DE7609975U1 - Vorrichtung zum auftragen von klebeleisten auf platten - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von klebeleisten auf platten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0204Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to the edges of essentially flat articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

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Description

BASF Farben + Fasern Aktiengesellschaft, Am Neumarkt 3o 2 Hamburg
Vorrichtung zum Auftragen von Älebeleisten auf Platten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebeleisten auf Platten, z.B. zum maschinellen gleichmäßigen, schnellen und sauberen Auftragen von Kleber auf Dämmplatten, um diese an dem entsprechenden Bauobjekten festzulegen.
Bisher wurden derartige Dämmplatten dann, wenn sie nicht fest verdübelt wurden, von Hand mit einem Spachtel mit Klebemasse bestrichen, wobei der Kleber häufig ungleichmäßig aufgetragen wurde, was zu Schwierigkeiten beim Festlegen des Platten führen konnte. Außerdem konnte der Verbrauch des Klebemittels nicht genau bestimmt werden.
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Es 1st auch bekannt geworden, derartige Klebeleisten mit maschinellen Einrichtungen aufzubringen, wobei derartige Geräte einen Stromanschluß an der Baustelle benötigen und jeden Abend gereinigt werden müssen, wobei aufgrund des komplizierten Aufbaus die Relnlgungsarbeiten relativ viel Zelt In Anspruch nahmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem das Aufbringen von Klebeleisten auf Dämmplatten o. dgl. ohne Schwierigkelten möglich 1st, wobei dieses Gerät auch an der Baustelle eingesetzt werden kann, ohne daß dazu ein Stromanschluß erforderlich 1st, wobei gleichzeitig aber erreicht wird, daß die Klebeleisten in einer konstanten öcnicntnone auf der uanunpxatxe aufgebracht: werden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen an seiner Auslaufseite mit Austrittsöffnungen, deren freier Durchtrittsquerschnitt regelbar ist, versehenen Vorratsbehälter, der in bzw. an einem die zu bearbeitenden Platten führenden Trag- und Fördergestell gelagert ist.
Gemäß der Neuerung wird weiterhin so vorgegangen, daß der Vorratsbehälter in seiner Höhe bezüglich seiner Unterkante und der Oberseite der die zu beschichtenden Platten führenden Förderbahn einstellbar ist.
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Durch diese Maßnahme wird ein Gerät geschaffen , das in einfachster Weise das Auftragen von Klebeleisten ermöglicht > wobei die Höhe der Klebeleiste einstellbar ist. Aufgrund des Materialdrucks innerhalb des Behälters wird der Kleber durch die Austrittsöffnung gepreßt und zieht sich aufgrund der Haftfähigkeit des Klebers an der Platte und der Konsistenz des Klebers selbst beim Bewegen der Platten unter den Austrittsöffnungen aus diesen heraus. Das neuerungsgemäße Gerät ermöglicht ein gleichmäßiges, schnelles Auftragen des Klebers, eine genaue Bestimmung des Materialverbrauchs, es benötigt keinen Stromanschluß, ist demgegenüber aber schnell zu reinigen, wobei auch die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können, so daß damit ein Handwerksmittel geschaffen wird, das auf der Baustelle eingesetzt, ein schnelles, gleichmäßiges und damit ordnungsgemäßes Aufbringen der Klebeleisten auf Dämmplatten ermöglicht.
Weitere Merkmale der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und insbesondere aus den Unteransprüchen hervor.
Die Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung, - 4 -
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Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 eine Förderbahn bezeichnet, die in ihrer Breite der Breite der zu verarbeitenden blatten angepaßt ist und beispielsweise mit Gleitrollen oder sonstigen, die Förderung der Platten begünstigenden Einrichtungen versehen sein kann, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Förderbahn t ist mit einem Traggerüst 2 kombiniert, das aus zwei Wangen 3 und 4 besteht, wobei in der Oberkante der Wangen 3 und 4 Lagernuten 5 vorgesehen sind, die der Auf-
Der Vorratsbehälter selbst weist, wie dies besonders deutlich die Fig. 2 und 3 zeigen, eine Form auf, die sich von unten nach oben konisch verjüngt, wobei der untere Bereich des Behälters aber rechteckig ausgebildet ist.
Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, sind die Lagernuten 5 durch entsprechende Formgebung der Oberkante der Tragwangen 3 und 4 in unterschiedlicher Höhe angeordnet, so daß damit der Abstand der Unterkante des Behälters von der Oberseite der Förderbahn und damit auch von der Oberseite der auf dieser
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Förderbahn gelagerten Platten einregelbar ist.
An der Unterseite des Behälters sind Austrittsöffnungen 8 angeordnet, wobei diese Austrittsöffnungen, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 gezeigt, nur an der Rückwand 9 des Behälters vorgesehen sein können oder aber, wie dies die Fig. 3 zeigt, sowohl an der Rückwand 9 wie auch an der Bodenwand 1o ausgearbeitet sind.
Werden die Austrittsöffnungen nur an der Rückwand 9 vorgesehen, kann der Verschluß dieser Austrittsöffnungen durch einen Schieber 11 erfolgen, der an der Außenseite des Behälters an der Rückwand in entsprechenden Führungsleisten 11 gelagert ist. Die Verstellung des Schiebers erfolgt durch einen Spindeltrieb 13, so daß damit nicht nur ein volles Verschließen der Austrittsöffnungen 8 möglich ist, sondern auch ein teilweises Verschließen, wodurch wiederum die Höhe der Klebeleiste bestimmt werden kann.
Die Höhe eier Klebeleiste kann außerdem durch die Fördergeschwindigkeit der eigentlichen Dämmplatte bestimmt werden, wobei beide Regelmöglichkeiten zusammenspielend eingesetzt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erfolgt der Verschluß
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der Austrittsöffnung 8 durch einen innerhalb des Behälters angeordneten Tauchkörper 14, der beispielsweise an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Spindeltrieb angeordnet sein kann, so daß auch bei dieser Verschlußvorrichtung ein volles oder teilweises Verschließen der Austrittsöffnung 8 möglich ist. Hierdurch kann die Menge des ausfließenden Klebers ebenfalls einreguliert und bestimmt werden.
Die Lagerung in den Lagernuten 5 ermöglicht ein schnelles Entnehmen des Behälters von der eigentlichen Förderbahn 1, beispielsweise zum Zwecke des Reinigens oder zu Transportzwecken, so daß damit ein Gerät geschaffen wird, das ohne große Schwierigkeiten an jeder Baustelle eingesetzt werden kann und damit gleichzeitig ein ordnungsgemäßes und einfaches Aufbringen der Klebeleisten ermöglicht.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung, der aus der voraufgehenden Beschreibung und insbesondere aus den Schutzansprüchen ersichtlich ist, zu verlassen.
Schutzansprüche:
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Claims (8)

