DE4001678A1 - Abfall-sack-halter - Google Patents

Abfall-sack-halter

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DE4001678A1
DE4001678A1 DE19904001678 DE4001678A DE4001678A1 DE 4001678 A1 DE4001678 A1 DE 4001678A1 DE 19904001678 DE19904001678 DE 19904001678 DE 4001678 A DE4001678 A DE 4001678A DE 4001678 A1 DE4001678 A1 DE 4001678A1
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Helmut Schmetzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials

Description

Die Erfindung betrifft einen Abfall-Sack-Halter mit einem eine Standfläche begrenzenden Standfuß und einem mit diesem verbundenen Haltering zur Aufnahme und Hal­ terung eines Abfall-Sackes, dessen freier Rand zu einem Stulpen über den Haltering faltbar ist.
Bei derartigen bekannten Abfall-Sack-Haltern ist am Standfuß ein sich senkrecht zur Standfläche erstrec­ kendes Standrohr angebracht, an dem wiederum ein sich parallel zur Standfläche erstreckender Haltering ange­ bracht ist. Der Abfall-Sack wird innen in den Halte­ ring eingeführt. Sein äußerer Rand, also der Rand, der der Öffnung des Sackes zugeordnet ist, wird zu einem Stulpen über den Haltering gefaltet. Anschließend wird ein Klemmring eingeführt, der den Randbereich des Sac­ kes am Haltering festlegt. In der Regel ist am Stand­ rohr auch noch ein schwenkbarer Deckel angebracht, mittels dessen der Sack verschlossen werden kann. Wenn Abfall vom Boden aufgenommen und in den Sack befördert werden soll, so ist dies außerordentlich umständlich, insbesondere dann, wenn Abfall von vielen verschiede­ nen Stellen aufgenommen werden soll, was entweder den Transport des aufgenommenen Abfalls zu dem Sack oder umgekehrt einen umständlichen Transport des Sack-Hal­ ters mit Sack zur Aufnahmestelle bedingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abfall-Sack-Halter der gattungsgemäßen Art zu schaf­ fen, bei dem mit einfachen Mitteln eine Halterung des Sackes erreicht wird und der insbesondere in einfacher Weise mit vom Boden aufgenommenem Abfall gefüllt wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltering veränderbaren Umfang aufweist und unter einem Winkel von mehr als 45° zur Standfläche geneigt am Standfuß angebracht ist. Durch die erfin­ dungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß ein Klemm­ ring oder zusätzliche sonstige Maßnahmen zur Halterung des Sackes am Haltering entfallen können. Der Halte­ ring wird vor oder nach dem Hindurchführen des Sackes in seinem Durchmesser verringert. Dann wird der Rand­ bereich des Sackes als Stulpen über den Haltering ge­ faltet; anschließend wird der Haltering aufgeweitet, bis er fest an der Innenseite des zu einem Stulpen ge­ falteten Randbereiches des Sackes anliegt. In dieser Stellung wird der Haltering gehalten. Dadurch ist der Sack fest am Haltering gehalten, ohne daß es zusätzli­ cher Halterungseinrichtungen bedarf. Durch die relati­ ve Anordnung des Halterings zum Standfuß befindet sich der Haltering und damit die Sack-Öffnung im Bodenbe­ reich in einer Lage, in der bequem mit einer Schaufel od.dgl. vom Boden aufgenommener Abfall durch die Sack- Öffnung in den im wesentlichen auf dem Boden liegenden Sack eingefüllt werden kann. Da der Sack im wesentli­ chen auf dem Boden aufliegt, braucht die Halterung des Sackes am Haltering nicht sehr stabil zu sein.
Um Abfall bequem in den am Haltering befestigten Sack einfüllen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Win­ kel zwischen Haltering und Standfläche größer 60° ist. Als besonders zweckmäßig hat sich ein Winkel zwischen 65 und 80° herausgestellt.
Wenn der Haltering am Ständer mittels eines Armes be­ festigt ist, der etwa rechtwinkling zur Ebene des Hal­ terings in Richtung seiner Neigung verläuft, dann kann auch dort, wo der Haltering mit dem Standfuß verbunden ist, der Randbereich des Sackes zu einem Stulpen über den Haltering gefaltet werden. Es ist also sicherge­ stellt, daß der Randbereich des Sackes über seinen vollen Umfang um den Haltering zu einem Stulpen umge­ schlagen ist. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wei­ terhin von Vorteil, wenn zwischen dem Arm und dem Standfuß ein Freiraum ist.
Nach einer besonders einfachen Weiterbildung ist der Haltering geteilt ausgebildet. Er kann also elastisch zusammengebogen werden und weitet sich dann selbst­ tätig elastisch wieder auf.
Wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Halte­ ring mit einer Schiebehülse versehen ist, in der min­ destens ein Endbereich des Halterings verschiebbar an­ geordnet ist, dann ist hierdurch sichergestellt, daß der Haltering einen vorgegebenen, in der Regel kreis­ förmigen, Umfangsverlauf beibehält. Weiterhin erfolgt die Festsetzung des Halterings in aufgeweitetem Zu­ stand, in dem der Sack gehalten wird, durch Selbst­ klemmung des entsprechenden Endbereiches des Halte­ rings in der Schiebehülse. Zweckmäßigerweise ist der andere Endbereich des Halterings an der Schiebehülse befestigt. Hierdurch wird vermieden, daß der Haltering versehentlich von der Schiebehülse gelöst wird. Zweck­ mäßigerweise ist der Haltering elastisch, beispiels­ weise aus Federstahl, ausgebildet. Wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Schiebehülse am Arm angebracht ist, dann ist der in sich völlig starre Teil des Halterings mit dem Standfuß verbunden.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann der Standfuß dadurch gebildet werden, daß am Haltering, und zwar insbesondere an der Schiebehülse, ein oder mehrere Stützarme angebracht sind, wobei dann dieser Stützarm bzw. Stützarme und der entsprechende Teil des Halte­ rings, insbesondere also die Schiebehülse, unmittelbar auf dem Boden aufliegen. Insbesondere hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Schiebehülse geradlinig ausgebildet ist. In diesem Fall bietet es sich weiter­ hin an, den Haltering rechteckig oder trapezförmig, d.h. vom Standfuß sich nach oben verjüngend auszubil­ den. Der Haltering muß also keinesfalls kreisförmig ausgebildet sein. Weiterhin ist es bei einer geradli­ nigen Ausbildung der Schiebehülse von Vorteil, wenn diese mit einem Endbereich des Halterings lösbar ver­ bunden ist, so daß der Standfuß, d.h. insbesondere der oder die Stützarme zum Versand des Halters in die Ebe­ ne des Halterings geschwenkt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Aus­ führungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Sack- Halters nach der Erfindung mit eingesetztem Sack,
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht eines weite­ ren Sack-Halters nach der Erfindung und
Fig. 4 eine Querschnitts-Darstellung des Halterings mit Schiebehülse entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
Ein Abfall-Sack-Halter weist einen plattenförmigen Standfuß 1 auf, der mit vier abgebogenen Winkelab­ schnitten 2 versehen ist. Der Standfuß 1 wird auf einen Boden 3 gestellt. Wenn der Boden 3 weich ist, dringen die Winkelabschnitte 2 in den Boden 3 ein, wo­ durch die Unterseite des plattenförmigen Standfußes 1 eine Standfläche bildet, die parallel zum Boden 3 ist.
Wenn der Standfuß 1 auf einen harten Boden 3 gestellt wird, dann steht er auf den Winkelabschnitten 2, deren Spitzen 4 dann eine Standfläche begrenzen bzw. defi­ nieren, die parallel zur zuvor angesprochenen Stand­ fläche ist.
An der Oberseite des Standfußes 1 ist ein Haltebügel 5 mittels einer Schraube 6 lösbar befestigt, der einen abgewinkelten nach oben verlaufenden Arm 7 aufweist. Am freien Ende dieses Armes 7 ist eine durch ein Rohr gebildete Schiebehülse 8 durch Anschweißen befestigt. In beide Enden der Schiebehülse 8 sind die Endbereiche 9, 10 eines Halterings 11 eingeführt. Ein Endbereich 9 ist mit der Schiebehülse 8 ebenfalls durch Verschwei­ ßen fest verbunden. Der Haltering 11 bildet zusammen mit der Schiebehülse 8 einen geschlossenen Ring, des­ sen Durchmesser in vorgegebenen Grenzen verändert wer­ den kann. Dieser Ring ist im wesentlichen kreisförmig. Der Haltering 11 ist aus federnd elastischem Material, beispielsweise einem federnden Stahl. Sein Endbereich 10 verklemmt sich durch radiale Verspannung gegen die teilkreisförmig gebogene Schiebehülse 8, d.h. in jeder Stellung, in der der Haltering 11 frei in der Schiebe­ hülse 8 sitzt, verklemmt er sich gegenüber dieser. Um den Endbereich 10 in die Schiebehülse 8 hineinschieben zu können, um den Durchmesser des Halterings 11 zu verringern, muß der Haltering 11 benachbart zu seinem Endbereich 10 radial nach innen gedrückt werden, um den Kraftschluß zur Schiebehülse 8 zumindest weitge­ hend aufzuheben.
