DE7601480U1 - Vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplatten - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplattenInfo
- Publication number
- DE7601480U1 DE7601480U1 DE7601480U DE7601480U DE7601480U1 DE 7601480 U1 DE7601480 U1 DE 7601480U1 DE 7601480 U DE7601480 U DE 7601480U DE 7601480 U DE7601480 U DE 7601480U DE 7601480 U1 DE7601480 U1 DE 7601480U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode
- guide
- grids
- cleaning
- bar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C7/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
- C25C7/06—Operating or servicing
- C25C7/08—Separating of deposited metals from the cathode
Description
Vorrichtung zum Reinigen von Xathodengittern und/oder Kathoden platten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten, die im gleichen
oder annähernd im gleichen Abstand hintereinander angeordnet sind, unter Verwendung von Wasser und/oder anderen zum Lösen, Reinigen
und/oder Entfernen der auf den Kathodengittern und/oder Kathodenplatten abgesetzten bzw. anhaftenden Schichten geeigneten Flüssigkeiten
bzw. Lösungsmitteln, wobei das Wasser und/oder eine oder mehrere Flüssigkeiten bzw. Lösungsmittel aus Düsen oder ähnlichen
Austrittsöffnungen, vorzugsweise aus Flachstrahldüsen, in einem
Winkel, bezogen auf den Wasser- bzw. Lösungsmitteistrahl und auf die zu reinigende Fläche, von 10 - 50°; vorzugsweise 25 - 35°-
und einem Druck von 60 - 140 atü, vorzugsweise 110 - 130 atü,
gegen die Kathodengitter und/oder Kathodenplatten gespritzt wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem oder mehreren Düsenbalken, an
[ dem oder in dem bzw. in denen die Düsen, vorzugsweise Flachstrahl-
f düsen, im gleichen oder annähernd im gleichen Abstand in einer oder
mehreren übereinanderliegenden Reihen angebracht sind 3 wobei an
dem oder an den Düsenbalken eine oder mehrere druckfeste Zuführungs-
leitungen für das Wasser und/oder für die Flüssigkeit bzw. das
7601480 2l.05.76
-2-
Lösüngsffiittel angeschlossen sind.
Es ist bereits bekannt, Elektroden, beispielsweise Kathodengitter,
mit einem Wasserstrahl abzuspritzen und Verunreinigungen und/oder die verunreinigten Diaphragmenschichten zu entfernen. Da der aus
der Wasserspritze austretende Wasserstrahl von einer Arbeitskraft, die meist infolge der auftretenden Verschmutzungen, Verspritzungen
und dgl. gezwungen ist, im Freien und/oder unter Anwendung bestimmter
Schutzmaßnahmen bzw. Schutzvorrichtungen und dgl. zu arbeiten, jeweils nur auf einen bestimmten Teil des Kathodengitters aus bestimmter
Entfernung gerichtet werden kann, sind diese Reinigungsverfahren sehr zeitaufwendig und insbesondere bei Kathodengittern,
die mit einem Diaphragma ( z.B. Asbestfasern ) beschichtet sind, wenig wirksam. Häufig sind die so gereinigten Kathodengitter auch
nach einer Reinigung noch stellenweise verschmutzt s so daß nur
durch einen erheblichen Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand eine gründliche Reinigung möglich ist.
Hinzu kommt, daß die Kathodenkästen· mit den Kathodengittern bzw. Kathodenplatten infolge ihres Gewichtes und ihrer Abmessungen
relativ schwierig su handhaben sind. Die Kathodenkästen weisen normalerweise mehrere im gleichen oder annähernd im gleichen Abstand
angeordnete Kathodengitter bzw. Kathodenplatten auf, wobei die benachbarter parallel oder annähernd parallel angeordneten
Kathodengitter bzw. Kathodenplatten jeweils als eine Tasche bezeichnet
werden. Der Abstand zwischen den Kathodengittern ist je nach Konstruktion unterschiedlich. In mehreren Ausführungsbeispielen
ist ein Abstand von 30 ~ 60 sua festzustellen* Auch die Höhe
der Kathodengitter, die Xastenbreite und Kastenlänge sind unter- {
schiedlich gehalten- fj
Aufgrund des relativ geringen Abstandes der Kathodengitter vonein- \
ander ergibt sich, daß auch die Kathodengitter schwierig mecha- }
nisch zu reinigen sind und eine manuelle Reinigung sehr schwierig !
I oder nur unvollständig erfolgen kann.
