DE759085C - Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer eine Verladeeinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer eine Verladeeinrichtung

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DE759085C
DE759085C DES135766D DES0135766D DE759085C DE 759085 C DE759085 C DE 759085C DE S135766 D DES135766 D DE S135766D DE S0135766 D DES0135766 D DE S0135766D DE 759085 C DE759085 C DE 759085C
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DE
Germany
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rope
lever
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bell
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Expired
Application number
DES135766D
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
Original Assignee
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/20Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Selbsttätige Steuervorrichtung für eine Verladeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Steuervorrichtung für eine Verladeeinrichtung, bei der die seitliche Verschiebung des gefüllten Einiseilgreifers nach dem Einhängen in die Fangglocke durch das Gewicht des Greifers und seines Inhalts beim Nachlassen dies Hubseils in einer senkrechten Ebene erfolgt, wobei die Fangglocke an einer auf - geneigter Bahn laufenden Katze aufgehängt ist. Um das Steuern dieser Verladeeinrichtung in selbsttätiger Weise erfolgen zu lassen, wirderfindungs;gemäß ein an der Fahrbahn an der Beladestelle drehbar gelagerter, gewichtsbelasteter und von der Fangglocke beim Anheben mitgenommener Hebel vorgesehen, der über ein Seil ad. dgl. mit einem weiteren. drehbar gelagerten, gewichtsbelasteten und dien Motorschalthebel über einen Anschlag mitnehmenden Hebel verbunden ist, wobei der genannte Schalthebel außerdem über ein Seil od. dgl. mit einem dritten,, eine Schlappseilrolle für das Hubseil tragenden Hebel in Verbindung steht.
  • Durch eine solche Vorrichtung erfolgt das Umkehren der Motordrehrichtung ebensogut beim Nachlassen des Seils am Ende des Entladewegs wie im Augenblick, wo sich der gefüllte Greifer einhängt und den erstgenannten Hebel anhebt.
  • Außerdem ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß die an die Beladestelle anfahrende Laufkatze eine Sicherhe itsvorriehttnig betätigen kann, die in einem an sich hekannten festen Schalter zum Stillsetzen des Motors besteht. Dab-e-i spricht diese Sicherheitsvorrichtung dann an, wenn die in Endstellung anlangende Katze auf den zugehörigen Anschlag einen Druck ausübt, der den für den Anschlag vorgesehenen Betrag übersteigt, was lyeispiels«-eise der Fall sein wird, wem. der Greifer beim Heinen irgendwo anstößt oder die Umschaltvorrichtung nicht funktioniert hat oder der Greifer sich in einer Grube eingehakt hat.
  • Weitere -Merkmale der Erfindung «-erden aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der lediglich als Beispiel und zur Erläuterung dienenden Zeichnung hervorgehen, auf der Fig. i im Aufrif ein Ausführungsbeispiel einer erfindtnigsgemäßen Vorrichtung in An-Wendung auf eine Maschine mit geneigter Führungsbahn und einem auf dieser verschiebbaren, die Fang- oder @iffnungsgloehe tragenden Schlitten zeigt, während Fig. 2 eine Vorderansicht der üffnungs- oder Fangglocke ist.
  • M3ei dein dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Maschine eine Führungsbahn oder Führungsschieiic i, auf der sich ein mit IZcIleii 3 versehener Schlitten 2 bewegt, der eine beispielsweise durch. eine Kette-1 befestigte Fang- oder tragt. Ain oberen Teil der Fülii-tnigssclii,ene i ist eine Scheibe 6 angeordnet, und eine zweite Scheibe 7 ist auf dein Schlitten 2 vorgesehen. Das Seil oder die Fette 8 zum Heben des Greifers ist mit einer schematisch bei g angedeuteten Winde verbunden, läuft über die Scheinen 6 und 7 und ist an dein hopf des schematisch hei io ang#:detiteten Greifetahorbs festgehakt. Das Seil oder die Kette 8 führt, wie üblich, durch die Glocke 5 hindurch.
