DE7600119U1 - Bauelementesatz fuer einen zaun - Google Patents

Bauelementesatz fuer einen zaun

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Description

B au element et; atz. füx· eiueu Zaun
Die !Teuerung betrifft einen Bauelementesatz für einen Zaun oder dergleichen Einfassungen, mit senkrechten, aus einem Hohlprofil bestehenden Stützen und dazwischen angeordneten Peldelementen, die in einander zugewandte Aufnahmenuten der Stützen einsetzbar sind.
Derartige Anordnungen finden in der fiegel zur Einfriedung von bebauten Grundstücken oder etwa zur Bildung von Gebäudebrüstungen etc. Verwendung. Hieraus erklärt es sich, daß der ästhetische Eindruck der Ansicht von außen wie von innen maßgebend den Wert einer derartigen Anordnung beeinflußt. Außerdem ist insbesondere unter Berücksichtigung der auf dem hier in Präge stehenden Gebiet häufig durchgeführten Selbstmontage eine einfache und dennoch zuverlässige Montierbarkeit besonders wich-
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tig. Ferner soll im Hinblick auf die auftretenden unterschiedlichen Belastungen und geforderten Sicherheiten eine hohe lOrmstabilität gewährleistet seino Zur Erzielung einer hinreichenden Wirtschaftlichkeit ist eine lange Lebensdauer erwünschte
Es sind nun Anordnungen der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, bei denen die Aufnahmenut der Stützen als eine in das Hohlprofil eingeformte Rinne mit doppelwandigen Schenkeln ausgebildet ist„ Eine derartige Ausführung läßt im Bereich der Aufnahmenut praktisch keinerlei Bewegung zu. Dies ist mit dem Nachteil verbunden, daß auch kleine, bei der Montage der Stützen unterlaufene I?luchtungsfehler beim Einsetzen der Feldelemente nicht mehr ausgleichbar sind. Die Montage der Stützen dürfte sich daher schwierig und unverhältnismäßig zeitaufwendig erweisen. Die steife Ausbildung im Bereich der Aufnahmenut läßt außerdem auch dann Schwierigkeiten erwarten, wenn die PeIdelemecte ein geringes Übermaß aufweisen« Bei der Befestigung der Feldelemente an den doppelwandig ausgeführten Schenkeln der Aufnahmenut etwa mittels von außen einsetzbarer Schrauben oder Nieten etc. ergibt sich bei der bekannten Anordnung zudem eine ungenügende Abstützung der Spannmittel, so daß Einbeulungen etc. zu befürchten sind. Um dies zu verhindern könnten etwa zwischen der äußeren und der inneren Wand der doppelwandig ausgeführten Schenkel Distanzstücke eingesetzt werden. Der hiermit verbundene Aufwand ist jedoch eminent. Ein weiterer besonderer Nachteil der bekannten Anordnung ist in dem erhöhten Materialbedarf zu sehen. Außerdem ergeben sich bei der Ausbildung der Aufnahmenut als eingezogene Rinne konstruktive Beschränkungen hinsichtlich der Nuttiefe und der Nutbreite, sofern im Bereich einer Stütze mehrere Aufnahmenuten, etwa zwei um 90° versetzte Aufnahmenuten zur Bildung einer
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Eckstütze, vor gesellen sind. Weiter läßt sich, infolge der eingezogenen Aufnahmenuten "bei der bekannten Anordnung nur sehr schwierig eine zuverlässige ]Pun&amentverankerung erreichen ο Die mit der bekannten Anordnung verbundenen Nachteile sind demnach, vor allem in der schlechten Wirtschaftlichkeit sowohl hinsichtlich, der Gestehungskosten als auch, der Montage und Verwendbarkeit zu sehen.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden !Teuerung unter Vermeidung der Nachteile bekannter Lösungen eine wirtschaftliche, vielseitig verwendbare Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine einfache Herstellung und schnelle und zuverlässige Montage gestattet, sowie eine hohe JOrmstabilität aufweist und dennoch die Beachtung ästhetischer Gesichtspunkte erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Neuerung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das Stützenprofil als geschlossenes Kastenprofil ausgebildet ist, das wenigstens im Bereich einer Seite mit eine Aufnahmenut für die Feldelemente bildenden flanschen versehen ist. Ein derart ausgebildetes Stützenprofil gewährleistet einerseits eine hohe JBOrmstabilität und andererseits eine ausreichende Elastizität im Bereich der Aufnahmenut. Die zur Bildung der Aufnahmenut vorgesehenen Plansche können hierbei ohne weiteres zum Ausgleich kleiner Montageungenauigkeiten bzw. größerer Herstellungstoleranzen federnd nachgeben. Die erforderliche Genauigkeit läßt sich daher zweckmäßig in vertretbaren Grenzen halten. Außerdem bieten die einwandig ausgeführten Flansche einen sicheren Sitz für Halteschrauben etc. für die Feldelemente, ohne daß lokale Einbeulungen zu befürchten sind. Darüberhinaus ist auch der Materialbedarf relativ gering. Zudem besteht hierbei zweckmäßig die Möglichkeit, die Schenkellänge bzw. den