Bei den Kathodengittern, die für eine Diaphragmaelektrolyse z.B.
mit Asbestfasern beschichtet sind, müssen jedoch auch die Asbestfasern mit den Verunreinigungen von den Gittern abgetragen bzw. abgespült
werden. Der Reinigungs- und Abtrennvorgang zur Entfernung
der abgesetzten Verunreinigungen und/oder der verschmutzten Diaphragmenschichten,
vorzugsweise der verunreinigten Asbestschichten, sollte jedoch andererseits möglichst schnell erfolgen, da die an den
Kathodengittern anhaftenden Flüssigkeiten, Verschmutzungen und dgl. korrosiv sein können und insbesondere bei Luftzutritt das Kathodengitter
rasch korrodieren kann. Ebenso haftet der verschmutzte Asbest nach längerer Zeit so stark an den Kathodengittern, daß eine
Reinigung dieser Gitter mit Wasser kaum noch möglich ist.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Vorrichtung zu finden, die es erlaubt, möglichst schnell und wirkungs
voll die Verunreinigungen an den Kathodengittern und/oder an den Kathodenplatten und/oder die verunreinigten Diaphragmenschichten
der Kathodengitter, vorzugsweise die verunreinigten Asbest- oder asbesthaltigen Diaphragmenschichten der Kathodengitter, zu entfernen.
Der Verbrauch an Wasser bzw. anderer zum Abtrennen bzw.
7601430 2$.05.76
Entfernen der Verunreinigungen und/oder verschmutzten Diaphragmenschichten
geeigneten Flüssigkeiten bzw. Lösungsmitteln sollte dabei reduziert werden können unter gleichzeitiger Verkürzung der
Reinigungszeit.
Die häufig sehr schwierige manuelle Arbeit bei der Reinigung und
dgl. sollte vermieden werden. Durch die Vorrichtung sollte die Reinigung der verschmutzten Kathodengitter und/oder Kathodenplatten gesteuert bzw. automatisiert und möglichst gleichmäßig
erfolgen. Bei Störungen oder Unregelmäßigkeiten und dgl. sollte auch die Möglichkeit bestehen, die Vorrichtung von Hand zu
steuern oder zu bedienen.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diesen gestellten Aufgaben
eine Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten gerecht wird, bei der das Wasser und/oder andere
zum Lösen, Reinigen und/oder Entfernen der auf den Kathodengittern und/oder Kathodenplatten abgesetzten bzw. anhaftenden Schichten
geeignete Flüssigkeiten bzw. Lösungsmittel aus Düsen oder ähnlichen Austrittsöffnungen, vorzugsweise aus Flachstrahldüsen, in einem
Winkel ( bezogen auf den Wasser- bzw. Losungsmittelstrahl und auf die zu reinigende Fläche ) von 10 - 50°, vorzugsweise 25 -35°» und einem Druck von 60 - I1JO atü, vorzugsweise 110 - 130 atü,
(gemessen als Vordruck an den Düsen) gegen die Kathodengitter und/oder Kathodenplatten gespritzt wird. Durch die Verwendung
dieses Austrittswinkelbereiches und dieses Druckbereiches wird erreicht, daß sich die Verunreinigungen und/oder die verschmutzten
Diaphragmenschxchten leicht abtrennen lassen. Dabei wirken die im
7601430 20.05.76
glelchen oder annähernd gleichen Abstand befindlichen Wasser-
und/oder Flüssigl-ceits- bzw. Losungsmittelstrahlen jeweils auf
einen gewissen Flächenteil eines Kathodengitters und/oder auf einen gev/issen Flächenteil einer Xathodenplatte ein und werden
fortschreitend mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit entlang
der Fläche geführt, um einen möglichst gleichmäßigen Reinigungseffekt zu erzielen und den Reinigungsvorgang durch eine gesteuerte Flächenbehandlung abzukürzen. Das Wasser und/oder die
Flüssigkeit bzw. das Lösungsmittel werden unter Verwendung der Vorrichtung in einem Flächenstrahl, vorzugsweise einem fächerförmigen bzw. fächerähnlichen Flächenstrahl auf die Kathodengitter
bzw. Kathodenplatten aufgespritzt bzw. aufgedüst. Damit keine verschmutzten Zwischenfelder verbleiben, die von dem Flächenstrahl nicht erfaßt werden, sollte zweckmäßig an der Aufprallstelle des Wassere, der Flüssigkeit bzw. des Lösungsmittels auf
dem Kathodengitter bzw. auf der Kathodenplatte eine gewisse Überschneidung der Düsenstrahlen erfolgen. Die Flächenstrahlen sollten
parallel und/oder planparallel auf das zu reinigende Kathodengitter bzw. die zu reinigende Kathodenplatte gerichtet sein.
In zahlreichen Versuchen wurde festgestellt, daß der Streuwinkel
des fächerförmigen bzw. fächerahnlichen Flächenstrahls zweckmäßig 110 - 10°, vorzugsweise 100 - 80°, und/oder 80 - 50°
betragen soll, damit auch der Reinigungseffekt ( bei der Verwendung zu spitzer oder zu stumpfer Winkel des Flächenstrahles )
in einem ausreichendem Maße noch vorhanden ist.
Der Reinigungseffekt ist dann besonders gut, wenn die fächerförmigen
bzw. fächerähnlichen Flächenstrahlen zueinander parallel oder planparallel verlaufen. Damit der Düsenbalken hinsichtlich
der Sückstoßkräfte, die die austretenden Flüssigkeits- bzw.
