DE760854C - Feder- oder Schreibstifthalter - Google Patents

Feder- oder Schreibstifthalter

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DE760854C
DE760854C DEL100616D DEL0100616D DE760854C DE 760854 C DE760854 C DE 760854C DE L100616 D DEL100616 D DE L100616D DE L0100616 D DEL0100616 D DE L0100616D DE 760854 C DE760854 C DE 760854C
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DE
Germany
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pen
holder
carrier
compression spring
stop
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Expired
Application number
DEL100616D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Lottermoser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/005Pen barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Feder- oder Schreibstifthalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Feder-oder Schreibstifbhalter mit einem unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Feder-bzw. Schreibstiftträger, der vom vorderen Halterende her unter Aufhebung der Wirkung der Druckfeder festlegbar ist.
  • Bei den bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art konnte die Festlegung des Feder-bzw. Schreibstiftträgers nur allmählich über den Umweg der Regelung der Federspannung durch Hineindrehen des Schreibstiftträgers in ein Federrohr b-is zu dessen Ende erfolgen. Durch diese Art der Anordnung wurde trotz großer Raumbeanspruchung nicht nur eine umständliche Handhabung, sondern auch der Nachbeil bedingt, daß die Federung bei größter Weichstellung eine zu große Ausschlagmöglichkeit bzw. Zusammendriickbarkeit aufwies, die bei einer Anwendung für Füllhalter, soweit diese überhaupt bei der früheren Bauart möglich war, leicht zu einem Ausspritzen von Tinte' hätte führen müssen. Andererseits konnte bei Einstellung der Federspannung auf einen geringeren Grad immer nur ein Teil der Elastizität,der Feder ausgenutzt werden.
  • Dem Bekannten gegenüber sieht die Erfindung im vorderen Halterteil einen mit einem Rohrstutzen oder einer sonstigen Verlängerung versehenen Anschlag für die Druckfeder vor. wobei der Anschlag bzw. dessen Rohrstutzen oder sonstige Verlängerung oder der Halterschaft miteinander in Eingriff zu bringende Kupplungsmittel, z. B. Baionettcerschlußteile, Gewinde od. dgl., aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen wird der Vorteil erzielt, daß sich die Federungsanordnung auf für die Anwendbarkeit bei Füllhaltern erforderlichen engsten Raum im Vorderteil des Halters beschränken läßt. der Ausschlag und die Zusammendrückbarkeit der Feder aufs nötigste begrenzt werden und der Feder- bzw. Schreibstiftträger direkt und schnell, ohne von Gradeinstellung°ti der Federung abhängig zu sein, für Durchschreibzwecke festgelegt werden kann. Bei nicht festgelegtem Feder- bzw. Schreibstiftträger bleibt dagegen die Druckfeder stets in ihrer ganzen Länge wirksam, wodurch eine bedeutend größere Weichheit der Federunerreicht wird.
  • Darüber hinaus sind auch Vorrichtungen vorgesehen. die durch Veränderung der Federspannung eine Gradeinstellung der Federung zulassen, ohne daß diese Regelung einen Einfluß auf die sofortige. gesondert gehaltene Festlegungsmöglichkeit des Feder- bzw. Schreibstiftträgers ausübt. Andererseits wird umgekehrt die für die Hand des Benutzers passend geregelte Federspannung durch d°ri Festlegungsvorgang in keiner Weise beeinflußt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt: es zeigt Abb. i den vorderen Teil eines Halters im Längsschnitt mit federndem Feder- bzw. Schreibstiftträger.
  • Abb. a denselben Teil des Halters nach Abb. i mit festgelegtem Feder- bzw. Schreibstiftträger.
  • Abb.3 eine andere Ausführungsform im Längsschnitt, Abb.4 die Ausführungsform nach Abb. 3 mit festgelegtem Feder- bzw. Schreibstiftträger und Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb.4.