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Schenkelabstand auf einfache Weise etwa durcli Atisclineiden bzw. nachträgliches Anbringen an das Kastenprofil an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. Der gemäß der Neuerung erzielbare kompakte Stützenquerschnitt ergibt ferner einen hohen Schlankheitsgrad und verleiht der gesamten Anordnung daher ein günstiges äußeres Aussehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung kann wenigstens ein Flansch als geradlinige Verlängerung der benachbarten Wand des Kastenprofils ausgebildet sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung lassen sich in vorteilhafter Weise glatte, ebene Flächen erreichen, die einen guten optischen Eindruck ergeben. Außerdem wirkt sich die Vermeidung von Kanten sowohl auf die Verletzungssicherheit als auch die Wartungsfreundlichkeit positiv aus.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung kann darin bestehen, daß wenigstens einer der Flansche einen an die Kastenprofilwandverlängerung sich anschließenden, auf den gegenüberliegenden Flansch zu sich erstreckendes Schenkel aufweist, der an seinem Ende nach innen abgewinkelt ist. Auf Grund der zweimaligen Abwinklung ist hierbei eine besonders hohe Elastizität sichergestellt, so daß die Feldelemente auch bei einer leichten Versetzung bzw» Verdrehung der Stütze leicht in Stellung gebracht werden können ο Außerdem ergibt die Abwinklung wenigstens eines Flansches bereits eine hohe Versteifung» Zweckmäßig ist hierbei lediglich der in Sichtrichtung vordere Flansch zweimal abgewinkelt und der in Sichtrichtung hintere Flansch eben ausgebildet. Hierbei ist in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Befestigung der Feldelemente an einem eben ausgebildeten Flansch möglich, ohne daß etwa durch die Verschraubung der äußere Anblick gestört würde, und dennoch ist eine ausreichende Elastizität im Bereich der Aufnahmenut sichergestellt.
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Als günstig sowohl hinsichtlich, des äußeren Eindrucks als auch der Festigkeit hat es sich herausgestellt, wenn die Breite der Aufnahaienut etwa der HälfteVdes Kastenquerschnitts und die Tiefe der Aufnahmenut etwa der Breite des Kastenquerschnitts entsprecheno Zur Erzielung einer schlanken Erscheinung der neuerungsgemäßen Stütze in Sichtrichtung und einer hohen Belastbarkeit in dieser Richtung sind die Längsseiten des KästenquerSchnitts zweckmäßig in Sichtrichtung angeordnete Die Länge des Kastenquerschnitts entspricht dabei günstig etwa dem L-^eifachen seiner Breite»
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung kann das Kastenprofil im Bereich zweier Seiten mit jeweils eine Aufnahmenut bildenden Planschen versehen sein ο Durch diese Maßnahme wird es überflüssig, daß zur Aufnahme von zwei benachbarten Feldelenenten etwa zwei mit ihrem Bücken gegeneinander gesetzte, einfache Stützen Verwendung finden» Zur Bildung einer Mittelstütze, die zwei miteinander fluchtende Eeldelemente aufnimmt, kann diese vorzugsweise bezüglich einer in Sichtrichtung verlaufenden Mittellinie des Kastenquersohnitts symmetrisch ausgebildet sein. Eine Eckstütze, die sich zur Aufnahme von zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten EeIdelementen eignet, läßt sich da.bei auf einfache Weise durch eine zu einer Diagonale des Kastenquerschnitts symmetrische^" Stützenausbildung erreichen» Hierdurch ergibt sich zweckmäßig nach jeder Sichtseite hin eine gleichmäßige Erstreckung, Da die Eeldelemente in die Aufnahmenuten einsetzbar sind, erübrigt sich in vorteilhafter Weise ein Gehrungsschnitt zur Erzielung einer sauberen Stoßfuge.