Lösungsmittelstrahlen verursachen, weitgehend im Gleichgewicht gehalten wird, ist es besonders zweckmäßig, wenn ein oder mehrere
fächerförmige bzw. fächerähnliche Flächenstrahlen in Bezug auf den Düsenbalken symmetrisch oder spiegelsymmetrisch verlaufen.
Vorteilhaft können unter Verwendung der Vorrichtung zusätzlich die Seiten- bzw. Randteile der Kathodengitter und/oder Kathodenplatten mit Wasser und/oder Flüssigkeit bzw. Lösungsmittel, das
in einem Vollkegel oder Hohlkegel aufgespritzt bzw. aufgesprüht wird, gereinigt werden. Dadurch können die Verschmutzungen und
Schichten auf diesem Rand- bzw. Seitenteil entfernt werden. Die Durchsatzleistung der Flachstrahldüsen und/oder Voll- bzw. Hohlkegeldüsen
beträgt je Düse 5-25 l/Min., vorzugsweise 10 20 l/Min.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Düsenbalken durch
eine Führungsvorrichtung so geführt, daß einer vertikalen Bewegung ( Ab- und Aufwärtsbewegung ) eine horizontale Bewegung folgt,
ohne daß die Ausrichtung des Düsenbalkens gecenüber den zu reinigenden Kathodengittern und/oder Kathodenplatten geändert
wird. Dadurch kann ein gesteuerter und/oder automatischer Verfahrensablauf erzielt werden.
7601430 2*35.76
-7-
AIs Flüssigkeit bzw. Lösungsmittel zum Lösen, Reinigen und/oder
Entfernen der Verunreinigungen, Asbestfasern und dgl. werden solche Flüssigkeiten verwendet, die die Kathodengitter bzw.
Kathodenplatten nicht oder kaum angreifen. Die Flüssigkeiten brauchen nicht die Verunreinigungen im Sinne einer chemischen
Lösung zu lösen, sondern nur von der Kathodenoberfläche bzw. der Kathodengitteroberfläche zu entfernen. Vorzugsweise wird
Wasser verwendet. Es können jedoch auch Industrieabwässer oder andere geeignete Flüssigkeiten eingesetzt werden, soweit sie die
Kathodenplatten nicht angreifen und die Düsen im Düsenbalken nicht verschmutzen. Je nach den an den Kathodenplatten oder an den
Kathodengittern anhaftenden Flüssigkeiten bzw. Verschmutzungen kann in einigen Fällen eine Vorbehandlung zur Neutralisierung
erfolgen oder dem Wasser bzw. der Flüssigkeit in geringen Mengen ein Mittel zur Neutralisierung in Form entsprechender Zusatzmittel zugesetzt werden. Ebenso ist für bestimmte Zwecke ein
Zusatz von Korrosionsschutzinitteln möglich. Die Benutzung derartiger Vorbehandlungs- und Zusatzmittel kann jedoch bei der
Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weitgehend entfallen bzw. vermieden werden.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die gestellten Aufgaben
unter Verwendung einer Vorrichtung gelöst werden können, wenn diese Vorrichtung aus einem oder mehreren Düsenbalken besteht,
an dein oder in dem bzw. in denen die Düsen, vorzugsweise Flachstrahldüsen,
im gleichen oder annähernd gleichen Abstand in einer oder mehreren übereinanderliegenden Reihen angebracht
7601480 2i.05.76
«411 11
sind, v/obei an dem Düsenbalken eine oder mehrere feste Zuführungsleitungen für das V/asser und/oder für die Flüssigkeit bzw.
das Lösungsmittel angeschlossen sind. Zur Durchführung der Bewegungsvorgänge, vorzugsweise zur Bewirkung der Ab- und Aufwärts- j
bewegung, sind der Düsenbalken bzw. die Düsenbalken unter Zwischenschaltung
einer oder mehrerer Führungsstangen an einem oder mehreren Führungszylindern oder Führungsbalken angebracht, wobei vorzugsweise
jeweils ein Führungsbalken in einem Führungszylinder bewegbar
angeordnet ist. Damit ein genügender Druck der austretenden Flüssigkeit eingehalten werden kann, besitzen die an dem oder in
dem Düsenbalken angebrachten Flachstrahldüsen und/oder Voll- bzw. Hohlkegeldüsen eine Düsenöffnung von 1,2 - 2,5 mm, vorzugsweise
1,5 » 2,0 mm. Die Durchsatzleistung der Flachstrahldüsen und/oder Voll- bzw. Hohlkegeldüsen beträgt ca. 5 - 25 l/Min.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind eine
oder mehrere druckfeste Zuführungsleitungen für den bzw. die
Düsenbalken als Führungsstange bzw. -stangen ausgebildet und/oder es umschließen eine oder mehrere Führungsstangen die druckfeste
bzw. druckfesten Zuführungsleitungen oder dienen für diese als Träger. Die Führungsstange ist vorzugsweise fest im Düsenbalken
und im Führungsbalken angebracht.