  • Wie man in Fig. 2 sieht, trägt die Glocke 3 einen i i, der mit einem Hebel 12 zusammenwirkt, an dessen einem Ende ein Gegengewicht 13 sitzt und der an seinem anderen Ende bei 14 zwischeil am unteren Teil der Führungsschiene 1 vorgeseliel.en Laschen oder Ohren i3 gelenkig gelagert ist. Das das Gegetlgtwielit 13 tragende Ende des Hebels 12 ist Iren ib mit einem Draht oder einer Kette 17 verbunden, die über eine Scheibe 18 läuft und bei ig, beispielsweise an einem U'i.nhelllebel 20, befestit ist. Dieser Hebel 2o ist gelenkig auf einer' Achse 21 angeordnet, die zu -,einer (nicht dargestellten) elektrischen U mschalte:inrichtun- gehört. An seinem anderen Arm trägt der @@'inkelllehel20 ein Gegengewicht 22: dieses Gegengewicht ist kleiner als (las Gegengewicht 13, so daß der Hebel 2o dauernd durch das Seil 17 in der Pfeilrichtung f1 gezogen und dadurch gegen eitlen festen _\nsclllag 23 gedruckt wird. Auf derselben :Achse 21 ist fest ein zweiter Hebel 2.M angeordnet, an dessen einem Ende ein Gegengewicht 25 sitzt, während sein anderes Ende bei -26 mit einem Seil oder einer s Kette 27 verbunden ist. An diesem Ende 26 des Hebels 24 ist ferner ein Atachlag 28 vor---wehen, der mit dein Hebel 20 zusammenwirken soll. Das entgzgengesetzte Ende des Seils 27 ist bei 2g an einem WillkeIlhebel 30 befestigt. Dieser -Hebel 30 ist bei 31 an der 1-aufschiene an.gelenkt, uiid sein einer Arm trägt ein Gegengewicht 32, wiihrend der andere Arm eine Scheibe 33 trägt die auf das Seil 8 einwirkt. Am unteren Ende der Lauf-' schiene i ist ein Anschlag 34 vorgesehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender `'eise: Es sei angenommen, daß das Antieben des auf dem Umsehlagsgut ruhender. Greiferkorbs beginnen soll. Bei dein dargestellten Beispiel erfolgt die Bewegung des Schlittens 2 und des an .hin angehakten Greiferkorhs io im abwärts gerichteten Sinn, d. li. in Pfeilrichtung f3 oder von rechts nach links auf der Zeichnung, lediglich unter dem Einfluß des Gewichts jener Teile.
  • Der volle Greiferkort> io wird durch das Seil 8 gehoben und greift in di-: Glocke 5 ein. Durch die Einhakbewegung des Greiferkorbs wird diese Glocke gehoben, wobei der Schwengel i i mitgenommen und der Hebel 12 in Richtung des Pfeils f2 gehoben wird. Das Seil 17, dessen Spannung hierbei nachläßt, wird durch, das @egenge«-icht 22 Tiber den Winkelhebel =2o niitgenoinnien, und dieser letztere Hebel nimmt bei seiner '%#ersctiwenktnig mittels des Anschlags 28 den fest an der Achse 21 sitzenden Hebel 24 mit, wodurch der Umlaufsinn des zum Antrieb oder Heben dienenden Motors unigelcelirt wird (vgl. die strichpunktiert auf Fig. i dargestellte Lage d°r verschiedenen Teile). Der Schlitten 2 rollt dabei auf der ..aufschiene i in Richtung des Pfeils f3 und nimmt dabei die Fangglocke 5 des Greiferkorbs io in it. De-r Hebel 12 kehrt also in seine auf Fig. i voll ausgezogen dargestellte Anfangslage zurück.
  • Wenn der Schlitten 2 am Ende der Laufschiene i ankommt, so wird er durch den Anschlag 34 festgestellt, der Greiferkorb öffnet sich, und das Üffnungsseil 8 wird schlaff. Die auf diesem Seil ruhende Scheibe 33, die unter der Einwirkung des Gegeugewichts 32 steht, nimmt hierbei die strichpunktiert auf Fig. i angedeutete Lage an und zieht gleichzeitig mittels des «'inlelliebels 30 an dem Seil 27, das seinerseits auf den fest an der Achse 21 sitzenden 1-Ielel 24 wirkt und von neuem die L'mkehrting der Laufrichtung des Hebe- oder Antriehsinotors bewirkt.
