DE7602781U1 - Tischfeuerzeug - Google Patents
TischfeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
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- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
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Description
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29. Januar 1976 Όρ/ef 73/2
Gustav Heinrich Böhme Metallwarenfabrik KG Dörnigheimer Str. 10 6050 Offenbach-Rumpenheim
Tischfeuerzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tischfeuerzeug mit einer im Gastank untergebrachten piezoelektrischen Zündeinheit,
deren Zündelektrode durch einen keramischen Elektrodenhalter in bezüglich des Gasbrenners ausgerichteter Lage gehalten
wird, wobei oberhalb des Brenners ein bis zur Flammenaustrittsöffnung der am Gastank befestigten Abdeckkappe
reichender keramischer Flammenführungskörper angeordnet ist.
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Bei Tischfeuerzeugen dieser Ausführung dient der Elektrodenhalter nicht nur zur notwendigen Abschirmung der Elektrode
gegenüber in der Nähe befindlicher Metallteile, zu denen ein Funkenüberschlag verhindert werden soll, sondem
er sorgt auch durch entsprechende mittelbare oder unmittelbare Befestigung am Gastank für eine justierte Lage
der Elektrode relativ zum Gasbrenner, zu dessen Mündung Funkenüberschlag erfolgen soll.
Der Flanunenführungskörper derartiger Tischfeuerzeuge hat die Aufgabe, eine Mischstrecke für das bei Betätigung
des Feuerzeugs aus dem Brenner austretende Gas und die hinzutretende zur Verbrennung des Gases benötigte Luft
vorzusehen, insbesondere jedoch die Flammenwurzel vom Brenner weg zu verlagern, so daß sich die Flamme praktisch
erst oberhalb des Flammenführungskorpers, d. h. oberhalb der Abdeckkappe bildet. Der Flammenführungskörper
ist bei bekannten Tischfeuerzeugen oberhalb des Brenners an der Abdeckkappe bzw. am Feuerzeuggehäuse befestigt.
Entsprechend ihrer unterschiedlichen Funktion und ihrer verschiedenen Anbringungsorte sind bei bekannten Tischfeuerzeugen
der Elektrodenhalter und der Flammenführungskörper individuell ausgebildet und befestigt, was
einen erheblichen Fertigungs- und Montageaufwand erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Tischfeuerzeug
der eingangs bezeichneten Gattung bereitzustellen, dessen Elektrodenhalter und Flammenführungskörper einen
geringeren Fertigungs- und Montageaufwand notwendig machen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Elektrodenhalter und der Flanunenführungskörper als einteiliger Keramikkörper ausgebildet sind, der auf einen
aufwärts gerichteten Vorsprung des Gastanks formschlüssig aufgesteckt und von der Abdeckkappe in seiner Lage gehalten
ist.
Die Zusammenfassung des Elektrodenhalters und des Flammenführungskörpers
zu einem einteiligen Keramikkörper vereinfacht sowohl die Herstellung als auch die Montage, weil
nicht mehr mit separaten Teilen gearbeitet werden muß. Alle für die Flammenführung und die Elektrodenhalterung
benötigten Durchbrüche, Vertiefungen, und Erhöhungen können ohne weiteres durch entsprechende Ausbildung der
Preßform für die keramische Masse erzielt werden. Nach dem Brennen des Keramik-Grünlings wird ein maßhaltiger
einteiliger Keramikkörper erhalten, der auf einfache Weise, nämlich durch bloßes Aufstecken auf den erwähnten
aufwärts gerichteten Vorsprung des Gastanks, in seine Lage gebracht wird. Eine zusätzliche Justierung bezüglich
des Gasbrenners und der Zündelektrode entfällt, weil die Justierung bereits durch die Formgebung und die Abmessungen
des Keramikkörpers sowie dessen formschlüssige Aufnahme auf den erwähnten Vorsprung vorgegeben ist. Zur
