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Die
Erfindung betrifft ein piezoelektrisches Feuerzeug mit einer Vorrichtung
zum Erzeugen einer Flamme, welche einen Mechanismus zum Freigeben eines
Gasstromes und einen piezoelektrischen Mechanismus zum Erzeugen
eines Funkens umfasst.
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Aus
dem Dokument
US 5 145 358 ist
ein piezoelektrisches Feuerzeug der vorstehend erwähnten Art
bekannt, bei dem ein Sicherheitsmechanismus eingefügt wurde,
um zu vermeiden, dass nicht vorgesehene Benutzer wie etwa Kinder
das Entzünden
einer Flamme hervorrufen und durch diese riskieren, sich zu verletzen
oder Verletzungen an anderen Personen hervorzurufen.
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In
diesem Dokument besteht der Sicherheitsmechanismus aus einer Sicherheitseinrichtung, die
mit einem Anschlag zusammenwirkt, der mit dem Feuerzeug fest verbunden
ist, wenn der Sicherheitsmechanismus in einer so genannten verriegelten
Position angeordnet ist.
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Wenn
der normale Benutzer des Feuerzeuges dieses letztere verwenden will,
muss er den Sicherheitsmechanismus von der verriegelten Position in
eine entriegelte Position verlagern.
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Wenn
das Feuerzeug in der vertikalen Position angeordnet ist, muss der
Benutzer dazu die Sicherheitseinrichtung eine horizontale Verschiebung durchführen lassen,
wobei diese folglich vom Anschlag entfernt wird, und muss am Ende
der Verschiebung entlang einer vertikalen Abwärtsrichtung auf ein Betätigungselement
drücken,
um den Mechanismus zum Freigeben eines Gasstromes und den piezoelektrischen
Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens auszulösen, um das Entzünden einer
Flamme hervorzurufen.
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Diese
Lösung
kann jedoch, obwohl sie hinsichtlich der Schwierigkeit zur Anwendung
durch einen nicht berechtigten Benutzer relativ zufriedenstellend
ist, sich im Verlauf der Zeit für
den täglichen
Benutzer des Feuerzeuges als mühselig
erweisen.
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In
Anbetracht des Vorangehenden hat sich die Anmelderin für den Entwurf
eines neuen Feuerzeuges interessiert, das für einen normalen Benutzer leichter
zu verwenden ist als das vorstehend genannte Feuerzeug des Standes
der Technik, indem es trotz allem einen gewissen Grad an Sicherheit
hinsichtlich der Verwendung dieses Feuerzeuges durch nicht berechtigte
Benutzer wie Kinder bietet.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
somit ein piezoelektrisches Feuerzeug mit einer zum Erzeugen einer
Flamme dienenden Vorrichtung vor, die einen Mechanismus zum Freigeben
eines Gasstromes sowie einen piezoelektrischen Mechanismus zum Erzeugen
eines Funkens umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuerzeug
zwei Betätigungselemente
aufweist, welche sich unter Einwirkung einer von einem Benutzer
ausgeübten
Kraft entlang einer Längsachse
XX' verlagern können, wobei
mindestens eines der Betätigungselemente,
das sogenannte erste Betätigungselement,
unabhängig
vom zweiten Betätigungselement
bewegbar ist und auf mindestens einen der Mechanismen, den sogenannten ersten
Mechanismus, einwirken kann, während
das zweite Betätigungselement
auf mindestens den zweiten Mechanismus einwirken kann.
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Somit
muss der normale Benutzer des erfindungsgemäßen Feuerzeuges, um das Feuerzeug anzuwenden,
keine Bewegung bewirken, die von derjenigen, die mit klassischen
Feuerzeugen bewirkt wird, für
welche er einen vertikalen Abwärtsdruck
auf das Betätigungselement
dieser letzteren mit Hilfe des Daumens ausübt, grundlegend verschieden
ist.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass ein nicht vorgesehener Benutzer wie
ein Kind Finger mit kleineren Abmessungen bezüglich derjenigen eines normalen
Benutzers, der im Allgemeinen ein Erwachsener ist, besitzt, ist
es dagegen für
das Kind schwierig, das Feuerzeug anzuwenden, indem es gleichzeitig auf
die zwei Betätigungselemente
drückt.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass mindestens eines der zwei Betätigungselemente
sich unabhängig
vom anderen Betätigungselement
verlagern kann, sind außerdem,
wenn das Kind nur auf eines der zwei Betätigungselemente drückt, die
Chancen, dass es das Feuerzeug anwenden kann, eins zu zwei, was
trotz allem eine gewisse Sicherheit bietet.
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Gemäß einem
Merkmal stützt
sich das erste Betätigungselement
auf dem ersten Mechanismus ab, bei dem es sich um den Mechanismus
zum Erzeugen eines Funkens handelt, und wirkt somit direkt auf den
letzteren ein.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal weist das auf den zweiten Mechanismus, bei dem
es sich um den Mechanismus zum Freigeben des Gasstromes handelt,
einwirkende zweite Betätigungselement mindestens
einen Abschnitt auf, welcher sich auf einem einen Hebel bildenden
Teil abstützt
und welcher bei Einwirken einer Kraft in Richtung der Längsachse XX' eine Freigabe eines
Gasstromes erlaubt.
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Gemäß einem
nochmals weiteren Merkmal sind die beiden Betätigungselemente in ihrer axialen Bewegung
voneinander unabhängig.
