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Zeratasbermundetück.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zerstäubermundstück, bei dem ohne
Einschaltung einer besonderen Reguliervorricitung zwischen die schraubenförmigen Kanäle und die FiMasigkeitazuleitung die Feinheit der Zerstäubung, der Flüssigkeitsverbrauch und die Grösse des Streukegels geregelt werden können und das auch bei Anwendung von nur einem schraubenförmig verlaufenden Kanal die Flüssigkeit gleichmassig auf den Umfang des Streukegels verteilt. Dies ist dadurch erreicht, dass die Zortitänberhaube längs des kegelförmigen, an seinem Umfang schraubenförmige Kanäle aufweisenden Anschlussstückes für die Flüssigkeitszuleitung verstellbar ist.
Ein Ausfohrungabeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. l im Schnitt und in Fig. 2 in Draufsicht bei abgenommener Zerstäuberhaube dargestellt.
Der als Anschlussstück an die Flüssigkeitszuleitung dienende Körper läuft in einen
Kegel b mit den schraubenförmig verlaufenden Kanälen o aus. An diesen Kegel b legt sich in der Schlussstellung das auf ihm verstellbar angeordnete Gehäuse e vollständig an. Die bei a unter Druck eintretende Flüssigkeit kann also bei dieser Stellung des Gehäuses e nur durch die schraubenförmig verlaufenden Kanäle c der Düsenöffnung d zuströmen. Dabei nimmt die Flüssigkeit drehende Bewegung an und wird nach ihrem
Austritt aus der Düse zufolge der Fliehkraft auseinanderg6worfen und fein zerstäubt.
Stellt man nun durch Abschrauben des Gehäuses e von dem Kegel b zwischen diesem und dem Hohlkegel des Gehäuses e einen Abstand her, so strömt die Flüssigkeit nicht nur durch die schraubenförmig verlaufenden Kanäle c allein, sondern auch rings um den
Kegel b durch den entstandenen Zwischenraum der Düsenöffnung d zu. Da jedoch die
Kanäle c der Flüssigkeit die weitesten Durchgangsquerschnitte bieten, so strömt die grösste Flüssigkeitsmenge doch durch die schraubenförmig verlaufenden Kanäle c. Diese erstrecken sich aber auf den ganzen Umfang des Kegels b, so dass die durch den Zwischen- raum der Düsenöffnung d gerade zustrebende Flüssigkeit von dieser Hauptströmung mit- gerissen und ebenfalls in drehende Bewegung versetzt wird.
Diese beiden Strömungen stellen also ein Kräftepaar dar, deren Resultierende sich mit dem Abstand zwischen dem Kegel b und dem Hohlkegel des Gehäuses e ändert. Die sich jeweils ans diesem
Kräftepaar ergebende Resultierende ist massgebend für die Höhe der Drehgeschmindigkeit der Flüssigkeit und somit auch für die Feinheit der Zerstäubung und die Grösse des
Streu kegels. Es wird also bei grossem Abstand viel langsam sich drehende und deshalb grob zerteilte, bei kleinem Abstand wenig schnell sich drohende und fein zerstäubte
Flüssigkeit in einem jeweils ihrer Fliehkraft entsprechenden spitzen oder stumpfen
Streukegel aus der Düse austreten.
Das Losschrauben des Gehäuses e ermöglicht des weiteren ein reinigendes Durch- spülen des Zerstäubermundstückes während des Betriebes.
Der auf der Innenseite des Gehäuses e bei der Düsenöffnung d senkrecht zur Achse angeordnete Absatz hat den Zweck, die Flüssigkeitsstrahlen, die zufolge ihrer Trägheit die drehend ansteigende Richtung, welche sie in den schraubenförmig verlaufenden Kanälen c angenommen haben, fortsetzen, vor ihrem Austritt in eine zur Zerstäuberachse senkrecht stehende Drehebene überzuleiten, um eine gleichmässige Verteilung der Flüssigkeit auf den ganzen Umfang des Streukegels zu erhalten. Dies ist hauptsächlich dann nötig, wenn der Zerstäuber, um auf eine Mindestleistung bei möglichst weiten Wasserdurchgängen zu kommen, nur mit einem schraubenförmig verlaufenden Kanal versehen ist.
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