DE7603009U1 - Einrichtung zum entfernen eines garnrestes von einer huelse - Google Patents

Einrichtung zum entfernen eines garnrestes von einer huelse

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DE7603009U1
DE7603009U1 DE19767603009 DE7603009U DE7603009U1 DE 7603009 U1 DE7603009 U1 DE 7603009U1 DE 19767603009 DE19767603009 DE 19767603009 DE 7603009 U DE7603009 U DE 7603009U DE 7603009 U1 DE7603009 U1 DE 7603009U1
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DE19767603009
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Machinefabriek M Brouwer and Co BV
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Machinefabriek M Brouwer and Co BV
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Anmeldert Ludwtgahafen/Rh., den 2.2.1976
Machinefabriek (JM 1879 II/olz M. ürouwer & Co u.V. '3 ii/OiZ
Adamaweg "54 a
Ilengelo (O), Niederlande
Vft r treten
Patentanwälte
Dipl.-In/?;. Adolf II. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
Bismnrckstr. 64
6 7 Lud w i ge 11 nf en/ Hl ι e in
Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse
Di ο Erf I riclung bez:! uht aioh auf eine Einrichtung zu:.] En !.fernen ο ine a üurnreatea von einer JlUloe oder einem TrJi^er, die rnib einem von einer bewegllclien Unterstützung ^etrn^enen Uohneidglled und einem beweg]ich an diene Unterstützung gekuppelten, mit seinem freien Ende in der NHhe des Sohneldglieds auf der zu reinigenden HUIiDe ruhenden Ji1UbJ or ausgestattet iat. Die HUlße kann ei no Übliche opinriereibUlse Bein, der Träger kann e:lne hUlfjonilhnllohe Übef'fläche liaben.
Eine derarbige Ej ni-'iohtung ifdt an aich auu der deut-solien Paborrbfnohr.m 1.')?'). 'iO5 bekannt. Dor l'Uhler be- B LoIiL auu <i I nr-im u I f.Ui-j l.f ''U: in ige η J'Jlotnent, dara α .Ich um das l'inrJfj ei nun rlj.e Ijov/ngl i.ohe UxiLera bübiaung bildenden Artnea drulion kann. Wu hut jj.1 ■ jJ-i herauBgeatellt, daß diese an niüh bekannte K1 In.1:1 ich';ung in dar Praxis den An.
forderungen nicht entspricht. Wenn Unebenheiten auf der Hülse auftreten, dreht sich der Fühler entgegen der Fort-"bewegungsrichtung des Sehneidglieda weg und es beschädigt das Schneidglied die Oberfläche der Hülse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen mittels deren eine völlige Entfernung des Garnrestes innerhalb weiter Grenzen unabhängig von der Dicke des Garnrestes und der Gestalt und Abmessung der Hülse ohne die Möglichkeit von Beschädigung der Hülse verwirklicht wird.
Der Fühler wird zu diesem Zweck durch einen spitz zulaufenden länglichen Finger gebildet, der in Längsrichtung über einen beschränkten Abstand entgegen der Federwirkung schiebbar in einer Bohrung eines an der Unterstützung befestigten Halters geführt ist.
Vorzugsweise ist das Schneidglied ein rotierend angetriebenes Schneidmesser und ist der Fühler um seine Längsachse drehbar in einer zylindrischen, an einem Ende abgeschlossenen Bohrung in dem Halter eingeschlossen, wobei in die Bohrung zwischen Abschluß und FUhlerende eine erste, in der Ruhestellung unbelastete Schraubenfeder aufgenommen ist, innerhalb welcher eine zweite, in unbelastetem Zustand einigermaßen längere und schwächere Feder angebracht ist.
Die Unterstützung wird vorzugsweise duroh einen. Arm gebildet, der an einem Ende an einem Wagen angelenkt ist, der in Längsrichtung des Armes hin und her gehend angetrieben werden kann.
Der Fühler läuft vorzugsweise in einer sich einigermaßen verjüngenden flachen Spitze zu, deren öftere Fläche einen Winkel von einigen Graden und deren untere Fläche einen Winkel von etwa 20 Graden mit der Längsachse des Fühlers bildet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der .erfindungsgeraäßen Einrichtung,
Figur 2 eine Unteransicht auf diesen Arm mit dem Schneidmesser und dem Fühler,
Figur 3a eine Seitenansicht des in dieser Einrichtung Anwendung findenden Fühlers und
Figur 3b eine Unteransioht auf diesen Fühler.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung weist ein Gestell auf, daa in der Richtung der Pfeile 2 in Längsrichtung des Armes 3 in einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben werden kann. Der Arm 3 ist über die Gelenkstelle 4 in dem an dem Gestell 1 befestigten Flansch 5 unterstützt. An seinem von der Gelenkstelle 4 abgewandten Ende trägt der Arm eine in dem Teil· -7 des Armes gelagerte Schneidscheibe 6, die an ein Antriebsrad 8 angekuppelt ist. Beidseitig des Antriebsrads sind die Führungsrollen 9, 10 für.ein gezahntes Band angebracht(in den Figuren nicht gezeigt), mittels desaen die Walze 8 und demzufolge die Schneidscheibe 6 angetrieben wird.
7603009 2605.76
I Der Arm 3 trMgt in der NMhe der 3chneidschej.be ein Ge-
I hHuse 11 rn.it einer zylindrischen Bohrung 12. '3h diese
? Bohrung paßt ein Fühler 13, der sich über einen beatimm-
i ten eingeachränkten Abstand in Längsrichtung bewegen
1 . und sich um einen eingeschränkten Winkel um seine Längs-
i achse drehen kann. Die abwärts gerichtete Bewegung wird
• von einem Anschlag 14 begrenzt, während die aufwärts gej richtete Bewegung dos länglichen Fühlers 13 auf zwei
ί Federn einwirkt und zwar eins schwache Feder 15 die sich
I innerhalb einer stärkeren Feder 16 befindet. Die Federn
] Bind zwischen dem Ende des Fühlers 13 und einer in die
{ Bohrung 12 des Gehäuses 11 eingeschraubten Schraube 17
ι eingeschlossen.
f Der Arm 3 steht unter der Einwirkung der schwachen Schrau-
{ benfeder 18, während die abwärts gerichtete Bewegung des
j Armes 3 von dem mit der unteren Fläohe 20 des Armes 3
\ zusammenarbeitenden Anschlagbolzen 19 begrenzt wird.
Das Gestell 1 wird in Längerichtung de® Armes 3 über
] die zu reinigende Hülse, z.B. die dargestellte Hülse 21
] mit dem Garnreet 22, hin und her bewegt. Der Fühler 13
■ folgt mit seiner Anlagefläohe den Oberflächenunebenhei-
j ten der Hülne, wobei dieses Nachfolgen möglich ist, ohne
! daß der Arm 3 und das Sohneidmesser 6 in vertikaler Ri ch,-
• tung verstellt werden, indem dan Ende de3 Fühlers die
\ schwaohe Feder 15 über einen geringen Abstand (etwa o,5 mm)
I eindrucken kann ehe das Ende des Fühlers mit der stär
keren Feder 16 in Berührung kommt, die wenn sie zusammengedrückt wird, das Heben des Endes des Armes 3 und womit aera Meübera 6 herbeiführt. Der Fühler 13 folgt also genau den Umrlaoen der Hülse und hebt dabei den auf der Hülse befindlichen Garnrest genügend weit von der ΠΙΠae ab, um sju ermöglich en, daß dieser von dem Bohne.Id-
- 5
rneraaer 6 durahgeöohnitten wird, ohne dai3 dabei eine Eenohlld igung der IIU'Uiq eintritt.
.Die Vlguroη 'in und 'ib 2so.lf<en den FUIiIer 13 In öeitenanö.loht und in Untex^analoVit. Wie «ua den Figuren hervorgeht, ist rile Öplksse in beaonoei^er Welse ausgebildet und zwar mit einor faat flachen oberen JPlMohe 23ά, eJner kurzen Vorderfl/.lohe 2Tb und einer unteren PlM-ohe ?:') o, die einen Winkel von etwa 20 Grad rn.lt der Längßaoh.ee 24 dea FUhlera 13 bildet.
7603008 2-4.05.?6