Vorzugsweise sind alle Stützen in Sichtrichtung gesehen gleich breit. Hierdurch wird ein einheitlicher äußerer
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Eindruck einer gesamten, Mittel- und Eckstützen umfassenden Anlage erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Neuerung kann das Kastenprofil einen Aufnahmekanal für einen mit einer Fundamentplatte versehenen Rohrstutzen aufweisen. Die Fundamentplatte mit dem Rohrstutzen läßt sich einfach und sicher am Untergrund befestigen. Die Stütze kann hiernach auf den Rohrstutzen aufgesteckt werden, wobei sich ein zuverlässiger Halt ergibt ο Zweckmäßig kann die Stütze dadurch gegen Herausziehen bzwo Herausrutschen gesichert werden, daß eine Verschraubung, vorzugsweise im Bereich der Aufnahmenut vorgesehen ist.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung kann darin bestehen, daß die Feldelemente durch waagrecht angeordnete Rechteckrohre gebildet werden. Mit derartigen Elementen läßt*sich eine relativ große Länge überbrücken, wobei das Gewicht in Grenzen gehalten werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Feldelemente eine Länge von etwa 2 m aufweisen.
Eine einfache und dennoch sichere Befestigung der waagrecht ver7aufenden Rechteckrohre läßt sich dadurch erreichen, daß diese in: Bereich der Flansche mit den Stützen vsrschraubt sind,, Vorteilhaft kann dabei wenigstens im Bereich eines Flansches eine Bohrrille vorgesehen sein. Hier-, durch ergibt sich eine wesentliche Erleichterung beim.Bohren der Schraubenlöcherc Eine weitere Montageerleichterung laßt sich dadurch erreichen, daß Schrauben mit selbstschneidenden Gewinden vorgesehen sind,,
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung kann darin bestehen, daß auf die oberen Enden der Stützen ein
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mit Halteleisten versehenes Handlaufprofil aufsteckbar ist. Die Halteleisten verleihen dabei dem Handlaufprofil einen sicheren Sitz ur.d ergeben eine gute Befestigungsmöglichkeit. Insbesondere bei einer Verwendung der neuerungsgemäßen Anordnung als Geländer gewährleistet ein Handlauf einen sauberen oberen Abschluß und außerdem eine hohe Verletzungssicherheit. Dadurch, daß die Halteleisten gegenüber der seitlichen Begrenzung des Handlaufprofils nach innen versetzt sind, ergibt sich eine vollständige "überdeckung der Stützen und weiter eine zweckmäßige Abdeckung der Befestigungsmittel des Handlaufprofils an den Stützen. Zur Erzielung einer Montageerleichterung kann das Handlaufprofil mit die Halteleisten überragenden Anschlagleisten versehen sein. Anstelle einer oberen Abdeckung der Stützen mittels eines Handlaufprofils können die Stützen auch durch Abdeckkappen aus Kunststoff verschließbar sein. Dies ist insbesondere beim Bau eines Zaunes zweckmäßig.