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In
einer ersten Ausführungsform
kann das zweite Betätigungselement
auch auf den ersten Mechanismus einwirken, wobei die zwei Betätigungselemente
in ihrer axialen Bewegung voneinander unabhängig sein können oder nicht.
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Somit
genügt
es, dass der berechtigte Benutzer des Feuerzeuges nur auf das zweite
Betätigungselement
drückt,
um gleichzeitig auf den ersten und den zweiten Mechanismus einzuwirken.
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Gemäß einem
mit dem vorangehenden verbundenen Merkmal stützt sich das zweite Betätigungselement
außerdem
auf dem ersten Mechanismus ab, bei dem es sich um den Mechanismus
zum Erzeugen eines Funkens handelt, und es wirkt dadurch direkt
auf diesen Mechanismus ein.
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Gemäß einem
Merkmal deckt zumindest ein Teil des zweiten Betätigungselementes einen Teil
des ersten Betätigungselementes
ab, und somit kann das zweite Betätigungselement durch das erste
Betätigungselement
auch auf den ersten Mechanismus einwirken.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal ist das zweite Betätigungselement näher an einem
Bereich des Feuerzeuges angeordnet, in dem eine Flamme erzeugt wird,
als das erste Betätigungselement,
was es ermöglicht,
seinen Zugang für
einen nicht berechtigten Benutzer wie ein Kind schwieriger zu machen als
den Zugang zum ersten Betätigungselement.
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Gemäß einem
Merkmal besitzt das zweite Betätigungselement
geringere Abmessungen als das erste Betätigungselement. Wenn zusätzlich zu
diesem Merkmal das zweite Betätigungselement
näher an
einem Bereich des Feuerzeuges angeordnet ist, in dem eine Flamme
erzeugt wird, als das erste Betätigungselement,
wird somit die Sicherheit eines derartigen Feuerzeuges verstärkt.
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In
der ersten Ausführungsform
umschließt eines
der Betätigungselemente,
das sogenannte umlaufende, das andere, sogenannte zentrale Betätigungselement
zumindest teilweise.
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In
dieser Ausführungsform
weist das umlaufende Betätigungselement
eine innere umlaufende Leiste und das zentrale Betätigungselement
eine äußere umlaufende
Leiste auf, welche die innere umlaufende Leiste übergreift, so dass das zweite
Betätigungselement
auch auf den ersten Mechanismus einwirken kann.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
liegen die beiden Betätigungselemente
Seite an Seite aneinander.
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Gemäß einem
Merkmal werden die beiden Betätigungselemente
durch Zwischenpositionieren einer Nut-Feder-Anordnung miteinander
in seitlichem Kontakt gehalten, welche eine Bewegung des einen bezüglich des
anderen entlang der Längsachse
XX' gestattet.
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Die
Nut-Feder-Anordnung hat beispielsweise eine Schwalbenschwanzform.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
in der die beiden Betätigungselemente
in ihrer axialen Bewegung voneinander unabhängig sind, kann das zweite
Betätigungselement
nur auf den zweiten Mechanismus einwirken, was außerdem die
Unabhängigkeit
der Funktionen der beiden Betätigungselemente
sicherstellt.
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In
dieser Ausführungsform
muss folglich gleichzeitig auf die zwei Betätigungselemente gedrückt werden,
um das erfindungsgemäße Feuerzeug
anzuwenden, ein Vorgang, der für
ein Kind nicht erreichbar ist.
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Die
Unabhängigkeit
der Betätigungselemente
in ihrer Funktion verleiht eine Sicherheit, die bezüglich der
alleinigen Unabhängigkeit
der Bewegung der Betätigungselemente
erhöht
ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile zeigen sich im Verlauf der folgenden Beschreibung,
die nur beispielhaft gegeben und mit Bezug auf die Zeichnungen ausgeführt wird,
in denen:
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1 eine
schematische allgemeine Ansicht ist, die ein Feuerzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 eine
schematische teilweise Längsschnittansicht
des in 1 dargestellten Feuerzeuges ist;
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3 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die einen Teil des Inneren
des Feuerzeuges von 2 zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht des im Feuerzeug der 1 bis 3 verwendeten
ersten Betätigungselementes
ist;
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5a eine
schematische perspektivische Ansicht des zweiten Betätigungselementes
ist, das in dem in 1 bis 3 dargestellten
Feuerzeug verwendet wird;
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5b eine
schematische Seitenansicht des zweiten Betätigungselementes von 5a ist;
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5c eine
schematische Vorderansicht des zweiten Betätigungselementes von 5a ist;
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6 eine
schematische teilweise Ansicht des Feuerzeuges von 1 bei
seiner Anwendung durch einen nicht berechtigten Benutzer ist;
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7 eine
schematische teilweise Längsschnittansicht
des Feuerzeuges von 6 ist;
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8 eine
schematische teilweise Ansicht ist, die das Innere des Feuerzeuges
von 6 zeigt;
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9 eine
schematische Ansicht des in 2 dargestellten
Feuerzeuges bei seiner Anwendung durch einen berechtigten Benutzer
ist;
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10 eine
schematische teilweise Ansicht ist, die das Innere des Feuerzeuges
von 9 zeigt;
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11 eine
erste Ausführungsvariante
des Feuerzeuges von 2 darstellt;
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12 eine
zweite Ausführungsvariante
des Feuerzeuges von 2 darstellt;
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13 eine
schematische teilweise Ansicht einer dritten Ausführungsvariante
des Feuerzeuges von 1 ist;
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14 eine
schematische teilweise Längsschnittansicht
des Feuerzeuges von 13 ist;
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15 eine
schematische teilweise Längsschnittansicht
analog zu jener von 2 eines Feuerzeuges gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist;
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16 eine
schematische teilweise perspektivische Ansicht des Feuerzeuges von 15 gemäß einer
Ausführungsvariante
ist.
