DE7602781U1 - Tischfeuerzeug - Google Patents

Tischfeuerzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/36Casings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

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HWALD OPTERMANN PATENTANWALT /
• 837 31 (_y
HS OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE * - TELEFON (OCtI) IHJlI1 . KABEL EWOPAT
29. Januar 1976 Όρ/ef 73/2
Gustav Heinrich Böhme Metallwarenfabrik KG Dörnigheimer Str. 10 6050 Offenbach-Rumpenheim
Tischfeuerzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tischfeuerzeug mit einer im Gastank untergebrachten piezoelektrischen Zündeinheit, deren Zündelektrode durch einen keramischen Elektrodenhalter in bezüglich des Gasbrenners ausgerichteter Lage gehalten wird, wobei oberhalb des Brenners ein bis zur Flammenaustrittsöffnung der am Gastank befestigten Abdeckkappe reichender keramischer Flammenführungskörper angeordnet ist.
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Bei Tischfeuerzeugen dieser Ausführung dient der Elektrodenhalter nicht nur zur notwendigen Abschirmung der Elektrode gegenüber in der Nähe befindlicher Metallteile, zu denen ein Funkenüberschlag verhindert werden soll, sondem er sorgt auch durch entsprechende mittelbare oder unmittelbare Befestigung am Gastank für eine justierte Lage der Elektrode relativ zum Gasbrenner, zu dessen Mündung Funkenüberschlag erfolgen soll.
Der Flanunenführungskörper derartiger Tischfeuerzeuge hat die Aufgabe, eine Mischstrecke für das bei Betätigung des Feuerzeugs aus dem Brenner austretende Gas und die hinzutretende zur Verbrennung des Gases benötigte Luft vorzusehen, insbesondere jedoch die Flammenwurzel vom Brenner weg zu verlagern, so daß sich die Flamme praktisch erst oberhalb des Flammenführungskorpers, d. h. oberhalb der Abdeckkappe bildet. Der Flammenführungskörper ist bei bekannten Tischfeuerzeugen oberhalb des Brenners an der Abdeckkappe bzw. am Feuerzeuggehäuse befestigt.
Entsprechend ihrer unterschiedlichen Funktion und ihrer verschiedenen Anbringungsorte sind bei bekannten Tischfeuerzeugen der Elektrodenhalter und der Flammenführungskörper individuell ausgebildet und befestigt, was einen erheblichen Fertigungs- und Montageaufwand erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Tischfeuerzeug der eingangs bezeichneten Gattung bereitzustellen, dessen Elektrodenhalter und Flammenführungskörper einen geringeren Fertigungs- und Montageaufwand notwendig machen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Elektrodenhalter und der Flanunenführungskörper als einteiliger Keramikkörper ausgebildet sind, der auf einen aufwärts gerichteten Vorsprung des Gastanks formschlüssig aufgesteckt und von der Abdeckkappe in seiner Lage gehalten ist.
Die Zusammenfassung des Elektrodenhalters und des Flammenführungskörpers zu einem einteiligen Keramikkörper vereinfacht sowohl die Herstellung als auch die Montage, weil nicht mehr mit separaten Teilen gearbeitet werden muß. Alle für die Flammenführung und die Elektrodenhalterung benötigten Durchbrüche, Vertiefungen, und Erhöhungen können ohne weiteres durch entsprechende Ausbildung der Preßform für die keramische Masse erzielt werden. Nach dem Brennen des Keramik-Grünlings wird ein maßhaltiger einteiliger Keramikkörper erhalten, der auf einfache Weise, nämlich durch bloßes Aufstecken auf den erwähnten aufwärts gerichteten Vorsprung des Gastanks, in seine Lage gebracht wird. Eine zusätzliche Justierung bezüglich des Gasbrenners und der Zündelektrode entfällt, weil die Justierung bereits durch die Formgebung und die Abmessungen des Keramikkörpers sowie dessen formschlüssige Aufnahme auf den erwähnten Vorsprung vorgegeben ist. Zur Befestigung des einteiligen Keramikkörpers sind keinerlei zusätzliche Maßnahmen erforderlich, weil dieser von der ihm anliegenden Abdeckkappe gehalten und gesichert wird, die ohnehin nach ihrem Aufstecken auf den Gastank an diesem befestigt werden muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tischfeuerzeugs ist vorgesehen, daß der Vorsprung in seiner oberen Fläche mit einer Nut versehen ist, wel-
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ehe den mit der Zündelektrode endenden elektrischen Lei- \
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festgehalten. Selbstverständlich könnte auch die umge- j kehrte Anordnung Verwendung finden, bei welcher die Nut ; in der Grundfläche der Aufnahmevertiefung im Keramikkörper und die Rippe an der oberen Fläche des Vorsprungs vor- I zusehen wären. Das hätte aber Nachteile bei der Montage.
