DE7612169U1

DE7612169U1 - Kunststoffbehaelter mit Dosierverschluss

Info

Publication number: DE7612169U1
Application number: DE7612169U
Authority: DE
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 1976-04-17
Filing date: 1976-04-17
Publication date: 1977-01-13

Description

"Kunststoffbehälter mit Dosierverschluß"

Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit Dosierverschluß.

Verschlüsse dieser Gattung sind im Prinzip bekannt. Nachteilig ist hierbei jedoch der Umstand, daß die Gewinde

von der zu dosierenden Flüssigkeit benetzt werden. Je nach den Produkteigenschaften kommt es dann beim Gebrauch zu einer mehr oder weniger starken Verschmutzung des Gewindes, welche bis zum Unbrauchbarwerden des Verschlusses und damit zum Verderb des Behälterinhaltes führen kann.

Die Aufgabe bestand deshalb darin, die bekannten Verschlüsse dergestalt zu verbessern, 'daß der geschilderte Nachteil vermieden v/ird.

Die Lösung besteht bei einem Kunststoffbehälter der vorstehenden Gattung in der anspruchsgemäßen Ausgestaltung.

Der Verschluß ist zunächst als Hohlstopfen ausgebildet. Der Hoiilstopfen ist zum Behälterinneren hin offen. Sein Ilohlvolumen bildet das Dosiervolumen für das Produkt. Die Größe

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des Hohlvolumens richtet sich selbstverständlich nach den Produkteigenschaften und dessen Einsatzmenge bei der Anwendung.

Wesentlich ist, daß der Hohlstopfen ein angeformtes Außen gewinde besitzt, welches in das innerhalb des Behälterhal ses angebrachte korrespondierende Gewinde eingreift. Hier durch wird vermieden, daß das Produkt bei dessen Handhabung das Gewinde und damit dann auch den Flaschenhals beschmutzen kann. Produktreste können vielmehr in die Flasche zurücklaufen.

Wenn der Behälterhals seirerseits kein Innengewinde für das Einschrauben des Hohlstopfens besitzt, kann auch ein besonderer Einsatz vorgesehen werden, der dann das korres pondierende Gewinde aufweist. Dieser in den Flaschenhals eingeführte Einsatz ist aussenseitig mit Dichtrippen verschon. Die Dichtrippen sorgen für eine Abdichtung gegenüuei UtSi JLiiiiciibcj.Le Uci licncii L

In den folgenden Figuren ist der erfindungsgemäße Dosierverschluß beispielhaft dargestellt.

Auf den Kunststoffbehälter 1 (Fig. 1) ist der Dosierverschluß 2 in Form einer einteiligen Schraubkappe aufgeschraubt, Der Verschluß 2 ist als Hohlstopfen ausgebildet. Er ist zum Innern des Behälters 1 hin offen. Das Hohlvolumen 3 bildet das Dosiervolumen. Der Verschluß 2 besitzt ferner das angeformte Aussengewinde 4. Das Gewinde 4 greift in das korrespondierende Gewinde 5 ein, welches innerhalb des Behälterhalses 6 angebracht ist.

Entsprechend einer anderen Ausgestaltung (Fig. 2) ist zwischen dem Verschluß 2 und dem Behälterhals 6 der Einsatz zwischengeschaltet. Der Einsatz 7 besitzt seinerseits innenseitig das korrespondierende Gewinde 5a und aussenseitig Dichtrippen 8 zur Abdichtung des Einsatzes 7 gegenüber dem

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Behälterhals 6.

Nach Vornahme einer Dosierung durch Füllen des Hohlvolumens mit dem flüssigen Produkt und dessen Entleerung wird der Verschluß 2 wieder auf den Behälter 1 aufgeschraubt. Et\\^Taige Produktreste laufen dann in den Behälter zurück, ohne daß das Gewinde und damit der Behälter beschmutzt werden können.

Claims

Sch u t ζ a η s ρ τ u c h

Kunststoffbehälter mit einem Dosierverschluß in Form einer einteiligen Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß 2 im aufgesetzten Zustand als zum Inneren •des Behälters 1 hin offener Hohls¹ topfen ausgebildet ist, dessen Hohlvolumen das Dosiervolumen bildet und welcher ferner ein angeformtes Aussengewinde 4 besitzt, welches in das innerhalb des Behälterhalses 6 angebrachte korrespondierende Gewinde 5 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines seinerseits innenseitig das korrespondierende Gewinde 5a und aussenseitig Dichtrippen 8 besitzenden Einsatzes 7 eingreift.

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