DE761490C - Tauchpumpe - Google Patents

Description

• Tauchpumpe Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe, die vorzugsweise zur Kühlmittelförderung hei @Verkzeugmaschirien gebraucht wird.
• Eine derartige Pumpe ist in Fig. i dargestellt. i ist darin der 'Motor, der über eine senkrecht angeordnete Welle 2 das Laufrad 3 antreibt, das im Gehäuse 4. umläuft. 3 ist ein die Seitenkanäle der Pumpe enthaltendes Zwischenstück und h ein Gußstück, das die Kanäle zur Fertleitung des geförderten Mittels enthält. Der Motor i ist durch Flansche 7 auf die Werkplatte 8 gesetzt.
• Bei derartigen Tauchpumpen kann nun die Welle 2 icinerhal1) der Flüssigkeit nicht rielagert werden, weil die Lager innerhalb der Flüssigkeit laufen müßten und die Abdichtung der Lager große Schwierigkeiten machen würde. Man verzichtete daher bis jetzt im allgemeinen auf eine derartige Lagerung und bildete dafür die Welle 2 so stark aus, daß sie das Laufrad 3 fliegend antreibt. Ein derartiger Antrieb hat aber den 'Nachteil, daß infolge der einseitigen Belastung des Laufrades starke Biegungskräfte für die Welle 2 auftreten, die einerseits eine sehr starke Ausbildung der Welle verlangen uiid andererseits sehr starke. Belastungen im Motorlager hervorrufen. Gemäß der Erfindung wird nun die Pumpe nicht mit einer Stufe mit nur einem Saug- und nur einem Druckschlitz in der

  bisher üblichen Weise ausgeführt. sondern es

  werden in der Puninc ut:hrer,#. :n.sl?:son:'.ere

  zwei parallel geschaltete @ttit:n auf (Ivin Um-

  fa tig des Laufrades verteilt an@cor(Inct. Hier-

  durch läßt sich rin vütliger Ausgleich der

  settlcreclit zur Achse atiftretend:n Kräfte itn

  Laufrad erzielen. so d71:3 f'ite@ Entlastung

  der Antriebswelle voti derartil-en seitlichen

  Drücken eintritt, die « elle erheblich schwä-

  cher gehalten wer(ien kann und die \a.hteilc

  der ungleiclini-ISi`eti @canshru chung der

  Motorlager in Fortfall l;outnten.

  Es ist an sich schon bekannt. Pumpen mit

  mehreren auf dein Umfanverteilten Arb:its-

  r:iunt@tt Herzustellen. Derarnze Pumpen wur-

  #lil 711),r bisher n::r :u @~rvs?:r:r Ausführung

  gebaut. weil 1><i 1c:einen@P unil:ett ein Vorteil

  hinsichtlich der Leisten- durch eine solche

  Ausbildung nicht entstehen kann. I3ei klein:in

  Durclnnessr (Ls Laufrades werden die

  Arbeitsräume nämlich auf ci:n Unifatlg ver-

  #.eilt. so kurz. daG eine erhebliche Drucksteige-

  auf einem so l",rzen \%-e- i.ilkrha upt

  nicht niö--lich ist. Auläerdein werden (üe Dich-

  tungsflächen schmaler, so (1a13 auch in dieser

  Hinsicht gewisse \aclit°ile entstehen. Die Er-

  nndung liegt nun in der Eric:nntnis. daß diese

  bisher bei kleinen Pumpen Init fliegend an-

  Laufrad für t:nzweckmäßig an-

  gesehene Bauart mit mehreren parallel g

  ;cllalteteIl Seitenkanälen gerade hei einer

  Pump:: der vorliegenden läauart besondere

  Vorteile hat. die bisher offenbar übersehen

  worden sind. Der Vorteil. daß bei solchen

  kleinen Pumpen niit Laufrädern finit mehreren

  Stufen auf dem Umfang die Antriebswelle

  vorn Elektromotor viel schwächer gehalten

  werden kann und auch die Beanspruchung der

  Motorlager viel geringer wird. sind so erheb-

  lich. daß demgegenüber die geringen \ ach-

  teile der etwas geringeren Leistung nicht in

  Betracht kommen. Die g-"ringfi.igige Herab-

  setzung der Leistung stillt bei so kleinen

  Pumpen keinen ins Gewicht fallenden Nach-

  teil dar.