  • Der Greiferkorh läuft dann wieder auf der Laufschiene hoch, und die @Sffnungsglocke@ 5 kommt von neuem mit dein Hebel 12 in Berührung, wodurch eine neue Umkehrung der Laufrichtung des Antriebsmotors hervorgerufen wird, der Greifer senkt sich wieder geöffnet auf das Umsch.la-gsgut, und sofort.
  • Im Fall einer Überlastung gestattet eiirr Schalter die Feststellung der ganzen Einrichtung. Dieser Unterbrecher besteht aus einer Feder 35, die auf eine Spindel 36 aufgesetzt und zwischen einem Knaggen 37 und einem Anschlag 38 angeordnet ist. Diese Feder 35 ist derart berechnet, da,ß ihre Zusammenpressung bei einer normalen, dem vollen Greiderkorb entsprechenden Belastung beispielsweise gleich der Hälfte ihrer nutzbaren Länge ist.
  • Wenn aus irgendeinem Grund diese Laist größer und der durch die Achse 2 1 gesteuerte Unterbrecher oder Umschalter nicht wirksam wird, so drückt der Schlitten 2 unter Fortsetzung seiner auf der Schiene i ansteigenden Bewegung die Feder 35 stärker zusammen und stößt die Spindel 36 zurück, bis sie mit einem Anschlag 39 in Berührung kommt, der die Unterbrechung des Stroms in der gesamten Anlage hervorruft, wodurch jede, falsche Bedienung und 'jeder Unfall vermieden wird. Die Maschine wird dabei erst wieder in Gang gesetzt werden können, wenn man die Ursache, des Zwischenfalls festgestellt hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Steuervorrichtung für eine Verladeeinrichtung, bei der die seitliehe Verschiebung des gefüllten Einseilgreifers von der Beladestelle zur Entladestelle nach dem Einhängen in die Fangglocke durch das Gewicht des Greifers und seines Inhalts beim Nachlassen des Hubseils erfolgt, wobei die Fangglocke an einer auf geneigter Bahn laufender Katze aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Fahrbahn an der Beladestelle drehbar gelagerter, gewichtsbelasteter, von der Fangglocke beim Anheben mitgenommener Hebel (i2) über ein Seil od. dgl. mit einem gewichtsbelasteten, drehbar gelagerten und den Schalthebel (24) für den Motor über einen Anschlag (28) mitnehmenden Hebel (20) verbunden ist und der Schalthebel (24) außerdem über ein Seil (27) mit einem eine Schlappseilrolle, für den das Hubseil tragenden Hebel (30) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze bei Vberlastung des Hubsei;l,s an der Beladestelle mit einem Schalter (39) zum Stillsetzen des Motors zusammenwirkt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im F_rteilutrgsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 274739-, französische Patentschriften Nr. 8oi 633, 733 332, 527 367.
DES135766D 1938-09-10 1939-02-05 Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer eine Verladeeinrichtung Expired DE759085C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR759085X 1938-09-10

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DE759085C true DE759085C (de) 1952-08-04

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ID=9167030

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DES135766D Expired DE759085C (de) 1938-09-10 1939-02-05 Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer eine Verladeeinrichtung

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274739C (de) *
FR527367A (fr) * 1920-11-19 1921-10-25 Bordelaise D App De Levage Et Dispositif électro-mécanique pour l'équilibrage automatique des grues à charge roulante sur flèche
FR733332A (fr) * 1931-05-28 1932-10-04 Perfectionnements aux chariots transporteurs suspendus
FR801633A (fr) * 1935-05-06 1936-08-11 Benoto Sa Appareil pour la manoeuvre des bennes à creusement de puits et opérations analogues, bigue et autres engins munis de cet appareil

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274739C (de) *
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