Befestigung des einteiligen Keramikkörpers sind keinerlei zusätzliche Maßnahmen erforderlich, weil dieser von
der ihm anliegenden Abdeckkappe gehalten und gesichert wird, die ohnehin nach ihrem Aufstecken auf den Gastank
an diesem befestigt werden muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tischfeuerzeugs ist vorgesehen, daß der Vorsprung in seiner oberen Fläche mit einer Nut versehen ist, wel-
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ehe den mit der Zündelektrode endenden elektrischen Lei- \
ter und seine Isolierhülle aufnimmt, sich bezüglich ihrer ·
Mittellinie in einer Ebene mit der Brennerachse, zu der |
sie quer ausgerichtet ist, befindet, und deren Seitenwän- J
de zum Nutgrund hin konvergierend verlaufen, wobei die |
der oberen Fläche des Vorsprungs aufliegende Grundfläche |
der Aufnahmevertiefung im einteiligen Keramikkörper mit |
einer in die Nut eingreifenden Rippe zum Festlegen des ]·'
elektrischen Leiters am Nutgrund versehen ist. Auf diese \
Weise ist es nicht erforderlich, die Elektrode durch eine i
Bohrung in einem Keramikteil hindurchzulegen, sondern die j
Elektrode wird einfach mit ihrem Leiter in die Nut einge-
i legt und darin mit Hilfe der Rippe in vorbestimmter Lage :
festgehalten. Selbstverständlich könnte auch die umge- j
kehrte Anordnung Verwendung finden, bei welcher die Nut ; in der Grundfläche der Aufnahmevertiefung im Keramikkörper
und die Rippe an der oberen Fläche des Vorsprungs vor- I zusehen wären. Das hätte aber Nachteile bei der Montage.
Für die Verlegung des elektrischen Leiters ist es von Vorteil, wenn in der dem Brenner abgelegenen Seitenfläche
des Vorsprungs eine an die Nut in der oberen Fläche des Vorsprungs anschließende abwärts geführte Nut für den
elektrischen Leiter und seine Isolierhülle vorgesehen ist. Die abwärts geführte Nut in Verbindung mit der sie
begrenzenden Seitenwand der Aufnahmevertiefung erfordert eine winkelförmige Biegung des elektrischen Leiters, wodurch
die Zündelektrode zusätzlich axial festgelegt ist.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß im einteiligen Keramikkörper die Aufnahmevertiefung für den Vorsprung über einen nach unten offenen Kanal mit
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der Flammeηführungsbohrung verbunden ist, dessen Breite
dem Durchmesser der Flammenführungsbohrung entspricht, und der gegenüber der Aufnahmevertiefung stufenförmig verengt
ist. Der nach unten geöffnete Kanal umschließt nach dem Aufstecken des Keramikkörpers auf den Vorsprung die
Zündelektrode von drei Seiten, nämlich durch den Kanalgrund und die beiden Kanalseitenwände, wodurch eine ausgezeichnete
Abschirmung der Zündfunkenstrecke zwischen Zündelektrode und Brenner erreicht wird. Die stufenförmige
Verengung des nach unten offenen Kanals gegenüber der Aufnahmevertiefung sorgt dafür, daß die Aufnahmevertiefung
und der Vorsprung trotz der Anordnung des Kanals formschlüssig ineinandergreifen können.
Zweckmäßig ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die Grundfläche der Aufnahmevertiefung stufenlos an die
Grundfläche des Kanals anschließt, so daß zwischen diesen beiden Flächen ein glatter Übergang vorliegt.
Für die Luftführung ist es von Vorteil, wenn rechtwinklig zum nach unten offenen Kanal und diesen schneidend quer
zur Flaimnenführungsbohrung ein ebenfalls nach unten offener Luftzufuhrkanal im einteiligen Keramikkörper vorgesehen
ist, der mit seiner äußeren Seitenwand die Flammenführungsbohrung tangiert und auf beiden Seiten der Flammenführungsbohrung
bis zu den jeweils benachbarten Außenflächen des einteiligen Keramikkörpers durchgeführt ist.