Für die Verlegung des elektrischen Leiters ist es von Vorteil, wenn in der dem Brenner abgelegenen Seitenfläche des Vorsprungs eine an die Nut in der oberen Fläche des Vorsprungs anschließende abwärts geführte Nut für den elektrischen Leiter und seine Isolierhülle vorgesehen ist. Die abwärts geführte Nut in Verbindung mit der sie begrenzenden Seitenwand der Aufnahmevertiefung erfordert eine winkelförmige Biegung des elektrischen Leiters, wodurch die Zündelektrode zusätzlich axial festgelegt ist.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß im einteiligen Keramikkörper die Aufnahmevertiefung für den Vorsprung über einen nach unten offenen Kanal mit
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der Flammeηführungsbohrung verbunden ist, dessen Breite dem Durchmesser der Flammenführungsbohrung entspricht, und der gegenüber der Aufnahmevertiefung stufenförmig verengt ist. Der nach unten geöffnete Kanal umschließt nach dem Aufstecken des Keramikkörpers auf den Vorsprung die Zündelektrode von drei Seiten, nämlich durch den Kanalgrund und die beiden Kanalseitenwände, wodurch eine ausgezeichnete Abschirmung der Zündfunkenstrecke zwischen Zündelektrode und Brenner erreicht wird. Die stufenförmige Verengung des nach unten offenen Kanals gegenüber der Aufnahmevertiefung sorgt dafür, daß die Aufnahmevertiefung und der Vorsprung trotz der Anordnung des Kanals formschlüssig ineinandergreifen können.
Zweckmäßig ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die Grundfläche der Aufnahmevertiefung stufenlos an die Grundfläche des Kanals anschließt, so daß zwischen diesen beiden Flächen ein glatter Übergang vorliegt.
Für die Luftführung ist es von Vorteil, wenn rechtwinklig zum nach unten offenen Kanal und diesen schneidend quer zur Flaimnenführungsbohrung ein ebenfalls nach unten offener Luftzufuhrkanal im einteiligen Keramikkörper vorgesehen ist, der mit seiner äußeren Seitenwand die Flammenführungsbohrung tangiert und auf beiden Seiten der Flammenführungsbohrung bis zu den jeweils benachbarten Außenflächen des einteiligen Keramikkörpers durchgeführt ist. Die Tiefe dieses Luftzufuhrkanals ist geringer als diejenige des nach unten geöffneten Kanals bzw. der Aufnahmevertiefung.
Zur Abdeckung des Brenners gegenüber den benachbarten Luftschlitzen in der Abdeckkappe des Tischfeuerzeugs ist es von
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Vorteil, wenn der den Luftzufuhrkanal begrenzende Wandteil des einteiligen Keramikkörper nach unten über die ,die Aufnähmevertiefung begrenzendem Seitenwände vorsteht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an-S hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläuert. Darin zeigt, jeweils in einem gegenüber der Wirklichkeit vergrößerten Maßstab:
Fig. 1 einen abgebrochenen Schnitt entlang der vertikalen Mittelebene des erfindungsgemäßen Tischfeuerzeuges,
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt durch den einteiligen Keramikkörper,
Fig. 3 eine Unteransicht des Keramikkörpers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Keramikkörper, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 2 bei auf den Vorsprung aufgesetzten Keramikkörper.
In Fig. 1 ist nur das Oberteil des Tischfeuerzeugs im Schnitt dargestellt, weil sich die Erfindung auf diesen Bereich beschränkt. Der in an sich bekannter Weise aus Kunststoff gespritzte Gastank 1 besitzt in ebenfalls bekannter Weise im wesentlichen eine zylindrische Außenform. Der Gastank 1 ist mit einem umlaufenden Flansch 2 versehen, auf den die aus Blech gepreßte Abdeckkappe 3 bis zum bündigen Abschluß aufgeschoben ist. Die Abdeck-
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kappe 3 ist am Gastank 1 durch hier nicht näher gezeigte Mittel auf an sich bekannte Weise befestigt, Im hinteren Bereich ist die Abdeckkappe 3 zur Aufnahme einer Drucktaste 4 ausgespart, mit deren Hilfe sowohl die im Gastank 1 unterhalb der Drucktaste ortsfest angeordnete piezoelektrische Zündeinheit 5 als auch ein das Ventil des ebenfalls im Gastank 1 befestigten Gasbrenners 6 öffnendes Verbindungsglied 7 betätigt werden.