Claims (1)

  1. Sohuteiansprttohe
    1) Ed.nrloh bung zum Entfernen eines Garnreatea von einer HUlee oder einem !'rager, die mit einem von einer bewegllohen Unterstützung getragenen Sohneldglled und einem beweglich an diese Unterstützung gekuppelten, mit seinem freien Ende In der Nähe des Sohneidglieds auf der zu reinigenden Hlilse ruhenden Fühler ausgestattet 1st, daduroh gekennzeichnet, daß der Fühler duroh einen spitz zulaufenden längliohen Finger gebildet wird, der in Längsrichtung über einen bestimmten eingeschränkten Abstand entgegen der Federwirkung schiebbar in einer Bohrung eines an der Unterstützung
    befestigten Halters geführt ist.
    ?.) Einrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohneidglied ein rotierend angetriebenes-Schneidmesser lst0
    3) Einrichtung naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Fühler um seine Längsaohse drehbar in einer zylindrischen, an einem Ende abgeschlossenen Bohrung in dem Halter eingeschlossen ist, wobei in die Bohrung zwischen Absohluß und Fühlerende eine erste, in der Ruhestellung unbelastete Schraubenfeder aufgenommen ist, innerhalb welcher eine zweite, in unbelastetem Zustand längere und schwächere Feder angebracht ist.
    4) Einrichtung naoh Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Unterstützung derart ausgebildet ist, daß waagerechte Versetzungen rnöglioh sind, wie einen Lenkarm und mittels elneo Wagens, der' in Längarichtung des Armee in einer Hin- und Herbewegung angetrieben v/erden
    I kann, mit ge nomine η wird.
    I 5) Mnriohtung nach den AnsprUohen 1 bis 4, dadurch gekenn-
    I zelohnet, daß der Fühler in einer sloh einigermaßen ver-
    I , ,langenden flaohen Spitze zuläuft, deren obere Fläche
    \ einen Winkel von einigen Graden und deren untere Fläohe
    j einen Winkel von etwa 20 Grad mit der Längsachse des
    !; FUhlers "bildet.
    7603009 ziö5.76
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