Die Tiefe dieses Luftzufuhrkanals ist geringer als diejenige des nach unten geöffneten Kanals bzw. der Aufnahmevertiefung.
Zur Abdeckung des Brenners gegenüber den benachbarten Luftschlitzen
in der Abdeckkappe des Tischfeuerzeugs ist es von
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Vorteil, wenn der den Luftzufuhrkanal begrenzende Wandteil
des einteiligen Keramikkörper nach unten über die ,die Aufnähmevertiefung begrenzendem Seitenwände vorsteht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an-S hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
näher erläuert. Darin zeigt, jeweils in einem gegenüber der Wirklichkeit vergrößerten Maßstab:
Fig. 1 einen abgebrochenen Schnitt entlang der vertikalen Mittelebene des erfindungsgemäßen
Tischfeuerzeuges,
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt durch den einteiligen Keramikkörper,
Fig. 3 eine Unteransicht des Keramikkörpers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Keramikkörper, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 2 bei auf den Vorsprung aufgesetzten Keramikkörper.
In Fig. 1 ist nur das Oberteil des Tischfeuerzeugs im Schnitt dargestellt, weil sich die Erfindung auf diesen
Bereich beschränkt. Der in an sich bekannter Weise aus Kunststoff gespritzte Gastank 1 besitzt in ebenfalls bekannter
Weise im wesentlichen eine zylindrische Außenform. Der Gastank 1 ist mit einem umlaufenden Flansch 2
versehen, auf den die aus Blech gepreßte Abdeckkappe 3 bis zum bündigen Abschluß aufgeschoben ist. Die Abdeck-
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kappe 3 ist am Gastank 1 durch hier nicht näher gezeigte
Mittel auf an sich bekannte Weise befestigt, Im hinteren Bereich ist die Abdeckkappe 3 zur Aufnahme einer Drucktaste
4 ausgespart, mit deren Hilfe sowohl die im Gastank 1 unterhalb der Drucktaste ortsfest angeordnete piezoelektrische
Zündeinheit 5 als auch ein das Ventil des ebenfalls im Gastank 1 befestigten Gasbrenners 6 öffnendes Verbindungsglied
7 betätigt werden.
Die piezoelektrische Zündeinheit 5 besteht äußerlich im wesentlichen aus einer unteren Hülse 8 und einem darin
teleskopartig verschiebbar geführten oberen Spannglied 9. Der innere Aufbau der piezoelektrischen Zündeinheit ist
aus den Zeichnungen nicht ersichtlich. Er umfaßt innerhalb der Hülse 8 zwei durch eine elektrisch leitende Polscheibe
getrennte piezoelektrische Wandler. Die Polscheibe ist über einen elektrischen Leiter 10, der durch eine Isolierhülle
11 verläuft, mit der Zündelektrode 12 verbunden. Diese bildet zusammen mit dem Gasbrenner 6 die Zündfunkenstrecke.
Im Spannglied 5 ist ein Hammer (nicht dargestellt) angeordnet, der von einer Schlagfeder belastbar ist. Beim
Einschieben des Spanngliedes 5 in die Hülse 8 wird diese Schlagfeder gespannt, wobei der Hammer zunächst noch arretiert
ist. Nach einer bestimmten Wegstrecke wird diese Arretierung aufgehoben, so daß der Hammer unter Einwirkung
der Schlagfeder schlagartig auf die piezoelektrischen Wandler auftrifft, welche die Auftreffenergie in eine zum Funkenüberschlag
ausreichende Spannung umformen. Die Rückstellung des Spanngliedes 5 erfolgt mit Hilfe einer (nicht
dargestellten) Rückholfeder, welche auch die Drucktaste 4 in ihre Ausgangslage zurückstellt. Piezoelektrische Zündeinheiten
der beschriebenen Ausführung sind im Handel erhältlich, so daß sich eine genauere Beschi-eibung erübrigt.
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Das Verbindungsglied 7 ist an einer Rippe 13 des Gastanks 1 in an sich bekannter Weise nach Art einer Wippe
gelagert und untergreift zur Betätigung des Brennerventils eine am Brenner 6 befestigte Ringschulter 14.