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Wie
in 1 dargestellt und mit dem mit 10 bezeichneten
allgemeinen Bezugszeichen bezeichnet, umfasst ein erfindungsgemäßes Feuerzeug
einen Körper 12 mit
einer im Allgemeinen länglichen Form.
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Das
Feuerzeug umfasst auch am oberen Teil des Körpers ein im Allgemeinen metallisches
Stück, das
mit 14 bezeichnet ist und eine Abschirmung gegen den Wind
bildet, um eine vom Feuerzeug erzeugte Flamme zu schützen, die
eine Oberseite 14a des Stücks 14 durchquert.
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Insbesondere
wurde die Seite 14a durchbrochen, um einerseits eine mit 16 bezeichnete
kreisförmige Öffnung und
andererseits fast auf ihrem ganzen Umfang eine Nut, die einen halbkreisförmigen Ring 18 bildet,
freizulegen.
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Diese
Nut 18 verlängert
sich in Form einer geradlinigen Nut 20 in einer zu jener
der kreisförmigen Öffnung 16 entgegengesetzten
Richtung.
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Das
Feuerzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Flamme,
die in 2 mit 30 bezeichnet ist und die zwei
Betätigungselemente 32 und 34 umfasst,
die in 1 am oberen Teil des Körpers 12 des Feuerzeuges
dargestellt sind.
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Wie
in 1 dargestellt, umschließt das sogenannte umlaufende
erste Betätigungselement 32 teilweise
das zweite Betätigungselement 34,
das zentrales Betätigungselement
genannt wird.
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Es
ist angebracht festzustellen, dass das erste Betätigungselement natürlich das
zweite Betätigungselement
als Variante vollständig
umschließen könnte.
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Die
beiden Betätigungselemente
können sich
jeweils entlang einer Längsachse
XX' unter der Wirkung
einer Kraft, die von einem Benutzer entlang dieser Achse ausgeübt wird,
verlagern, wie in 9 angegeben, die später beschrieben
wird.
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Es
ist festzustellen, dass das Feuerzeug in der normalen Verwendungsposition
in einer vertikalen Position angeordnet ist, wie in den Fig. angegeben.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst die Vorrichtung 30 zum
Erzeugen einer Flamme einen Mechanismus 36 zum Freigeben
eines Gasstromes.
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Der
Mechanismus zum Freigeben eines Gasstromes umfasst eine Einrichtung
zum Freigeben eines Gasstromes, die mit 38 bezeichnet ist
und die beispielsweise in Form einer Düse vorliegt, die mit einem
mit Gas gefüllten
Behälter
(in den Fig. nicht dargestellt) in dem Fachmann bekannter Weise
verbunden ist. Der Behälter
ist unterhalb einer horizontalen Wand 40 angeordnet, an
der die Düse 38 angebracht ist.
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Der
Mechanismus 36 umfasst auch ein Stück 42, dessen Querschnitt
eine Winkelform aufweist, wie in 2 dargestellt,
und das um eine Achse 44 angelenkt ist, die eine Stütze 46 durchquert,
die senkrecht zur Wand 40 angeordnet ist.
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Es
ist festzustellen, dass die Schnittebene von 2 durch
das Stück 42 verläuft.
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Das
Stück 42 bildet
einen Hebel und umfasst an einem seiner Enden zwei Arme 42a und 42b (3),
die einen Kanal 39 einspannen, der unter dem Ventil der
Düse angeordnet
ist und das Gas zu dieser letzteren führt. Das den Hebel bildende
Stück 42 umfasst
an seinem entgegengesetzten Ende auch zwei Beine 42b und 42c (nur
ein Teil des Beins 42b ist in 3 sichtbar),
die, wie später
zu sehen sein wird, mit einem Teil des zweiten Betätigungselementes 34 zusammenwirken
sollen.
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Wenn
diese Zusammenwirkung stattgefunden hat, schwenkt das Stück 42 um
seine Achse 44, was es ermöglicht, das Ventil der Düse 38 anzuheben
und folglich einen Gasstrom freizugeben (9).
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In
der in den 9 und 10 dargestellten Position
wird die Vorrichtung 30 aktiviert, um eine Flamme zu erzeugen.
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Die
Vorrichtung 30 zum Erzeugen einer Flamme umfasst auch einen
piezoelektrischen Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens, der mit 50 bezeichnet
ist.
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Dieser
Mechanismus 50, der dem Fachmann bekannt ist, liegt in
Form eines Elements mit einer allgemeinen im Wesentlichen zylindrischen
Form 52 (2) vor, das im Inneren einer
zylindrischen Hülse 54 gleitet,
in deren Innerem sich insbesondere eine Feder 56 befindet.
Die Feder übt
eine Aufwärtskraft aus,
um das Element 52 in der oberen Position zu halten, wenn
keine Kraft durch den Benutzer auf die Betätigungselemente oder zumindest
auf das Betätigungselement 32 ausgeübt wird.
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Das
Feuerzeug funktioniert gemäß dem bekannten
Prinzip der piezoelektrischen Wirkung, gemäß dem ein piezoelektrisches
Element, wie beispielsweise ein Kristall (nicht dargestellt), der
am Boden der Hülse 54 angeordnet
ist, durch ein Element geschlagen wird, das einen Hammer bildet,
um einen elektrischen Funken zu erzeugen.