Die piezoelektrische Zündeinheit 5 besteht äußerlich im wesentlichen aus einer unteren Hülse 8 und einem darin teleskopartig verschiebbar geführten oberen Spannglied 9. Der innere Aufbau der piezoelektrischen Zündeinheit ist aus den Zeichnungen nicht ersichtlich. Er umfaßt innerhalb der Hülse 8 zwei durch eine elektrisch leitende Polscheibe getrennte piezoelektrische Wandler. Die Polscheibe ist über einen elektrischen Leiter 10, der durch eine Isolierhülle 11 verläuft, mit der Zündelektrode 12 verbunden. Diese bildet zusammen mit dem Gasbrenner 6 die Zündfunkenstrecke. Im Spannglied 5 ist ein Hammer (nicht dargestellt) angeordnet, der von einer Schlagfeder belastbar ist. Beim Einschieben des Spanngliedes 5 in die Hülse 8 wird diese Schlagfeder gespannt, wobei der Hammer zunächst noch arretiert ist. Nach einer bestimmten Wegstrecke wird diese Arretierung aufgehoben, so daß der Hammer unter Einwirkung der Schlagfeder schlagartig auf die piezoelektrischen Wandler auftrifft, welche die Auftreffenergie in eine zum Funkenüberschlag ausreichende Spannung umformen. Die Rückstellung des Spanngliedes 5 erfolgt mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Rückholfeder, welche auch die Drucktaste 4 in ihre Ausgangslage zurückstellt. Piezoelektrische Zündeinheiten der beschriebenen Ausführung sind im Handel erhältlich, so daß sich eine genauere Beschi-eibung erübrigt.
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Das Verbindungsglied 7 ist an einer Rippe 13 des Gastanks 1 in an sich bekannter Weise nach Art einer Wippe gelagert und untergreift zur Betätigung des Brennerventils eine am Brenner 6 befestigte Ringschulter 14.
Der den Elektrodenhalter und den Flammenführungskörper zusammenfassende einteilige Keramikkörper trägt die allgemeine Bezugszahl 15. Die Formgebung des Keramikkörpers 15 geht am besten aus den Fig. 2 bis 5 hervor. In Draufsicht gesehen (Fig. 4) besitzt er an seinem rechten Ende eine rechtwinklige Gestalt, während das gegenüberliegende Ende durch einen Halbkreis abgeschlossen ist, dessen Mittelpunkt mit der Achse der durch den Keramikkörper hindurchgeführten Flammenführungsbohrung 16 zusammenfällt. Die obere Fläche 17 des Keramikkörpers 15 ist eben ausgeführt und liegt der zugekehrten unteren Fläche der Abdeckkappe 3 bei zusammengebautem Tischfeuerzeug ganzflächig an, wie Fig. 1 veranschaulicht. Wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, befindet sich die Flammenführungsbohrung 16 konzentrisch unterhalb der mit größerem Durchmesser ausgeführten Flammenaustrittsöffnung 18 der Abdeckkappe 3.
Von der unteren Fläche des Keramikkörpers 15 (Fig. 3) geht die im Querschnitt rechtwinklige Aufnahmevertiefung 19 aus. in die der im Querschnitt entsprechend ausgeführte Vorsprung 20 des Gastanks 1 formschlüssig hineinpaßt, wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht.
Der die Aufnahmevertiefung 19 mit der Flammenführungsbohrung 16 verbindende nach unten offene Kanal ist mit der Bezugszahl 21 versehen. Die Abschirmung, welche die Zünd-
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elektrode 12 durch die Seitenwände 22 und 23 sowie durch die Grundfläche 24 des Kanals 21 erfährt, geht anschaulich aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 hervor. Die Breite des Kanals 21 ist geringer als diejenige der Aufnähmevertiefung, so daß Formschluß zwischen der Aufnahmevertiefung 19 und dem Vorsprung 20 gewährleistet ist (Fig. 3). Die Grundfläche 24 des Kanals 21 befindet sich mit der Grundfläche 25 der Aufnahmevertiefung in gleicher Höhe, wie die Fig. 2 und 5 verdeutlichen.
Rechtwinklig zum Kanal 21 und rechtwinklig zur Achse der Flanunenführungsbohrung ist von der Unterfläche des Keramikkörpers 15 ausgehend der Luftzufuhrkanal 26 angeordnet, der sich zu beiden Seiten der Flanunenführungsbohrung 16 erstreckt (Fig. 3). Seine äußere Seitenwand 27 tangiert die Flanunenführungsbohrung 16, wobei diese äußere Seitenwand 27 eine größere Höhe aufweist als die durch den Kanal 21 zweigeteilte innere Seitenwand 28. Dadurch entsteht das den Luftzufuhrkanal 26 begrenzende und nach unten vorstehende Wandteil 29, das den unmittelbaren Zutritt der Luft durch Luftschlitze 30 in der Abdeckkappe 3 (Fig· 1) hindurch zum Gasbrenner 6 verhindert.
