DE7608995U1 - Vorrichtung zum portionierten Abfüllen von Torf und Blumenerde - Google Patents
Vorrichtung zum portionierten Abfüllen von Torf und BlumenerdeInfo
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- 239000002689 soil Substances 0.000 title claims description 13
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
a ■
β ·
• · · t a
β ·
• · · t a
• 1 11 J
J 3 J
6910/vo
Gebrauchsmusteranmeldung G 7S 08 995-7
Herr "Rolf Dreier, Im Vieh, 2903 Burgfelde
Vorrichtung zum portionierten Abfüllen von Torf und Blumenerde .
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen
Torf und Blumenerde in sackförmige Portionspack^gen.
Sackförmige Portionspackungen mit Torf oder nährstoffreicher
Erde werden "besonders in Baumschulen in großer Zahl "benötigt. Die .jungen Pflanzensetzlinge· weraen in Torf oder Erde enthaltende
Plastiksäcke mit einem Fassungsvermögen von ca. 2-3 kg Erde oder Torf gesetzt und darin bis zum Verkauf oder Versand
hochgezogen. Auch nach dem Verkauf oder Versend verbleiben die Setzlinge in ihren zugehörigen sackförmigen Portionspackungen
und können zusammen mit dem Plastiksack an Ort und Steile eingepflanzt werden. Dieses Aufzucht- und Pflanzverfahren hat den
Vorteil, daß die jungen Pflanzen ungestört in dem ihnen zugeordneten
Erdreich, d. h. dem Erdreich in dem Plastiksack, anwachsen können; denn ein wiederholter. Umsetzen, welches bekanntlich
zum Absterben der Jungpflanzen führen kann, wird vermieden.
In einer Baumschule werden Jungpflanzen in Massen aufgezoger.,
so daß auch große Mengen von Portionspackungen Torf oder Erde benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe j:umrunde, eine geeignete
Vorrichtung zu schaffen, mit der Torf oder Blumenerde in die
verhältnismäßig kleinen Portionspackungen leicht und schnell
eingefüllt werden kann.
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■ ι · ι Ii
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst worden, durch
mindestens einen in eine Unterdruckkammer ragenden Topf mit
Siebwandungen, in den ein Plastiksack einsetzbar ist und durch
eine Hebeeinrichtung für die Unterdruckkammer, mit der die Unterdruckkammer zusammen mit dem durch Unterdruck aufgefalteten
mindestens einen in eine Unterdruckkammer ragenden Topf mit
Siebwandungen, in den ein Plastiksack einsetzbar ist und durch
eine Hebeeinrichtung für die Unterdruckkammer, mit der die Unterdruckkammer zusammen mit dem durch Unterdruck aufgefalteten
Sack gegen die Austragsöffnung eines Torfsilos bewegbar ist. |
t Bei einem in den Topf mit Siebwandungen eingesetzten ver- |
hältnismäßig kleinen Plastiksack entfällt das lästige Aufsprei- j zen und Aufhalten von Hand, während des Abfül!vorgänges, weil |
der Plastiksack sich durch den Unterdruck praktisch an die Sieb- |
wandungen des Topfes anlegt und dadurch offengehalten wird. Un- |
1 terdruckkammer, Siebwandung und offengehaltener Plastiksack kön- |
I nen dann durch eine geeignete Hebeeinrichtung gegen eine Aus- ir
tragsöffnung eines 'Torfsilos bewegt werden und eine vorbestimmte
Menge Torf oder Blumenerde kann aus dem Silo in den aufgespreizten Plastiksack gefüllt werden. Der gefüllte Plastiksack kann
;aus dem Topf mit Siebwandungen entnommen werden. Fach Einsetzen
eines neuen Plastiksackes, der sich sofort wieder durch den Unterdruck auffaltet, ist die Vorrichtung erneut abfüllbereit.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Unterdruckkammer ein zylindrisches Gefäß, das mit der Saugseite eines
Gebläses verbunden ist, wobei der Topf mit Siebwandungen als
Einsatz für das die Unterdruckkammer bildende Gefäß ausgebildet
ist. Der saugseitige Anschluß an ein Gebläse kann mittels eines
leichten ,,chleuches erfolgen. Die gesamte hebbare Vorrichtung:
mit unterdruckkammer und Topf mit Γ-iebwandungen kann sehr
leicht gebaut werden und ist trotzdem robust und betriebssicher,
weil nur wenige unkonrolizierte Einzelteile vorhanden sind.
Menge Torf oder Blumenerde kann aus dem Silo in den aufgespreizten Plastiksack gefüllt werden. Der gefüllte Plastiksack kann
;aus dem Topf mit Siebwandungen entnommen werden. Fach Einsetzen
eines neuen Plastiksackes, der sich sofort wieder durch den Unterdruck auffaltet, ist die Vorrichtung erneut abfüllbereit.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Unterdruckkammer ein zylindrisches Gefäß, das mit der Saugseite eines
Gebläses verbunden ist, wobei der Topf mit Siebwandungen als
Einsatz für das die Unterdruckkammer bildende Gefäß ausgebildet
ist. Der saugseitige Anschluß an ein Gebläse kann mittels eines
leichten ,,chleuches erfolgen. Die gesamte hebbare Vorrichtung:
mit unterdruckkammer und Topf mit Γ-iebwandungen kann sehr
leicht gebaut werden und ist trotzdem robust und betriebssicher,
weil nur wenige unkonrolizierte Einzelteile vorhanden sind.
