DE760473C - Antrieb fuer Magazin-Sprechmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Magazin-Sprechmaschinen

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Publication number
DE760473C
DE760473C DET52717D DET0052717D DE760473C DE 760473 C DE760473 C DE 760473C DE T52717 D DET52717 D DE T52717D DE T0052717 D DET0052717 D DE T0052717D DE 760473 C DE760473 C DE 760473C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
machine
magazine
cam
detent
Prior art date
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Expired
Application number
DET52717D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ressing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET52717D priority Critical patent/DE760473C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760473C publication Critical patent/DE760473C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Antrieb für Magazin-Sprechmaschinen Zusatz zum Patent 317 620 Des Patent ist seibritärdig geworden Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent 717 62o. beschriebenen Sprechmaschine mit Tonarmführung durch eine vom Plattenantrieb mittels einer Reibrolle gedrehten Kurvenscheibe mit einer Leerlaufrast für die Rolle während der Abspielstellung, aus der die Scheibe nach Beendigung des Spiels der betreffenden Platte durch einen Stoß herausbewegt wird, und mit einer Rast für die Ruhestellung des Gerätes, aus der sie vom Motorschalter aus herausbewegt wird. Ein Plattenspieler gemäß dem Hauptpatent eignet sich demnach nur zum Abspielen einer Platte, nicht aber als sogenannte Magazin-Sprechmaschine, weil das Gerät dann nach dem Abspielen jeder Platte von neuem von Hand aus eingeschaltet werden müßte. Um indessen den Plattenspieler gemäß dem Hauptpatent als Magazin-Sprechmaschine geeignet zu machen, muß die das selbsttätige Ausschalten veranlassende Maßnahme so lange unwirksam bleiben, als Platten im Magazin vorhanden sind.
  • Nun sind aber Magazin-Sprechmaschinen bekannt, bei denen der Spielablauf von einer Kurvenscheibe gesteuert wird. Diese wird von einer Reibrolle angetrieben, die während des Abspielens der Platte selbsttätig ausgeschaltet ist. Das Wiedereinrücken der Reibrolle geschieht dabei vom Tonarm und das endgültige Ausschalten von Hand aus, wenn der Tonarm in ausgeschwenkter Stellung steht. Es ist mithin keine bestimmte Lage der Kurvenscheibe für die Ruhestellung des Gerätes vorgesehen, was nachteilig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist deshalb die Kurvenscheibe mit einem Ausfü llstück für die Ruhestellungsrast ausgerüstet, das nach dem Anlauf des Antriebs selbsttätig in die die Rast ausfüllende Stellung gelangt und dadurch einen ununterbrochenen Betrieb des Gerätes sichert.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veralischaulicht.
  • Die Antriebswelle a des Gerätes trägt eine Reibrolle b, die die Kurvenscheibe c antreibt. Diese trägt die Führungsrillen d für den Tonarm, in die die Weiche e eingebaut ist, damit zwei verschieden große Platten zum Spielen benutzt werden können. Die Weiche e wird von einem Hebelgestänge g aus gestellt. Diese Teile sind bei Plattenspielern bekannt und daher hier nur angedeutet.
  • Die Kurvenscheibe c ist mit einer Rast li und einer Rast i. versehen, in die das Reibrad b einfällt und leer läuft. Steht es in der Rast li, dann wird die ISlatte abgespielt. Ist dies zu Ende, dann läuft, durch irgendeine i@Iaßnalime veranlaßt, das Reibrad wieder auf den Rand der Scheibe c auf und dreht sie weiter. Würde die Reibrolle b nun in die zweite Rast i einfallen können, würde der Antrieb beendet sein, denn diese Stellung ist die Ruhestellung.
  • Damit die Kurvenscheibe c nicht angehalten wird. ist an ihr ein Schalthebel in angelenkt, der Winkelform aufweist und von einer Feder o gegen den Anschlag p gedrückt wird. Eine Falle q an der Kurvenscheibe dient dazu, den Winkelhebel in in Arbeitsstellung festzuhalten. Eine Feder i- ist bestrebt, die Falle q im Eingriff mit dem Winkelhebel in zu halten. Durch einen Anschlagarm s, der beispielsweise von Hand aus eingestellt wird, kann die Falle q ausgelöst werden, so daß der . V'inlzelliebel na von seiner Feder o gegen den Anschlag p gezogen werden kann.
  • In der Nähe der Kurvenscheibe c ist noch im Gerät eine Führungsfläche t vorgesehen, gegen die ein Stift ic am Hebel in. anstößt. Ferner ist der Schalter v, der den Strom zum Antriebsmotor einschaltet, mit einem Arm v' ausgerüstet, der unter die Kurvenscheibe faßt und vom Stift i! ausgeschwungen «-erden kann.
  • Der Winkelhebel m ist noch mit einem seitlichen . Msatz «, ausgestattet, der sich in die Rast i einlegen kann und dabei diese ansfüllt, so daß das Reibrad 1) über die Rast i liin-,vegrollt.
  • In Ruhestellung befindet sich der Hebel m in der in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellten Lage. Wird der Antriebsmotor angelassen und dreht die Rolle b die Kurvenscheibe in Richtung des Pfeils w, so stößt der Stift ir des Winkelhebels iii gegen die Führungsfläche t und schwingt den Hebel m in die in ausgezogenen Linien dargestel lte Lage, in der er von der Falle q festgehalten @t-il-<l. Beim %veiteren Umlauf läuft der Stift ii außen .im Schaltarm z' vorbei, ohne ihn anzustoßen. Über die Rast i rollt die Reihrolle hin«-eg. da erstere voll dem Ausfü llstüch z;# verdeckt ist. Das Spiel wiederholt sich, solange Platten im :Magazin vorhanden sind.
  • Soll das Gerät stillgesetzt werden, so ist nur notwendig, den Hebel s einzurücken. Er stößt dann gegen die Falle q und löst den Winkelhebel an aus, so daß das Ausfüllstück die Rast i freigibt und der Anschlag p den Schaltarm v' ausschwenkt, damit der Motor stromlos wird. Die Teile laufen dann noch eine kurze Strecke, bis die Rolle b in die Rast i einfällt und die Kurvenscheibe c zum Stillstand kommt.
  • Das Ausrücken des Winkelhebels in kann zu jeder beliebigen Zeit erfolgen. Es kann aber auch selbsttätig von einem Flel>elgestänge aus vorgenommen «-erden. sobald das Magazin leer und die letzte Platte abgespielt ist.

