DE2604427A1 - Bauspielzeug zur errichtung von gebaeuden - Google Patents

Bauspielzeug zur errichtung von gebaeuden

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DE2604427A1
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Horst Brandstaetter
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Geobra Brandstaetter GmbH and Co KG
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Geobra Brandstaetter GmbH and Co KG
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/044Buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Dr. Alfred Eitel mp..-ing.
Γ Ernst Czowalla B1A.
Patentanwälte Peter Matschkur
85 Nürnberg 106, den 4. Febr. 1976 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
H Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlerstraB«
diess.Nr. 27 352/Ma-Rl
Firma geobra Brandstätter GmbH.+Co.KG., 3502 Zirndo^f,
Further Straße 33
"Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden"
Die Erfindung betrifft ein Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden aus in einem Rastersystem, vorzugsweise als Spritzgießteile aus Kunststoff, aufgebauten, zusamraensteckbaren Konstrukt.ionselementen, insbesondere zum Aufbau von Befestigungsanlagen mit Palisadenwänden.
Bei bekannten derartigen Bauspielzeugen insbesondere zum Aufbau sogenannter Western-Forts, sind die Wandelemente mit ineinander einhängbaren Haken und Ösen bzw.Schlitzen versehen. Die verschiedenen bekannten Konstruktionen ermöglichen jedoch zum einen keine wirklich feste und trotzdem in beliebigen Winkeln gegeneinander orientierbare Verbindung benachbarter Wandelemente,
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Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03/30 688, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156 / 274 500, BLZ 760 20214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05-855 - Drahtanschrift: Norlspatent
Zum anderen besteht bei den Konstruktionen mit eini :em aßen spielfreier Einrastung der angeformten Haken- und Ösenelemerite ineinander die Gefahr eines Ausbrechens dieserTeile bei einem Lösen der Verbindung zum Ab- oder Umbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einBauspielzeug insbesondere zur Errichtung eines sogenannten Western-Forts zu schaffen, welches einen einfachen gestalterischen Auf- und Umbau einer stabilen Anlage durch den Benutzer gestattet, ohne daß bei häufigem Auseinandernehmen und Wiederaufbau durch Ausbrechen der Verbindungselemente die Gefahr besteht, daß die Teile nicht mehr zusammengesteckt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Bauspielzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zumindest die Seitenpfosten der Wandelemente mit beabstandeten Ringnuten zum Aufsprengen der Federschenkel eines als Mehrfachschelle ausgebildeten Verbindungselementes versehen sind, wobei Wandstärke und Breite der Federschenkel im wesentlichen der Tiefe bzw. Breite der Ringnut entsprechen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht ein sehr einfaches Aneinanderfügen der ^andelemente in beliebiger Winkelorientierung zueinander, wobei die Verbindung in keiner Weise oütisch störend auffällt, da sich die gebogenen Federschenkel
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der Verbindungselemente fast nahtlos in den Verlauf der Pfosten einfügen und bei gleicher Farbgebung praktisch überhaupt nicht mehr erkennbar sind.
Die Verbindungselemente können dabei entweder zwei um 180° oder drei um je 120 gegeneinander versetzte Federschenkelpaare aufweisen, so daß neben der geraden ode · abgewinkelten Verbindung zweier Wandelemente auch das Ansetzen einer weiteren Querwand, insbesondere zur Bildung eines direkt an den Palisadenwall angebauten Turms oder Gebäudes möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindungselemente als separate, auf die Seitenpfosten der ¥andelemente aufsprengbare Bauteile ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung die besonders vorteilhafte Möglichkeit, die Wandteile aus einem Hartkunststoff herzustellen, während man die Verbindungselemente aus einem weicheren zähen Kunststoff fertigt. Auf diese Weise ist ein Ausbrechen der Federschenkel praktisch unmöglich.Außerdem ermöglicht die größere Verformbarkeit der Weichkunststoff-Verbindungselemente einen einfachen Ausgleich etwaiger Fertigungstoleranzen.
Bei geschlossenen Palisaden-Wandelementen soll vorteilhafterweise auch der mittlere Pfosten mit entsprechenden Ringnuten versehen sein, während als Innenwände und Laufstegstützen dienende, rahmenartig offene Wandelemente wenigstens mit einem
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mittig an einer Querstrebe in Höhe der oberen Ringnuten angeformten Klemmzapfen zum Aufstecken eines Verbindungselementes versehen sein sollten.
