DE759049C - Heizvorrichtung fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Heizvorrichtung fuer Motorfahrzeuge

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Publication number
DE759049C
DE759049C DEW109824D DEW0109824D DE759049C DE 759049 C DE759049 C DE 759049C DE W109824 D DEW109824 D DE W109824D DE W0109824 D DEW0109824 D DE W0109824D DE 759049 C DE759049 C DE 759049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
air
windshield
openings
fresh air
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Expired
Application number
DEW109824D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Lenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00464The ventilator being of the axial type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Heizvorrichtung für Motorfahrzeuge Es sind bereits Heizvorrichtungen für Motorfahrzeuge bekannt, bei denen durch Verstellen von Klappen ein Frischluftstrom erhitzt oder die im Wageninnern befindliche Luft im Kreislauf über den Heizkörper geführt wird bzw. ein Gemisch von Innen- und Außenluft zur Erhitzung kommt. Diese bekannten Einrichtungen weisen verschiedene Mängel auf. Entweder verlangen sie eine umständliche Handhabung verschiedener Klappen, oder es findet eine Mischung von. kalter Frischluft und' Warmluft statt, ohne daß die erstere am Heizkörper vorgewärmt wird, bzw. es fehlt eine gleichzeitige Möglichkeit zur Beheizung der @Vind-Schutzscheibe. Bei anderen Vorrichtungen wiederum, bei denen auch die Windschutzscheibe mitbeheizt wird, mangelt es dann an einer genügenden Zufuhr von Frischluft. Schließlich sind auch schon Heizvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Heizkörper und das Gebläse mit Antriebsmotor von einem Gehäuse umschlossen sind, dessen einer das Gebläse mit Antriebsmotor umschließender Endteil eine zentrale Öffnung für die Frischluft und seitliche Öffnungen für den Eintritt der gebrauchten Luft aus dem Wageninnern besitzt. wobei die Eintrittsöffnungen derart regelbar sind, daß entweder Frischluft oder gebrauchte Luft aus dem Wageninnern angesaugt werden kann. Dieser Ausführung fehlt aber wiederum eine Beheizung der Windschutzscheibe.
  • Die Erfindung -bezieht sich nun auf eine Heizvorrichtung der zuletzt erwähnten Art, und sie besteht darin, daß der dem für die Luftzuführung dienenden Endteil entgegengesetzte Endteil des Gehäuses zwecks wahlweisen Beheizens der Windschutzscheibe mit einer zentralen Öffnung für den Austritt der Warmluft zur Windschutzscheibe und mit seitlichen Öffnungen für den Austritt der Warmluft zum Wageninnern ausgerüstet ist, wobei die letzteren Öffnungen in ähnlicher Weise regelbar sind wie die des ersten Endteils, so daß die angesaugte Frischluft entweder zur Windschutzscheibe oder ins Wageninnere gelangt bzw. die aus dem Wageninnern angesaugte gebrauchte Luft wieder in das Wageninnere geführt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. a eine Endansicht.
  • In einem vorzugsweise - zylindrischen Gehäuse d ist ein Heizkörper b beliebiger Art und mit beliebiger Beheizung angeordnet. Das Gehäuse a ist an dem einen Ende durch einen Deckel c abgeschlossen, in dessen «Mitte dieLuftleitung d angeschlossen ist, durch die Frischluft oder auch vorgewärmte Luft aus der Motorhaube von einem im Gehäuse gelagerten Gebläse e angesaugt wird. Der Elektromotor f für das Gebläse ist ungekapselt im Weg des Frischluftstromes zwischen der Einmündung der Leitung d und dem Heizkörper eingebaut. Im Deckel c sind vorzugsweise radiale Öffnungen g angebracht, die durch einen Drehschieber h geöffnet und geschlossen werden können. Das Öffnen und Schließen des Schiebers h erfolgt von außen durch einen Handgriff i, der sich in dem Deckelschlitz k führt. Das entgegengesetzte Gehäuseende ist durch einen gleichen Deckel l abgeschlossen, von dem eine zentral angeordnete Leitung in zur Windschutzscheibe führt. Wie bei dem vorderen Deckel c sind auch im Deckel l Öffnungen n vorgesehen, die durch einen Drehschieber o geschlossen und freigegeben werden können. Durch die Leitung p wird das Heizmittel dem Heizkörper zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn das Wageninnere beheizt werden soll, dann sind die Öffnungen g des Deckels c durch den Drehschieber li geschlossen. Die vom Gebläse e durch die Leitung d angesaugte -Frischluft wird an dem sie erwärmenden Heizkörper b vorbei, durch die Öffnungen st des Deckels l in das Wageninnere gedrückt. Soll die Windschutzscheibe beheizt werden, dann werden auch die Öffnungen n durch den Schieber o geschlossen, und die erwärmte Luft nimmt nun den Weg durch die Leitung in zur Windschutzscheibe. Man hat es nun in der Hand, durch gänzliches oder teilweises Schließen der Öffnungen it die Warmluft teils zum Wageninnern und teils zur Windschutzscheibe zu leiten.