Claims (1)

  1. PATENT3`SPHi`CI:E: i. Sprechmaschine mit Tonarmführung durch eine vom Plattenantrieb mittels einer Reibrolle gedrehten Kurvenscheibe mit einer Leerlaufrast für die Rolle während der Abspielstellung, aus der die Scheibe nach Beendigung des Spiels der betreffenden Platte durch einen Stoß herausbewegt wird, und mit einer Rast für die Ruhestellung des Gerätes auf der sie vom Motorschalter aus herausbewegt wird, nach Patent 717 6-2o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Maschine als Magazin-Sprechmaschine mit Steuerung der verschiedenen wechselnden 'Vorgänge durch die Kurvenscheibe diese mit einem Ausfüllstück für die Ruhestellungsrast ausgerüstet ist, das nach dem Anlauf des Antriebs selbsttätig in die die Rast ausfüllende Stellung gelangt und dadurch einen ununterbrochenen Betrieb der Sprechmaschine sichert. a. Antriel; nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daB das Ausfüllstück (w) an einem Winkelhebel (m) angesetzt ist, der von einer Führungsfläche (t) ausgeschwungen und von einer Sperrvorrichtung, z. B. Falle (q), festgehalten wird, bis diese selbsttätig oder von Hand aus gelöst wird, worauf der Winkelhebel (m) von einer Feder (o) zurückgeschwungen wird und dabei zugleich den Antriebsmotorschalter (v) öffnet.
DET52717D 1939-08-20 1939-08-20 Antrieb fuer Magazin-Sprechmaschinen Expired DE760473C (de)

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