Die durch diese zusätzlichen Ringnuten bzw. die Klemmzapfen an den Wandelementen gegebenen Verbxndungsmöglichkeiten ermöglichen dabei nicht nur ein Ansetzen eines ¥andelementes in der Mitte eines anderen Elementes, was ja durch die Dreifachschellen auch ohne Schwierigkeiten jeweils längs der Randkanten möglich wäre. Diese zusätzlichen Verbindungsmöglichkeiten können zudem dazu ausgenutzt werden, durch Ansetzen balkenförmiger Versteifungselemente, mit um die Breite der Wandelemente beabstandeten angeformten Klemmschellen ein Abknicken der aneinanderhängenden Wandelemente längs ihr-er Verbindungskanten zu verhindern.
Zum anderen können sie - dies gilt insbesondere für die jeweils oberen Ringnuten und Klemmzapfen-r zur Befestigung von, Gebäudedecken oder Laufstege für die Palisadenwälle bildenden,Platten dienen, die wenigstens längs einer Seitenkante mit angeformten, zur Plattenebene senkrechten Lagerzapfen zum Aufsprengen der Verbindungselement-Schelle versehen sind.
Auch bei diesen an den Innenseiten der Wandelemente anzuordnenden Decken oder Laufstegen besteht dabei-vor allem in Verbindung mit der bevorzugten Ausbildung der Verbindungselemente aus einem
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weichen elastischen Kunststoff - keinerlei Gefahr, daß die Konstruktionselemente beim Zusammenbau oder beim Auseinandernehmen ausbrechen oder sonstwie beschädigt werden, selbst wenn die Teile durch ein Kind unsachgemäß und unter Verdrehung und Verbiegen gegeneinander gehandhabt werden. Erst dadurch ergibt sich aber ein echtes Bauspielzeug, welches nicht nur als einmalig aufstellbares Dekorationsobjekt verwendbar ist, an dem das Kind zur Vermeidung einer Beschädigung möglichst nichts verändern darf, sondern das der Fantasie und dem Spieltrieb der Kinder freien Raum läßt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion macht an sich infolge der schwenkbaren Verbindung der Wandelemente mit Hilfe von um 180° versetzt miteinander verbundenen Klemmschellen, die Verwendung separater Torkonstruktionen überflüssig, da ja lediglich zwei Wandelemente nicht miteinander verbunden zu werden brauchen, um als Türflügel dienen zu können.
In Ausgestaltung der Erfindung können jedoch auch spezielle in ihrer Form anders gestaltete Torflügel vorgesehen sein, die sich in ihrem grundsätzlichen konstruktiven Aufbau von den Wandelementen lediglich dadurch unterscheiden, daß die Ringnut durch einen Verbindungssteg zu dem benachbarten Pfosten unterbrochen ist. Auf diese Weise ergibt sich nicht eine Verschwenkbarkeit um zwei beabstandete prallele Achsen, sondern eine vorbildgetreue Scharnierausbildung. Dabei ist es selbstverständlich mög-
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lieh, die Seitenpfosten der beiden ,.andelemente, an denen die Torflügel angelenkt sind, durch einen, in üblicher Weise den Namen des Forts tragenden, Aufsatz miteinander zu verbinden und damit gleichzeitig für eine Versteifung der Umzäunung und für eine exakte Einhaltung des der Torbreite entsprechenden Abstandes zu sorgen.
Mit besonderem Vorteil können die oberen Enden der die Palisaden-Wandelemente bildenden Pfosten abgestuft sein, insbesondere derart, daß die Mittelpfosten und die den Seitenpfosten benachbarten Pfosten eines Palisaden-Wandelementes die gliche Höhe aufweisen.
Diese Abstufung lockert dabei zum einen das Aussehen auf und führt somit zu einem ästhetisch gefälligeren Aussehen der Palisadenumzäunung, v/obei derartige Höhenunterschiede ebenfalls dem Vorbild entsprechen, da ja die Palisaden richtiger Fort-Anlagen auch nicht immer gleichhoch aus dem Boden herausstehen. Die Abstufung ermöglicht darüber hinaus das einfache Aufsetzen einer mit seitlich überstehenden Auflagezapfen auf den kürzesten Palisadenpfosten sich abstützenden, ein Dachelement oder die Plattform eines Wachturms aus vier aneinandergefügten Palisaden-Vandelementen bildenden, vorzugsweise quadratischen Palisadenplatte .
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können dabei auf die tfandelemente um deren .andstärke nach außen versetzt aufstec'ibare Brüstungsplatten mit rückwärtigen Klemmansätzen zum Einsnrengen zwischen zwei überstehende Pfosten der Handeleraente vorgesehen sein, wobei die Brüstun.^s^latten vorzugsweise einen nach rückwärts versetzten, über- ih^e Unterkante überstehenden und sich au" den mittleren '.fand el em ent- Pfosten abstützenden StecVbegrenzungsansatz aufweisen.