In der oberen Fläche 31 (Fig. 5) des Vorsprungs 20 befindet sich die in der Ebene der Brennerachse befindliche Nut 32 zur Aufnahme des von der Isolierhülle 11 umgebenen elektrischen Leiters 10. Die Seitenwände der Nut 32 sind nach unten konvergierend ausgeführt, um seitliche Verschiebungen der Elektrode 12 zu verhindern. Zur Festlegung der Elektrode bzw. des isolierten Leiters dient die aus der Grundfläche 25 der Aufnahmevertiefung 19 des Keramikkörpers 15 hervortretende Rippe 33, die am besten aus den Fig. 2, 3 und 5 hervorgeht.
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An die Nut 32 schließt sich die ebenfalls im Vorsprung vorgesehene abwärts geführte Nut 34 an. Die Nuten 32 und 34 halten in Verbindung mit dem auf den Vorsprung 20 aufgesetzten Keramikkörper 15 den isolierten elektrischen Leiter 10 in seiner Lage und definieren damit die Stellung der Zündelektrode 12 relativ zum Gasbrenner
- Ansprüche -
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Claims (7)

Ansprüche
1. Tischfeuerzeug mit einer im Gastank untergebrachten piezoelektrischen Zündeinheit, deren Zündelektrode durch einen keramischen Elektrodenhalter in bezüglich des Gasbrenners ausgerichteter Lage gehalten wird, wobei oberhalb des Brenners ein bis zur Flammenaustrittsöffnung der am Gastank befestigtsn Abdeckkappe reichender keramischer Flammenführungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter und der Flammenführungskörper als einteiliger Keramikkörper (15) ausgebildet sind, der auf einen aufwärts gerichteten Vorsprung (20) des Gastanks (1) formschlüssig aufgesteckt und von der Abdeckkappe (3) in seiner Lage gehalten ist.
2. Tischfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) in seiner oberen Fläche (31) mit einer Nut (32) versehen ist» welche den mit der Zündelektrode (T2) endenden elektrischen Leiter (10) und seine Isolierhülle (11) aufnimmt, sich bezüglich ihrer Mittellinie in einer Ebene mit der Brennerachse, zu der sie quer ausgerichtet ist, befindet, und deren Seitenwände zum Nutgrund hin konvergierend verlaufen, wobei die der oberen Fläche des Vorsprungs aufliegende Grundfläche (25) der Aufnahmevertxefung (19) im einteiligen Keramikkörper (15) mit einer in die Nut (32) eingreifenden Rippe (33) zum Festlegen des elektrischen Leiters am Nutgrund versehen ist.
3. Tischfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Brenner (6) abgelegenen Seitenfläche
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des Vorsprungs (20) ©ine an die Nut (32) anschließende abwärts geführte Nut (34) für den elektrischen Leiter (10) und seine Isolierhülle (11) vorgesehen ist,
4. Tischfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ßekennzeichnet, daß im einteiligen Keramikkörper (15) die Aufnahmevertiefung (19) für den Vorsprung (20) über einen nach unten offenen Kanal (21) mit der Flammenführungsbohrung (16) verbunden ist, dessen Breite dem Durchmesser der Flammenführungsbohrung entspricht und der gegenüber der Aufnahmevertiefung stufenförmig verengt ist.
5. Tischfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (25) der Aufnahmevertiefung (19) stufenlos an die Grundfläche (24) des Kanals (21) anschließt.
6. Tischfeuerzeug nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zum nach unten offenen Kanal (21) und diesen schneidend quer zur Flammenführungsbohrung (16) ein ebenfalls nach unten offener Luftzufuhrkanal (26) im einteiligen Keramikkörper (15) vorgesehen ist, der mit seiner äußeren Seitenwand (27) die Flammenführungsbohrung tangiert und auf beiden Seiten der Flammenführungsbohrung bis zu den jeweils benachbarten Außenflächen des einteiligen Keramikkörpers durchgeführt ist.
7. Tischfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftzufuhrkanal (2 6) be-
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grenzende Wandteil (29) des einteiligen Keramikkörpers (15) nach unien über die die Aufnahmevertiefung (19) begrenzenden Seitenwände vorsteht.
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DE7602781U 1976-02-02 1976-02-02 Tischfeuerzeug Expired DE7602781U1 (de)

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DE (1) DE7602781U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013133A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-30 Felix Taschler Vorrichtung an tragbaren gasgeraeten

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