DE2604199B1 - Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse

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DE2604199B1
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Peter Van Hengelo Daalen (Niederlande)
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Machinefabriek M Brouwer and Co BV
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse oder einem Träger, die mit einem, an einem Arm befindlichen, rotierend angetriebenen Schneidelement und einem beweglich an diesen Arm gekuppelten, mit seinem freien Ende in der Nähe des Schneidelements auf der zu reinigenden Hülse ruhenden Fühler ausgestattet ist.
Eine derartige Einrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 10 29 305 bekannt. Der Fühler besteht aus einem sichelförmigen Element, das sich um das Ende eines die bewegliche Unterstützung bildenden Armes drehen kann. Es hat sich herausgestellt, daß diese bekannte Einrichtung in der Praxis den Anforderungen nicht entspricht
Wenn Unebenheiten auf der Hülse auftreten, dreht sich der Fühler entgegen der Fortbewegungsrichtung des Schneidglieds weg, und es beschädigt das Schneidglied die Oberfläche der Hülse. Eine solche Beschädigung erfolgt insbesondere dann, wenn das Schneidelement und der Fühler miteinander vereinigt sind, d.h. sich nicht unabhängig voneinander bewegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Schneidelement derart geführt ist, daß es ohne Beschädigung der Hülse Garnreste entfernen kann, wobei eine Anpassung in weiten Grenzen an die Dicke des Garnrestes und die Gestalt und Abmessung der Hülse ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Fühler aus einem an sich bekannten spitz zulaufenden länglichen Finger besteht, der in Längsrichtung über einen bestimmten eingeschränkten Abstand entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar in einer Bohrung eines an dem Arm befestigten Halters geführt ist, und daß der Arm durch die entgegen der Kraft der Feder gerichtete Bewegung des Fühlers, der an einem am Arm befestigten Halter angeordnet ist, um eine Achse schwenkbar ist
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß durch die besondere Anordnung und Ausbildung der
ίο einen Richtung die Bewegungen des Fühlers nicht direkt, sondern mittels einer Feder als Kuppelglied auf das Schneidglied übertragen werden, so daß unabhängig von der Dicke des Garnrestes oder der Gestalt und der Abmessung der Hülse die Garnreste vollständig entfernt werden, wobei hierbei Beschädigungen der Hülse vermieden werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Feder aus zwei unterschiedlich starken Schraubenfedern besteht, wobei die schwächere Schraubenfeder innerhalb der stärkeren Schraubenfeder angeordnet ist und in unbelastetem Zustand ein kurzes Stück aus der stärkeren Schraubenfeder herausragt
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Arm an einem Gestell befestigt ist, das mittels eines in Längsrichtung des Armes in einer Hin- und Herbewegung angetriebenen Wagens verschiebbar ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.2 eine Unteransicht auf diesen Arm mit dem Schneidmesser und dem Fühler.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung weist ein Gestell auf, das in der Richtung der Pfeile 2 in Längsrichtung des Armes 3 in einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben werden kann. Der Arm 3 ist um die Achse 4, die in dem an dem Gestell 1 befestigten Flansch 5 gelagert ist, schwenkbar. An seinem von der Achse 4 abgewandten Ende trägt der Arm eine in dem Teil 7 des Armes gelagerte Schneidscheibe 6, die an einer Antriebswalze 8 angekuppelt ist (F i g. 2). Beidseitig der Antriebswalze 8 sind die Führungsrollen 9, 10 für ein gezahntes Band angebracht (in den Figuren nicht gezeigt), mittels dessen die Antriebswalze 8 und demzufolge die Schneidscheibe 6 angetrieben wird. Der Arm 3 trägt in der Nähe der Schneidscheibe einen Halter 11 mit einer zylindrischen Bohrung 12. In diese Bohrung paßt ein Fühler 13, der sich über einen bestimmten eingeschränkten Abstand in Längsrichtung bewegen und sich um einen eingeschränkten Winkel um seine Längsachse drehen kann. Die abwärts gerichtete Bewegung wird von einem Anschlag 14 begrenzt, während die aufwärts gerichtete Bewegung des länglichen Fühlers 13 auf zwei Federn einwirkt, und zwar eine schwache Feder 15, die sich innerhalb einer stärkeren Feder 16 befindet Die Federn sind zwischen dem Ende des Fühlers 13 und einer in die Bohrung 12 des Halters 11 eingeschraubten Schraube 17 eingeschlossen.
Der Arm 3 steht unter der Einwirkung der schwachen Schraubenfeder 18, während die abwärts gerichtete Bewegung des Armes 3 von dem mit der unteren Fläche 20 des Armes 3 zusammenarbeitenden Anschlagbolzen 19 begrenzt wird.
Das Gestell 1 wird in Längsrichtung des Armes 3 über die zu reinigende Hülse, z. B. die dargestellte Hülse 21 mit dem Garnrest 22, hin und her bewegt. Der Fühler 13 folgt mit seiner Anlagefläche den Oberflächenuneben-
ORIGINAL INSPECTED
heiten der Hülse, wobei dieses Nachfolgen möglich ist, ohne daß der Arm 3 und das Schneidmesser 6 in vertikaler Richtung verstellt werden, indem das Ende des Fühlers die schwache Feder 15 über einen geringen Abstand (etwa 0,5 mm) eindrücken kann ehe das Ende des Fühlers mit der stärkeren Feder 16 in Berührung kommt, die, wenn sie zusammengedrückt wird, das Heben des Endes des Armes 3 und somit des Messers 6 herbeiführt Der Fühler 13 folgt also genau den Umrissen der Hülse und hebt dabei den auf der Hülse befindlichen Garnrest genügend weit von der Hülse ab, um zu ermöglichen, daß dieser von dem Schneidmesser 6 durchgeschnitten wird, ohne daß dabei eine Beschädigung der Hülse eintritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse oder einem Träger, die mit einem, an einem Arm befindlichen, rotierend angetriebenen Schneidelement und einem beweglich an diesen Arm gekuppelten, mit seinem freien Ende in der Nähe des Schneidelements auf der zu reinigenden Hülse ruhenden Fühler ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) aus einem an sich bekannten spitz zulaufenden länglichen Finger besteht, der in Längsrichtung über einen bestimmten eingeschränkten Abstand entgegen der Kraft einer Feder (15, 16) verschiebbar in einer Bohrung (12) eines an dem Arm (3) befestigten Halters (11) geführt ist, und daß der Arm (3) durch die entgegen der Kraft der Feder (15, 16) gerichtete Bewegung des Fühlers (13), der an einem am Arm (3) befestigten Halter (11) angeordnet ist, um eine Achse (4) schwenkbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15, 16) aus zwei unterschiedlich starken Schraubenfedern (15 und 16) besteht, wobei die schwächere Schraubenfeder (15) innerhalb der stärkeren Schraubenfeder (16) angeordnet ist und in unbelastetem Zustand ein kurzes Stück aus der stärkeren Schraubenfeder (16) herausragt
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (3) an einem Gestell (1) befestigt ist, das mittels eines in Längsrichtung des Armes (3) in einer Hin- und Herbewegung angetriebenen Wagens verschiebbar ist
DE19762604199 1976-02-04 1976-02-04 Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse Expired DE2604199C2 (de)