Das Torfsilo ist vorzugsweise trichterförmig, wobei die Abgabemündung
des Torfsilos als mit dem Topf mit Siebwandungen in kongruenter Stellung am Trichterboden des Torfsilos angeordneter
Rohrstutzen ausgebildet ist. Rohrstutzen und Topf mit Siebwandungen können in ihren Abmessungen aufeinander abgestellt sein,
wodurch eine optimale Betriebssicherheit beim Abfüllen ermöglicht wird.
In dem Rohrstutzen kann eine Förderschnecke angeordnet werden, welche das Austragen von Torf oder Blumenerde auch in feuchtem
Zustand sicherstellt.
Die gesamte Vorrichtung kann auf einen Rahmen mit Rollelementen aufgebaut sein, wodurch sie an den jeweiligen Einsatzort
verfahrbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
\ Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung. Kit
1 ist ein rahmenartiges Gestell bezeichnet, das mit Rollelementen 2 versehen ist, wodurch die gesamte Vorrichtung verfahrbar
ist. Auf dem rahmenartigen Gestell 1 ist das Torf silo 3 aufgebaut?,
das bei diesem AusführungsbeisDxel als Doppelsilo ausgebildet ist|
Das trichterförmige Doppelsilo hat zwei Austragsöffnungen 4 und i
■4a. In dem rahmenartigen Gestell 1 sind Unterdruckkammern in |
lotrechter Richtung hebbar angeordnet. Die Unterdruckkammern 5 und 5a befinden sich in kongruenter Stellung zu den Austragsö.'Tfnungen
4 und 4a des Silos 3. Die Unterdruckkammern 5 "und 5a
sind über eine Hebeeinrichtung bis gegen die Austragsöffnungen hebbar. Die Hebeeinrichtung ist "oei diesem Ausführungsbei soiel
als mittels eines Pedals 6, 6a betätigbarer Seilzug 7, 7a ausgebildet. Jede unterdruckkammer ist über einen Anschlußstutzen 8,,
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8a mittels eines Schlauches mit der säupseite 9 eines Gebläses
10 verbunden. In jede Unterdruckkammer ist ein Topf 11, 11a mit siebartigen Wandungen einsetzbar. In jeden Topf 11, 11s kann ein
Plastiksack eingesetzt werden, der durch die abgesaugte Luft innerhalb der Töpfe 11 und 11a aufgespreizt wird. Werden die
Unterdruckkammern mit aufgespreiztem Sack gegen die Austragsöffnungen
4, 4a gehoben, erfolgt eine Betätigung der Austragsschnecken 12, 12a innerhalb der AustragsÖffnungen, und eine vorbestimmte
Menge Torf oder Blumenerde wird aus dem FiIo in die aufgespreizten Plastiksäcke gefüllt. Jede Austragsschnecke kann
über einen Antriebsmotor 13, 1Ja angetrieben werden. Die Antriebsachse
jeder Schnecke 14 und 14a kann mit eine Brückenbildung verhindernden Abstreifelementen 15,'15a- versehen werden. j
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Claims (1)
- Ansprüche;1|t Vorrichtung zum Abfüllen von Torf und Blumenerde in sackförmige Portionspackungen
gekennzeichnet durch mindestens einen in eine Unterdruckkammer (5·. 5a) ragenden Topf mit Siebwandungen (11, 1">a), in den ein Plastiksack einsetzbar ist und durch eine Hebeeinrichtung (6, 6a, 7, 7a) für die Unterdruckkammer, mit der die Unterdruckkammer zusammen mit dem durch Unterdruck aufgefalteten Sack gegen die Austragsöffnung (4, 4a) eines Torfsilos (3) bewegbar ist.2_j_ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (5? 5a) ein zylindrisches Gefäß ist, das einen mit der oaugseite eines Gebläses (10) verbundenen Anschluß (8, 8a) aufweist, und daß der Topf mit Siebwandungen (11, 11a) als Einsatz für die Unterdruckkammer ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Torfsilo (3) trichterförmig ist und daß die Austragsöffnung (4, 4a) des Torfsilos als mit dom Topf mit Siebwandungen (11, 11a) in kongruenter Stellung angeordneter Rohrstutzen (4, 4a) am Trichterboden des Torfsilos ausgebildet ist,4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rohrstutzen (4,4a) eine Austragsschnecke (12, 12a) angeordnet ist.. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Rahmen 1 mit Rollelemen ten (2) aufgebaut ist.7608995 30.1178 "2
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7608995U1 true DE7608995U1 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=1318226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7608995U Expired DE7608995U1 (de) | Vorrichtung zum portionierten Abfüllen von Torf und Blumenerde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7608995U1 (de) |
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0
- DE DE7608995U patent/DE7608995U1/de not_active Expired
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