  In den F ig. a bis 4 ist die 1x sandere @tts-

  bildung des Laufrades und des Pumpen-

  gehäuses im Mini der Erfindung dargestellt.

  Es ist hier angenommen. daß zwei parallel

  geschaltete. Seitenkanäle in der Pumpe vor-

  liand-:n sind. Naturgemäß kinneu auch drei

  oller mehr Stufen in dieser Weise angeordnet

  sein. die so auf (hrt Umfang des Laufrades

  verteilt sind. elafl, ein Druckaus.leieh

  stattfindet. In Fez. ,; ist «-feder _ (iic Welle.

  die das Laufrad 3 autreiln. 4 ist (las las Lauf-

  rad uni.gel),2n(l: 5 r- "%wis;llenstüch.

  (las die @cit:ni;an:ile enthält. :ltt,l 6 ein

  ttres Gulastuck, in (lein die @atnmelhanät@e für

  die gefärderto, Fliissizzl:eit vi rla:tieti. ; ist da

  Druckrohr für die, @ef%ir fierte Flüssigkeit. Wie

  aus den Fig. a und rt ersichtlich. sind zwei

  parallel geschaltete @eitettl;anäle vorhari(len.

  Fig. 2 stellt den "feil 4. dar mit @;en @au--

  schlitz°n 8 und o. In Fig. .1. sind die Druck-

  schlitze io und t i erkenilbz:r. clie am Fn(ie

  der b:id;ai Seitenkanäle 1- und 13 an-eordnet

  sind. Da die beiden 'Zaug-schlitze ttnd @Be bei-

  den Druckschlitze, genau diametral gegenüber-

  liegen, findet ein viilI:ger Drucl;atis"leicli für

  das Laufrad statt. -l dali die Welle 2 durch

  diese Drücke keine Biegull-sbeanspruchungen

  erleidet.

  Es ist an sich bekannt. für aridere Zwecke

  Pumpen finit mehreren parallel geschalteten

  Seitenkanälen zu verwenden. Für den vorlie-

  "enden Gt@-°d; der -fauchpumpen hat inan

  bisher derartige Ausführungen nicht _-gewählt.

  weil hinsichtlich (1,r rziren Förderung Vor-

  teile nicht entstehen. i)ie Erfinden- liegt 111

  der Erkenntnis. d7113 t)ei derartigere Tauch-

  pumpen doch die Anordnen- von Pumpen mit

  parallel geschalteten Z_itenlcatiälete von I:e-

  deutung ist, weil fite o1)<ngenamltell @-@zrteile

  des Fortfalles der seitlichen Reanspruchtntg#

  der Weile 2 entstehen.

Claims (1)

1. PAT E-,TAx;11Rt:cH: Tauchliumpe. Ike d.@r von einem #ü>cr- liaIll der Flüssigkeit angeordneten An- triebsmotor eine F liigelradpttinl:e iil>cre:it._# senkrecht cicler schräg vorn Motor aus- gehende fliegend angeordnete WcIle an- getrieben wird. dadurch gtkennz@i:hti@:. da.ß die @liielra(il:umlte mehrere. vor- zugsweise zwei parallel "schaltete S<itett- kanäle besitzt. ])-ei denen die Sauiz- tm<1 Druckschlitze so angeorf_Inet sind. (1a13 (lttet- zur Antriebswelle wirkende Kräfte nicht auftreten. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstatl@l: vom Sand der Techink :.st im telltIn;@r#- verfahren fol-,2ndc Druckschrift in I'mracht gezogen worden USA.-Patentschrift N r. 1 973 (liil.