DE7603107U1 - Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden - Google Patents

Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/044Buildings

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  • Toys (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

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\'.V . :":-": . * .::ör. Max Schneider ' :··: ···· i :Df. Alfred Eitel «pm.» Ernst Czowalla Si?l::l3fc. Pateritanwälte Peter Matschkur ο.
4 9 7R
85 Nürnberg 106, den C' l0
Königstraße'! (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
Parkhau» Katharlnenhof Parkhaut Adlerstraße
diess. Nr. 27 353/ma-fr
geobra Brandstätter GmbH & Co. KG FUrther Straße 33. 8502 Zlrndorf
"Bauspielzeug"
Die Erfindung betrifft ein Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden aus in einem Rastersystem aufgebauten, einer Wand oder einem Wandabschnitt entsprechenden, zusammensteckbaren Konstruktionselementen, insbesondere als Zubehörteile für Spielfigursätze .
Bekannte Bauspielzeuge, z.B. zum Aufbau einer Western-Stadt, lassen auch dann, wenn sie aus zusammensteckbaren Konstruktionselementen, in Forn der einzelnen Fassaden und Dachplatten aufgebaut sind, den damit spielenden Kindern praktisch keine Variationsmöglichkeiten offen. Das Kind kann die Bauteile ledig-
Doutocho Bank A. G. Nürnberg Nr. 03/30 688, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnborg Nr. 166 / 274 SOO, BLZ 760 20214 Postscheck-fÖlift&iArW tibifitiii Nh 3«3O5#5,»Drahtnnochrlft! Norlopatont
lieh in der vorgesehenen Form zum fertigen Gebäude zusammenstecken. Eine Abwandlung von Grundriß und Aufbau des Gebäudes ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Bedürfnis abzuhelfen und ein Bauspielzeug zu schaffen, welches es selbst unter Verwendung großflächiger Fassadenelemente gestattet, das Aussehen der Gebäude in vielfältiger Weise abzuwandeln, und somit unter Verwendung relativ weniger unterschiedlicher Teile den Aufbau verschiedenartigster Gebäude und ganzer Straßenzüge und Stadtlandschaften, insbesondere einer Western-Stadt mit allen typischerweise darin vorkommenden Gebäuden, möglich macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bauspielzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit vorzugsweise auf der Ober- und Unterseite deckungsgleich übereinanderliegenden, umlaufenden, zum Einstecken von Wandelementen, Stützen o.dgl. dienenden Nuten, deren äußere Begrenzungswand zumindest auf der Plattenoberseite mit Ausnehmungen zur Verbindung aneinanderstoßender Platten durch Eingreifen im wesentlichen T- oder I-förmiger Klammern in die Nut versehen ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Platten, die nicht nur als Grundplatten zum Aufbau eines einzelnen ebenerdigen Hauses, sondern auch als Zwischendecken bei mehrstöckigen Häusern und
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Dächer für Flachdachgebäude verwendet werden können, ermöglichen in einfacher Weise eine Abänderung des Grundrisses der Einzelhäuser, als auch int>esondere ein Aneinanderhängen mehrerer Häuser zu einem Gebäudekomplex durch einfaches Verklammern der jeweiligen Grundplatten. Darüberhinaus können auf diese Weise die gerade für Western-Städte typischen umlaufenden Holzgehsteige und die dort häufig verwendeten Überdachungen für diese Gehsteige sehr einfach realisiert werden.
Vorteilhafterweise sind zu diesem Zweck in ihrer Breite der halben Grundplattenbreite entsprechende Gehsteigplatten mit an einer Längsseite angeformten T-Klammern und einer längs der drei anderen Seiten sich erstreckenden Nut vorgesehen. Diese Anformung der T-Klammern an den Platten ergibt eine besonders gute Verankerung der aus ihnen gewonnenen Vordächer mit oder ohne zusätzlichen Stützpfeilern. Für die Gehsteige allein könnten diese im Halbraster ausgebildeten Grundplatten auch mit einer Umlaufnut versehen sein, um mit Hilfe der gesonderten I-förmigen Klammern an die die Gebäude tragenden Grundplatten angehängt zu werden.