Durch diesen Steckbegrenzungsansatz ist beim Aufsetzen der Brüstungsplatten gewährleistet, daß die Einstecktiefe auf ein Maß begrenzt ist, die seitlich ein Austreten der Auflagezapfen der Palisadenplatte gestatten. Darübe - hinaus ergibt sich durch den zwischen zwei Pfosten der Wandplatte einrapnden Steckbegrenzungsansatz eine zusätzliche Versteifung der Halterung der Brüstungsplatte.
Diese Halterung läßt sich dabei auch noch dadurch verbessern, da3 die Brüstungsplatten mit in Richtung der Klemmansätze überstehenden Randpfosten versehen ist, derart, daß die Seitenpfosten der Wandelenente den vorzugsweise gewölbten Klemmansätzen der Brüstungsplatten und den Randpfosten klemmend zwischengeordnet sind. Diese Ausbildung ist dabei u.a» dadurch möglich, daß die Breite der Brüstungsplatten wegen ihrer Versetzung vor der Ebene der TrandOlatten größer sein muß, als die Breite der WandOlatten.
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Schließlich liegt es aucn noch im Rahmen der Erfindung, daß die Palisadenplatte im Eckbereich mit Ausnehmungen zur Aufnahme von eine !Turmabdeckung tragenden Stützen versehen sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Bauspielzeugs aufgebauten Außenanlagen eines Western-Ports,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Scharnierbereich eines Torflügels,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III durch den Verbindungsbereich dreier längs einer Kante aneinanderstoßenden Wandelemente,
Fig. 4- eine vergrößerte Ansicht eines auf ein Wandelement aufgesteckten Brüstungselements ohne eingelegte Palisadenplatte und
Fig. 5 eine perspektivische !Rückansicht einer Laufsteg-Platte.
Zum Aufbau des dargestellten Westernforts dienen hauptsächlich geschlossene, im dargestellten Ausführungsbeispiel aus neun Einzelpalisaden 1 bis 5 bestehende Wandelemente 6, die vorzugsweise im Wege des Spritzgießens aus Hartkunststoff gefertigt sein können, lieben diesen geschlossenen Wandelementen 6 sind offene rahmenartige Wandelemente 7 vorgesehen, die im gleichen Rastermaß, d.h. die gleiche Breite aufweisend, wie geschlossenen
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Wandelemente 6, als Laufgangstützen oder - wie im hinteren Teil des dargestellten Ports zu sehen - als offene Innenwände von direkt an die Umzäunung angebauten Häusern dienen können. Das auf diese Weise gebildete Haus 8 mit einer ein begehbares Flachdach bildenden Deckenplatte 9 ist unter Verwendung der Wandeiemente 7 ins Innere des Forts hinein völlig offen ausgebildet und weist nicht die typischerweise sonst vorgesehenen Fenster und Türen auf, da das dargestellte Western-Fort in erster Linie zum Spielen mit entsprechenden Spielfigurensätzen dienen soll. Dabei ist es erforderlicn, daß die Position und Stellung der Spieifiguren rasch verändert werden kann, was bei entsprechenden lachbildungen von Häusern mit Türen und Fenstern nur sehr schwer möglicn ist. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, derartige "ricntige" Blockhäuser zusätzlich im Innern des Forts anzuordnen, wobei es selbstverständlich auch möglicn wäre, für deren Aufbau die nachstehend im einzelnen nocti beschriebenen Konstruktionsmerkmale zur Verbindung der Wandelemente zu verwenden.
Die Außenpfosten 1 und der Mittelpfosten 5 jedes Palisaden-Wandelementes 6 sind mit Ringnuten 10 zum Aufsprengen der Federschenkel 11 eines Verbindungselementes 12 bzw. 13 versehen. Die Verbindungsglieder 12 und 13 stellen dabei Mehrfachklemmschellen mit um 180° bzw. um 120° gegeneinander versetzten aus jeweils zwei Federschenkeln 11 bestehenden einzelnen Klemmschellen dar. Die Verbindungselemente 12 und 13 bestehen aus einem gegenüber dem Material der Wandelemente 6 und 7 weicheren, elastischeren Kunststoff, so daß auf der einen Seite selbst bei einem gewalt-
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samen Verdrehen zweier verklammerter Wandelemente 6,7 die Verbindungselemente 12,1 ^) praktisch nicht beschädigt oder zerstört werden können und darüber hinaas ein einfacher Ausgleich von i'ertigungstoleranzen stattfinden kann. Bei extremter Beanspruchung kann aber in jedem Fall allenfalls das Verbindungselement beschädigt werden und nicht die demgegenüber wesentlicn stabileren Wandelemente.