Zur Erzielung einer praktisch vollständigen Wartungsfreiheit können das Stützenprofil, die Feldelemente und das Handlaufprofil aus einer Aluminiumlegierung bestehen-» Außerdem ergibt sich hierdurch auch eine nicht unbeträchtliche Gewichtsersparnis. Die J'undamentplatte und der hieran befestigte Bohrstutzen bestehen zweckmäßig aus Stahl. Zur Verhinderung von Korrosionsproblemen kann zweckmäßig eine Kunststoffbeschichtung vorgesehen sein=
Weitere Merkmale und Vorteile der !feuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen .
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Hierbei zeigen:
Fig» 1 eine Straßen-Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels in fertigmontiertem Zustand,
Pig. 2 einen Schnitt durch zwei nebeneinander angeordnete besonders bevorzugte Stützenausführungen,
Fig. 3 eine mittels einer Fundamentplatte gehaltene Stütze und
Pig. 4- einen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes Handlaufprofil und ein Feldelement.
In der vereinfachten Darstellung nach Iig. 1 ist mit 1 eine Mauerbrüstung bezeichnet, auf der zui- Bildung eines umlaufenden Geländers senkrecht angeordnete Stützen jeweils mittels einer Fundainentplattr 2 gehalten sind. Bei 3 ist hier eine Eckstütze, bei 4- sind IiL tt el stütz en angecJp.utp.t^ Zwischen den Stützen befinden sich PeIdelemente 5. die hier durch waagrecht verlaufende Leisten gebildet sind, Es wäre jedoch auch denkbar, zur Bildung der Feldelemente Lattenroste etc. vorzusehen. Der gegenseitige Abstand der Stützen 3i 4- bzw. die Länge der Feldelemente 5 beträgt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 2 m. Hierdurch ergibt sich eine angenehm auf dac Auge wirkende Erscheinung. Sofern jedoch im Einzelfall eine größere Distanz vorgesehen sein soll, können zur Verhinderung eines Durco.™ hängens der die PeIdelemente 5 bildenden waagrechten Leisten etwa in der Mitte zwischen zwei Stützen 3» 4- angeordnete, senkrecht verlaufende Verbindungsstäbe zwischen den waagrecht verlaufenden Leisten vorgesehen sein. Den oberen Abschluß bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein an den oberen Enden der Stützen 3, 4 befestigbarer Handlauf 6. Zweckmäßig läßt sich eine nahezu vollständige
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I Wartungsfreiheit dadurch erreichen, daß zur Bildung der
I erfindungsgemäßen Anordnung eine Aluminiumlegierung, vor-
? zugsweise eine AlCu-Legierung, Verwendung findet. Eine be-
I sonders gute Witterungsbeständigkeit läßt sich, hierbei
I mit einer auf einfache Weise eraeugbaren Eloxalschicht
) erreichen ο Hierbei ist es zudem möglich, ohne weiteres
verschiedene Farbtöne vorzusehen»
Die Stützen 3? 4- bestehen, wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich ist, jeweils aus einem geschlossenen, einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Kastenprofil 7j das jeweils auf zwei Seiten zur Bildung von Aufnahmenuten 8 für die Feldelemente 5 mi"b Flanschen 9? 10 versehen ist. Die Mitbeistütze 4 ist zweckmäßig symmetrisch zu einer in Sichtrichtung, die durch den Pfeil 11 angedeutet ist, verlaufenden Achse 12 ausgebildet. Die Eckstütze 3 ist vorzugsweise symmetrisch zu einer Diagona- \ le IJ ausgebildet- Hierdurch ergeben sich auf beiden
Seiten, gleiche Abmessungen» Zur Erzielung eines anspre- ! chenden äußeren Eindrucks sind zweckmäßig die in Sicht-
' richtung vorderen Seiten aller Stützen 3» 4- gleich breit.
