DE448652C - Evoluten- oder Spiralfeder, besonders fuer Puffer - Google Patents
Evoluten- oder Spiralfeder, besonders fuer PufferInfo
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- DE448652C DE448652C DES72839D DES0072839D DE448652C DE 448652 C DE448652 C DE 448652C DE S72839 D DES72839 D DE S72839D DE S0072839 D DES0072839 D DE S0072839D DE 448652 C DE448652 C DE 448652C
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- Germany
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- spring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/02—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
- F16F3/04—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
- F16F3/06—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Evoluten- oder Spiralfeder, besonders für Puffer. Bei Pufferfedern kommt im wesentlichen nur ihre eigene Federwirkung zur Geltung. Bei solchen Federn kann die nur durch ihre eigene Federung verzehrte Kraft ganz bedeutend verstärkt werden, wenn die Federwindungen gemäß vorliegender Erfindung auf einer oder auch beiden Seiten mit einem bzw. zwei Reibungsmänteln umhüllt sind. Die Stoßaufnahme ist dann ungleich wirksamer; beim Rückschlag hingegen wird die eigentliche Federkraft, d. h: also die Kraft, welche die Pufferfeder ohne.. Reibungsmantel hergibt, wieder durch die Reibungsmäntel gedämpft.
- Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in Abb. r bis 4. im Längsschnitt dar. Die Abb. 5 bis 6 zeigen die abgewickelte Feder bzw. auch den Reibungsmantel in drei verschiedenenFormen.
- Mit der Pufferfeder a, die sonst üblicher Ausführung und Gestalt sein kann, ist gleichzeitig ein Reibungsmantel b eingewickelt, so daß sich die Windungen der Feder a und des Mantels b gegenseitig umschließen. Der Reibungsmantel b erhält jedoch zweckmäßig die volle Höhe -der entspannten Feder. Die auftretende Stoßkraft wird dann nicht nur durch die eigene Kraft der Feder a aufgenommen und abgefangen, sondern in wesentlich verstärkter Weise noch durch den Reibungswiderstand, den die Federwindungen zwischen den Windungen des Mantels b finden. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Umfangsvergrößerung durch einen Spannring c zu begrenzen.
- Anstatt des einen Reibungsmantels könnte auf jeder Seite der Blattfeder je ein Reibungsmantel b bzw. b' mit eingewickelt sein, wie das Beispiel der Abb. 2 zeigt. Beide Reibungsmäntel b, b' könnten dann gleiche oder ungleiche Stärke aufweisen oder aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. In manchen Fällen kann es sich empfehlen, den einen Reibungsmantel zur Federung mit heranzuziehen, ihm also, wie in Abb. 2 angedeutet, nicht die volle Höhe des anderen Reibungsmantels entsprechend der Höhe der entspannten Feder zu geben. Die Anzahl der zur Verwendung kommenden Reibungsmäntel, nach Bedarf also auch mehr als zwei, richtet sich nach den Anforderungen, die an die Feder gestellt werden; dasselbe gilt für die Längen- und Breitenabmessungen der verschiedenen Reibungsmäntel. Dabei können sowohl die Feder wie auch die Reibungsmäntel eine gleiche oder unterschiedliche Gestalt erhalten, z. B. rechteckig wie nach Abb. 5, keilförmig wie nach Abb.6 oder auch trapezförmig wie nach Abb. 7. Schließlich könnten auch einige Windungen der Feder außen oder innen vom Reibungsmantel b frei bleiben, der demgemäß also kürzer ist als die abgewickelte Feder a.
- So wie die Gestalt des abgewickelten Blattes für die Feder und die Reibungsmäntel gleich oder unterschiedlich sein kann; läßt sich auch der Querschnitt vom rechteckigen abweichend gestalten, zweckmäßig also keilförmig, wie in den Abb. 3 und q. erläutert. Nach der linken Hälfte der Abb. 3 haben die Windungen des Reibungsmantels gleiche Höhe, nach der rechten Hälfte nehmen sie nach der Mitte zu an Höhe ab, so daß in diesem Fall der Reibungsmantel gleichfalls als Feder wirkt. Dabei erhält er jedoch zweckmäßig eine wesentlich verstärkte Federkraft durch entsprechend stärkeren Querschnitt. Nach Abb. 4 stützen sich alle Windungen des im Querschnitt keilförmigen Reibungsmantels b an der Grundfläche ab. Auch in diesem Fall könnte ein Spannring c Anwendung finden.
- Eine so gewickelte Reibungspufferfeder kann als Element für sich verwendet werden, ebenso wie die bisher übliche Pufferfeder. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwei oder mehrere solcher Federelemente über-oder auch nebeneinander anzuordnen und für die Elemente unter sich gleiche oder verschieden starke Federn und Reibungsmäntel zu wählen, also die einzelnen möglichen Ausführungsformen beliebig zu kombinieren,. so wie es der einzelne Fall erfordert.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Evoluten- oder Spiralfeder, beson-. ders für Puffer, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einem Reibungsmantel zusammengewickelt ist.
- 2. Feder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jeder Seite des Federblattes ein besonderer Reibungsmantel befindet.
- 3. Feder nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannring (c) Feder (a) und Reibungsmantel (b) umschließt. q..
- Feder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Feder (a) und Reibungsmantel (b) oder beide auf ihrer frei spielenden Länge in der Achsenrichtung keilförmig gestaltet sind.
- 5. Feder nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt von Feder (a) und Reibungsmantel (b) in der Achsenrichtung keilförmig ist und die Querschnitte sich entgegengesetzt ineinanderschieben.
- 6. Feder nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher mit Reibungsmänteln gewickelten Federn zu (einer Säule vereinigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72839D DE448652C (de) | 1926-01-06 | 1926-01-06 | Evoluten- oder Spiralfeder, besonders fuer Puffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72839D DE448652C (de) | 1926-01-06 | 1926-01-06 | Evoluten- oder Spiralfeder, besonders fuer Puffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448652C true DE448652C (de) | 1927-08-24 |
Family
ID=7503508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72839D Expired DE448652C (de) | 1926-01-06 | 1926-01-06 | Evoluten- oder Spiralfeder, besonders fuer Puffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448652C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653870A1 (fr) * | 1989-10-30 | 1991-05-03 | Lacroix E Tous Artifices | Systeme d'arme perfectionne muni d'un dispositif d'amortissement. |
EP0429320A1 (de) * | 1989-10-30 | 1991-05-29 | Lacroix Soc E | Waffe mit Rückstossbremse. |
-
1926
- 1926-01-06 DE DES72839D patent/DE448652C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653870A1 (fr) * | 1989-10-30 | 1991-05-03 | Lacroix E Tous Artifices | Systeme d'arme perfectionne muni d'un dispositif d'amortissement. |
EP0429320A1 (de) * | 1989-10-30 | 1991-05-29 | Lacroix Soc E | Waffe mit Rückstossbremse. |
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