DE1835468U - Hochdruckkolbenpumpe fuer hydraulische schalterantriebe. - Google Patents

Hochdruckkolbenpumpe fuer hydraulische schalterantriebe.

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DE1835468U
DE1835468U DE1961C0008299 DEC0008299U DE1835468U DE 1835468 U DE1835468 U DE 1835468U DE 1961C0008299 DE1961C0008299 DE 1961C0008299 DE C0008299 U DEC0008299 U DE C0008299U DE 1835468 U DE1835468 U DE 1835468U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/34Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator hydraulic

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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung Hochdruckkolbenpumpe für hydraulische Schalterantriebe Die Erfindung betrifft eine Hochdruckkolbenpumpe für hydraulische Antriebe von elektrischen Schaltern, die mit Hilfe eines Motors betätigt wird, wobei die Motorwelle den zur Betätigung der Pumpenelemente dienenden Exzenter trägt.
  • Die bekannten Pumpenaggregate für Druckölantriebe, mit denen Drücke bis etwa 400 atü erzeugt werden können, arbeiten zumeist mit radial oder axial angeordneten Pumpenkolben. Da Pumpe und Antriebsmotor in getrennten Gehäusen untergebracht und über eine Kupplung miteinander verbunden sind, eignen sich derartige Konstruktionen nicht ohne weiteres zum Einbau in Druckölantriebe für elektrische Schalter.
  • Außerdem besitzen sie den erheblichen Nachteil, daß sie bei hohen Drücken sehr geräuschvoll arbeiten.
  • Da man bei Antrieben für elektrische Schaltgeräte aller Art bestrebt ist, möglichst klein und geräuscharm zu bauen, wird mit der Pumpe nach der Erfindung ein Weg gewiesen, um diese Nachteile zu vermeiden und darüber hinaus preiswert zu fertigen. Erfindungsgemäß ist der Motorlagerdeckel derart ausgebildet, daß er unmittelbar die Pumpenaggregate aufnimmt und als Flansch am oder im Ölbehälter anbringbar ist. Durch diese Maßnahme wird eine kleine Bauweise des Pumpenaggregats erzielt, die es gestattet, die Pumpe unmittelbar im oder am Ölbehälter unterzubringen. Bei dieser Anordnung der Pumpe kann das Antriebsmittel zugleich als Kühlmittel für den Motor dienen. Ebenso können besondere Ansaugleitungen entfallen, wenn die Kolbenpumpe im Ölbehälter untergebracht ist. An dem Motorlagerdeckel können bis zu vier Pumpenelemente angebaut werden, jedoch wird der beste Wirkungsgrad mit zwei einander gegenüberliegenden Elementen erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Bild 1 die zu einer Einheit zusammengebauten Elemente der Kolbenpumpe, die Bilder 2 und 3 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten und Bild 4 eine im Ölkessel untergebrachte Kolbenpumpe.
  • In Bild 1 ist mit 1 der Antriebsmotor bezeichnet, dessen einer Lagerdeckel 2 zugleich als Flansch zur Anbringung an einem Ölbehälter 3 ausgebildet ist. An dem Flansch können bis zu vier Pumpenelemente 4, vorzugsweise jedoch zwei angeordnet sein, dieinander gegenüber liegen. Der Flansch ist unter Verwendung elastischer Ringe 5, die auch zugleich die Abdichtung übernehmen, am Ölbehälter 3 befestigt.
  • Das schwingungsdämpfende und abdichtende Material der elastischen Ringe kann auch unmittelbar auf dem Lagerflansch 2 aufvulkanisiert sein. Das pumpenseitige Wellenende 6 des Motors ist im Lager 7 gehalten, das ebenfalls zur Lagerung des Exzenters 8 herangezogen ist.
  • Hinter dem Lager 7 ist die Dichtung 9 für die Motorwelle angeordnet.