Die Wandstärke der Federschenkel 11 und ihre Breite entsprechend der Tiefe und Breite der Hingnut 10. Dadurch fügen sich die Verbindungselemente 12, 13 praktisch nahtlos in die jeweiligen Pfosten ein und beeinträchtigen somit das Aussehen der Palisadenumwallung überhaupt nicht, insbesondere wenn die Verbindungselemente 12 und 13 und die Wandelemente 6, 7 in der gleichen Farbe ausgeführt sind. Die Öffnung 14 im mittleren Pfosten 5 stellt eine Schießscharte dar, ähnlich wie auch die Schlitze 15 in den Torflügeln 16. Diese Schlitze 15 dienen zusätzlich zum Durchgreifen von Normteilen zur Bildung von auf der Rückseite der Türflügel überstehenden Haken zum Einlegen eines die Torflügel 16 verbindenden Querbalkens.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, sind die am Seitenpfosten des Torflügels 16 vorhandenen Ringnuten 10 durch einen Verbindungssteg 17 zum benachbarten Pfosten unterbrochen, so daß eine Verschwenkung nurmehr um die Achse des den Torpfosten bildenden Seltenpfostens 1 möglich ist. Zur Stabilisierung der Palisadenumzäunung im Bereich des Tors und Halterung der angrenzenden Wandelemente in einem festen, der jeweiligen Torbreite ent-
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sprechenden Abstand dient ein auf die Seitenpfosten 1 aufgesetzter, in üblicher Weise ein Schild mit dem Kamen des jeweiligen Forts tragender Aufsatz 18.
Die einzelnen Pfosten 1 bis 5 jedes geschlossenen Wandelements 6 sind oben abgestuft, was der Einfachheit und besseren Übersichtlichkeit willen lediglich bei einigen Wandelementen dargestellt ist. Die übrigen mit durchgehend gleichhofen Pfosten dargestellten Wandelemente können selbstverständlich in gleicher Weise abgestuft sein. Diese Abstufung hat neben einer Auflockerung des äußeren Mldes vorallem den Zweck, daß durch Aufsetzen der seitlich überstehenden Auflagezapfen 20 quadratischer Palisadenplatten 21 auf die den Seitenpfosten 1 benachbarten kurzen Pfosten 2 die Plattform eines Wachturms 22 entsteht. Mit 23 sind Briistungsplatten bezeichnet, die nach außen versetzt auf die Wandelemente 6 aufsteckbar sind. Zu diesem Zweck sind klemmend zwischen die erhöhten Seitenpfosten 1 eingreifende gewölbte Klemmansätze 24 vorgesehen, die zusammen mit den in gleicher Richtung über die Brüstungsplatten überstehenden Randpfosten 25 die Seitenpfosten 1 der Wandelemente 6 klemmend aufnehmen. Ein über die Brüstungsplattenunterkante Steckbegrenzungsansatz 26 - aus optischen Gründen stehen die Randpfosten 25 gleichweit üDer die Jnterkante 33 über - stützt sich beim Aufstecken der Brüstungsplatten 23 auf dem Mittelpfosten 5 der Wandplatte 6 ab, der die gleiche Höhe aufweist, wie die zur Abstützung der Auflagezapfen 20 der Palisadenplatte 21 dienenden Pfosten 2. Durch Vorsehen dieses Steckbegrenzungsansatzes 26 ergeben sich automatisch die zur Aufnahme der Auflagezapfen 20
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dienenden Ausnehmung 20a zwischen der Unterkante 27 und den oberen Enden der Seitenpfosten 2.
An der Innenseite der Paiisaden sind aus geraden Platten 27 und abgewinkelten Platten 28 bestehende Laufstege zum Aufstellen von die Verteidiger des Sorts darstellenden Spielfiguren befestigt. Zu diesem Zweck sind längs einer Seitenkante der Platten 27» 28 zur Plattenebene senkrechte Lagerzapfen 29 angeformt. Auf diese Lagerzapfen 29 kann eine Klemmschelle eines Doppelverbindungselementes 12 aufgesprengt werden, dessen andere Klemmschelle in die obere Ringnut 10 eines Pfostens 5 eines Wandelements 6 eingesprengt ist. In Verbindung mit einer Querwand 30 ergibt sich trotz der nur einseitigen Aufhängung eine verkippungsfreie Halterung.