Durch die getrennte Ausbildung von Platten und Klammern ist es in Weiterbildung der Erfindung möglich, die Platten aus Hartkunststoff und die !-Klammern aus Weichkunststoff zu fertigen. Auf diese Welse läßt sich gleichzeitig ein besonders fester Klemmsitz und ein Ausgleichen etwaiger Fertigungstoleranzen erzielen. Die
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Klammern besitzen in solchen Fällen mit Vorteil die Form einer flachen "8", während die Nuten zu beiden Seiten der Ausnehmungen mit den Klammern anliegenden Querstegen und die Wandelemente mit entsprechend breiten Aussparungen versehen sind.
Diese besondere Ausbildung ermöglicht neben einer paßgenauen Anordnung der Wände auf der Grundplatte, auch bei einem versetzten Aufsetzen, vor allem eine besonders einfache und verschiebefreie Anbringung von Vordachstützen o.dgl., deren Fußteile zu diesem Zweck so geformt sein sollen, daß sie den Nutbereich zwischen den Querstegen klemmend ausfüllen.
Auf der Plattenunterseite, die bei Verwendung als Dach oder Zwischendecke auf die Seitenwände des Gebäudes aufgesetzt wird und dadurch den Zusammenhalt des Gebäudes noch besonders erhöht, können zusätzliche Nuten zum Einstecken von Zwischenwänden eingeformt sein. Es genügt dabei, daß diese Zwischenwände nur auf einer Seite in solchen Nuten fixiert sind, da sie zum einen mechanisch kaum belastet werden, zum anderen aber entsprechende Nuten auch auf der Plattenoberseite, außer daß sie optisch stören, das Bespielen der Gebäude mit Spielfiguren behindern würden. Zur stärkeren Fixierung der Zwischenwände kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß an einer ihrer Seitenkanten Zapfen angeformt sind, welche in Schlitze der Vorderwand oder der Seitenwände des Gebäudes einhängbar sind, wobei diese Schlitze in den Außenwänden gleichzeitig auch zum Einhängen von
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Vordachträgern, Bezeichnungsschildern ο.dgl. dienen können.
Um die aus einem erfindungsgemäßen Bauspielzeug errichteten Gebäude besonders günstig bespielen zu können ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Rückwand großflächig aufschwenkbar ausgebildet ist, vorzugsweise derart, daß sie aus zwei, jeweils ein schmales mit Steckverbindungsgliedern zur Verbindung mit den Seltenwanden versehenes starres Seitenteil und einen schwenkbar daran angelenkten breiten Flügel umfassenden, Konstruktionselementen besteht.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß beim Spielen Figuren und
in
Möbelteile unschwer ausgetauscht und/beliebigerWeise im Haus=· inneren angeordnet und bei Bedarf auch wieder entfernt werden können, während auf der anderen Seite - im Gegensatz zu bekannten Spielgebäuden, bei denen die Rückwand völlig fehlt - ein in jeder Hinsicht vollständiges, allseits geschlossenes Gebäude vorhanden ist. Die genannten großflächig aufschwenkbaren Flügel können Fenster oder Hintertüren umfassen, die ihrerseits, wie auch bei den anderen Wandelementen, als separat offenbare Teile ausgebildet sein können. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Türen und Fenster mit einem in entsprechende öffnungen der Wandelemente einsprengbare Rahmen zu versehen.
Zur einfachen Veränderbarkeit der Häuser, insbesondere entsprechend den wenigen Grundtypen typischer Western-Häuser können Dach-
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elemente mit unten angeformten, zum Eingreifen in die Nuten einer Deckplatte bestimmtenElnhängestege vorgesehen sein. Mit Hilfe derartiger Dachplatten lassen sich Flachdachgebäude sehr einfach in Gebäude mit einem Satteldach umrüsten.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung eine Treppe vorzusehen, die an aneinanderstoßenden Seitenkanten mit Einhängehaken zur wahlweisen Einhängbarkeit in die Nuten einer Deckplatte versehen ist. Diese Ausbildung der Treppe mit verschiedenen Einhängemöglichkeiten gestattet dabei sowohl den Aufbau einer freitragenden, vertikal air jeweiligen Wand gestellten, Treppe als auch die typische seitlich an der Wand aiiegende TreppenfUhrung bei "Western-Häusern".
