel 12 sondern an Tragorgan 10 angeordnet ist. In diesem Fall greift die Zusatzspreize 1 in den Führungsrahmen 10a ein, wo sie zwar auch über der Normalspreize 9 zu liegen kommt, Jedoch aber nicht unmittelbar von dem Kopf der Stellschraube 11 bedient wiwi viaimohr 71 oVi+. oinp Mnt.f.pr 1^ rlon Steer Qb der Normalspreize 9 nach oben, bis der Steg 9b zum Anschlag mit dem Spreizenende 1a der Zusatzspreize kommt, so daß dann infolge der Schrägfläche des Steges 9b auch die Zusatzspreize 1 zusammen mit der Normalspreize 9 ausgeschwenkt wird je weiter die Schraube 11 angezogen wird. Auch hier greifen die Spreizenspitzen 9a in die Durchbrechung 1f der Zusatzspreize 1 ein.
Das Einhängen der Zusatzspreizen mittels der offen geschlitzten ösen an den Schaft der Stellschrauben ist unproblematisch und geht außerordentlich fix. Sie können ebenso schnell wieder aus ihrer Lage gelöst werden. Auf diese Weise lassen sich die Unterputzgeräte mit Spreizen von normaler Länge auch in Wände einbauen, in denen die Unterputzdosen erst nach Verlängerung durch
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Zusatzspreizen erreichbar sind. Die Zusatzspreizen können i entsprechend lang genug ausgebildet werden. Da sie direkt am
Schraubenschaft eingehängt werden, ist ihre Lagerung stabil, · ' d.h. es gibt keine Lockerungen an der Verbindungsstelle zwischen Normal- und Zusatzspreize»

Claims (1)

  1. - 6 sprüche
    Einrichtung zur Verlängerung der Haltespreizen bei elektrischen Installationsgeräten mittels die Haltespreizen übergreifender Zusatzspreizen, dadurch gekennzeicnnet, daO die Zusatzspreizen (1) eine die Haltespreizen (2,9) übertreffende Länge aufweisen und mittels ihr an dem den Spreizenspitzen C2a,9a) entgegengesetzxen Ende angeordneter, durch einen Schlitz (1c) geöffneter Öse (1b) an den Schaft der Stellschraube (3) der Haltespreize derart anhängbar ; sind, daß der Oberarm (1e) der Zusatzspreize (1) sich auf der Haltespreize (2,9) abstützt, deren Spreizenspitzen (2a,9a) in ein offenes Fenster (1f) der Zusatzspreize (1) eingreifen.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (1d) der Zusatzspreizen (1) den Verlängerungen der seitlicn abgewinkelten Schenkel (1g) der Spreizenarme angebildet sind und daß zwischen den Schenkeln (1g) die Haltespreizen (2,9) geführt sind.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichret, daß die Zusatzspreizen (1) unmittelbar unter den Kopf (3a) an die Stellschrauben (3) angehängt sind und zusammen mit der Haltespreize (2) unmittelbar von den Stellschrauben (3) bedient werden.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspreize (1) innerhalb eines Führungsrahmens, (10a) außerhalb dessen sich der Kopf der Stellschraube (11) befindet, an d.en Schaft der Stellschraube (11) gehängt ist, so daß diese (1) bei Betätigen der Stellschraube unmittelbar von der lialtespreize (9) mitgenommen wird.
DE19767615517 1976-05-15 1976-05-15 Einrichtung zur Verlängerung der Haltespreizen bei elektrischen Installations' geraten Expired DE7615517U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208871A1 (de) * 1992-03-19 1993-09-23 Abb Patent Gmbh Elektrisches installationsgeraet
DE4230387A1 (de) * 1992-09-11 1994-03-17 Berker Geb Krallenverlängerung für konventionelle Spreizkrallen an elektrischen Installationsgeräten
ES2337540A1 (es) * 2008-10-24 2010-04-26 Schneider Electric España, S.A. Alargador de garras para sujecion de elementos electricos.

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