DE7601328U - Halteelement zum Befestigen eines Teiles an einem schwalbe nschwanzförmigen Profil - Google Patents

Description

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Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

P 76 01 328.0 (Int.-Nr. EH 75/38) 19.3.1976

Spa/kß

"Halteelement zum Befestigen eines Teiles an einem
schwalbenschwanzförmigen Profil"

Die Neuerung bezieht sich auf ein Halteelement zum
Befestigen eines mit einem Loch versehenen Teiles an
einem nach außen weisenden schwalbenschwanzförmigen
Profil, das insbesondere im Blech eines Leuchtengehäuses eingeformt ist.

Das Gehäuse einer Leuchte für Leuchtstofflampen besteht meist aus einem an einer Seite offenen Kasten aus Blech und kann schwalbenschwanzförmige, innen und außen hinterschnitten ausgebildete, durchgehend angeordnete Nuten
aufweisen, die in das Gehäuseblech eingeformt sind. An dem so gebildeten Profil lassen sich verschiedene in
Längsrichtung des Profils stufenlos verschiebbare Teile befestigen.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zweckmäßiges und einfaches Halteelement zum Befestigen dieser Teile auf der nach außen weisenden Seite des schwalbenschwanzformigen Profiles zu schaffen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen gekrümmten Steg gelöst, der im Mittelteil mit einer zum Mittelpunkt der Krümmung weisenden in das Teil eingreifenden und mit einer Spanmutter am Teil gehaltenen Schraube versehen ist und an den zur Abstützung am Teil dienenden Enden der beiden Längsseiten je zwei zur Eichtung der Schraube entgegengesetzt abgewinkelte Lappen aufweist, die an ihrem freien Ende mit in den durch den Abstand der Lappen einer Längsseite vorgegebenen Freiraum ragenden Nasen versehen sind, deren öffnungsweite mindestens der größten Weite des schwalbenschwanzformigen Profiles entspricht. Zweckmäßigerweise sind die Lappen auf _tieder Längsseite in einer Ebene angeordnet. Gemäß einem Weiterbildungsmerkmal der Neuerung sind die Lappen mit in Eichtung der Schraube weisenden, über den Steg vorstehenden Zapfen und das zu befestigende Teil mit entsprechend angepaßten Löchern versehen. Dabei können lediglich die Lappen einer Längsseite mit Zapfen versehen sein und die Außenseite des zu befestigenden Teiles ist als Anschlag ausgebildet. Die Form des Steges zwischen den Lappen besteht aus einer geraden Fläche mit daran anschließenden, nach beiden Seiten schwach V-förmig geneigten Abwinkelungen. Der Steg kann auch im Bereich zwischen den Lappen kreisförmig ausgebildet: sein. Das HaI-■beelement ist entweder aus federndem oder aus nicht federndem Werkstoff hergestellt. Vorteilhafterweise ist die Schraube in ein Loch des S-feeges lediglich lose, jedoch xm— verdrehbar eingesteckt.

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Anhand der Zeichnung sei die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher erläutert. Es, zeigen

Fig. 1 ein Hslteelement mit einem als Winkelteil ausgebildeten Steg und

Fig. 2 ein Halteelement mi⁴* kreisförmig gebogenem Steg vor dem Befestigen auf einem schwalbenschwanzförmigen Profil in Ansicht, während in

Fig. 3 das Halteelement nach Fig. 2 fertig eingebaut dargestellt ist. Die

Fig. 4 zeigt das Halteelement nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.

Das schwalbenschwanzförmige Profil 1 entsprechend Fig. 1 bis Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem nicht näher dargestellten Leuchtengehäuse, in dessen Deckenblech dieses Profil über die gesamte Länge der Leuchte verläuft. Die sich aus dem Profil ergebenden Hinterschneidungen la dienen als Angriffsfläche für ein gekrümmtes Halteelement 2 mit einer daran befestigten Schraube 3· -Die Schraube ist durch ein Loch 4a eines Teiles 4 hindurchgesteckt und wird von einer Spannmutter, beispielsweise einer iTugelmutter gehalten.

Die Ausbildung des Halteelementes 2 ist insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Ein gekrümmter Steg 2a weist an den Enden seiner "beiden Längsseiten 2b je zwei Lappen. 2c auf, die rechtwinklig zum Steg jeweils auf einer Seite in einer Ebene liegen. Zn den zwischen den Lappen jeder Längsseite gebildeten Freiraum 6 ragen an den Lappen angeformte Basen 2d, deren Abstand voneinander mit einem ausreichenden Übermaß der größten Weite des schwalbenschwanzförmigen

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Profiles entspricht. Außerdem weisen die Lappen einer Längsseite über den Steg hinausragende Zapfen 2e auf, für die im Step; entsprechende Freischnitte 2f ausgespart sind. Der in der Ansicht gekrümmte Steg hat bei der Ausführung nach Fig. Λ in seinem mittleren Teil eine gerade Fläche mit nach beiden Seiten schwach "V-förmig geneigten Abwinkelungen öderer ist gemäß Ausbildung nach Fig. 2 kreisförmig gebogen. Bei beiden Ausführungsformen ist im Fußpunkt 2g des gekrümmten Steges die Schraube 3 befestigt, die zum Mittelpunkt der Krümmung entgegengesetzt sur Richtung der Lappen zeigt. Die Schraube ist in das Halteelement fest eingenietet oder auf ähnliche Art gegen Verdrehung gesichert eingesetzt.