  • Werden beide Deckelöffnungen lt und n geöffnet, dann findet keine Luftansaugung durch die Leitung d statt, da die Luft immer dort die Öffnungen als Durchlaß benutzen wird, wo sie den geringsten Widerstand findet. Es wird mithin ein Kreislauf der Luft innerhalb des Wagenkastens stattfinden, wie durch die eingezeichneten kleinen Pfeile angedeutet ist. Es wird also bereits warme Luft stets aufs neue erhitzt, so daß im Bedarfsfalle eine erhöhte Temperatur im Wageninnern hergestellt werden kann. Durch entsprechendes Einstellen des Drehschiebers ä hat man es in der Hand, die zu erhitzende Luft teils dem Wageninnern und teils der Luftleitung d zu entnehmen. Der für den Antrieb des Gehäuses e dienende Elektromotor kann ungekapselt in der vorderen Luftkammer des Gehäuses a eingebaut werden, da er im Weg des kühleren Luftraumes liegt und ständig gekühlt wird.
  • Durch die neue Anordnung wird mit den einfachsten Mitteln erreicht, im Wageninnern jede gewünschte Temperatur herzustellen und auch die Windschutzscheibe so zu beheizen, daß sie eisfrei bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _ i. Heizvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei der der Heizkörper und das Gebläse mit Antriebsmotor von einem Gehäuse umschlossen sind, dessen einer das Gebläse mit Antriebsmotör umschfießenderEndteil eine zentrale Öffnung für die Frischluft und seitliche Öffnungen für den Eintritt der gebrauchten Luft aus dem Wageninnern besitzt, wobei die Eintrittsöffnungen derart regelbar sind, daß entweder Frischluft oder gebrauchte Luft aus dem Wageninnern angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks wahlweisen Beheizens der Windschutzscheibe der andere Endteil (l) des Gehäuses mit einer zentralen Öffnung (in) für den Austritt der Warmluft zur Windschutzscheibe und mit seitlichen Öffnungen (n) für den Austritt der Warmluft zum Wageninnern ausgerüstet ist, wobei die Öffnungen (n) in ähnlicher Weise regelbar sind wie die des ersten Endteils (c), so daß die angesaugte Frischluft entweder zur Windschutzscheibe oder ins Wageninnere gelangt bzw. die aus dem Wageninnern angesaugte gebrauchte Luft in das Wageninnere gelangt.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regeln der Öffnungen der beiden Endteile des Gehäuses dadurch erfolgt, daß die seitlichen Öffnungen (g, )a) für den Eintritt der gebrauchten Luft aus dem Wageninnern bzw. dem Austritt der Warmluft in das Wageninnere, deren Abmessungen größer sind als die nicht regelbare zentrale Öffnung für den Eintritt der Frischluft bzw. für den Austritt zur Windschutzscheibe, vermittels eines Schiebers (lt bzw. o) ganz oder teilweise verschließbar sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr.348 132; USA.-Patentschriften Nr. 1758 705, 1 903 134, 2 018 900, 2 o26 929, 2 13o 686; 2 221 891.
DEW109824D 1941-10-26 1941-10-26 Heizvorrichtung fuer Motorfahrzeuge Expired DE759049C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008343B (de) * 1954-06-03 1957-05-16 Siemens Ag Warmluft-Heizeinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge

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