Der Haltering 11 ist unter einem Winkel a zur Stand­ fläche geneigt, der größer 45° ist und bevorzugt in einem Bereich zwischen 65 und 80° liegt. Der Arm 7 des Haltebügels 5 erstreckt sich etwa rechtwinklig zur Ebene des Halterings 11, d.h. er schließt mit der Standfläche einen Winkel von 90° - a ein. Der Abstand des freien Endes des Armes 7, wo die Schiebehülse 8 befestigt ist, von der Standfläche, gleichgültig wie diese definiert ist, beträgt nur einige Zentimeter, in der Regel nicht mehr als 10 cm.
Ein Abfall-Sack 12 wird mit seinem seine Öffnung 13 begrenzenden Randbereich 14 durch den Haltering 11 ge­ zogen, wobei dessen Durchmesser in der geschilderten Weise reduziert ist. Der Randbereich 14 wird dann nach außen um den Haltering 11 herum derart zu einem Stul­ pen umgeschlagen, daß der Haltering 11 sich in der Faltkante 15 des Randbereiches 14 des Sackes 12 befin­ det. Der Randbereich 14 kann auch in den Freiraum 16 unterhalb des Armes 7 geschoben bzw. gezogen werden. Dann wird von Hand der Haltering 11 in der geschilder­ ten Weise aufgeweitet, bis er straff an der Innenseite des Randbereiches 14 im Bereich der Faltkante 15 an­ liegt. Sein Endbereich 10 verschiebt sich hierbei in der Schiebehülse 8 nach außen. Wenn der Haltering 11 in dieser verspannten Stellung losgelassen wird, dann verspannt sich der Endbereich 10 kraftschlüssig in der Schiebehülse 8 und hält den Sack 12 in geöffneter Stellung. Ein Teil seiner Längsfläche 17 liegt hierbei weitgehend entlastet auf dem Boden 3 auf. Der Sack 12 kann sehr bequem mit Abfall gefüllt werden, der vom Boden 3 unmittelbar durch die Öffnung 13 in den Sack 12, beispielsweise mit einer Schaufel, gefördert wird.
Zum Herausnehmen des teilweise oder weitgehend gefüll­ ten Sackes 12 aus dem Haltering 11 wird letzterer von außen wieder mit seinem Endbereich 10 weiter in die Schiebehülse 8 hineingeschoben, wodurch der zu einem Stulpen umgefaltete Randbereich 14 entlastet wird.
Selbstverständlich kann der dargestellte und beschrie­ bene Sack-Halter nicht nur für Abfall-Säcke 12, son­ dern zum Halten von Säcken aller Art benutzt werden, die vom Boden aus gefüllt werden sollen.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Sack-Halter ist in seinem Aufbau einfacher als der zuvor beschrie­ bene Sack-Halter. Er weist eine Schiebehülse 20 auf, die geradlinig ausgebildet ist und die durch ein rela­ tiv dünnes Rohr gebildet ist. An dieser Schiebehülse 20 ist ein Stützarm 21, beispielsweise durch An­ schweißen, befestigt, der quer zur Längsrichtung der Schiebehülse 20 von dieser weg steht. Dieser Stützarm 21 bildet zusammen mit der Schiebehülse 20 einen Standfuß 22. In die beiden Enden der Schiebehülse 20 sind die Endbereiche 23, 24 eines Halterings 25 einge­ führt. Ein Endbereich 23 ist mittels einer Schraube 26 mit der Schiebehülse 20 fest aber lösbar verbunden. Die Schraube 26 ist durch eine Bohrung 27 in der Schiebehülse 20 und eine Gewindebohrung 28 im Endbe­ reich 23 des Halterings 25 geschraubt. Die Lage der Bohrung 27 und der Gewindebohrung 28 ist derart, daß in verschraubtem Zustand der Haltering 25 ebenfalls unter einem Winkel a zur Standfläche geneigt ist, die durch den Standfuß 22 begrenzt wird. Auch hier gilt, daß der Winkel a größer 45° ist und bevorzugt in einem Bereich zwischen 65 und 80° liegt. Zum Versand des Sack-Halters kann die Schraube 26 lediglich in die Ge­ windebohrung 28 des Endbereiches 23 des Halteringes 25 geschraubt werden, d.h. die Schiebehülse 20 mit dem Stützarm 21 ist frei drehbar auf den Endbereich 23, 24 angeordnet, so daß der Stützarm 21 in die Ebene des Halterings 25 geschwenkt werden kann. Der Sack-Halter kann also in außerordentlich flacher Form versandt werden.