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus einem erfindungsgemäßen Bauspielzeug aufgebauten Western-Hauses;
Fig. 2 eine Rückansicht des Hauses;
Fig. 3 eine Untenansicht der Grundplatte;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Grundplatte;
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Pig. 5 eine Draufsicht auf eine im Halbraster ausgebildete, beispielsweise als Gehweg dienende Grundplatte und
Fig. 6 eine Ansicht einer Klammer zum Verbinden aneinanderstoßender Grundplatten«
Die Grundplatte 1, die gleichzeitig auch das Dach des dargestellten Flachdachgebäudes bildet und darüberhinaus bei mehrstöckigen Gebäuden Zwischendecken bilden könnte, weist auf der Oberseite eine umlaufende Nut 2 auf, deren äußere Begrenzungswand 3 mit Ausnehmungen 4 zum Eingreifen vcnim wesentlichen T-förmige Klammeransätze 5 bzw. im wesentlichen I-förmige Klammern 6 (Fig. 6) in die Nut versehen ist. Mit Hilfe dieser Klammeransätze 5 oder Klammern 6 lassen sich aneinanderstoßende Grundplatten 1 miteinander verbinden. Beidseits der Ausnehmungen 4 sind in der Nut Querstege 7 angeordnet. Diese Querstege 7, die innenseitig abgerundet sind, wären zur Verklammerung mit Hilfe der Klammeransätze 5 oder der Klammern 6 an sich nicht unbedingt erforderlich. Die durch sie gebildete Unterteilung der Nuten 2 ermöglicht jedoch zum einen einen verschiebefreien Sitz darin eingesteckter Wandelemente, die zu diesem Zweck am unteren Rand mit dem Außenabstand der Querstege 7 entsprechenden Aussparungen versehen sind. Zum anderen dienen die Nutbereiche 8 zwischen den Querstegen 7 zur Aufnahme der entsprechend geformten Fußteile von Vordachstützen 9. Die Eckstützen 10 sind durch als Winkel-
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stege ausgebildete Fußteile verschiebefrei in der Nut 2 gehaltert. Auf der Unterseite ist deckungsgleich zur umlaufenden Nut 2 der Oberseite eine umlaufende Nut 11 mit Hilfe angeformter Stege 12 gebildet. Beim Aufsetzen einer Grundplatte 1 als Flachdach oder Zwischengeschoßdecke greifen die oberen Ränder der Wandelemente in diese umlaufende Nut 11 ein. Dadurch wird die Stabilität und der Zusammenhalt der Teile erheblich gesteigert. Die Quernuten 13 dienen zur Aufnahme der oberen Ränder etwaiger Gebäudezwischenwände.
Die der halben Größe der Grundplatte 1 entsprechende, als Gehsteig oder Vordach dienende Platte 14 ist hinsichtlich der Ausbildung der Nuten auf der Ober- und Unterseite wie die Grundplatte 1 ausgebildet, wobei in der dargestellten Ausführungsform jedoch die Nut 2 nur längs dreier Seiten umläuft, während an der vierten Längsseite Klammeransätze 5 angeformt sind, deren Form den Nutbereichen 8 entspricht und die durch Einhängen in diese Nutbereiche 8 eine Verklammerung einer Grundplatte 1 mit einer Gehsteig- oder Vordachplatte 14 bewirken.
Für die Verwendung als Vordach ist dabei die spezielle Ausbildung der Platte 14 mit angeformten Klammeransätzen 5 vorteilhaft. Für die Verwendung als umlaufender Gehsteig, wie er insbesondere für Western-Häuser typisch ist, könnte die Platte 14 auch mit einer längs aller vier Seiten umlaufenden Nut versehen sein und die Ver klammerung mit einer anstoßenden Grundplatte 1 - oder auch einer
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weiteren Grundplatte 14 - mit Hilfe separater Klammern 6 erfolgen, die in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen die Form einer flachgedrückten "8" aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Grundplatten 1, 14 ermöglichen selbst bei Vorsehen großflächiger Wandelemente, wie beispielsweise einer einteiligen Vorderwand 15, zweier Seitenwände 16 und einer Rückwand 17 den Aufbau verschiedenartiger Gebäude und Gebäudekomplexe aus lediglich einigen Typen derartiger Wandelemente. An den Seitenkanten können diese Wandelemente 15, 16, 17 mit zusammenwirkenden Verbindungselementen versehen sein.