; Als besonders zweckmäßig hat sich hierbei eine Breite von
• etwa 60 mm herausgestellt. Die Enden der Feldelemente 5
I sind gemäß der Neuerung in die Aufnahmenuten 8 einsteckbar. Hierdurch ergibt sich eine Abdeckung des Endbereichs ξ der leldelemente 5» so daß Schnittungenauigkeiten etco in
diesem Bereich zweckmäßig unsichtbar sind»
j Der Einfachheit halber wird im folgenden zunächst die Mit-
telstütze 4 näher beschrieben. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind hierbei die Flansche 9, 10 ■ als geradlinige Verlängerung der jeweils benachbarten Sei-
\ tenwand 14 bzw. 15 des Kastenprofils 7 ausgebildet. Hier-
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durch, ergeben sich, große ebene Flächen, welche die Bearbeitung erleichtern« Der in Sich.trich.tung vordere Flansch weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen auf den gegenüberliegenden Flansch 9 zu sich erstreckenden Schenkel 16 auf, der an seinem Ende 17 nach innen abgewinkelt ist. Diese Formgebung verleiht dem Flansch 10 eine zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen erwünschte besondere federnde Wirkung» Außerdem lassen sich hierbei die Feldelemente bei der Montage zunächst lediglich einklemmen und provisorisch festhalten, so daß durch Probieren der günstigste optische Eindruck ermittelt werden kann. Zur endgültigen Befestigung der Feldelemente 5 können Schrauben 18 vorgesehen sein. Die Schrauben 18 werden zweckmäßig auf der in Sichtrichtung hinteren Seite der Stütze 4 angeordnet« Hierdurch wird eine durch die sichtbaren Schraubenköpfe möglicherweise verursachte Unterbrechung der glatten Oberfläche in Sichtrichtung verhindert« Die in Sichtrichtung hinteren Flansche 9 der Stütze 4- sind vorzugsweise als ebene Leisten ausgeführt, so daß die Schrauben 18 ohne weiteres von außen eingesetzt werden können, ohne daß lokale Einbeulungen etc. im Bereich der Schrauben zu befürchten sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn im Bereich der Flansche 9 zur Vereinfachung der Arbeiten beim Bohren der Löcher für die Schrauben 18 Boh,?rillen vorgesehen sind. Hierdurch ist zum einen ein geradliniger Verlauf einer Schraubenreihe sichergestellt und zum anderen läßt sich hierdurch ein umständliches Ankörnen vermeiden .
Die vorstehenden Ausführungen gelten sinngemäß auch für die symmetrisch zur Diagonale 15 ausgebildete Eckstütze Auch hinsichtlich der Abmessungen der Aufnahmenuten 8 ergibt sich eine Übereinstimmung. Die Breite sowie die Tiefe der Aufnahmenut 8 entspricht zweckmäßig jeweils der
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Lsäige des Kastenquerscimittso Das Kastenprofil 7 Mittelstütze 4- wsiat einen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei die in Sichtrichtung angenommene Länge etwa dem zweifachen der Breite entspricht. Das Kastenprofil 7 der Eckstütze 3 weist zur Erzielung jeweils gleicher Stützenbreiten im Bereich beider Außenseiten quadratischen Querschnitt auf, wobei die Seitenlänge des Quadrats der Länge des bei der Ilittelstütze 4 vorgesehenen Rechtecks entspricht· Die hier vorgesehene Bemessung der Aufnahmenuten 8 ergibt zudem eine Länge des Schenkels 17» die etwa der Lattenstärke entsprechen könnte, sofern auf den hier die ITeldelemente 5 bildenden, waagrecht verlaufenden Leisten senkrecht verlaufende Latten vorgesehen wären.