  • -Mit i ist die Halterhülse, mit 2 der Träger für eine Feder oder einen Schreibstift 3, mit 4 eine Druckschratilh.nfeder und mit 5- cin einen Rohrstutzen 6 aufweisender. durch eine Quer-,cand gebildeter Anschlag bezeichnet. w In den Abb. i und 2 findet die Druckfeder .4 ihr hinteres Widerlager an dem Anschlag 5. während sie sich vorn auf den Bundring 7 des Feder- bzw. Schreibstiftträgers 2 stützt. der durch den Bundring gleichzeitig in der Halterhülse i geführt ist. Als Anschlag für den Bundring ist der mit der Halterhülse fest verbundene oder einen Teil derselben bildende Ring 8 vorgesehen. Die Druckfeder .4 wird mit --orspannung eingesetzt, die z@ceclkmäßig dem ungefähren -Mittel der üblichen Druckbeanspruchungen beim Schreiben entspricht. Der hülsenartige Teil des Feder- hzw. SciireiI)stiftträgers 2 weist an seinem hinteren Ende einen Winkelschlitz g. oder eine entsprechende Eindrückung auf, in die der am Rohrstutzen6 Befestigte Zapfen io derart faßt. daß er einerseits die axiale Führung des Schreibkörperträgers in der Halterhülse unterstützt, andererseits zur Begrenzung der Bewegung des Feder-bzw. Schreibstiftträgers 2 nach hinten dient. Wird der Feder- liz@c. Sclireibstiftträger in der hinteren Endstellung gedreht, so bewirkt der durch den Winkelschlitz und den Zapfen gebildete Bajonettcerschluß, daß der Feder- bz«-. Schreibstiftträger sich mit seinem hinteren Ende fest gegen den Anschlag ; stützt und somit eine vollkommene Festlegung erfährt. Zur besseren Handhabung hierbei kann der Feder- bzw. Schreibstiftträger einen zweckmäßig geriffelten Griffring ii erhalten, der gleichzeitig so angeordnet sein kann, daß er sich bei der Festlegung fest an den anpreßt, also die Halterbülse nach vorn dichtend abschließt. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn das Schreibgerät als Füllfederhalter ausgebildet ist. Durch Einführen einer Dichtungseinlage kann die abdichtende Wirkung noch unterstützt werden. Der Griffring i i kann auch allein zur Begrenzung für die Ausschlagmöglichkeit der Federung nach hinten dienen. so daß es zum Festlegen des Feder- bzw. Schreibstiftträgers 2 nur nötig ist, die Schraubenfeder bis zum Anschlag des Griffringes i i an den Anschlagring 8 zusammenzudrücken. Während hei Ausb ldung des Schreibgerätes als Füllhalter es erforderlich ist, die Hülse des Federträgers auf ihrer ganzen Länge dicht auf dem Rohrstutzen 6 zu führen, ist es bei Verwendung des Schreibgerätes als Schreibstiftlialter zur Vermeidung einer unnötigen Reibung zweckmäßig, die Stiftträgerhülse im hinteren Teil 12 innen abzusetzen.
  • Sollte nach dem Lösen der Feststelleinrichtung ein zu kräftiges Zurückschnellen und hartes Anschlagen des Feder- bzw. Schreil>-stiftträgers unangenehm empfunden «-erlen. so ließe sich dieses durch eine Auflage aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummiring od. dgl.. auf dem Anschlagringe oder der Unterseite des Bundringes7 oder Zwischenschaltung einer kleinen Gegendruckfeder z«-ischen Anschlag- und Bundring lieliel>en.
  • Bei der in den Abh. 3 bis 5 gezeigten zweiten Ausfiihrungsforrn des Erfndungsgegenstands ist die Druckfeder .4 innerhalb des Schreibkörperträgers angvO-@rdnet. Sie stützt sich mit ihrem hinteren Ende gegen das vordere Ende des Rohrstutzens 6, das zweckmäßig durch einen Wulstring 13 nach außen verbreitert ist. Letzterer dient gleichzeitig zur Führung der Stiftträgerhülse 14. Im Innern der Hülse 14 ist der eigentliche Stiftträger 16 mittels eines Bundes 15 fest oder verstellbar angeordnet. In letzterem Fall ist der Ringbund 15 mit Außengewinde und die Hülse 14 mit Innengewinde 17 versehen. Das Innengewinde erstreckt sich vorteilhaft nur auf den vorderen Teil der Hülse 14, um nicht den in ihr gleitenden Rohrstutzen 6 zu behindern. Durch die mit dieser Anordnung gegebene Möglichkeit, den Stiftträger 16 in axialer Richtung zu verschieben, kann die Spannung der Feder nach Belieben verändert und den Wünschen des Benutzers angepaßt werden. Hierbei könnte eine leichte Riffelung i8 auf dem Stiftträger 16 einer besseren Griffigkeit dienlich sein. Um ein gänzliches Herausschrauben des Stiftträgers 16 unmöglich zu machen, werden zweckmäßig nach innen ragende Stifte in dem unteren Hülsenrand angebracht, oder es wird, wie die Abb. 3 und q. erkennen lassen, ein Abschlußring i9 unverdrehbar befestigt, der ebenfalls mit einer Riffelung versehen oder kantig gestaltet sein kann und der, wie der