Priority Applications (6)

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DE19762604199 DE2604199C2 (de) 1976-02-04 Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse
US05/762,989 US4078282A (en) 1976-02-04 1977-01-27 Apparatus for the removal of yarn residue from a bobbin or the like
GB3456/77A GB1569191A (en) 1976-02-04 1977-01-27 Apparatus for the removal of yarn residue from a bobbin
IT19945/77A IT1078351B (it) 1976-02-04 1977-02-03 Dispositivo per la rimozione dei residui di filato da una bobina o simile
JP52011555A JPS6050702B2 (ja) 1976-02-04 1977-02-04 糸残留物の除去装置
ES455900A ES455900A1 (es) 1976-02-04 1977-02-04 Aparato para la extraccion de residuos de hilados de bobi- nas y similares.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19762604199 DE2604199C2 (de) 1976-02-04 Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einer Hülse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2604199B1 true DE2604199B1 (de) 1977-06-16
DE2604199C2 DE2604199C2 (de) 1978-01-26

Family

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326000A1 (de) 1982-07-19 1984-01-19 Murata Kikai K.K., Kyoto Transporteinrichtung fuer verschiedene kopsarten
EP0334232A1 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 Kabushiki Kaisha Murao and Company Stationärer Garnsäuberungsapparat
DE19947403A1 (de) * 1999-10-01 2001-04-05 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum Reinigen von Textilspulenhülsen

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DE3326000A1 (de) 1982-07-19 1984-01-19 Murata Kikai K.K., Kyoto Transporteinrichtung fuer verschiedene kopsarten
DE3347986C2 (de) * 1982-07-19 1989-10-19 Murata Kikai K.K., Kyoto, Jp
EP0334232A1 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 Kabushiki Kaisha Murao and Company Stationärer Garnsäuberungsapparat
DE19947403A1 (de) * 1999-10-01 2001-04-05 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum Reinigen von Textilspulenhülsen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS52121542A (en) 1977-10-13
ES455900A1 (es) 1978-01-16
IT1078351B (it) 1985-05-08
GB1569191A (en) 1980-06-11
JPS6050702B2 (ja) 1985-11-09
US4078282A (en) 1978-03-14

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