In die umlaufende Nut 2 der das Dach bildenden Deckplatte 1 können Aufsätze 18, 19 und 20 eingesteckt werden, die ebenso wie die Wandelemente 15, 16 und 17 unterseitig mit Aussparungen zur Aufnahme der Querstege 7 versehen sind.
Durch Vorsehen lediglich verschiedener Aufsätze 18, 19 und 20 unterschiedlicher Form und Aufschrift ist es möglich, das Aussehen ansonsten im wesentlichen gleich aufgebauter Gebäude aäir stark zu verändern. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Gebäudeabwandlung besteht darin, Dachplatten mit unterseitig angeformten Einhängestegen vorzusehen, die - ebenfalls mit Aussparungen für die Querstege 7 versehen - in die umlaufenden Nuten 2 einsteckbar sind. Auf diese Weise läßt sich sehr einfach ein Satteldach ausbilden.
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Die Leiter 21, die neben den vorderseitigen Einhängehaken 22 auch seitliche Einhängestege 23 an der oberen Plattform 24 aufweist, kann auch (wie in Fig. 2 gezeigt) seitlich am Gebäude anliegend mit Hilfe dieser Stege 23 in die Nut 2 der Deckplatte eingehängt werden, so daß sich der typische Treppenverlauf von Western-Häusern ergibt. Stege 25 an der Grundplatte 26 der Treppe 21 ermöglichen in dieser seitlich einer Gebäudewand anliegenden Treppenführung eine Verbindung auch des unteren Treppenendes mit dem Gebäude durch Einhängen dieser Stege 25 in die Nut 2 der Grundplatte.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, besteht die Rückwand 17 aus zwei Teilen, die jeweils ein starr mit den Seitenwänden 16 verbindbares, in die Nuten 2 und 11 der Grundplatte und Deckplatte eingreifendes starres, schmales Seitenteil 27 und einen daran schwenkbar angelenkten Flügel 28 umfassen. Diese aufschwenkbaren Flügel 28 ermöglichen, wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, ein einfaches Bespielen der Gebäude mit Möbeln und Spielfiguren, ohne daß, wie bei manchen bekannten Gebäuden zum Spielen mit Spielfiguren, die ganze Rückwand weggelassen werden muß, was das Aussehen und auch die gegebenen Spielmöglichkeiten negativ beeinflußt.
Die Fenster 29 und Türen 30 bestehen vorteilhafterweise aus einem in eine entsprechende Öffnung der Wandelemente 15, 28 einsprengbaren Rahmen mit schwenkbar daran angelenkten Fenster- oder Türflügeln.
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Die Vordachstützen 9 sind an der Oberseite mit geraden, die Eckstützen 10 mit abgewinkelten, in die Nut 11 auf der Unterseite der das Vordach bildenden Platte 14 eingreifenden Stegen versehen. Die Ausnehmungen 31 ermöglichen das Einhängen von Zubehörteilen, wie beispielsweise dem in Fig. 1 angedeuteten Schild mit einem angeformten Haken 33. Bei der bevorzugten Ausbildung der Vordachstützen 9 mit im wesentlichen U-förmigen, sich nach rückwärts öffnendem Querschnitt genügt dabei das Vorsehen eines einzigen Hakens, da dieser durch die Führung zwischen den Seitenschenkeln 34 der Stützen 9 verkippungsfrei in seiner vertikalen Lage gehalten ist.
