DE7614056U1 - Wespenfalle - Google Patents

Wespenfalle

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DE7614056U1
DE7614056U1 DE19767614056 DE7614056U DE7614056U1 DE 7614056 U1 DE7614056 U1 DE 7614056U1 DE 19767614056 DE19767614056 DE 19767614056 DE 7614056 U DE7614056 U DE 7614056U DE 7614056 U1 DE7614056 U1 DE 7614056U1
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Germany
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container
wasps
wasp trap
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trap according
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HARTUNG WALTER 3550 MARBURG
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Description

Wespenfalle
Die Erfindung betrifft eine Wespenfalle zum Anlocken und Vernichten von Wespen.
Wespen sind in der Regel unerwünscht und stellen sich immer dann ein, wenn Süßigkeiten, Kuchen oder auch Fruchtsaftgetränke offen darliegen, wie dies insbesondere beim Kaffeetrinken im Freien der Fall ist. Desweiteren werden die Wespen durch reifes Obst angelockt. Die Anwesenheit von Wespen, z.B. beim Kaffeetrinken, ist nicht nur äußerst unangenehm, sie stellt auch eine Gefahr für die Anwesenden dar.
Der Erfindung ljqgt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame Wespenfalle vorzuschlagen, die die Wespen anzieht und unschädlich macht, die kostengünstig in der Herstellung und einfach im Betrieb und in der Wartung ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wespenfalle aus einem mindestens zwei öffnungen aufweisen-
den geschlossenen Behälter besteht, von denen eine öffnung |
mit einem Stopfen verschließbar ist und zur Entleerung des f
Behälters dient und die andere öffnung in einem hochgezoge- | nen Bodenstück des Behälters oberhalb des übrigen Bodenniveaus | >
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Zum Anlocken der Wespen wird in einer derartigen Wespenfalle im einfachsten Fall eine wäs.srige Lösung aus Zuckerwasser und Essig eingefüllt, deren Niveau sich unterhalb der Öffnung im Boden befindet. Der Behälter, der entweder auf einen vereinzelte Nocken aufweisenden Untersatz aufgesetzt wird, oder aber |. selbst Füße aufweist, deren Höhe das Durchschlüpfen der Wespen erlaubt, zieht durch die im Inneren befindliche Lösung aus Zuckerwasser und Essig die Wespen an. Diese kriechen durch die C im Boden angeordnete Öffnung, die oberhalb des Niveaus der | Flüssigkeit liegt in den Behälter hinein, werden durch die Essigdämpfe betäubt und fallen dann in das Zuckerwasser. Um das Anlocken der Wespen zu verstärken, kann man auf den Boden unterhalb des Behälters etwas Zucker streuen und auf die zur öff-1 nung führenden Wandfläche eine süße Schicht, z.B. Honig, aufstreichen.
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Der Behälter besteht vorzugsweise aus Glas oder aus einem durchsichtigen Kunststoff, er kann jedoch auch aus einem beliebigen anderen Material bestehen. Zum Entfernen der im Innern befindlichen toten Wespen dient die normalerweise mit einem Stopfen verschlossene Entleerungsöffnung.
r _, Der Behälter kann in beliebigen Größen hergestellt werden. Fall!
der Behälter für das Einfangen vieler Wespen dienen soll, können auch mehrere Öffnungen im Boden angeordnet sein, über die die Wespen in das Innere des Behälters gelangen können. Desweiteren ist es auch denkbar, mehrere Eatleerungsöffnungen vorzusehen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näh'er beschrieben, die einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter zeigt.
Der mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Behälter besteht aus einem kreisförmigen Gefäß aus Glas, das auf Nocken 2 eines mit 3 bezeichnen Untersatzes ruht. Das Gefäß 1 weist an seinei o"beren Ende eine Entleerungsöffnung 4 auf, die durch einen Stopfen 5 verschließbar ist,.
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Per Boden des Gefäßes weist einen hochgezogenen Teil 6 mit •iner Öffnung 7 auf, so daß in den Behälter eine Flüssigkeit 10 eingefüllt werden kann. Diese Flüssigkeit kann z.B. aus einer wässrigen Lösung aus Zuckerwasser und Essig bestehen.
Um das Anlocken der Wespen zu be schleunigen, ist auf den Untersatz 3 Zucker aufgestreut und auf der Innenwandung 9 des hochgezogenen Bodenteiles 6 eine klebrige Masse, z.B. aus Honig oder Sirup, aufgebracht.
Die Höhe der Nocken 2 ist so gewählt, daß die Wespen einen freien Zugang zu der Öffnung 7 haben. Wenn die Wespen in das Innere des Gefäßes gelangt sind, werden sie dort durch den Essigdampf betäubt und fallen in die Flüssigkeit 10.
O ' " 'In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nocken 2 an dem Untersatz 3 befestigt. Es ist jedoch auch denkbar, das Gefäß 1 mit Füßen zu versehen, deren Höhe so bemessen ist, daß die Wespen fräen Zugaag zur öffnung 7 haben.
Das Gefäß 1 besteht vorteilhaft aus Glas. Es ü jsdoch auch denkbar, dieses aus einem durchsichtigen Kunststoff herzustel-
lein. Ein undur·chsichtiges Material empfiehlt sich weniger, da man das Innere des Gefäßes dann nicht beobachten kann und nicht weis, ob die Wespen bei einem etwaigen Entleeren des Gefäßes auch tot sind.

Claims (6)

* » >■■* 6 - Schutzansprüche s
1. Wespenfalle, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem mindestens zwei Öffnungen aufweisenden geschlossenen Behälter (1) besteht, von denen eine Öffnung (4) mit einem Stopfen (5) verschließbar ist und zur Entleerung des Behälters (1) dient, und die andere Öffnung (7) in einem hochgezogenen Bodenstück (6) des Behälters (1) oberhalb des übrigen Bodenniveaus liegtβ
2. Wespenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochgezogene Bodenstück·(6) einstückig mit dem Behälter O) ausgebildet ist.
3. Wespenfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf einem einzelnen Nocken (2) aufweisen-,den Untersatz (3)'ruht.
'
4. Wespenfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter mit Füßen geringer Höhe versehen ist.
5. Wsspenfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus Glas besteht.
6. Wespenfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus durchsitigem Kunststoff besteht.
DE19767614056 1976-05-04 1976-05-04 Wespenfalle Expired DE7614056U1 (de)

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DE7614056U1 true DE7614056U1 (de) 1979-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505950A1 (de) * 1994-03-16 1995-09-21 Karl Jannausch Umweltfreundliche, auseinander nehmbare Fliegen und Insektenfalle aus transparentem Kunststoff mit Einfräsungen für Zugluft innerhalb der Falle und durchlöcherten transparentem Plastikring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505950A1 (de) * 1994-03-16 1995-09-21 Karl Jannausch Umweltfreundliche, auseinander nehmbare Fliegen und Insektenfalle aus transparentem Kunststoff mit Einfräsungen für Zugluft innerhalb der Falle und durchlöcherten transparentem Plastikring

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