Der Haltering 25 hat etwa rechteckige Form, d.h. die beiden der Schiebehülse 20 zugeordneten Endberei­ che 23, 24 verlaufen fluchtend mit dieser. Hieran schließen sich zwei vom Standfuß 22 nach oben ragende Abschnitte 29, 30 an, die durch einen oberen Abschnitt 31 miteinander verbunden sind, der parallel zu den Endbereichen 23, 24 und der Schiebehülse 20 verläuft. Der Endbereich 24 des Halterings 25 ist im Grundsatz frei in der Schiebehülse 20 verschiebbar, wobei ent­ sprechende Verschiebung zu Auslenkungen des Abschnit­ tes 30 des Halterings 25 führen. Da der Haltering 25 aus einem steif elastischen Material, beispielsweise Stahl, besteht, führen Auslenkungen dieses Abschnit­ tes 30 mit dem Endbereich 24 in die Schiebehülse 20 hinein immer zu entsprechenden Rückstellkräften und damit zu einer entsprechenden Rückstellung in die Aus­ gangslage, wenn die Krafteinwirkung auf diesen Ab­ schnitt entfällt.
Die Benutzung, d.h. insbesondere das Anbringen eines Abfalls-Sackes, erfolgt in gleicher Weise wie im zuvor geschilderten Fall. Hierbei ist der Abfall-Sack dann mit einer der Form des Halterings 25 entsprechenden rechteckigen Einwurföffnung versehen, wobei insbeson­ dere auch diese Einwurföffnung unmittelbar auf dem Boden aufliegt bzw. im Bodenbereich ist, da die Höhe des Standfußes 22, die dem Durchmesser der Schiebe­ hülse 20 entspricht, höchstens 10 Millimeter beträgt. Der Abfall-Sack ist also weit geöffnet, die Öffnung liegt geradlinig auf dem Boden auf und der gesamte Sack ist auf dem Boden abgestützt. Er kann also sehr gut gefüllt werden. Eine Verspannung des Endbereiches 24 in der Schiebehülse 20 tritt hierbei nicht in nennenswertem Umfang auf.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind in dem Stützarm 21 schlüssellochartig geformte Langlöcher 32 ausgebildet, mittels derer der Abfall-Sack-Halter nach den Fig. 3 und 4 an an einer Wand angebrachten Haken, Schrauben oder dergleichen aufgehängt werden kann. Der Stützarm 21 ist dann also vertikal angeordnet; der Haltering 25 erstreckt sich dann vom oberen Ende des Stützarms 21 nach unten geneigt von der Wand weg, wobei er mit der Wand den Winkel a einschließt. Die Einfüllöffnung des Sackes ist dann also von vorn gut zugänglich, da sie zum Benutzer hin nach unten geneigt ist.

Claims (21)

1. Abfall-Sack-Halter mit einem eine Standfläche be­ grenzenden Standfuß (1, 22) und einem an diesem ange­ brachten Haltering (11, 25) zur Aufnahme und Halterung eines Abfall-Sackes (12), dessen freier Randbereich (14) zu einem Stulpen über den Haltering (11, 25) faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11, 25) veränderbaren Umfang aufweist und unter einem Winkel (a) von mehr als 45° zur Standfläche geneigt am Standfuß (1) angebracht ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) größer 60° ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (1) zwischen 65 und 80° beträgt.
4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11) am Standfuß (1) mittels eines Armes (7) befestigt ist, der etwa rechtwinklig zur Ebene des Halteringes (11) in Richtung seiner Neigung verläuft.
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arm (7) und dem Standfuß (1) ein Freiraum (16) ist.
6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11, 25) geteilt ausgebildet ist.
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11, 25) mit einer Schiebehülse (8, 20) versehen ist, in der mindestens ein Endbereich (10, 24) des Halteringes (11, 25) verschiebbar angeordnet ist.
8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endbereich (9, 23) des Halterings (11, 25) an der Schiebehülse (8, 20) befestigt ist.
9. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11, 25) elastisch ausgebildet ist.
10. Halter nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schiebehülse (8) am Arm (7) angebracht ist.
11. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (1) plattenförmig ausgebildet ist und vom Haltering (11) weg gebogene Winkelabschnitte (2) aufweist.
12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabschnitte (2) Spitzen (4) aufweisen.
13. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11) aufweitbar ist und mit unter­ schiedlichem Umfang festsetzbar ist.
14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (11) kraftschlüssig festsetzbar aus­ gebildet ist.
15. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Halterings (25) zusammen mit min­ destens einem Stützarm (21) einen Standfuß (22) bil­ det.
16. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Stützarm (21) an der Schiebe­ hülse (20) angebracht ist.
17. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (20) geradlinig ausgebildet ist.
18. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (25) im wesentlichen rechteckig oder trapezförmig ausgebildet ist.
19. Halter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endbereich (23) des Halterings (25) an der Schiebehülse (20) lösbar befestigt ist.
20. Halter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endbereich (23) des Halterings (25) an der Schiebehülse (20) mittels einer Schraube (26) lös­ bar befestigt ist.
21. Halter nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mindestens einen Stützarm (21) mindestens eine Wandbefestigungs-Öffnung (32) ausgebildet ist.
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