Bei der Montage des Teiles 4, das beispielsweise die Wand einer Ablufthaube ist, an dem schwalbenschwanzförmigen Profil Λ wird das Halteel^ment 2 mit der- Schraube durch das Loch 4a im Teil 4 hindurchgesteckt und mit der Flügelmutter 5 gegen Herausfallen gesichert. Das Loch 4a ist hierbei so angeordnet, daß ein Rand 4b des Teiles als Anschlag für die Zapfen 2e dient, so daß das Halteelement gegen Verdrehen geschützt ist. Statt des Randes 4b können auch entsprechend angeordnete Aüsspsrusges oder Löcher im Teil 4 vorgesehen sein, in die die Zapfen 2e eingreifen. Das solcherart vormontierte, gekrümmte Halteelement entsprechend Fig. 1 bzw- Fig. 2 wird zusammen mit dem Teil 4 mit den Nasen 2d voran von außen über das schwalbenschwanzformige Profil gesteckt und durch anschließendes Anziehen der- Flügelmutter von Hand auf dem Profil festgezogen. Bei diesem Vorgang wird der sich mit seinen Enden am Teil abstützende gekrümmte Steg geradegezogen und die Hasen 2d schwenken gegen die Hiaterschneidungen la, so daß das Halteelement mit dem Teil entsprechend Fig. 3 auf dem Profil verklammert ist-

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5 Seiten Beschreibung

8 Schutsansprüche

Λ Blatt Zeichnung mit 4 I¹Xg-

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Die Neuerung hat den Vorteil, daß Teile ττοη Leuchten mit- ύ

einander, beispielsweise eine Ablufthaube auf dem Leuchten- ?■

gehäuse, einfach und kostensparend montiert werden können. ·?

Hierbei sind keine genauen deckungsgleichen Lochbilder er- ■!

forderlich, sondern die Ablufthaube läßt sich auf dem ,:|

schwalbenschwanzförmigen Profil des Leuchtengehäuses stu- | fenlos verstellen. Außerdem ist die Verbindung werkzeuglos

durchführbar, und das entweder aus federhartem oder aus ?

Tiefziehblech hergestellte Halteelement läßt sich einfach |;

handhaben. L

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Claims (8)

xdcentia Patent-Verwaltungs-G. m.b .H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Eai Λ EH 73/38 Spa/wö Ί5. Januar Ί976 Schutzansprüche;

1. Halteelement zum Befestigen eines mit einem Loch versehenen Teiles an einem nach außen weisenden schwalbenschwanzformigen Profil, das insbesondere in Blech eines Leuchtengehäuses eingeformt ist, gekennzeichnet durch einen gekrümmten Steg (2a), der im Mittelteil mit einer zum Mittelpunkt der Krümmung weisenden in das Teil (4·) eingreifenden und mit einer Spannmutter- (5) am Teil (4·) gehaltenen Schraube (3) versehen ist und an den ζην Abstützung am Teil (4) dienenden Enden der beiden Längsseiten (2b) je zwei zur Richtung der Schraube (3) entgegengesetzt abgewinkelte Lappen (2c) aufweist, die an ihrem freien Ende mit in den durch den Abstand der Lappen einer Längsseite vorgegebenen Preiraum ragenden Nasen (2d) versehen sind, deren öffnungsweite mindestens der größten Weite des schwalbenschwanzformigen Profiles (1) entspricht.

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2. Hall" a element; nach. Anspruch *1, dadurch gekennzeichnet;, daß die lappen (2c) auf jeder Längsseite (2b) in einer Ebene angeordnet siad.

3. Halteelement nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (2c) mit in Bichtung der Schraube (3) weisenden, über den Steg (2a) vorstehenden Zapfen (2e) rind das zu befestigende Teil (4) mit entsprechend angepaßten Löchern versehen sind.

4. Halteelement nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Lappen (2c) einer Längsseite (2b) mit Zapfen (2e) versehen sind und die Außenseite (4b) des zu befestigenden Teiles (4) als Anschlag ausgebildet ist.

5- Halteelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2a) zwischen den Lappen (2c) aus einer geraden Fläche mit daran anschließenden, nach beiden Seiten schwach V-förmig geneigten Abwinkelungen besteht.

6. Halteelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2a) im Bereich zwischen den Lappen (2c) kreisförmig ausgebildet ist.

7- Halteelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es entweder aus federndem oder auch aus nicht federndem Werkstoff hergestellt ist.

8. Halteelement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (3) in ein Loch des Steges (2a) lediglich lose, ,jedoch unverdrehbar eingesteckt ist.

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