DE7600251U1 - Trennwand - Google Patents

Trennwand

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DE7600251U1
DE7600251U1 DE19767600251 DE7600251U DE7600251U1 DE 7600251 U1 DE7600251 U1 DE 7600251U1 DE 19767600251 DE19767600251 DE 19767600251 DE 7600251 U DE7600251 U DE 7600251U DE 7600251 U1 DE7600251 U1 DE 7600251U1
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Germany
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partition
partition wall
clamping plates
attached
clamping
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DE19767600251
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BECKER KG 7507 PFINZTAL
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Description

HANS TRAPPENBERG · PATENTINGENIEUR · KARLSRUHE
30. December 1975 BL 101 "7
Fix-ma Becker KG., Jöhlinger Straße 11 j 7507 Pfinztal-
Berghausen
Trennwand
Die Neuerung betrifft eine ein- oder mehrschalige Trennwand, lösbar zusammengefügt aus Trennwandsektionen, die zumindest an einer festen horizontalen oder vertikalen Raumfläche, senkrecht zur Trennwandfläche zu verankern ist, wobei zur Verankerung ein an den Rsüisflächsn su feefestiCTsndes Winkel oder "J— Profil
abstehende Schenkel, mittels stirnseitig in ihr vorgesehener Schlitze umgreift.
Trennwände der beschriebenen Art müssen aus Herstellungsund V/irtschaftlichkeitsgründen weitgehend in einem Herstellbetrieb serienmäßig hergestellt und dort so verarbeitet v/erden, daß die Montage am Aufstellort problemlos ist und von Hilfskräften vorgenommen werden kann. Dieses problemlose Aufstellen betrifft selbstverständlich auch die Verankerung der einzelnen Trennwandsektionen an den Raumflächen, wobei sich die oben gekennzeichnete Ausführung gut bewährt hat. Nachteilig macht sich allerdings bemerkbar, daß die verhältnismäßig schweren Trennwandsektionen zum Aufsetzen auf die an den Raumflächen befestigten Profile sehr genau auszurichten sind und auch, daß bereits bei geringen Verschwenkbewegungen, das Material der Trennwände - üblicherweise Spanholz um die Schlitze ausbricht. Dies insbesondere dann, -wenn verhältnismäßig dünne Spanplatten zum Einsatz kommen. Um
gerade dieses Ausbrechen zu vermeiden, wurde bisher vom
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Einsatz dünner Spanplatten, obwohl dies von der Punktion her gesehen durchaus möglich gewesen wäre, abgesehen; statt dessen wurden verhältnismäßig dicke Spanplatten verwendet, in die der Schlitz etwa mittig verlaufend eingefräst wurde. Dies brachte allerdings den Nachteil mit sich, daß je nach der Dicke der verwendeten Spanplatte der Abstand von der Außenseite der Trennwand bis zum Schlitz, das heißt bis zur Anbringstelle des V/inkel - oder U-Prof ils, unterschiedlich war, was des öfteren Montagefehler mit sich brachte.
Aufgabe der Neuerung ist es eine MÖglichkeix anzugeben, wie das schwierige Justieren der Trennwände relativ au den an den Raumfläcnen befestigten Profilen vereinfacht und auch das Ausbrechen des Materials bei den Schlitzen, auch bei dünnen Spanplatten, verhindert
Erreicht wird dies in neuerungsgemäßer Weise dadurch, daß die Schlitze gebildet sind durch auf die Rückseite (Innenseite) der Trennwandsektionen befestigte Klemmbleche.
Nicht mehr also wie bisher werden die Schlitze in die Stirnseiten der Trennwände eingefräst, sondern die Schlitze werden gebildet durch die Rückseite (Innenseite) der Trennwände und daran befestigten Blechen. Dies hat den Vorteil, daß ein langwieriges Justieren relativ zu den an den Raumflächen befestigten Profilen entfällt, da nun lediglich noch die Trennwände mit ihrer Rückseite (Innenseite) an die Profile angeschlagen und sodann mit den Klemmblechen über die Profile übergeschoben werden müssen. Das Ausbrechen der Stirnkanten
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bei den Schlitzen im Holz ist selbstverständlich auch vermieden, da solche schlitze ja nicht mehr existieren. Durch die Klemmbleche ergibt sich darüber hinaus noch der Vorteil, daß die Trennwände stets fest an die Profile angepresst werden, womit sie nicht nur staub- und rachdicht abgeschlossen sind, sondern auch ein Klappern der Trennwände in dieser Verankerung mit Sicherheit vermieden wird. Durch diese neuerungsgemäße Konstruktion werden auch verzogene, gekrümmte oder auch labile Wandwerkstoffe exakt, dicht und problemlos mit den Anschlußprofilen verbunden. Selbstverständlich ist es auch möglich die einzelnen Trennwandsektionen, auch nachträglich noch zu justieren, wie auch andererseits diese Trennwandsektionen Bauwerkverschiebungen folgen können, ohne daß sie aus der Verankerung losgerissen werden.
Von Vorteil ist außerdem, daß die Klemmbleche nunmehr mit Abstand von der Außenkante der Trennwände befestigt werden können, so daß die Verankarungsprofile nicht --.nbedingt auf gleicher Höhe wie die Stirnkanten dieser Trennwände angebracht sein müssen. Dies macht sich besonders dann bemerkbar, wenn derartige Trennwänue, Wand- oder Deckenvorsprünge (Unterzüge) umgreifend angebracht werden müssen, wobei nun das Verankerungsprofil auf diesen Vorsprüngen angebracht werden kann.
TJm einen möglichst hohen spezifischen Druck an der Klemmstelle zu erreichen empfiehlt es sich, die Klemmbleche bei der Klemmkante zu wölben, so daß die Klemmbleche nur mit dieser Wölbung linienförmig auf den Profilen aufliegen.
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Um eine gute Dichtigkeit, wie auch eine gute Schalldämmung zu eraielen, werden vorteilhafterweise die Klemmbleche, zumindest auf der, der zugehörigen Trennwandaektion zugekehrten Seite, mit einem Kunststoffbelag versehen. Dem gleichen Zweck dienlich ist, daß in dem Raum zwischen dem Klemmblech und der Innenseite der zugehörigen Trennwandsektion nachgiebiges schallschluckendes Material untergebracht ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Klemmblechausführungen im .uerschnitt dargestellt, sowie uach mit den Klemmblechen verbundene Trennwandsektionen. Es zeigen
Pig. 1 bis 3 verschiedene Klemmblechausführungen im Querschnitt,
pig. 4 die Anordnung der Klemmbleche beim Bodenanschluss ^DeckeiiäiisöxilüSS/ ü«u
pig, 5 ale Anorxngung aer ßaeminoicuuc ucj_m ~nau.u.— anschluss derartiger Trennwände.
Pig. 1 zeigt im Querschnitt ein Klemmblech 1 mit einem Befestigungsabschnitt 2, einem Pederungsabschnitt 3 und einer Ausbuchtung 4. In dem Eefestigungsabschnitt 2 sind in regelmäßigen Abständen Bohrungen zur Befestigung des Klemmbleches 1 auf den Spanplatten 6 vorgesehen. Bei dem Klemmblech nach Pig. 2 entfall!; der abgebogene Befestigungsabschnitt; das Kleiumblech nach Pige 3 unterscheidet sich lediglich durch die runde Ausbuchtung von den vorhergehenden Ausführungen.
Pig. 4 zeigt die Verankerung einer zweischaligen Trennwand
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am Boden. Auf einen Klotz 7 der in ein unter Zwischenfügen von Dichtungsstreifen 8 auf dem Eoden verlegtes U-Profil 9 eingefügt ist, sind die Trennwände mittels Versteifungsprofilen 10 aufgesetzt. Die freien Schenkel des U-Profiles
9 greifen hierbei in Schlitze 12 der Versteifungsprofile
10 ein. Über die gesamte Länge der jeweiligen Trennwandsektion sind Klemmbleche 11 angebracht, die von innen gegen die freien Schenkel des U-Profils 9 drücken und die Spanplatten 6 beziehungsweise die Trennwände sicher in dieser Stellung verankern. Zwischen die Außenseite des TJ-Profils 9 und die Innenfläche der Spanplatte 6 ist in der gezeigten Darstellung ein Schalldämmstreifen 13 eingefügt um eine Schallbrücke durch dieses U-Profil 9 zu vermeiden. Auf der Innenseite der Spanplatte 6 ist außerdem eine Schalldämmplatte 14 befestigt.
Pig. 5 zeigt die im wesentlichen gleiche Anbringung der Klemmbleche 11 beim Wandanschluss derartiger Trennwände. Hier sind lediglich statt des U-Profils 9 Winkelprofile 19 vorgesehen.
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Claims (4)

