DE760202C - Wiegenfederung fuer Eisenbahndrehgestelle mittels Wendelfedern - Google Patents
Wiegenfederung fuer Eisenbahndrehgestelle mittels WendelfedernInfo
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- DE760202C DE760202C DEL103920D DEL0103920D DE760202C DE 760202 C DE760202 C DE 760202C DE L103920 D DEL103920 D DE L103920D DE L0103920 D DEL0103920 D DE L0103920D DE 760202 C DE760202 C DE 760202C
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- helical springs
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- railway bogies
- suspension
- cradle suspension
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/04—Bolster supports or mountings
- B61F5/06—Bolster supports or mountings incorporating metal springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiegenfederung für Drehgestelle von E.isenbalinfalirzeugen, bei der sich die Wiege unmittelbar auf die im Drehgestellralimen gelagerten, als Wendelfedern ausgebildeten Wiegenfedern abstützt. Bei einer derartigen Wiegenfederung ist es erwünscht, daß die Charakteristik der Wendelfedern gegen Querschwingungen den Betriebsverhältnissen entsprechend gewählt «-erden kann; ohne dadurch gleichzeitig und zwangsläufig die Charakteristilz gegen lotrecht wirkende Stöfe zu beeinflussen. Die Erfindung löst diese Aufgabe und besteht darin, daß die Et iegenwendelfedern mit einer angemessenen Anzahl von Endwindungen ausgestattet sind, die bereits unter dem. Eigengewicht au:feinand"erliegen und dadurch nicht an der lotrechten Federung. wohl aber an der Querfederung teilnehmen.
- Bei Wendelfedern bekannter Art sind die Endwindungen so gewickelt, daß sie sich unter dem Einfluß einer axialen Last gegeneinanderlegen" während die zwischen den Endwindungen liegenden Windungen erst bei Überschreiten dieser Lasst an der Federung teilnehmen. Solche Federn dienen dazu. um stufenweise auftretende Belastungsunterschiede in axialer Richtung federnd aufzunehmen. Es empfiehlt sich jedoch, die Wendelfedern nicht von vornherein mit aufeinanderliegenden Endwindungen zu wickeln, da sonst der gegenseitigen Querverschiebung dieser Endwindungen ein verhältnismäßig großer Widerstand geboten wird. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Wendelfedern derart zu wickeln, daß sich die Endwindungen oder wenigstens einige derselben. erst bei Erreichen einer der ruhenden Vorlast entsprechenden Belastung als tote Windungen aufeinanderlegen, wobei die zwischen den einzelnen au.feinanderl:iegenden Windungen auftretende Reibung eine erwünschte Dämpfurig der Querschwingungen des Wiegenbalkens bewirkt.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeis:piel der Erfindung dargestellt.
- Hierin bezeichnet a die Wiege eines Drehgestelles, welche sich auf die im Unterzug b des Drehgestellrahmens mittels eines Federttllers gelagerte Wendelfeder d abstützt. Der Obergurt der in der -Nähe der Wiege rahmenartig gespreizten Drehgestellwange ist mit e bezeichnet. Innerhalb der Wendelfedern ist in bekannter Art ein Öldämpfer f angeordnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Wiegenfeder d mehrere Windungen g aufeinander auf, so daß nur die dazwischen liegenden freien Windungen lt in senkrechter Richtung federnd wirken. j@"ürde die gesamte wirksame Federlänge auf die `Findungen h beschränkt bleihen, so wäre in den meisten Fällen die Querelastizität der Feder zu gering. so daßder Lauf des Fahrzeuges nicht befriedigen würde. Aus diesem Grund liegen die zusätzlichen Windungen g erfindungsgemäß bereits unter d,em Eigengewicht des Fahrzeuges aufeinander. Sie halsen daher im Betrieb auf die senkrechte Federung keinen Einfluß, ergeben dagegen eine größere Weichlieit in waagerechter Richturig. welche beliebig gewählt «erden kann, ohne daß hierfür irgendwelche sonstige, außerhalb der Feder selbst liegende Maßnahmen ergriffen werden müßten. Die Weichheit der Feder in waagerechter Richtung ist trotz unverändert zu haltender Charakteristik der Wendelfedern gegen lotrecht wirkende Kräfte veränderbar, und zwar dadurch, daß die Zahl der aufeinanderliegenden Endwindungen und damit auch deren Dämpfungsbeitrag anders gewählt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRCCII: 1@'iege-nfedcrung für Eisenbahndrehgestelle mittels Wendelfedern. welche unmittelbar zwischen dem Wiegenbalken und dein Drehgest@ellrahmen eingebaut sind und auch querfedernd wirken. dadurch gek@nnzeichnet, daß jede erwünschte horizontale Federcharakteristik ohne zwangsläufige Änderung der vertikalen Federcharakteristik erzielbar ist durch Verwendung von Wendelfedern (d), deren in einer angemessenen Anzahl angeordnete End-"vindungen (g) sich bereits unter dem Eigengewicht des Fahrzeuges aufeinanderlegen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften 1 r. 3; 754, "0151, französische Patentschrift -N r. $0z 00S.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL103920D DE760202C (de) | 1941-04-13 | 1941-04-13 | Wiegenfederung fuer Eisenbahndrehgestelle mittels Wendelfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL103920D DE760202C (de) | 1941-04-13 | 1941-04-13 | Wiegenfederung fuer Eisenbahndrehgestelle mittels Wendelfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE760202C true DE760202C (de) | 1954-02-22 |
Family
ID=7290013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL103920D Expired DE760202C (de) | 1941-04-13 | 1941-04-13 | Wiegenfederung fuer Eisenbahndrehgestelle mittels Wendelfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE760202C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE37754C (de) * | TH. F. VEASEY in London | Schraubenfeder | ||
FR802008A (fr) * | 1935-05-09 | 1936-08-25 | Ressort | |
DE670151C (de) * | 1936-06-21 | 1939-01-12 | Waggon Fabrik Uerdingen A G | Abfederung gegen seitliche Ausschlaege an Schienenfahrzeugen |
-
1941
- 1941-04-13 DE DEL103920D patent/DE760202C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE37754C (de) * | TH. F. VEASEY in London | Schraubenfeder | ||
FR802008A (fr) * | 1935-05-09 | 1936-08-25 | Ressort | |
DE670151C (de) * | 1936-06-21 | 1939-01-12 | Waggon Fabrik Uerdingen A G | Abfederung gegen seitliche Ausschlaege an Schienenfahrzeugen |
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