Nach einer besonders vorteilharten Ausführungsform sind die Flachstrahldüsen
und/oder Voll- bzw. Hohlkegeldüsen symmetrisch am Düsenbalken und/oder rotationssymmetrisch zum Führungszylinder
bzw. Führungsbalken angeordnet, damit bei der Ab- und Aufwärts-
7601460 2^05.76
bewegung auch die gegenüberliegende Kathodenplatte bzw. das gegenüberliegende,beschichtete Kathodengitter ( z.B. mit Asbestfasern
als Diaphragma ausgebildet ) oder unbeschichtete Kathodengitter gereinigt werden kann und der Führungszylinder
bzw. Führungsbalken hinsichtlich der auftretenden Reaktionskräfte entlastet wird. Nach dieser Ausführungsform wird vorteilhaft
nur ein am Düsenbalken mittig angebrachter, in einem Führungszylinder geführter Führungsbalken verwendet. i
Die zum Reinigen der Seiten- bzw. Randteile der Kathodengitter
bzw. Kathodenplatten an den Enden bzw. in der Nähe der Enden des Düsenbalkens angebrachten Voll- bzw. Hohlkegeldüsen sind zum
Ausgleich der- auftretenden Reaktionskräfte möglichst symmetrisch am Düsenbalken und/oder rotationssymmetrisch zum Führungszylinder
bzw. Führungsbalken angeordnet.
Der Führungszylinder oder der Führungsbalken ist in einer Führungsvorrichtung
bewegbar, vorzugsweise vertikal bewegbar angeordnet. Der Führungsbalken ist nach einer vorzugsweisen Ausführungs
form mit einer Bewegungsvorrichtung, die vorzugsweise einen Antriebszylinder darstellt, verbunden. Dadurch wird es ermöglicht,
daß die Bewegung des Führungsbalkens, die bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäSen Vorrichtung auch elek-"
trisch erfolgen kann, in der vorliegenden vorteilhaften Ausführungsform
mittels pneumatischen oder hydraulischen Antriebes durchgeführt werden kann.
-ΙΟ-Die Bewegungsvorrichtung, die die Bewegung des Düsenbalkens,
vorzugsweise vertikal, bewirkt, steht somit unmittelbar oder mittelbar mit dem Führungsbalken in Verbindung. Dadurch wird
der Bevjegungsvorgang des Düsenbalkens mittels elektrischem,
pneumatischem oder hydraulischem Antrieb entlang der einzelnen Kathodengitter ( Ab- und Aufwärtsbewegung ) durchgeführt und ein
automatischer Arbeitsablauf ermöglicht. Die Führungsvorrichtung selbst ist wiederum auf Schienen, Balken oder ähnlichen Führungen
bewegbar angeordnet und zwangsweise geführt. Damit die Führungsvorrichtung zwangsweise geführt werden kann, ist sie mittels eines
oder mehrerer Schlitten oder schlittenähnlicher Vorrichtungen entlang der Schienen, Balken oder ähnlichen Führungen bewegbar angeordnet.
Um daher nach der Ab- und Aufwärtsbewegung und somit nach der Reinigung
zweier sich zugekehrter Kathodengitter bzw. Kathodenplatten auch die nachfolgenden im gleichen oder annähernd im gleichen Abstand
angebrachten Kathodengitter bzw. -platten zu reinigen, ist die Führungsvorrichtung auf einem oder mehreren Schlitten oder
auf einer oder mehreren schlittenähnlichen Vorrichtungen entlang der Schienen, Balken oder ähnlichen Führungen, vorzugsweise horizontal
oder nahezu horizontal bewegbar, angeordnet.
Die Schienen, Balken oder ähnlichen Führungen sind auf einem mit Rädern, Rollen oder räder- bzw. rollenähnlichen Vorrichtungen bewegbaren,
vorzugsweise auf Schienen bewegbarem Gestell ( Grundgestell ) angeordnet. Dieses Gestell ( Grundgestell ) stellt somit
7801480 2605.76
ein bewegbares Gestell dar, das außer den Schienen, Balken oder
ähnlichen Führungen und den Rädern, Rollen oder räder- bzw. rollenähnlicheri Vorrichtungen noch aus Trägern, Abstandshaltern., Verbindungsstangen oder Stegen aufgebaut sein kann. Notfalls können
die Räder oder Rollen auch durch Ketten, gegebenenfalls in Kombination mit einem Kettenantrieb, ersetzt werden.
I gestell ) pneumatisch auf den Kathodenkasten abgesenkt, wobei die |
Räder-bzw. Rollen über Zug- und/oder Hebelstangen ( ggf. um eine !