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Das
Ende (in den Fig. nicht dargestellt) des zylindrischen Elements 52,
das zum Ende 52a, das in 2 zu sehen
ist und das mit den Betätigungselementen 32 und 34 in
Kontakt steht, entgegengesetzt liegt, bildet einen Hammer, der auf
das vorstehend genannte piezoelektrische Element schlägt, wenn das
genannte zylindrische Element 52 nach unten entlang der
Achse XX' unter
der Wirkung einer Kraft, die vom Finger eines Benutzers auf die
Betätigungselemente
ausgeübt
wird, verlagert wird.
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In
der in 2 dargestellten Position ist die Vorrichtung 30 nicht
aktiviert, um eine Flamme zu erzeugen.
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Die
Vorrichtung 30 umfasst auch einen elektrischen Leiter 60,
durch den sich ein Funke ausbreitet, der vom vorstehend erwähnten piezoelektrischen Mechanismus
erzeugt wird.
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Der
elektrische Leiter 60 ist in bekannter Weise mit dem vorstehend
genannten Mechanismus durch eines seiner Enden, das im unteren Teil
der Zeichnung von 2 angeordnet ist, aber nicht
dargestellt ist, elektrisch verbunden.
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Der
Leiter 60 mündet
durch sein entgegengesetzte Ende 60a (2 und 3)
in eine sogenannte Verbrennungskammer 62, die im Inneren
des eine Abschirmung 14 bildenden Stücks ausgebildet ist und in
die auch die vorher erwähnte
Einrichtung 38 zum Freigeben des Gasstromes mündet.
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Es
ist angebracht festzustellen, dass, wenn der Mechanismus zum Freigeben
eines Gasstromes aktiviert wird, wie dies vorstehend erwähnt wurde, und
der Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens auch aktiviert wurde,
die Düse 38 in
einer angehobenen Position auf der Höhe des Mündungsendes 60a des
elektrischen Leiters 60 angeordnet wird, auf dessen Höhe sich
der Funke befindet, der gerade erzeugt wurde, und die Düse einen
Gasstrom freigibt, was somit die Erzeugung einer Flamme ermöglicht.
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Wie
in 1 bis 3 dargestellt, weisen die beiden
Betätigungselemente
jeweils eine sogenannte Berührungsfläche auf,
die den Finger eines Benutzers aufnehmen soll. Die Berührungsflächen sind
in derselben axialen Position entlang der Längsachse XX' angeordnet, wie in 2 dargestellt,
wenn keine Kraft durch den Benutzer auf die eine und/oder die andere
dieser Flächen
ausgeübt
wird.
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In
der Darstellung, die in den 1 bis 10 durchgeführt wurde,
ist das zweite zentrale Betätigungselement 34 näher an den Öffnungen 16 und 18 (1)
angeordnet, durch die die vom Feuerzeug erzeugte Flamme hindurchtritt,
als das erste umlaufende Betätigungselement 32.
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In
allgemeiner Weise wird somit erkannt, dass der Finger des nicht
berechtigten Benutzers des Feuerzeuges, wie eines Kindes, zuerst
das Betätigungselement
berührt,
das am zugänglichsten
ist, d. h. das erste umlaufende Betätigungselement, und nicht das
zentrale zweite Betätigungselement,
das zwischen dem ersten Betätigungselement
und dem Bereich angeordnet ist, aus dem die vom Feuerzeug erzeugte
Flamme austritt.
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In
dieser Ausführungsform
umschließt
das erste Betätigungselement 32 auf
drei Seiten das zweite Betätigungselement 34,
damit, selbst wenn der nicht berechtigte Benutzer, wie beispielsweise ein
Kind, das natürlich
seinen Finger vielmehr nahe dem Rand eines Stücks als in der Mitte desselben abstützt, seinen
Finger nicht auf dem Endteil 32a (1) des ersten
Betätigungselementes,
sondern auf den seitlichen Teilen 32b und 32c von
diesem letzteren abstützt,
und dieser Benutzer folglich keinen Zugang zum zweiten Betätigungselement 34 hat.
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Dies
gilt umso mehr, als ein Kind im Allgemeinen Finger mit kleineren
Abmessungen besitzt als jene eines Erwachsenen und folglich, indem
es mit seinem Finger auf den Rand eines Stücks drückt, ein Kind weniger Chance
hat als ein Erwachsener, gleichzeitig auf die Mitte dieses Stücks zu drücken.
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Eine
derartige Anordnung der zwei Betätigungselemente
bietet somit eine große
Sicherheit, wie bei der folgenden Beschreibung zu sehen sein wird.
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Wie
in 4 dargestellt, umfasst das erste umlaufende Betätigungselement 32 einen
oberen Teil 70, der einen Kopf bildet, dessen Oberseite
die Berührungsfläche des
Betätigungselementes
bildet, und einen unteren Teil 72, der eine Längsschürze bildet,
die sich um das zylindrische Element 52 erstreckt, wenn
das Betätigungselement
im Feuerzeug angeordnet ist.
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Die
Schürze 72 fügt sich
bei der Abwärtslängsbewegung
der Betätigungselemente
in einen umlaufenden Raum 73 (2) ein,
der das zylindrische Element 52 umschließt.
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Das
erste Betätigungselement 32 ist
hohl, um im Inneren von diesem das zweite Betätigungselement 34 aufnehmen
zu können,
und umfasst dazu in seinem inneren Teil ein Stück 74 mit einer allgemeinen
U-Form, dessen Öffnung
zur Außenseite
des Betätigungselementes
gerichtet ist.
