DE7603859U1 - Wasserventil mit einem mit seinem auslaufstutzen verschraubbaren strahlreglermundstueck und einem diesem vorgeordneten durchflussmengen-konstanthalter - Google Patents

Description

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Gebrauchsmusteranmeldung G 76 03 859.0

Anmelder: Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft, Stuttgart

Wasserventil mit einem mit seinem Auslaufstutzen verschraubbaren Strahlreglermundstück und einem diesem vorgeordneten Durchflußmengen-Konstanthalter

Die Neuerung bezieht sich auf ein Wasserventil mit einem mit seinem Auslaufstutzen verschraubbaren Strahl reglermundstück und einem dem Strahlregler vorgeordneten Durchflußmengen-Konstanthalter, bestehend aus einer von dem Zuflußdruck beaufschlagten, in ihrer Mitte ein Loch aufweisenden weichelastischen Scheibe und einer unter dieser angeordneten starren Scheibe, die zwischen einander Durchflußräume bilden, wobei in der starren Scheibe für den Abfluß des Wassers zum Strahlregler Öffnungen vorgesehen sind.

Ein Wasserventil dieser Art ist durch die DT-OS 2 056 552 bekannt. Hierbei ist der Durchflußmengen-Konstanthalter in einem in den Ventil-Auslaufstutzen einschraubbaren Ringkörper angeordnet, an den mit einem durchbohrten Kugelgelenk das Strahl reglermundstück angeschlossen Ist. Die Durchflußräume zwischen der weichelastischen und der starren Scheibe sind

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durch an der einen Scheibe vorgesehene Nockenvorsprünge erzeugt und durch die vom Zuflußdruck herrührende Deformation der weichelastischen Scheibe in ihrem Querschnitt veränderbar.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Kombination von Strahlreglermundstück und Durchflußmengen-Konstanthalter baulich einfacher zu gestalten.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die weichelastische Scheibe innerhalb des Ventil auslauf Stutzens spielfrei geführt und die starre Scheibe in dem Auslaufstutzen zentriert ist, sich an dem Strahlreglermundstück abstützt und an ihrer der weichelastischen Scheibe zugekehrten Fläche Abflußkanäle bildende radiale Rillen und an ihrem Umfang Ausnehmungen für den Abfluß des Wassers zu dem auf den Ventil auslaufstutzen aufschraubbaren Strahlreglermundstück aufweist.

Vorzugsweise hat die starre Scheibe in ihrer Mitte eine mit dem Loch der weichelastischen Scheibe! fluchtende Vertiefung, von der mehrere Bahnen von unter sich parallelen Rillen jeweils nach einer Umfangsausnehmung ausgehen.

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.

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Es zeigen

Fig. 1 einen Achsschnitt durch den Auslaufstutzen des Ventils mit Strahl reglermundstück und Durchflußmengen-Konstanthalter,

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1 .

Der mit 1 bezeichnete Auslaufstutzen des Wasserventils hat an seinem Ende ein Außengewinde, auf welches das Strahlreglermundstück 2 mit seiner Außenhülse aufschraubbar ist. Das Strahl reglermundstück braucht nicht näher beschrieben zu werden, da es bekannter Bauart, vorzugsweise zum Belüften des ausfließenden Wasserstrahls durch von ihm injektorartig eingesaugter Luft eingerichtet ist.

Dem Strahl reglermundstück 2 ist innerhalb des Auslaufstutzens 1 der Durchflußmengen-Konstanthalter vorgeordnet. Dieser hat eine Scheibe 3 aus einem weichelastischen Werkstoff, 2.B. Gummi, die in der Mitte ein Loch 4 aufweist. Die weichelastische Scheibe 3 ist an der Wand des Auslaufstutzens 1 spielfrei geführt. Sie liegt auf einer starren, vorzugsweise aus Metall, z.B. Messing, bestehenden Scheibe 5 auf bzw. wird durch den Zuflußdruck auf diese Scheibe aufgedrückt. Die starre Scheibe 5 hat auf ihrer mit der- weichelastischen Scheibe 3 in Berührung befindlichen Stirnfläche radial oder annähernd radial verlaufende Rillen 6, die mit der

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weichelastischen Scheibe 3 eine Vielzahl von engen Durchflußkanälen bilden. Diese Durchflußkanäle bilden in ihrer Summe einen Drosselquerschnitt und münden in am Umfang der Scheibe 5 vorgesehene Ausnehmungen 7, durch die das Wasser zum Strahl regle rmundstück 2 abfließt. Die starre Scheibe 5 stützt sich mit Ansätzen 8 an dem Strahlreglermundstück 2, und zwar beim Ausführungsbeispiel an dem ersten Siebeinsatz 9 des Strahlreglermundstücks ab.

Beim Ausführungsbeispiel hat die starre Scheibe 5 in ihrer Mitte eine Vertiefung 10, die mit dem zentralen Loch 4 der weichelastischen Scheibe 3 fluchtet. Von der Vertiefung 10 gehen - wie aus Fig. 2 ersichtlich - mehrere Bahnen beim Ausführungsbeispiel vier Bahnen - von unter sich parallelen Rillen 6 aus, die jeweils in eine Umfangsausnehmung 7 der Scheibe 5 ausmünden.

Wenn der Zuflußdruck steigt, wird die weichelastische Scheibe 3 stärker an die starre Scheibe 5 angedrückt. Hierdurch drückt sich der weichelastische Werkstoff der Scheibe 3 tiefer in die Rillen 6 der starren Scheibe 5 ein, wodurch der Querschnitt der von den Rillen 6 unter der Scheibe 3 gebildeten Drosselkanäle verkleinert und einem der Zuflußdruck-Steigerung entsprechenden Antieg der Durchfluß-

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menge entgegenwirkt und also die Durchflußmenge in etwa konstant gehalten wird,

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Claims (2)

MM U Ii · ι I « M t · «ft ♦ · ♦ ♦ I « 4 • »IM* tt · · · · - θ Schutzansprüche

1. Wasserventil mit einem mit seinem Auslaufstutzen verschraubbaren Strahlreglermundstück und einem dem Strahlregler vorgeordneten Durchflußmengen-Konstanthalter, bestehend aus einer von dem Zuflußdruck beaufschlagten, in ihrer Mitte ein Loch aufweisenden weichelastischen Scheibe und einer unter dieser angeordneten starren Scheibe, die zwischen einander Durchflußräume bilden, wobei in der starren Scheibe für den Ablauf des Wassers zum Strahlregler Öffnungen vorgesehen sind,

dadurch gekennzeichnet, daß die weichelastische Scheibe (3) innerhalb des Ventilauslaufstutzens (1) spielfrei geführt und die starre Scheibe (5) in dem Auslaufstutzen zentriert ist, sich an dem Strahlreglermundstück (2) abstützt und an ihrer der weichelastischen Scheibe zugekehrten Fläche Abflußkanäle bildende radiale Rillen (6) und an ihrem Umfang Ausnehmungen (7) für den Abfluß des Wassers zu dem auf den Ventil auslaufstutzen aufschraubbaren Strahlreglermundstück aufweist.

2. Wasserventil nach Anspruch 1,

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Ihrer Mitte eine mit dem zentralen Loch (4) der weichelastischen Scheibe (S) fluchtende Vertiefung (10) hat, von der mehrere Bahnen von unter sich parallelen Rillen (6) jeweils nach einer Umfangsausnehnnung (7) ausgehen.

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