Achse geführt ) in der Höhenlage verstellbar angeordnet sind. :
Der Düsenbalken kann nach einer Ausführungsform auch in horizontaler oder annähernd horizontaler Richtung bewegt werden, während
der Schlitten nach dieser Ausführungsform in vertikaler Richtung
geführt wird.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist der Düsenbalken zwei-
oder mehrteilig ausgeführt, wobei die einzelnen Teile durch Verschraubung, Verbindungsstück^ und dgl. in an sich bekannter Weise
verbunden sind. Dadurch, daß der Düsenbalken aus zwei oder mehreren
Teilen besteht, wird erreicht, daß der Aufbau des erforderlichen Druckes schneller erzielt wird, wenn getrennte Wasser- bzw. Flüssigkeitszuleitungen
pro Düsenbalkenteil vorhanden sind. In besonderen Fällen ( teilweiser Ausfall der Wasserversorgung ) kann dadurch
auch mit dem funktionsfähig gebliebenen Teil des Düsenbalkens der Reinigungsvorgang ablaufen.
7601480 2605.76
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der
Düsenbalken durch eine Führungsvorrichtung so geführt, daß einer vertikalen oder annähernd vertikalen Bewegung ( Ab- und Aufwärtsbewegung
) eine horizontale oder annähernd horizontale Bewegung folgt, ohne daß die Ausrichtung des Düsenbalkens gegenüber den
zu reinigenden Kathodengittern und/oder Kathodenplatten geändert wird und ohne daß der Winkel der nacheinander ablaufenden Bewegungsvorgänge
eine besondere Änderung erfährt.
Der Düsenbalken steht über die Führungsstangen, den Führungszylinder
bzw. Führungsbalken und dem Pneumatikzylinder, der mit
einer ölhydraulischen Umsetzung über ein Drosselventil mit dem Antriebszylinder gekoppelt ist, mit der Führungsvorrichtung in
Verbindung. Dadurch gelingt es, den BewegungsVorgang, vorzugsweise
die Abwärtsbewegung, mit einer nahezu gleichmäßigen Geschwindigkeit ablaufen zu lassen.
Das unter Mitverwendung von Rollen, Rädern oder räder- bzw. rollenähnlichen
Vorrichtungen bewegbare Gestell ( Grundgestell ) besitzt pneumatische oder hydraulische Andrückzylinder, die die auf dem
Gestell ( Grundgestell ) befindliche Führungsvorrichtung und somit auch den Düsenbalken in Bezug auf die zu reinigenden Kathodengitter
und/oder Kathodenplatten ausrichten. Die Andrückzylinder sind vorzugsweise so dimensioniert, daß der Kathodenkasten nicht deformiert
oder beschädigt werden kann.
Ein oder mehrere Schrittschaltwerke oder ähnliche Vorrichtungen
7601480 2i.05.76
sind zusätzlich am Schlitten bzw. an der schlittenähnlichen Vorrichtung und/oder am Gestell ( Grundgestell ) und/oder in der Führungsvorrichtung angebracht, durch die eine Vor- oder Rückwärtsbewegung in einem bestimmten Abstand eingestellt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit zur schnellen und gleichmäßigen Reinigung von Kathodengittern und/oder Kathodenplatten besonders gut geeignet. Bevorzugt findet die Vorrichtung
ihre Verwendung bei Kathodengittern, die innerhalb eines Diaphragmaverfahrens eingesetzt werden. Die Kathodengitter sind zu diesem
Zweck je nach Verwendungsart mit geeigneten Materialien, z.B.
Asbestfasern, beschichtet. Die Kathodenplatten bzw. die Kathodengitter sind vorzugsweise parallel bzw. annähernd parallel in dem
vorgenannten Kathodenkasten angeordnet.
Besondere Vorteile lassen sich mit der Vorrichtung bei dem Einsatz
f zur Reinigung der innerhalb der Chloralkalielektrolyse nach dem
Diaphragmaverfahren verschmutzten Kathodengitter erzielen. Die innerhalb der Chloralkalielektrdyse verwendeten Kathodengitter
] sind besonders korrosionsgefährdet, da die anhaftende Flüssigkeit
das Drahtgitter angreifen kann, so daß eine schnelle und gründliche
Reinigung und die Abtrennung der Verunreinigung erforderlich ist. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich auch die
in der Chloralkalielektrolyse verwendeten, verschmutzten asbestfaserhaltigen Diaphragmen von dem Kathodengitter zusammen mit
den Verunreinigungen in relativ kurzer Zeit ablösen bzw, abtrennen.
Zur Reinigung eines Kathodenkastens mit Xathodengittern bzw.
Kathodenplatten (1) wird der Kathodenkasten (2) beispielsweise mittels eines Gabelstabiers zu der Vorrichtung transportiert und
dort vorzugsweise auf eine Arretiervorrichtung ( 3)s vorzugsweise
auf einen oder mehrere Arretierbolzen, abgesenkt. Das Gestell (Grundgestell) (1O, auf dem die Führungsvorrichtung (5) auf einem
oder mehreren Schlitten bzw. schlittenähnlichen oder schienenähnlichen Vorrichtungen entlang der Schienen, Balken oder ähnlichen
Führungen (6) bewegbar angeordnet ist, wird vorzugsweise unter Verwendung von Rollen, Rädern oder dgl. leicht über den Kathodenkasten
geschoben und mit Hilfe des pneumatischen Antriebes (7) zur Verstellung der Höhenlage der Räder auf den Kathodenkasten
abgesenkt. Unter Mitwirkung der hydraulischen oder pneumatischen Andrückzylinder (8) wird das Gestell auf dem Kathodenkasten ausgerichtet.