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Das
Stück 74 liegt
entlang der Achse XX' bezüglich der
axialen Position der Berührungsfläche des
Betätigungselementes
leicht vertieft.
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Wenn
das erste Betätigungselement
im Feuerzeug angebracht wird (3), wird
die Öffnung
des Stücks 74 zu
dem Bereich gerichtet, aus dem die vom Feuerzeug erzeugte Flamme
austritt.
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Dieses
Stück 74 bildet
eine innere umlaufende Leiste.
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Dieses
Stück 74 umfasst
eine Basis 76, von der sich zwei Arme 78 und 80 erstrecken,
deren Enden aus dem Betätigungselement
vorstehen und mit zwei Absätzen 78a bzw. 80a versehen
sind, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind.
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Wie
in 3 dargestellt, steht jeder der Absätze 78a und 80a mit
einer entsprechenden Nut der Wand des die Abschirmung bildenden
Stücks 14 in Eingriff.
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In 3 steht
folglich der Absatz 78a mit der Nut 82 in Eingriff
und ist dazu vorgesehen, im Verlauf der Längsbewegung des Betätigungselementes
im Inneren dieser Nut zu gleiten.
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Seine
Bewegung ist durch die Anwesenheit eines Anschlags 84 begrenzt,
der am Boden der Nut vorgesehen ist.
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Mit
Rückkehr
zu 4, weist die Basis 76 des Stücks 74 eine
Aussparung 76a in Schwalbenschwanzform auf, die einen Teil
mit komplementärer Form
aufnehmen soll, wie später
zu sehen sein wird.
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Wie
in 2 dargestellt, stützt sich das erste Betätigungselement 32 am
oberen Ende 52a des zylindrischen Elements 52 des
Mechanismus 50 zum Erzeugen eines Funkens ab, welcher im
Sinne der vorliegenden Erfindung erster Mechanismus genannt wird.
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Diese
Abstützung
wird durch Zwischenpositionieren des vorher beschriebenen Stücks 74 verwirklicht.
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Wie
in 5a, 5b und 5c dargestellt,
umfasst das zweite zentrale Betätigungselement 34 einen
mit einem Kopf 92 gekrönten
Körper 90,
dessen Oberseite die Berührungsfläche des
Betätigungselementes
bildet und der mit zwei Teilen versehen ist, die Beine 94 und 96 bilden,
die sich nach unten erstrecken. Die Beine 94 und 96 stützen sich
auf den Beinen 42c bzw. 42d des den Hebel bildenden
Stücks 42 des
Mechanismus zum Freigeben eines Gasstromes ab, der im Sinne der
vorliegenden Erfindung zweiter Mechanismus genannt wird. Nur die
Beine 96 und 42c sind in 2 und 3 dargestellt.
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Es
ist angebracht festzustellen, dass die gekrümmte Form der Beine 94 und 96 des
zweiten Betätigungselementes
es ermöglicht,
ihr Ermündungsverhalten
bei wiederholten Abwärts-
und Aufwärtsbewegungen
und Kontakte der Beine mit den Beinen 42c und 42d des
den Hebel bildenden Stücks 42 zu verbessern.
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Der
Körper 90 des
Betätigungselementes weist
auch einen trapezförmigen
Teil 98 auf, dessen kleine Seite des Trapezes mit dem Körper in
Kontakt steht.
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Dieser
trapezförmige
Teil 98 soll sich in die Aussparung 76a mit Schwalbenschwanzform
des Stücks 74 einfügen.
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In
dieser Weise werden die zwei Betätigungselemente 32 und 34 durch
die Zusammenwirkung der Teile 76a und 98 der Betätigungselemente in
seitlichem Kontakt miteinander gehalten. Es ist angebracht zu beachten,
dass jegliche andere Nut-Feder-Anordnung auch verwendet werden kann,
um die beiden Betätigungselemente
seitlich fest miteinander zu verbinden, während ihnen die Möglichkeit
gelassen wird, sich der Länge
nach relativ zueinander zu verlagern.
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Wenn
das zweite zentrale Betätigungselement 34 im
Inneren des ersten umlaufenden Betätigungselementes 32 (3)
angeordnet wird, bedeckt der Teil des zweiten Betätigungselementes
das U-förmige
Stück 74 des
ersten Betätigungselementes,
welcher eine umlaufende innere Leiste von diesem bildet und als
Abstützung
für das
zweite Betätigungselement
dienen soll.
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Insbesondere
besteht der Teil des zweiten Betätigungselementes,
der das Stück 74 des
ersten Betätigungselementes
abdeckt, aus den unteren Flächen,
der vorderen Fläche 92a und
den seitlichen Flächen 92b, 92c des
Kopfs 92 des Betätigungselementes
(5b und 5c).
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Es
ist festzustellen, dass die Flächen,
die bei dieser teilweisen Abdeckung in Kontakt stehen, sowohl für das erste
Betätigungselement
als auch für das
zweite Betätigungselement,
geneigt sind, obwohl dies in den Fig. nicht unbedingt zu erkennen
ist.
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Es
ist jedoch angebracht festzustellen, dass diese Neigung nicht streng
erforderlich ist, um die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Feuerzeuges
zu ermöglichen.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass das zweite Betätigungselement durch seinen
trapezförmigen Teil 98 auf
der oberen Stirnfläche 52a des
Längselements 52 ruht,
das zweite Betätigungselement
folglich auch direkt auf den Mechanismus 50 zum Erzeugen
eines Funkens einwirken kann.