Der den Elektrodenhalter und den Flammenführungskörper zusammenfassende einteilige Keramikkörper trägt die allgemeine
Bezugszahl 15. Die Formgebung des Keramikkörpers 15 geht am besten aus den Fig. 2 bis 5 hervor. In Draufsicht
gesehen (Fig. 4) besitzt er an seinem rechten Ende eine rechtwinklige Gestalt, während das gegenüberliegende
Ende durch einen Halbkreis abgeschlossen ist, dessen Mittelpunkt mit der Achse der durch den Keramikkörper
hindurchgeführten Flammenführungsbohrung 16 zusammenfällt. Die obere Fläche 17 des Keramikkörpers 15 ist eben
ausgeführt und liegt der zugekehrten unteren Fläche der Abdeckkappe 3 bei zusammengebautem Tischfeuerzeug ganzflächig
an, wie Fig. 1 veranschaulicht. Wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, befindet sich die Flammenführungsbohrung
16 konzentrisch unterhalb der mit größerem Durchmesser ausgeführten Flammenaustrittsöffnung 18 der Abdeckkappe
3.
Von der unteren Fläche des Keramikkörpers 15 (Fig. 3) geht die im Querschnitt rechtwinklige Aufnahmevertiefung 19 aus.
in die der im Querschnitt entsprechend ausgeführte Vorsprung 20 des Gastanks 1 formschlüssig hineinpaßt, wie
aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht.
Der die Aufnahmevertiefung 19 mit der Flammenführungsbohrung 16 verbindende nach unten offene Kanal ist mit der
Bezugszahl 21 versehen. Die Abschirmung, welche die Zünd-
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elektrode 12 durch die Seitenwände 22 und 23 sowie durch die Grundfläche 24 des Kanals 21 erfährt, geht anschaulich
aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 hervor. Die Breite des Kanals 21 ist geringer als diejenige der Aufnähmevertiefung,
so daß Formschluß zwischen der Aufnahmevertiefung 19 und dem Vorsprung 20 gewährleistet ist
(Fig. 3). Die Grundfläche 24 des Kanals 21 befindet sich mit der Grundfläche 25 der Aufnahmevertiefung in gleicher
Höhe, wie die Fig. 2 und 5 verdeutlichen.
Rechtwinklig zum Kanal 21 und rechtwinklig zur Achse der Flanunenführungsbohrung ist von der Unterfläche des Keramikkörpers
15 ausgehend der Luftzufuhrkanal 26 angeordnet, der sich zu beiden Seiten der Flanunenführungsbohrung 16
erstreckt (Fig. 3). Seine äußere Seitenwand 27 tangiert die Flanunenführungsbohrung 16, wobei diese äußere Seitenwand
27 eine größere Höhe aufweist als die durch den Kanal 21 zweigeteilte innere Seitenwand 28. Dadurch entsteht das
den Luftzufuhrkanal 26 begrenzende und nach unten vorstehende Wandteil 29, das den unmittelbaren Zutritt der
Luft durch Luftschlitze 30 in der Abdeckkappe 3 (Fig· 1) hindurch zum Gasbrenner 6 verhindert.
In der oberen Fläche 31 (Fig. 5) des Vorsprungs 20 befindet sich die in der Ebene der Brennerachse befindliche
Nut 32 zur Aufnahme des von der Isolierhülle 11 umgebenen elektrischen Leiters 10. Die Seitenwände der Nut 32 sind
nach unten konvergierend ausgeführt, um seitliche Verschiebungen der Elektrode 12 zu verhindern. Zur Festlegung der
Elektrode bzw. des isolierten Leiters dient die aus der Grundfläche 25 der Aufnahmevertiefung 19 des Keramikkörpers
15 hervortretende Rippe 33, die am besten aus den Fig. 2, 3 und 5 hervorgeht.