Entsprechend den Laufstegplatten 27 und 28 ist auch die Deckenplatte 9 ausgebildet und an den Wandelementen 6, 7 befestigt. Die Deckenplatte 9 weist dabei im Gegensatz zu den Laufstegplatten 27, 28 an allen vier Seiten eingeformte Lagerzapfen auf, so daß sie in beliebiger Zuordnung und gleichzeitig auf mehreren Seiten an Wandelementen 6, 7 einhängbar ist. Dadurch ist die notwendige Stabilität auch bei diesen größeren Deckenplatten gewährleistet.
Bei 31 ist ein balkenförmiges Versteifungselement angedeutet, welches um die Breite der Wandelemente beabstandete Klemmschellen aufweist, die in die jeweils unteren Ringnuten 10 der Mittelpfosten 5 eingesprengt sind, um auf diese Weise ein Abknicken
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der durch das Versteifungselement 31 überbrückten Wandelemente 6 zu verhindern. 32 bezeichnet Ausnehmungen der Palisadenplatten 21 zur Aufnahme der Stützen einer nicht dargestellten Turmabdeckung.
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Claims (16)

2504427 Patentansprüche;
1. iBauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden aus in einem Rastersystem und vorzugsweise als Spritzgießteile aus Kunststoff aufgebauten, zusammensteckbaren Konstruktionselementen, insbesondere zum Aufbau von Befestigungsanlagen mit Palisadenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenpfosten (1) der Wandelemente (6,7) mit beabstandeten Ringnusten (10) zum Aufsprengen der Pederschenkel (11) eines als Mehrfachklemmschelle ausgebildeten Verbindungselementes (12,13) versehen sind.
2. Bauspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wandstärke und Breite der Pederschenkel (11) im wesentlichen der Tiefe bzw. Breite der Ringnut (10) entsprechen.
3. Bauspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12,13) zwei um 180° bzw. drei um je 120° gegeneinander versetzte Federschenkelpaare (11) aufweisen.
4. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Palisaden-Wandelementen (6) zusätzlich der mittlere Pfosten (5) mit Ringnuten (10) versehen ist.
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ORIGINAL INSPFCTED
5. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeleiaente (6,7) aus Hart- und die Verbindungselemente aus Weichkunststoff "bestehen.
6. Bauspielzeug nach einem der Ansprache 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines iCorflügels (16) die Ringnuten (10) eines Wandelementes durch einen Yerbindungssteg (17) zum benachbarten Pfosten unterbrochen ist.
7. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch als Gebäudedecken oder Laufstege für die Palisadenwälle dienende Platten (27,28) mit wenigstens längs einer Seitenkante angeformten, zui· Plattenebene senkrechten Lagerzapfen (29) zum Aufsprengen einer Verbindungselement-Klemmschelle.
8. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 75 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der die Palisaden-Wandelemente bildenden Pfosten (1 bis 5) abgestuft sind.
9. Bauspielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpfosten (5) und die den Seitenpfosten (1) benachbarten Pfosten (2) eines Palisaden-Wandelements (6) die gleiche Höhe aufweisen.
10.Bauspielzeug nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine mit seitlich überstehenden Auflagezapfen (20) auf den kürzesten Palisaden-Pfosten (2) sich abstützende, ein Dachelement oder die Plattform eines Wachturms (22) bildende,
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vorzugsweise quadratische Palisadenplatte (21).
11. Bauspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenplatte (21) im Eckbereich mit Ausnehmungen (32) zur Aufnahme von eine Turmabdeckung tragenden Stützen versehen ist.
12. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch auf die Palisaden-Wandelemente nach außen versetzt aufsteckbare Brüstungsplatten (23) mit rückwärtigen Klemmansätzen (24) zum Einsprengen zwischen zwei überstehende Pfosten (1) der Wandelemente (6,7).
13.Bauspielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüstungselemente (23) mit nach rückwärts überstehenden seitlichen Randpfosten (25) versehen sind, derart, daß beim Aufstecken auf die Wandelemente (6) deren Seitenpfosten (1) den gewölbten Klemmansätzen (24) und den Randpfosten (25) klemmend zwischengeordnet sind.
14. Bauspielzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüstungsplatten (23) einen nach rückwärts versetzten, über die Unterkante (33) überstehenden und sich auf dem mittleren Wandelementpfosten (5) abstützenden Steckbegrenzungsansatz (26) aufweisen.
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15.Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch als offene Innenwände und/oder Laufstegstützen dienende rahmenartige Wandelemente (7) mit einem mittig an einer Querstrebe in Höhe der oberen Ringnuten angeformten Klemmzapfen
(29) zum Aufstecken eines Yerbindungselementes (12,13).
16.Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch baxkenformige Versteifungselemente (31) mit angeformten, um die Breite der Wandelemente (6,7) beabstandeten Klemmschellen.
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