In Eig. 3 ist eine bevorzugte Möglichkeit zur Verbindung der Stützen 3» 4- i&it den in S1Ig6 1 angedeuteten Pundamentplatten 2 dargestellt«, Die etwa mittels Schrauben 21 auf dem !Fundament befestigbaren Pundamentplatten 2 sind mit einem Rohrstutzen 22 verschweißt, der in einen Aufnahmekanal 23 der zugehörigen Stütze, hier der Mittelstütze 4- einsteckbar ist. Zur Sicherung der Stütze gegen Herausziehen bzw. Herausrutschen können Schrauben 24 vorgesehen sein. Zur Erzielung gleich großer Aiifnahmekanäle 23 sowohl beim Eckstützenprofil als auch beim Mittelstützenprofil und damit zur Vereinheitlichung der Rohrstutzen 22 können im Inneren des Eckstützenprofils einander gegenüberliegende Leisten vorgesehen sein, deren Abstand von der benachbarten Wand des Kastenprofils 7 der Eckstütze 3 etwa der lichten Breite des rechteckförmigen Kastenquerschnitts der Mittelstütze 4- entspricht. Derartige Leisten sind in B1Ig. 2 bei 25 angedeutet. Die Funda-. mentplatte 2 und der hieran angeschweißte Rohrstutzen 22 bestehen vorzugsweise aus Stahl, und sind zur Verhinderung
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von Korrosion mit einer Schutzschicht;, vorzugsweise einer Kunststoffschicht überzogen0 In einer anderen Ausführungr— form der !Teuerung könntet jedoch die Fundamentplatten 2 auch direkt auf die Stützen aufgebracht werden. Ferner wäre es auch denkbar, die Stützen direkt in eine Ausnehmung des Fundaments einzusetzen, die etwa nachträglich mit einem Schnellbindemittel ausgegossen werden kann.
Die weitere Fig. 4- zeigt einen Schnitt durch das Handlaufprofil 6 und die Feldelemente 5« Die Feldelemente 5 werden im vorliegenden Ausführun gs'b eispi el vorteilhaft durch leichte Rechteckrohre gebildet. Durch unterschiedliche Wahl des gegenseitigen Abstands lassen sich hierbei unterschiedliche optische Eindrücke erzielen. Zur Herstellung einer geschlossenen Wand können die Rechteckprofile direkt übereinander gesetzt werden. Das Handlaufprofil weist vorteilhaft gegenüber sexner seitlichen Begrenzungswand 26 nach innen zurückversetzte Halteleisten 27 auf, welche die oberen Enden der Stütaen 3O 4 umfassen ο Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Abdeckung der im Bereich der Halteleisten 27 vorgesehenen Halteschrauben 28. Zur Montageerleichterung können dabei auch hier Bohrrillen vorgesehen sein. Zur Begrenzung des Einsteckweges sind im dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zu den Halteleisten 27 angeordnete Anschlagleisten 29 vorgesehen, die in montiertem Zustand auf den oberen Stirnseiten der Stützen 3, 4 zur Auflage kommen. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise ein geradliniger Verlauf des Handlaufs 6 erzielen. Das Handlaufprofil kann zweckmäßig über mehrere Feldelemente hin sich ununterbrochen erstrecken» Die Stoßfuge im Bereich einer Eckstütze ist zweckmäßig als Gehrungsschnitt ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform können anstelle eines Handlaufs auch einfache Kunststoffkappen zur oberen Abdeckung der Stützen Verwendung finden.
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Vorstehend sind zwar einige besonders vorteilhafte Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung'verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zxtr Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Neuerung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
Beispielsweise können ohne weiteres andere als die vorstehend genannten Materialien Verwendung finden. So icönnsn die Stützen 35 ^ und/oder die Feldelemente 5 und/oder das Handlaufprofil 6 etwa auch aus Holz oder vorteilhaft auch aus Kunststoff "bestehen.
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Claims (1)

  1. An sprüche
    1) Bauelementesatζ für einen Zaun oder dergleichen Einfassungen mit senkrechten, aus einem Hohlprofil bestehenden Stützen und dazwischen angeordneten Feldelementen, die in einander zugewandte Aufnahmenuten der Stützen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützenprofil als geschlossenes Kastenprofil (7) ausgebildet ist, das wenigstens im Bereich einer Seite mit eine Aufnahmenut (8) für die FeIdelemente (5) bildenden Flanschen (9, 10) versehen ist ο
    2) Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Flansch (9, 10) als geradlinige Verlängerung der benachbarten Wand (14-, 15) des Kastenprofils (7) ausgebildet ist»
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    3) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Plansch (10) einen an die Kastenprofilwandverlängerung sich anschließenden, auf den gegenüberliegenden Plansch (9) zu sich erstreckenden Schenkel (16) aufweist, der an seinem Ende (17) nach innen abgewinkelt ist ο
    4) Bauelementesatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten und innen abgewinkelte Plansch (10) der in Sichtrichtung vordere Plansch ist»
    5) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aufnahmenut (8) etwa der Hälfte der Länge des Kastenquerschnitts (7) entspricht„
    6) Bauelementesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahmenut (8) etwa der Breite des Kastenquerschnitts (7) entspricht»
    7) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenquerschnitt (7) etwa, doppelt so lang als breit ist.