  • Wenn, wie in Bild 1 dargestellt ist, der Motor 1 mit den angebauten Pumpenelementen 4 waagrecht im Ölbehälter 3 angeordnet ist, wobei die Pumpen unter dem Ülspiegel liegen, sind Ansaugleitungen entbehrlich, so daß an die Pumpen nur die Druckleitungen 10 anzuschliessen sind. Natürlich kann, wenn die Einbaubedingungen es erfordern, der Motor mit den Pumpen auch senkrecht am oder im Ölbehälter angebracht sein.
  • Die Befestigungsmöglichkeiten sind in den Bildern 2 und 3 dargestellt. Wenn vorausgesetzt wird, daß der Antriebsmotor und die Pumpenelemente von verschiedenen Herstellern gefertigt werden, und darüber hinaus die jeweiligen Einbauerfordernisse Berücksichtigung finden sollen, so gibt es nach Bild 2 beispielsweise die Befestigung des Pumpenaggregates vom Innern des Ölbehälters 3 her und nach Bild 3 das Einsetzen der Befestigungsschrauben von außen. Der Flansch 2 besitzt aus diesem Grunde ein Durchgangsloch 12 und in unmittelbarer Nähe ein Muttergewinde 13.
  • Schließlich ist in Bild 4 der Motor 1 mit den Pumpenelementen 4 im Innern eines Ölbehälters 14 untergebracht. Auch in diesem Fall Kann der Einbau des Motors in senkrechter oder waagrechter Weise erfolgen. Die elastischen Ringe haben hier nur die Aufgabe, die auftretenden Schwingungen zu dämpfen. in besonderer Vorteil dieser Anordnung ist, daß das Öl des hydraulischen Antriebes zugleich zur Kühlung des Motors 1 herangezogen werden kann. Um die Möglichkeit zu haben, die Pumpe von Hand betätigen zu können, ist das rückwärtige Wellenende 15 aus dem Ölbehälter 14 herausgeführt. Auch bei dieser Ausführungsform können die Ansaugleitungen für die Pumpenelemente entfallen, da die Kolbenpumpe unter dem Ölspiegel liegt und nur die Druckleitung 10 aus dem Ölbehälter herausgeführt ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Hochdruckkolbenpumpe für hydraulische Antriebe von elektrischen Schaltern, die mit Hilfe eines Motors angetrieben wird, wobei die Motorwelle den zur Betätigung der Pumpenelemente dienenden Exzenter trägt, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Motorlagerdeckels (2), daß er unmittelbar die Pumpenaggregate (4) aufnimmt und als Flansch am oder im Ölbehälter (3) anbringbar ist.
  2. 2. Hochdruckkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorlagerdeckel (2) unter Einfügung von schwingungsdämpfenden Werkstoff (5) am oder im Ölbehälter (3) angeordnet ist.
  3. 3. Hochdruckkolbenpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) für den Lagerdeckel (2) sowohl von außen als auch vom Innern des Ölbehälters zugänglich sind. CD
  4. 4. Hochdruckkolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Pumpenelemente (4) im Innern des Ölbehälters (3) das Antriebsmittel zugleich Kühlmittel für den Motor (1) ist.
  5. 5. Hochdruckkolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung der Pumpenaggregate (4) im Innern des Ölbehälters unterhalb des Ölspiegels Ansaugleitungen entbehrlich sind.
  6. 6. Hochdruckkolbenpumpe nach Anspruch 1,4 und 5, gekennzeichnet durch den senkrecht oder waggrechten Einbau der Kolbenpumpe (1,4) im Ölbehälter (3, 14) unter oder über dem 01spiegel.
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DE (1) DE1835468U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241827A1 (de) * 1992-12-11 1994-06-16 Teves Gmbh Alfred Geräuschreduziertes Pumpenaggregat, insbesondere für geregelte Bremsanlagen
DE19612582A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-02 Miag Fahrzeugbau Gmbh Antriebseinheit für ein Fahrzeug

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DE4241827A1 (de) * 1992-12-11 1994-06-16 Teves Gmbh Alfred Geräuschreduziertes Pumpenaggregat, insbesondere für geregelte Bremsanlagen
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