1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebeleisten auf Platten, gekennzeichnet durch einen an seiner Auslaufseite mit Austrittsöffnungen (8), deren freier Durchtrittsquerschnitt regelbar ist, versehenen Vorratsbehälter (7), der in bzw. an einem die zu bearbeitenden Platten führenden Trag- und Fördergestell (1,2) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Vorratsbehälter (7) in seiner Höhe bezüglich seiner Unterkante und der Oberseite der die zu beschichtenden Platten führenden Förderbahn (1) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (7) in unterschiedlicher Höhe gegenüber der Oberseite der Förderbahn (1) in entsprechenden Lagernuten (5) des Trag- und Fördergestells einhängbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (7) im Querschnitt gesehen konisch zulaufend ausgebildet ist und in seinem unteren Bereich
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rechteckig endet, wobei die Austrittsöffnungen (8) nur in der in Verschieberichtung der Platten gesehen hinteren Kante des Vorratsbehälters (7) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (8) in der Rückwand (9). vorgesehen sind und durch einen außen an dem Behälter angeordneten Schieber (11) verschließbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (8) sich auch über einen Teil der Bodenwand (1o) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsöffnungen (8) durch einen im Inneren des Vorratsbehälters angeordneten, in verschiedenen Höhenlagen einstellbaren Tauchkörper (14) verschließbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn des Trag- und Fördergestells mit Gleitrollen ο.dgl. versehen ist.
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