Dadurch wird eine genauere parallele Führung des Düsenbalkens (9) parallel oder annähernd parallel zu den Kathodengittern
bzw. Kathodenplatten (1) erreicht und eine Beschädigung der Drahtgitter vermieden. Die Arretiervorrichtung (3) sollte
daher auch auskalibriert sein oder auskalibriert werden können.
Damit in ununterbrochener Reihenfolge gearbeitet werden kann, ist es besonders zweckmäßig, eine oder mehrere Arretiervorrichtungen
bzw. Arretierbolzen ( 3) zur Aufnahme weiterer verschmutzter Kathodenkästen (2) benachbart anzubringen, so daß nach Abschluß
des Reinigungsverfahrens das Gestell (1O auf Rollen, Rädern und
dgl. ggf. entlang von Schienen (10) zu dem nächsten Kathodenkasten gefahren werden kann.
7601480 2405.76
• · t
• T 4
-15-
Der in dem Pührungszylinder (11) geführte Führungsbalken (12)
ist an seinem unteren Ende über eine oder mehrere Pührungsstangen
(18) mit dem Düseribalken (9) verbunden. Der Düsenbalken (9) trägt
die Flachstrahldüsen (13) und an den Randteilen bzw. -enden die Voll- bzw. Hohlkegeldüsen (IM) und wird durch Einschaltung der
Bewegungsvorrichtung für die vertikale Bewegung (16) (Antriebszylinder) elektrisch oder pneumatisch, vorzugsweise hydraulisch,
angetrieben. Der Düsenbalken (9) in Verbindung mit dem Führungsbalken (12) läuft daher bei der Abwärtsbewegung mit einer bestimmten Vorschubgeschwindigkeit, die vorzugsweise hydraulisch gesteuert
wird.
Dadurch, daß der Düsenbalken über die Führungsstange bzw. Führungsstangen3 den Führungszylinder bzw. den Führungsbalken mit einem
Pneumatikzylinder in Verbindung steht, der mit einer ölhydraulischen
umsetzung über ein Drosselventil (15) mit dem Antriebszylinder (16)
gekoppelt ist, kann eine nahezu gleichmäßige Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Düsenbalkens eingehalten werden. Nach einer
vorzugsweisen Ausführungsform wird die Geschwindigkeit für den Düsenbalken "bzw. Führungsbalken so eingestellt, daß der Düsen
balken bei der Aufwärtsbewegung eine größere Geschwindigkeit hat
als bei der Abwärtsbewegung, insbesondere wenn bei der Abwärtsbewegung die Reinigung und Entfernung der Verschmutzungen, Verunreinigungen,
Asbestfasern und dgl. erfolgt und bei der Aufwärtsbewegung der Reinigungsvorgang praktisch abgeschlossen ist.
Mittels eines Schrittschaltwerkes oder einer ähnlichen Vorrichtung
wird im Anschluß an eine Aufwärtsbewegung ( bei einer Reinigung
von unten her am Schluß der Abwärtsbewegung ) über eine Auslösevorrichtung
die Vor- oder Rückwärtsbewegung des Schlittens bzw. der schlittenähnlichen Vorrichtung, die die Führungsvorrichtung
trägt, bewirkt. Der Schlitten bzw. die schlittenähnliche Vorrichtung und damit auch die Führungsvorrichtung (5) wird zur Voroder
Rückwärtsbewegung pneumatisch angetrieben. Die Vor- oder Rückwärtsbewegung erfolgt jeweils um eine Taschenabstandsweite
oder annähernd um eine Taschenabstandsweite. Durch entsprechende Vertiefungen, Löcher und dgl. oder gegebenenfalls auch Vorsprünge
an bzw. in der Schiene (6) wird die Vor- bzw. Rückwärtsbewegung jeweils um eine Taschenabstandsweite eingestellt und gesichert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist aus den Zeichnungen ( Fig. 1 - k ) ersichtlich.
Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zum Reinigen der Kathodengitter bzw. Kathodenplatten.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Kathodenkasten mit
den Kathodengittern bzw. Kathodenplatten 1_ mit den verunreinigter
Oberflächen. Zwischen den Kathodengittern bewegt sich der Düsenbalken £ bei der Reinigung ab- und aufwärts.
Die Fig. 3 zeigt das Bewegungsschema des Düsenbalkens £, der so
geführt wird, daß einer vertikalen Bewegung - Ab- und Aufwärtsbewegung
- des Düsenbalkens zwischen zwei Kathodengittern eine
t *
horizontale - oberhalb der Kathodengitter - folgt. Hierdurch wird auch der Rand der Kathodengitter gereinigt.
Die Fig. 4 zeigt einen zweiteiligen Düsenbalken £; beide Teile
sind beispielsweise durch Verschraubung miteinander verbunden.