    8) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil im Bereich zweier Seiten mit jeweils eine Aufnahmenut (8) bildenden Planschen (9, 10) versehen ist ο
    9) Bauelementesatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Mittelstütze (4) ausgebildete Stütze
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    bezüglich einer in Sichtrichtung (11) verlaufenden Mittellinie (12) des Kastenquerschnitts (7) symmetrisch ausgebildet ist,
    10) Bauelementesatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Eckstütze (3)ausgebildete Stütze bezüglich einer Diagonalen (13) des KästenquerSchnitts (7) symmetrisch ausgebildet ist.
    11) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gcl-cennzeichnet, daß die Eckstützen (3) und die Mittelstützen (4) in Sichtrichtung gesehen gleich breit sind.
    12) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorher-
    _, t_ __ j __ Λ ,_ —^ * A"l« J3 J ^, "U, «Λ"1—«w^. — * Λ"ϊ—»-. U J3 .—. Q J^-
    pL V5J_t ^Lt V^L OU J?-I 1 OUl LA VvJ-i. O · ^i Ct1^L WJL \j t X f5^ *Z7 T\. K? L Λ J-I id OJ- V* till CJ I/ · VXOLU VXClO
    Jia.oüclipiuij.1 Wy ciiacii äuJ.UfciljuucAcixicli \cLjj JLu_C cxiicu mit einer Fundamentplatte (2) versehenen Rohrstutzen (22) aufweist.
    13) Bauelementesatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3» 4) mit dem Rohrstutzen (22) mittels im Bereich der Aufnahmenut (8) angeordneter Schrauben (24) verbindbar ist«,
    14) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seldelemente (5) durch waagrecht angeordnete Rechteckrohre gebildet sind.
    15) Bauelementesatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet., daß die ein Jfeldelement (*5) bildenden Rechteckrohre im Bereich zwischen zwei Stützen (3, 4) mittels einer parallel zu den Stützen (3, 4) ange-
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    -zuordneten Leiste miteinander verbindbar sind.
    16) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldelemente (5) eine Länge von etwa 2 m aufweisen.
    17) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 13> dadurch gekennzeichnet, daß die FeIdelemente (5) durch Lattenroste gebildet sin do
    18) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldelemente (5) im Bereich der Flansche (9) mit den Stützen (3j 4-) verschraubt sind.
    Baueleiiientesatz nach AnsriTnicih IA.
    zeichnet, daß im Bereich des Flansches (9) eine Bohrrille (19) vorgesehen ist.
    20) Bauelementesatz nach, wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben (18) mit selbstschneidenden Gewinden vorgesehen sind.
    21) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die oberen Enden der Stützen (3, 4) ein mit Halteleisten (27) versehenes Handlauf profil (6) aufsteckbar isto
    22) Bauelementesatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (27) gegenüber der seitlichen Begrenzungswand (26) des Handlaufprofils (6) nach innen versetzt sind.
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    23) Bauelementesatz nach, wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Handlaufprofil (6) mit die Halteleisten (27) überragenden Anschlagleisten (29) versehen ist.
    24) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3, 4-) durch Abdeckkappen aus Kunststoff nach oben verschließbar sind.
    25) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3» 4·) aus einer Aluminiumlegierung bestehen.
    26) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenazeich.net, daß das
    steht.
    27) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die !"eldelemente (5) aus e-iner Aluminiumlegier-yng beste hen,
    28) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eundamentplatte (2) und der higgjgn befestigte Bohrst ut ζ en (22) aus Stahl bestehen und mit einer Kunst stoffschicht überzogen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29602911U1 (de) * 1996-02-19 1996-04-04 Geyer, Helmut, 85402 Kranzberg Umzäunung

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