-G-Schutzansprüche
1. Ein- oder mehrschalige Trennwand, lösbar zusammen
gefügt aus Trennwandsektionen, die zumindest an einer festen horizontalen oder vertikalen Ra-umfläche senkrecht zur Trennwandfläche zu verankern ist,
wobei zur Verankerung ein an den Baumflächen zu "befestigendes Yfinkel- oder U-Profil dient, und die Trennwand, dessen senkrecht von der Viand abstehende Schenkel, mittels stirnseitig in ihr vorgesehener Schlitze umgreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze gebildet sind durch auf die Rückseite (Innenseite) der Trennwandsektionen befestigende Klemmbleche (1, 11, 21).
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbleche (1, 11, 21) mit Abstand von der Außenkante der Trennwand befestigt sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbleche (1, 11, 21) bei der Klemmkante gewölbt sind (4, 5).
4. Trennwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbleche (1, 11, 21) zumindest auf der, der zugehörigen Trennwandsektion zugekehrten Seite mit einem Kunststoffbelag versehen sind.
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Trennwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dom Raum sv/isehen dem Klemmblech (1, 11, 21) und der Innenseite der zugehörigen Trennwandsektion nachgiebiges, schallschluckendes Material untergebracht ist.
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DE19767600251 1976-01-07 1976-01-07 Trennwand Expired DE7600251U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036859A1 (de) * 1990-11-19 1992-05-21 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Trennwand
DE10041362A1 (de) * 2000-08-23 2002-03-07 Josef Klemens Verbindungsprofil
DE19846599C2 (de) * 1998-10-09 2002-12-12 Alfred Konnerth Verfahren zum Aufbau von Trennwänden

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DE4036859C2 (de) * 1990-11-19 1998-07-02 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Trennwand
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