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An die Nut 32 schließt sich die ebenfalls im Vorsprung vorgesehene abwärts geführte Nut 34 an. Die Nuten 32 und
34 halten in Verbindung mit dem auf den Vorsprung 20 aufgesetzten Keramikkörper 15 den isolierten elektrischen Leiter
10 in seiner Lage und definieren damit die Stellung der Zündelektrode 12 relativ zum Gasbrenner
- Ansprüche -
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Claims (7)
1. Tischfeuerzeug mit einer im Gastank untergebrachten
piezoelektrischen Zündeinheit, deren Zündelektrode durch einen keramischen Elektrodenhalter in bezüglich des Gasbrenners
ausgerichteter Lage gehalten wird, wobei oberhalb des Brenners ein bis zur Flammenaustrittsöffnung der am
Gastank befestigtsn Abdeckkappe reichender keramischer Flammenführungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrodenhalter und der Flammenführungskörper als einteiliger Keramikkörper (15) ausgebildet sind,
der auf einen aufwärts gerichteten Vorsprung (20) des Gastanks (1) formschlüssig aufgesteckt und von der Abdeckkappe
(3) in seiner Lage gehalten ist.
2. Tischfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) in seiner oberen Fläche (31)
mit einer Nut (32) versehen ist» welche den mit der Zündelektrode (T2) endenden elektrischen Leiter (10) und seine
Isolierhülle (11) aufnimmt, sich bezüglich ihrer Mittellinie in einer Ebene mit der Brennerachse, zu der sie
quer ausgerichtet ist, befindet, und deren Seitenwände zum Nutgrund hin konvergierend verlaufen, wobei die der
oberen Fläche des Vorsprungs aufliegende Grundfläche (25) der Aufnahmevertxefung (19) im einteiligen Keramikkörper
(15) mit einer in die Nut (32) eingreifenden Rippe (33) zum Festlegen des elektrischen Leiters am Nutgrund
versehen ist.
3. Tischfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der dem Brenner (6) abgelegenen Seitenfläche
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des Vorsprungs (20) ©ine an die Nut (32) anschließende abwärts
geführte Nut (34) für den elektrischen Leiter (10) und seine Isolierhülle (11) vorgesehen ist,
4. Tischfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ßekennzeichnet,
daß im einteiligen Keramikkörper (15) die Aufnahmevertiefung (19) für den Vorsprung (20) über einen nach
unten offenen Kanal (21) mit der Flammenführungsbohrung (16) verbunden ist, dessen Breite dem Durchmesser der
Flammenführungsbohrung entspricht und der gegenüber der Aufnahmevertiefung stufenförmig verengt ist.
5. Tischfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (25) der Aufnahmevertiefung
(19) stufenlos an die Grundfläche (24) des Kanals (21) anschließt.
6. Tischfeuerzeug nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zum nach unten offenen Kanal
(21) und diesen schneidend quer zur Flammenführungsbohrung (16) ein ebenfalls nach unten offener Luftzufuhrkanal
(26) im einteiligen Keramikkörper (15) vorgesehen ist, der mit seiner äußeren Seitenwand (27) die Flammenführungsbohrung
tangiert und auf beiden Seiten der Flammenführungsbohrung bis zu den jeweils benachbarten Außenflächen des
einteiligen Keramikkörpers durchgeführt ist.
7. Tischfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Luftzufuhrkanal (2 6) be-
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grenzende Wandteil (29) des einteiligen Keramikkörpers (15) nach unien über die die Aufnahmevertiefung (19) begrenzenden
Seitenwände vorsteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7602781U DE7602781U1 (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Tischfeuerzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7602781U DE7602781U1 (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Tischfeuerzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7602781U1 true DE7602781U1 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=6661515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7602781U Expired DE7602781U1 (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Tischfeuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7602781U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013133A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-30 | Felix Taschler | Vorrichtung an tragbaren gasgeraeten |
-
1976
- 1976-02-02 DE DE7602781U patent/DE7602781U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013133A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-30 | Felix Taschler | Vorrichtung an tragbaren gasgeraeten |
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