DE7601538U1 - Hilfsgeraet zum oeffnen von ampullen und zum aufziehen von spritzen - Google Patents

Hilfsgeraet zum oeffnen von ampullen und zum aufziehen von spritzen

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DE7601538U1
DE7601538U1 DE19767601538 DE7601538U DE7601538U1 DE 7601538 U1 DE7601538 U1 DE 7601538U1 DE 19767601538 DE19767601538 DE 19767601538 DE 7601538 U DE7601538 U DE 7601538U DE 7601538 U1 DE7601538 U1 DE 7601538U1
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DE
Germany
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τοη
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syringes
auxiliary device
ampoules
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NUESSLE ROLF K 7036 SCHOENAICH
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Description

Hilfsgerät am Vorbereiten vor, Spritzen
Sie Srxindmig betrifft ein Hilfsgerät zum vorbereiten von Spritzen, insbesondere von Injektionsspritzen, die mit des flüssigen Inhalt einer Ampulle gefüllt werden sollen; -wobei zunächst der Hals einer Ampulle mit eines harten Werkzeug angeritzt, danach abgebrochen wird, sodass der offene Teil einer Spritze in die Ampulle eingeführt und durch eine entsprechende Kolbenbewegung der Spritze, der Inhalt der Ampulle in den Zylinder sie» gezogen werden kann.
Es sind kleine Sägen gebräuchlich, die mit Diamantstaub besetzt sind und soiait ohne weiteres den Hals einer Ampulle, die aus Glas hergestellt ist, anritzen können, sodass dieser mit sehr oder weniger Kraftaufwand abgebrochen -werden kann, ü-s ist nicht inaner ganz leicht, mit der kleinen säge den zum Anritzen erforderlichen Andruck auszuüben. Da frei, das heisst, ohne eine Führung, gesägt werden muss, entsteht nicht selten eine spiralähnliche Ritze, die ^inen unerwünschten, zackigen Bruch des Aiupullenhalses zur Folge hat. In diesem Fall ist die Gefahr, die Finger zu verletzen, besonders gross. Die zur Übernahme des Anrpulleninhalts in den Zylinder der Spritze notwendige Kolbenbewegung erfordert einige Pingerfertigkeit, da mit der einen Hand die Ampulle gehalten ■werden muss und somit nur eine Hand zum halten der Spritze, bei gleichzeitigem bewegen des Kolbens, zur Verfugung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten ?£ängel des Standes der Technik zu vermeiden und eine verletzungssichere, leicht zu handhabende Lösung dieser Probleme anzugeben.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicnt, dass die gebräuchliche, handelsübliche Säge in einem griffähnlichen Gehäuse scn^enkbar befestigt werden kann und in unmittelbarer Nähe dieser Sä^e eine Honrung, entsprechend dem Durchmesser des /unpullenniilses, eingebracht ist. Js kaui die Säge rait einen Daumen gegen den Ajnpullenhals gedrückt werden. Gleichzeitig wird die Ampulle, deren 'als duror. die ^ohrune: geführt ist, gedrent und dadurcr. eine geradlinige Ritze hergestellt. jiS ibbrechen des =J.ses erfolgt unrdttelbar nach dem Anritzen durcn umscnvrenken des griffärmlichen Gehäuses, wobei zum einen das lenäuse als ebelarm dient und zum andern die in^r von der Jrucnstelle, also aus der Gefanrenzone, fern nält.
7601538 18.08.76
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Als weitere Ausbildung der Erfindung ist an dem griff ähnlichen Gehäuse eine Zunge angeordnet. Dieser Zunge liegt eine aweite Zunge, die auf einer Achse "beweglich gelagert und durch ein Federelement von der dem Gehäuse zugeordneten Zunge abgedrückt wird, gegenüber. Das Gehäuse wird mit beiden Zungen zwischen den Zylinder und den Griff des ausgezogenen Kolbens der Spritze gelegt. Mit dem einschieben des Kolbens der Spritze wird die bewegliche Zunge mitgenommen und gleichzeitig das Federelement gespannt. Die zum Füllen der Spritze erforderliche* entgegengesetate Kolbenbensgang wird von dem gespannten Federelement über die bewegliche Zunge ausgeführt. Sonit wird der Arbeitsgang "Übernahme des Aapulleninhalts in den Zylinder der Spritze" wesentlich vereinfacht, sodas3 die ganze Aufmerksamkeit und Sorgfalt dem eigentlichen Vorgang gewidmet werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt und zeigt
Figur 1: ?Jin 'lilfsgerät zum Vorbereiten von Spritzen in räumlicher Darstellung.
Figur 2: Einen Querschnitt durch ein Gerät mit einer Spritze, bei der der Kolben ausgezogen ist.
Figur 3Sin Gerät mit einer Spritze, bei der der Kolben eingeschoben ist.
In einen Gehäuse 1 ist eine schlitzartige Öffnung 2 eingebracht, in die eine Säge 3 eingeführt werden kann. Von einem Dauermagneten 4 wird ein Ende der Säge 3 angezogen. 3ird nun die Säge 3 in Pfeilrichtung 5 bewegt, wirkt der Dauermagnet 4 auf die Säge 3 ähnlich einem Drehpunkt. Der Hals 6 einer Ampulle .7 wird durch eine Bohrung 8 geführt, und danach wird die Säge 3 Jai in Pfeilrichtung 5 S^gsn den Hals S gedrückt- Durch Drehbewegung 9 der Ampulle 7 wird der Hals 8 linienförndg angeritzt und kann danach mit einer richtungsbeliebigen Schwenkbewegung 10 abgebrochen werden.
Ausserhalb einer Zunge 11 und einer in der Achse 12 beweglich gelagerten Stenge 13 j wird der Kolben 14 und der Griff 15, mit des ein nicht dargestellter Kolben kraftschlüssig verbunden ist, einer Spritze gelegt. Durch einschieben des Griffs 15 in Pfeiirichirung 16 wird die bewegliche Zunge 13 mitgenonnHen und gleichzeitig ein Federeleiaent 17 gespannt. Die zum Füllen der Spritze erforderliche Kolbenbewegung in Efeilrichtung 18 wird durch entspannen des Federelements 17 durchgeführt.
Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf das beschriebene Beispiel und dessen Ausführung, sondern kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, vielseitig variiert v/erden.
Scimtzans-priicne:
7801538