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Durch
seine Art wirkt das zweite Betätigungselement 34 auf
den Mechanismus 36 zum Freigeben eines Gasstromes ein,
wie dies weiter oben erläutert
wurde.
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Die
folgende Beschreibung mit Bezug auf die 6 bis 10 ermöglicht es,
die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Vorteile in den Vordergrund
zu stellen.
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Wenn
ein Kind seinen Finger, der mit dem als 100 bezeichneten
Bezugszeichen bezeichnet ist (7), auf
den Teil des Feuerzeuges, der die Betätigungselemente umfasst, legt,
wird es, wie in 6 bis 8 dargestellt,
ganz natürlich,
wie weiter oben angegeben, seinen Finger in die Nähe des Randes des
Feuerzeuges legen, der der Rand des ersten Betätigungselementes 32 am
Teil 32a ist.
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Aufgrund
der Feinheit der Finger eines Kindes in Bezug auf jene eines Erwachsenen
ist für
dieses das zweite Betätigungselement 34 nicht
zugänglich
und, indem es einen nach unten entlang der Achse XX' gerichteten Schub ausübt, wie
durch den Abwärtspfeil
in 7 angegeben, gelingt es dem Kind, nur den Mechanismus 50 zum
Erzeugen eines Funkens (erster Mechanismus), aber nicht den Mechanismus 36 zum
Freigeben eines Gasstromes (zweiter Mechanismus) zu aktivieren.
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Dies
wird durch die Tatsache möglich
gemacht, dass das erste Betätigungselement 32 sich entlang
der Längsachse
XX' unabhängig vom
zweiten Betätigungselement 34 verlagern
kann.
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Wie
in 8 dargestellt, wird bemerkt, dass, wenn der Mechanismus 50 zum
Erzeugen eines Funkens aktiviert wird, der Absatz 78a des
Stücks 74 des ersten
Betätigungselementes 32 mit
dem in 3 dargestellten Anschlag 84 in Kontakt
steht.
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In
jeder der 6 bis 8 wird auch
bemerkt, dass das zweite Betätigungselement 34,
das vom nicht berechtigten Benutzer nicht berührt wurde, in der inaktiven
Position bleibt und folglich nicht auf den Mechanismus zum Freigeben
eines Gasstromes einwirkt.
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Es
ist angebracht festzustellen, dass die Schwierigkeit des Zugangs
zu diesem zweiten zentralen Betätigungselement 34 für den nicht
berechtigten Benutzer erhöht
werden kann, wenn die Abmessungen des Betätigungselementes in Bezug auf
diejenigen des ersten Betätigungselementes 32 verkleinert
werden.
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Wenn
der normale Benutzer des erfindungsgemäßen Feuerzeuges, ein Erwachsener,
seinen Finger, der in 9 mit dem Bezugszeichen 110 dargestellt
ist, auf den Teil des Feuerzeuges legt, wo sich die Betätigungselemente
befinden, deckt dieser letztere, wie in 9 und 10 dargestellt,
gleichzeitig das erste und das zweite Betätigungselement 32 und 34 ab.
Durch Ausüben
eines Schubs in der durch den Abwärtspfeil in 9 und 10 angegebenen
Richtung verlagert der berechtigte Benutzer somit die Betätigungselemente
der Länge
nach entlang der Achse XX',
die auf die Mechanismen zum Erzeugen eines Funkens und zum Freigeben
eines Gasstromes einwirken.
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Es
ist festzustellen, dass durch Ausüben nur eines vertikalen Abwärtsschubs
auf das zweite Betätigungselement 34 auch
das erste Betätigungselement 32 verlagert
wird.
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Bei
dieser Bewegung übt
das erste Betätigungselement 32 seine
einzige Wirkung auf den Mechanismus 50 zum Erzeugen eines
Funkens aus, indem es sich auf dem zylindrischen Element 52 abstützt, während das
zweite Betätigungselement 34 gleichzeitig
eine Wirkung auf diesen Mechanismus 50 zum Erzeugen eines
Funkens sowie auf den Mechanismus 36 zum Freigeben eines
Gasstromes ausübt.
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Bei
der Abwärtsbewegung
des Betätigungselementes 34 stützt sich
dieses nämlich
auf dem Stück 74 und
auf dem zylindrischen Element 52 ab und die Beine 94 und 96 des
zweiten Betätigungselementes üben eine
Kraft auf die Beine 42d bzw. 42c des einen Hebel
bildenden Stücks 42 aus,
was somit seine Drehung um die Achse 44 hervorruft, was,
wie weiter oben zu sehen war, zur Freigabe eines Gasstromes führt.
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Wenn
der Benutzer aufhört,
einen Schub auf die Betätigungselemente
auszuüben,
schiebt die Feder 56 (2) letztlich
das zylindrische Element 52 nach oben zurück und lässt die
Betätigungselemente ihre
anfängliche
Position wieder einnehmen, wie in 2 angegeben.
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Gemäß einer
in 11 dargestellten Variante kann sich das erste
Betätigungselement 120 in
einem Feuerzeug 119 immer unabhängig vom zweiten Betätigungselement 130 entlang
der Längsachse
XX' verlagern, bleibt
jedoch das einzige, das direkt auf den Mechanismus 50 zum
Erzeugen eines Funkens einwirken kann. Dieses erste Betätigungselement umfasst
nämlich
einen Kopf 122, der sich auf der ganzen Stirnfläche des
oberen Endes 52a des zylindrischen Elements 52 abstützt.