Griffring i i nach der ersten Ausführung, zur vollständigen Abschließung der Halterhülse bei festgelegtem Feder- bzw. Schreibstiftträger benutzt werden kann. Zum Festlegen des letzteren kann wie in der. ersten Ausführung ein B,ajonettverschluß dienen, der hier lediglich eine andere Anordnung erfährt. Ein oder zweckmäßig zwei am hinteren Ende der Hülse 14 einander gegenüberliegende Zapfen, 2o sind in. zweckmäßig bis zum vorderen Ende. der Halterhülse i axial verlaufenden Nuten 21 verschiebbar. Die Nuten biegen hinten, abschließend mit dem Anschlag 5, im rechten Winkel ab. Werden die Zapfen durch Andrücken und Drehung des Feder- bzw. Schreibstiftträgers in diesen Quergang des Bajonettverschlusses gebracht, so legt sich das hintere Stirnende der Hülse 14 fest gegen den Anschlag 5, wodurch die Festlegung des Feder- bzw. Schreibstiftträgers erzielt wird.
  • Statt der gezeigten Ausführungsformen sind noch andere im Rahmen der Erfindung liegende möglich. So wäre es z. B. denkbar, bei der ersten Ausführung den Feder- bzw. Schreibstiftträger in den Rohrstutzen des Anschlages einzuschieben und ihn in ähnlicher Weise dort zu befestigen wie bei der zweiten Ausführungsform innerhalb der Halterhülse. Dieses Ineinandergreifen und Abdichten der einzelnen Teile gegeneinander wird nur bei Füllhaltern nötig sein, um ein Ausfließen der Schreibflüssigkeit zu verhindern. Die leichte Hinundherbewegung des Feder- bzw. Schreibstiftträgers beim Schreiben würde eine dem Tintenfluß förderliche Pumpbewegung ergeben, während andererseits ein durch das Ineinanderschieben der einzelnen Teile etwa entstehender Überdruck in der Schreibflüssigkeit durch zweckentsprechende Anordnung von kleinen Kanälen oder Öffnungen ausgeglichen werden könnte.
  • Statt des gezeigten Bajonettverschlusses ließen sich auch andere den Feder- bzw. Schreibstiftträger mit der Halterhülse, dem Anschlag oder anderen starren Teilen des vorderen Halterendes fest verbindende Vorrichtungen anwenden, so z. B. ein kurzer Gewindegang, der an denselben Stellen wie die Bajonettverschlüsse angeordnet werden und dieselbe Wirkung erzielen könnte. Wesentlich dabei ist, daß die Festlegung des Schreibkörperträgers schnell und direkt ohne ,den langen Umweg über eine Federungsregelung und ohne Beeinflussung derselben vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feder- oder Schreibstifthalter mit einem unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Feder- bzw. Schreibstiftträger, der vom vorderen Halterende her unter Aufhebung der Wirkung der Druckfeder festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Halterteil ein mit einem Rohrstutzen (6) oder einer sonstigen Verlängerung versehener Anschlag (5) für die Druckfeder (4.) angeordnet ist und der Feder- bzw. Schreibstiftträger (2 oder 14, 16) und der Anschlag (5) bzw.dessen Rohrstutzen (6) oder sonstige Verlängerung oder der Halterschaft (i) miteinander in Eingriff zu bringende Kupplungsmittel, z. B. Bajonettverschlußteile (9, io bzw. Zo, 2i), Gewinde od. dgl., aufweisen.
  2. 2. Peder- oder Schreibstifthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder- bzw. Schreibstiftträger aus zwei ineinander schraubbaren Teilen (14, 16) zusammengesetzt ist, derart, daß hierdurch eine Regelung der Druckfederspannung erzielbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand. der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschriften Nr. 470 829, 113 i85.
DEL100616D 1940-04-18 1940-04-18 Feder- oder Schreibstifthalter Expired DE760854C (de)

Priority Applications (1)

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DEL100616D DE760854C (de) 1940-04-18 1940-04-18 Feder- oder Schreibstifthalter

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DEL100616D DE760854C (de) 1940-04-18 1940-04-18 Feder- oder Schreibstifthalter

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ID=7289394

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DEL100616D Expired DE760854C (de) 1940-04-18 1940-04-18 Feder- oder Schreibstifthalter

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DE (1) DE760854C (de)

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