Claims (5)

  1. · Hilfsgerät zum Öffnen τοη Ampullen und zum Aufziehen τοη Spritsea, ins» besondere τοη Injektionsspritzen, die mit des flüssigen Inhalt einer Ampulle gefüllt werden sollen, wobei zunächst der Hals einer Ampulle mit eines harten Werkzeug angeritzt wird, damit dieser danach abgebrochen wer» den kann, sodass der offene Teil einer Spritze in die Ampulle eingeführt und durch eine entsprechende Eolbenbewegung der Spritze, der Inhalt der Ampulle in den Zylinder der Spritz· gezogen werden Kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein griff artiges Gehäuse (1) mit einer Öffnung (2) versehen iari, in die ein segeartiges Werkzeug (3) eingeführt und quer zur Achse einer Bohrung (θ) τβτ schoben werden kann und das griffartige Gehäuse (1) zwei Zungen (11,13) aufweist, τοη denen mindestens eine beweglich gelagert ist, di· durch «in Ted*,relem«nt (17) auseinandergedrückt werden, sodass in der Ausgangslagt» der ausgezogene Griff (13) und dar Kolben (14) einer Spritze ausserhalb der Zungen (11,13) angelegt warden können und di· beweglich· Zunge (13) beim Zuschieben des Griffs (15) in Pfeilrichtung (16) mitgenommen wird und dadureh gleichzeitig ein Feder»lam*nt (17) gespannt wird.
  2. 2. Hilfsgerät zum Öffnen ταη Ampullen und zum Aufziehen τοη Spritzen nach Anspruch Idaduroh gekennzeichnet, dass als Drehpunkt für das sägeartig· Werkzeug ein Dauermagnet (4) in d«m Gehäuse (1) angeordnet ist·
  3. 3· Hilfsgerät zum Öffnen τοη Ampullen und zum Aufziehen τοη Spritzen nach den Ansprüchen 1,2 dadurch gekennzeichnet, das» die bewegliche Zunge (13) τοη einer Achse (12) geführt ist·
  4. 4» Hilfsgerät zum Öffnen τοη Ampullen und zum Aufziehen τοη Spritzen nach den Ansprüchen 1,2,3 dadureh gekennzeichnet, dass das Federaleaent (17) τοη einer Achse (12) aufgenommen wird.
  5. 5. Hilfsgerät zum Öffnen τοη Ampullen und zum Aufziehen τοη Spritzen nach Anspruoh 1 dadureh gekennzeichnet, dass die Zungen (11f1J) in einem gemeinsamen Drehpunkt zusammengeführt und dort drehbar gelagert sind»
    7601538 t9.08.76
DE19767601538 1976-01-21 1976-01-21 Hilfsgeraet zum oeffnen von ampullen und zum aufziehen von spritzen Expired DE7601538U1 (de)

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