Dieser Düsenbalken weist Flachstrahldüsen 1J5 sowie an seinen
Randteilen Vollkegeldüsen bzw. Hohlkegeldüsen Ik. auf· Mit Ziffer
18 sind die Führungsstangen gekennzeichnet.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird über den Kathodenkasten <? gefahren.
Letzterer .wird mit Hilfe einer Arretiervorrichtung J5
gegen Verschieben gesichert. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Gestell bzw. Grundgestell ^, das auf Rollen
bzw. Rädern entlang den Schienen 3Ό über den Kathodenkasten 2^
gefahren werden kann. Die Führungsvorrichtung 5, mit dem Düsenbalken
£ ist entlang der Schienen bzw. der Balken S^ des Gestells
Ji- horizontal bewegbar angeordnet. Das Sest&ll U_ wird mit Hilfe
eines pneumatischen Antriebes 7_, mit welcher die Höhenlage der
Rollen bzw. Räder dieses Gestells eingestellt werden kann, auf den Xathodenkasten 2 abgesenkt. Dabei richten die Andrückzylinder
J3 das Gestell J}_ auf den Kathodenkasten 2_ aus. Dadurch -wird der
Düsenbalken 9. parallel oder annähernd parallel zu den Kathodengittern,
insbesondere auf die Taschenmitte^ ausgerichtet und eine gegenseitige Beschädigung vermieden. Der Düsenbalken £3
der unter Zwischenschaltung der Führungsstange IjB an dem Führungsbalken
2JL angebracht ist3 wird durch den Führungszylinder
(11) geführt und durch eine Bewegungsvorrichtung lf>
(Ant-riebszylinder) angetrieben. Die Gleichmäßigkeit der Abwärtsbewegung
7601480 24.05.76
des Düsenbalkens in dem Raum zwischen den Kathodengittern wird dadurch sichergestellt, daß der Düsenbalken (9) mit dem Führungsbalken (12) über den Führungszylinder jj_ bzw. die Führungsvorrichtung
5 mit einem Pneumatikzylinder in Verbindung steht, der mit einer ölhydraulischen Umsetzung über ein Drosselventil ljj
mit der Eewegungsvorrichtung bzw, Antriebszylinder 1__6 gekoppelt
ist. Die Ziffer 1Ί_ stellt die am Schlitten bzw. Balken (5 angebrachte,
mit einem Schrittschaltwerk versehene Antriebsvorrichtung für die Führungsvorrichtung 5 und damit auch für den Düsenbalken
£ dar. Mit Hilfe dieser Vorrichtung läßt sich eine Vor- oder Rückwärtsbewegung des Düsenbalkens für einen bestimmten Abstand,
insbesondere um eine Taschenabstandsbreite, einstellen.
Claims (1)
- SchutzansOrücne1» Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten, die im gleichen oder annähernd im gleichen Abstand hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeich net, daß die Vorrichtung aus einem oder mehreren Düsenbalken besteht, an dem oder in dem Düsen, vorzugsweise Flachstrahldüsen, im gleichen oder annähernd gleichen Abstand in einer oder mehreren übereinanderliegenden Reihen angebracht sind, wobei an jedem Düsenbalken eine oder mehrere druckfeste Zuführungsleitungen für das Wasser und/oder für die Flüssigkeit bzw. das Lösungsmittel angeschlossen sind.2. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem oder in dem bzw. in den Düsenbalken angebrachten bzw. vorhandenen Düsen, vorzugsweise Flachstrahldüsen, an den Längsseiten des bzw. der Düsenbalken und die Vollkegel- oder Hohlkegeldüsen an den Breitseiten des bzw. der Düsenbalken angeordnet sind.3. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere druckfeste Zuführungsleitungen für den bzw. die Düsenbalken als Führungsstange bzw. -stangen ausgebildet sind und/oder daß eine oder mehrere Führungsstangen die druckfeste bzw. druckfesten Zuführungsleitungen umschließen oder für diese als Träger dienen.-2Ö-:h. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/cder von » Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Düsenbalken unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Führungsstangen an einem oder mehreren Führungszylindern oder Führungsbalken angebracht sind, wobei vorzugsweise jeweils ein Führungsbalken in einem Führungszylinder bewegbar angeordnet ist.5. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Katiiodenplatten nach Ansprüchen 1 bis U3 dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrahldüsen und/oder Voll- bzw. Hohlkegeldüsen symmetrisch am Düsenbalken und/oder rotationssymmetrisch zu einem Führungszylinder bzw. Führungsbalken angeordnet sind.6. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrahldüsen und/oder die Voll- bzw. Hohlkegeldüsen eine Düsenöffnung von ca. 1,2 - 2,5 mm, vorzugsweise von 1,5 ~ 2,0 mm, besitzen.7. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken in einer Führungsvorrichtung bewegbar, vorzugsweise vertikal bewegbar, angeordnet ist, die mit einer Bewegungsvorrichtung, die die Bewegung des Dtlsenbalkens vorzugsweise in vertikaler Richtung bewirkt, unmittelbar oder mittelbar in Verbindung steht.8. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, daß die Führungsvorrichtung auf einem oder mehreren Schlitten oder schlittenähnlichen Vorrichtungen angeordnet und entlang der Schienen, Balken oder ähnlichen Führungen bewegbar und zwangsweise führbar ist.9· Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen, Balken oder ähnlichen Führungen auf einem, mit Rädern, Rollen oder räder- bzw. rollenähnlichen Vorrichtungen bewegbaren, vorzugsweise auf Schienen bewegbarem Gestell ( Grundgestell ), angeordnet sind.10. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken in der Führungsvorrichtung mittels einer Bewegungsvorrichtung elektrisch und/oder mecha nisch bzw. pneumatisch, vorzugsweise hydraulisch, antreib bar und vertikal bewegbar angebracht ist.11. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenbalken über die Führungsstange bzw. Führungsstangen,den Führungszylinder bzw. Führungsbalken mit einem Pneumatikzylinder, der mit einer ö!hydraulischen Umsetzung über ein Drosselventil mit dem Antriebszylinder7601480 2Ä05.76• *4 *t · tCIIf « · t * lit 1 Slgekoppelt ist, in Verbindung steht.12. Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Mitverwendung von Rollen, Rädern oder räder- bzw. rollenähnlichen Vorrichtungen bewegbare Gestell (Grundgestell), auf dem in einem gewissen Abstand zu den Rädern, Rollen oder räder- bzw. rollenähnlichen Vorrichtungen ein oder mehrere Schienen, Balken oder ähnliche Führungen, vorzugsweise horizontal, angebracht sind, pneumatische oder hydraulische Andrückzylinder besitzt, die die auf dem Gestell (Grundgestell) befindliche Führungsvorrichtung und somit auch den Düsenbalken in Bezug auf die zu reinigenden Kathodengitter und/oder Kathodenplatten ausrichten.13. Vorrichtung zum Heinigen von Kathoäengittern -and/oder von Kathodenplatten nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schrittschaltwerke oder ähnliche Vorrichtungen am Schlitten bzw. an der schlxttenähnlichen Vorrichtung und/oder am Gestell (Führungsgestell) und/oder in bzw. an der Führungsvorrichtung angebracht sind, durch die eine Vor- oder Rückwärtsbewegung in einem bestimmten Abstand einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7601480U DE7601480U1 (de) | 1976-01-21 | 1976-01-21 | Vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7601480U DE7601480U1 (de) | 1976-01-21 | 1976-01-21 | Vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7601480U1 true DE7601480U1 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=6661086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7601480U Expired DE7601480U1 (de) | 1976-01-21 | 1976-01-21 | Vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7601480U1 (de) |
-
1976
- 1976-01-21 DE DE7601480U patent/DE7601480U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2602084C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder Kathodenplatten | |
DE2707536C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf sich bewegendes Material | |
EP0247445B1 (de) | Waschvorrichtung für Filtertücher | |
DE2823958A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spritzbehandlung, insbesondere zum spritzlackieren von gegenstaenden | |
DE3007404A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen der filterkuchen bei einer filterpresse | |
DE4243277C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoffbahnen, insbesondere Hartschaumstoffplatten | |
DE2606522C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Metall | |
DE2230187C3 (de) | Vorrichtung zum Abziehen mehrerer Kunststoffstränge aus Extrusionsdüsen | |
DE7601480U1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplatten | |
DE4103171C1 (de) | ||
DE3211482C2 (de) | Fließband-Fahrzeug-Vorwaschanlage | |
DE2544581A1 (de) | Plattenfilterpresse | |
DE102010015662B4 (de) | Gasabstreifvorrichtung | |
EP3382101B1 (de) | Reinigungsvorrichtung und analoges reinigungsverfahren | |
DE102019118989A1 (de) | Drucker zum Bedrucken von plattenartigen Druckmedien, Säuberungseinrichtung für den Drucker sowie Verfahren zum Warten des Druckers | |
DE2517333C3 (de) | Hochdruck-Wasserstrahlreinigungsvorrichtung | |
DE102008053596A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Waferblocks sowie Trägereinrichtung für einen Waferblock | |
DE1805388A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Dichtungsflaechen der Tueren und Tuerrahmen von Verkokungskammeroefen | |
DE3822503A1 (de) | Anlage fuer die galvanotechnische behandlung von continu-behandlungsgut | |
DE484892C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abreinigung von Spruehelektroden bei der elektrischen Gasreinigung durch Abstreifen | |
DE7521093U (de) | Abspritzeinrichtung, vorzugsweise für Platte nf ilterpressen | |
DE3929490A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum taktweisen abheben eines an einer bewegbar gelagerten putzleiste angeordneten abstreifelements | |
DE102015104571A1 (de) | Koksofenreinigungsvorrichtung, Ofenbedienungsmaschine sowie Verfahren zur Reinigung von Koksofentüren oder Koksofentürrahmen | |
DE2720621C3 (de) | Ständer für Pipetten u.dgl | |
DE4114416A1 (de) | Einrichtung zur reinigung der an anodenstangen angeordneten restanoden |