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In
dieser Variante deckt das zweite Betätigungselement 130 immer
einen Teil des ersten Betätigungselementes 120 durch
einen Teil seines Kopfs 92 ab, wie vorstehend mit Bezug
auf die vorangehenden Fig. angegeben, stützt sich jedoch nicht mehr
direkt auf dem Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens ab, wie es
vorher der Fall war.
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Es
wird jedoch bemerkt, dass in dieser Variante das zweite Betätigungselement 130 trotz
allem in der Lage bleibt, indirekt auf den Mechanismus 50 zum
Erzeugen eines Funkens einzuwirken, da es sich auf dem ersten Betätigungselement 120 abstützt.
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Es
ist jedoch angebracht zu beachten, dass in dieser Ausführungsvariante
die vorher beschriebene Nut-Feder-Anordnung in Schwalbenschwanzform umgekehrt
ist. Somit ist der vorstehende trapezförmige Teil mit dem Stück 74 (4)
des ersten Betätigungselementes
fest verbunden, während
die komplementäre
Aussparung in Schwalbenschwanzform im Körper 132 des zweiten
Betätigungselementes ausgebildet
ist.
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Alles,
was vorher mit Bezug auf 1 bis 10 beschrieben
wurde, bleibt gültig,
abgesehen von dem, was gerade genau angegeben wurde. Die in dieser
Ausführungsvariante
ausgetauschten Elemente behalten die gleichen Bezugszeichen wie
die vorher verwendeten.
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12 stellt
eine zweite Ausführungsvariante
eines Feuerzeuges 139 dar, in dem das erste Betätigungselement 140 immer
einen Kopf 142 umfasst, der sich auf dem zylindrischen
Element 52 des Mechanismus 50 zum Erzeugen eines
Funkens abstützt.
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Das
zweite Betätigungselement 150 stützt sich
seinerseits immer, wie in 2 dargestellt, durch
den Teil 98 auf dem oberen Teil des zylindrischen Elements 52 ab,
um direkt auf den Mechanismus 50 einzuwirken, deckt jedoch
nicht mehr mit seinem Kopf 152 einen Teil des ersten Betätigungselementes 140 ab.
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In
dieser Variante sind die zwei Betätigungselemente 140 und 152 somit
in ihrer axialen Bewegung vollständig
voneinander unabhängig.
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In
einer identischen Weise zu dem, was mit Bezug auf die 1 bis 10 angegeben
wurde, würde
ein Kind, das das Feuerzeug dieser Ausführungsvariante benutzen würde, nur
auf das erste Betätigungselement 140 drücken und
somit nur den Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens, aber nicht den
Mechanismus zum Freigeben eines Gasstromes einsetzen, in Anbetracht
der Tatsache, dass es ihm nicht gelingt, das zweite Betätigungselement 150 zu erreichen.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass das zweite Betätigungselement 150 nicht
mehr einen Teil des ersten Betätigungselementes 140 abdeckt,
konnten die Abmessungen des zweiten Betätigungselementes folglich in
Bezug auf diejenigen des ersten Betätigungselementes verringert
werden, was, wie vorher angegeben, die Schwierigkeit zur Anwendung
durch einen nicht berechtigten Benutzer wie ein Kind steigert.
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Ein
Erwachsener wendet jedoch ein derartiges Feuerzeug einfach an, indem
er nur auf das zweite Betätigungselement 150 oder
gleichzeitig auf die zwei Betätigungselemente 140 und 150 drückt.
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Es
ist angebracht festzustellen, dass das erfindungsgemäße Feuerzeug
in allen seinen Ausführungsformen
in Bezug auf die Feuerzeuge des Standes der Technik insofern vorteilhaft
ist, als der diesem Feuerzeug innewohnende Sicherheitsmechanismus die
Verwendungsgewohnheiten des Feuerzeuges eines normalen Benutzers
nicht in Frage stellt.
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Der
normale Benutzer muss nämlich
nur, wie er es im übrigen
früher
getan hat, einen axialen Abwärtsdruck
auf das eine und/oder das andere der Betätigungselemente (gemäß den Ausführungsformen der
Erfindung) ausüben,
um das Feuerzeug anzuwenden.
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Was
vorher bei der mit Bezug auf 1 bis 10 durchgeführten Beschreibung
gesagt wurde, bleibt für
diese Ausführungsvariante
(12) insofern gültig,
als die bei der Beschreibung dieser Variante erbrachten genauen
Angaben den vorangehenden Beschreibungen nicht widersprechen.
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Ebenso
bleiben die vorangehenden Bezugszeichen für die Elemente, die in dieser
Variante nicht modifiziert sind, unverändert.
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13 und 14 stellen
eine dritte Ausführungsvariante
dar, in der ein Feuerzeug 160 zwei Betätigungselemente 170 und 180 umfasst,
die Seite an Seite und nicht mehr umeinander angeordnet sind.
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Wie
in 14 dargestellt, umfasst das erste Betätigungselement 170 einen
Kopf 172, der sich nur auf dem zylindrischen Element 52 des
Mechanismus 50 zum Erzeugen eines Funkens abstützt, wie
in der in 11 dargestellten Ausführungsvariante
angegeben.
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Es
ist auch zu beachten, dass das zweite Betätigungselement, das durch das
erste Betätigungselement
gleichzeitig auf den Mechanismus zum Freigeben eines Gasstromes
und den Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens einwirken kann, zwischen dem
Bereich, in dem die Flamme erzeugt wird, und dem ersten Betätigungselement,
das das Betätigungselement
ist, das für
einen Benutzer wie ein Kind am leichtesten zugänglich ist, angeordnet ist.