Die Schlitze 35 in dem die Vorderfront des Gebäudes bildenden Wandelement 15 können zum einen zur Aufnahme von Ansätzen etwaiger Gebäudezwischenwände, beispielsweise einer Gitterwand für die Gefängniszelle im Sheriff-Office, dienen, so daß diese zusätzlich zur Führung in einer Nut 13 einer Deckenplatte gehaltert sind und somit beim Darananstoßen nicht sofort umfallen. Dies ist für die Bespielbarkeit des Gebäudes wesentliche Darüberhinaus können in diese Ausnehmungen 35 von außen Träger eingehängt werden, um beispielsweise schrägliegende, nur die Tür überdeckende Vordächer einhängen zu können. In diesen Fällen würde dann selbstverständlich das durch eine halbe Grundplatte 14 gebildete, den Gehsteig völlig überdachende Vordach entfallen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
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beschränkt. Neben der bereits genannten Möglichkeit der Verwendung anders geformter Wandelemente und Aufsätze, so wie beispielsweise eines Zaungitters anstelle der Vordachstützen, wäre es insbesondere auch möglich, die Grundfläche eines Hauses ohne Veränderung der Größe der Wandelemente größer auszubilden als eine Grundplatte 1, indem beispielsweise weitere derartige Gundplatten 1 oder halbe Grundplatten 14 mittels Klammern angehängt werden, Darüberhinaus könnten auch anstelle einer Grundplatte 1 zwei zusammengehängte Grundplatten 14 verwendet werden, wenn diese in der bereits erwähnten Weise abgewandelt sind, daß anstelle der Klammeransätze 5 eine umlaufende Nut 2 vorgesehen ist. Auf diese Weise ließen sich auch quer zur Längsseite verlaufende Zwischenwände im Inneren des Gebäudes unterbringen.
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Claims (11)

' I t I * · SCHUTZANSPRÜCHB
1. Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden aus in einem Rastersystem aufgebauten, einer Wand oder einem Wandabschnitt entsprechenden, zusammensteckbaren Konstruktionselementen, gekennzeichnet durch eine Grund- und Deckenplatte (1, 14) mit vorzugsweise auf der Ober- und Unterseite deckungsgleich übereinanderliegenden, zum Einstecken von Wandelementen, Stützen ο,dgl. dienenden umlaufenden Nuten (2, 11), deren äußere Begrenzungswand (3) zumindest auf der Plattenoberseite mit Ausnehmungen (4) zur Verbindung aneinanderstoßender Grundplatten (1, 14) mittels in die Nut (2) eingreifender T- oder I-förmiger Klammern (5, 6) versehen ist.
2. Bauspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 14) aus Hartkunststoff und die I-Klammern (6) aus Weichkunststoff bestehen.
3. Bauspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (6) im wesentlichen die Form einer flachen "8" besitzen.
4. Bauspielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in ihrer Breite, vorzugsweise der halben Grundplattenbreite ent-
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sprechende Gehsteigplatten (14) rait an einer Längsseite angeformten T-Klammeransätzen (5) und einer längs der drei anderen Seiten sich erstreckenden Nut (2).
5. Bguspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattenunterseite zusätzliche Nuten (13) zum Einstecken von Zwischenwänden eingeformt sind.
6. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) beidseits den Ausnehmungen (4) mit Querstegen (7) und dia Wandelemente mit entsprechend breiten Aussparungen versehen sind.
7. Bauspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile der Stützen (9) die Nutbereiche (8) zwischen den Querstegen (7) klemmend ausfüllen.
8. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (17) zum Bespielen großflächig aufschwenkbar ausgebildet ist.
9. Bauspielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand(i7) aus zwei, jeweils ein schmales, gegebenenfalls mit Steckverbindungsgliedern zur Verbindung mit den Seitenwänden (16) versehenes starres Seitenteil (27) und einen schwenkbar daran angelenkten breiten B'lügel (28)
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- 15 umfassenden Konstruktionselementen besteht.
10. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch Dachelemente mit an der Unterseite angeformten, zum Eingreifen in die Nuten (2) einer Deckplatte (1) bestimmten Einhängestegen.
11. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Treppe (21), die an wenigstens zwei Seitenkanten mit Einhängehaken (22, 23) zur wahlweisen Einhängbarkeit in die Nuten (2) einer Deckplatte (1) versehen ist.
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