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Ebenso
wie in der Variante der 11 umfasst
das zweite Betätigungselement 180 einen
Kopf 182, der einen Teil des ersten Betätigungselementes 170 abdeckt,
aber dessen Abmessungen in Bezug auf den Kopf 92 des zweiten
Betätigungselementes 130 der 11 verringert
sind.
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Dies
steigert die Zuverlässigkeit
des Sicherheitsmechanismus gegenüber
nicht berechtigten Benutzern wie Kindern, da das zweite Betätigungselement
noch weniger leicht zugänglich
ist als vorher.
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Das
zweite Betätigungselement 180 umfasst auch
einen Körper 184,
der wie in der Variante von 11 und
wie in 4 eine innere Aussparung in Schwalbenschwanzform
aufweist, die einen komplementären
trapezförmigen
Teil aufnehmen soll, der mit dem Stück 74 (4)
des ersten Betätigungselementes 170 fest
verbunden ist.
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Der
normale Benutzer drückt
auf die zwei Betätigungselemente,
um das erfindungsgemäße Feuerzeug
anzuwenden, aber er könnte
nur auf das zweite Betätigungselement
drücken,
um dasselbe Ziel zu erreichen.
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Alles,
was vorher mit Bezug auf die verschiedenen Ausführungsformen gesagt wurde,
bleibt insofern gültig,
als kein Widerspruch zur Beschreibung besteht, die gerade bezüglich der 13 und 14 durchgeführt wurde.
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15 stellt
eine zweite Ausführungsform der
Erfindung dar, in der das Feuerzeug 200 zwei Betätigungselemente 210 und 220 umfasst,
die in ihrer axialen Bewegung voneinander unabhängig sind, da hier das mit 220 bezeichnete
zweite Betätigungselement
nicht einen Teil des ersten Betätigungselementes 210 abdeckt.
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Außerdem umfasst
das erste Betätigungselement 210 einen
Kopf, der sich nur auf dem Mechanismus 50 zum Erzeugen
eines Funkens durch das zylindrische Element 52 abstützt.
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Das
zweite Betätigungselement 220 umfasst einen
Kopf 222 mit geringeren Abmessungen in Bezug auf jene des
Kopfs 182 des zweiten Betätigungselementes 180 der 13 und 14,
was eine erhöhte
Sicherheit bietet.
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Das
zweite Betätigungselement 220 umfasst auch
einen Körper 224,
der zum Körper 184 des zweiten
Betätigungselementes
der 13 und 14 identisch
ist.
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Somit
sind die zwei Betätigungselemente auch
in ihren Funktionen unabhängig,
da das erste Betätigungselement 210 nur
auf den Mechanismus zum Erzeugen eines Funkens einwirken kann, während das
zweite Betätigungselement 220 nur
auf den Mechanismus zum Freigeben eines Gasstromes einwirken kann.
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Es
ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform das zweite Betätigungselement 220 in
seine in 16 dargestellte Anfangsposition
durch ein elastisches System wie eine Feder (nicht dargestellt) zurückgebracht
wird.
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Es
ist zu beachten, dass diese Ausführungsform
eine noch größere Sicherheit
gegenüber
nicht berechtigten Benutzern wie Kindern bietet, in Anbetracht der
Tatsache, dass, um das Feuerzeug anzuwenden, es erforderlich ist,
gleichzeitig auf die zwei Betätigungselemente
und nicht mehr nur auf eines wie vorher zu drücken.
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16 stellt
eine Ausführungsvariante
des Feuerzeuges von 15 dar, in der die zwei Betätigungselemente
des Feuerzeuges 200 um 90° gedreht wurden, damit sich
alle beide in derselben Position gegenüber dem Bereich, aus dem die
Flamme austritt, befinden.
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Das
Feuerzeug 230 von 16 umfasst
somit zwei Betätigungselemente 240 und 250,
die Seite an Seite angeordnet sind und jeweils in gleichem Abstand
bezüglich
des Bereichs, aus dem die vom Feuerzeug erzeugte Flamme ausgeht,
angeordnet sind.
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In ähnlicher
Weise zum Feuerzeug von 15 wirkt
jedes der zwei Betätigungselemente einzeln
auf einen einzigen Mechanismus unter den Mechanismen zum Erzeugen
eines Funkens und zum Freigeben eines Gasstromes ein und die Bewegung
von jedem Betätigungselement
ist von der Bewegung des anderen Betätigungselementes unabhängig. Es
ist angebracht zu beachten, dass auch dort diese Unabhängigkeit
der Bewegungen und der Funktionen der zwei Betätigungselemente eine zusätzliche
Sicherheitsgarantie gegenüber
nicht berechtigten Benutzern des Feuerzeuges bietet.
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Ein
Kind denkt nämlich
nicht daran, gleichzeitig auf die zwei Betätigungselemente zu drücken, sondern
drückt
im Gegenteil nur auf das eine oder das andere.
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Das
Risiko, dass ein Kind aus Versehen gleichzeitig auf die zwei Betätigungselemente
drückt, ist
nämlich
in Anbetracht der Kleinheit seiner Finger und durchaus häufig der
Ungenauigkeit seiner Bewegungen stark verringert.
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Es
ist zu beachten, dass in dieser Variante die Abmessungen von einem
der Betätigungselemente
bezüglich
jener des anderen wegen der erhöhten
Sicherheit verkleinert werden können.