DE758567C - Einrichtung zum masshaltigen Hartverchromen von Tellerventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum masshaltigen Hartverchromen von Tellerventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen

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DE758567C
DE758567C DESCH125491D DESC125491D DE758567C DE 758567 C DE758567 C DE 758567C DE SCH125491 D DESCH125491 D DE SCH125491D DE SC125491 D DESC125491 D DE SC125491D DE 758567 C DE758567 C DE 758567C
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Germany
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ring
support rod
valve
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internal combustion
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Expired
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DESCH125491D
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English (en)
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Emil Schoch
Georg Schoch
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung zum maßhaltigen Hartverchromen von Tellerventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum maßhaltigen Hartverchromen vonTellerventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen mit einer an der Stromschiene befestigten Tragstange und besteht im wesentlichen darin, daß am unteren Ende der Tragstange eine federnde Klemmbacke mit Stellschraube sowohl das Tellerventil als auch den Halter mit vor dem Ventilkopf angeordnetem Blendenring senkrecht zur Tragstange festhält und gegebenenfalls vor demBlendenring ein zweiter Blendenring von kleinerem Durchmesser angebracht ist, der mit dem ersteren durch einen isolierten Steg verbunden ist.
  • Der vor dem Ventilkopf angebrachte Blendenring kann zu einer Scheibe ausgebildet sein, deren Fläche aus einer Isolierschicht besteht, die sich der Form des Ventilkopfes anschmiegt und mit Durchlässen für die Radflüssigkeit versehen ist. Dabei kann die gesamte Abblendung aus Isolierstoff oder der Blendenring aus Metall bestehen, der mit der Tragstange durch einen isolierten Metallstiel verbunden ist. Die richtige Lage des Ventils wird in einfacher Weise dadurch festgelegt, daß über den Ventilschaft eine isolierte oder aus Isolierstoff bestehende Abstandshülse geschoben wird. Dabei kann an dem dem Ventilteller zugekehrten Ende derselben vorteilhaft ein Blendenring angebracht sein. Zur Isolierung des über die Klemmbacke vorstehenden Endes des Ventilschaftes ist zweckmäßig über diesen eine Abdeckhiilse, z. B. aus Isolierstoff, geschoben.
  • Zur Verringerung des Stromverbrauches kann in vorteilhafter `'eise vor dem Ventilkopf eine Hilfsanode angeordnet sein, die an der Tragstange zweckmäßig gelenkig und in an sich bekannter Weise feststellbar isolierend angebracht ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie durch die starre, aber trotzdem leicht auswechselbare Anordnung des Ventils das Einhalten der vorgeschriebenen Maße für die Hartverchromun g mit großer Genauigkeit ermöglicht. Sie zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß eine gleichmäßige Verteilung der Stromaufnahme gewährleistet ist, die EZ-ponierzeit herabgesetzt und der Stromverbrauch verringert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i bis 3 zeigen die neue Einrichtung in Seiten-, Rück- und Vorderansicht und Fis. d. eine andere Ausführungsform der Abblendung in Seitenansicht und Draufsicht. Die Tragstange i besteht aus einem vierkantigen Messingstab, dessen oberes Ende hakenförmig abgebogen ist. Am unteren Ende der Tragstange ist ein Stück :2 des gleiehen Profilstabes so hart angelötet, d@aß es gegen den Tragstab i federt und in Verbindung mit einer Feststellschraube 3 als Klemmbacke wirkt. In dem Tragstab i und der Klemmbacke 2 sind zwei Ausbohrungen vorgesehen, von denen die untere dem Durchmesser des Schaftes des Ventils d. entspricht und ganz durchgeführt ist, während die obere nur bis zu einer bestimmten Tiefe geht. Letztere entspricht im Durchmesser einem einen Blendenrin-a 5 tragenden Stiel 6.
  • Bei der in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform der Abblendung bestehen der Blendenring 5 und dessen Stiel 6 aus Metall. Der Ring 5 hat einen schmalen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Der Stiel 6 ist durch einen Überzug 7 aus Kunststoff abgedeckt. An dem Ring 5 ist ein zweiter Blendenring 8 durch einen gebogenen und abisolierten Steg 9 angebracht.
  • Bei der Abblendung nach Fig..l ist der Ring 5 innen durch eine Platte io aus Isolierstoff ausgefüllt. Diese ist in ihrer Form dem Verlauf des Ventilkopfes angepaßt und mit Durchlässen i i für die Badflüssigkeit versehen. Die Abblendung kann auch lediglich aus einem Blendenring bestehen, der nach innen kegelig ausgebildet sein kann. Sie kann auch in allen Teilen, also Blendenring, Platte und Stiel, aus Isolierstoff hergestellt sein.
  • Etwa in der Mitte des Tragstabes r ist an einem Bolzen 12, der den Stab durchdringt und gegenüber diesem isoliert ist, eine Hilfsanode 13 mittels einer Öse 14 gelenkig und durch eine Flügelmutter 15 feststellbar angebracht. Die Hilfsanode 13 ist abisoliert und trägt an ihrem freien Ende einen Bleiring 16, der dafür sorgt, daß das Chrom sich in der Vertiefung des Tellerbodens gleichmäßig niederschlägt. Mit dem anderen Ende des Bolzens 12 ist eine isolierte Stromzuleitung 17 fest verbunden. Uhrhalb des Bolzens 12 sind an dem Tragstab i drei Anschläge ig für die gewünschte Eintauchtiefe angebracht.
  • Die Abstandshülse i9 umgibt einen Teil des Ventilschaftes und liegt mit dem einen Ende an der Tragstange i und der Klemmbacke 2 an, während das andere Ende durch die Verbreiterung des Ventilschaftes einen Anschlag findet. Durch die Abstandshülse i9 wird erreicht, daß der Ventilteller stets den gleichen Abstand von der Tragstange i hat. Das auf der anderen Seife vorstehende Ende des Ventilschaftes ist durch eine Abdeckhülse 2o isoliert, die mit Paßsitz auf dieses aufgeschoben ist. An dem dem Ventilteller zugekehrten Ende hat die aus isoliertem Metall oder Isolierstoff bestehende Abstandshülse i9 einen Metallblendenring 21. Im ersteren Falle ergibt sich der Blendenring 21 aus dem nicht mit einem Lackfiberzug isolierten Teil der Hülse.
  • Die Handhabungsweise der neuen Einrichtung ist denkbar einfach. Vor dem Anbringen des zu verchromenden Ventils und der Abblendung sind die Feststellschraube 3 und die Flügelmutter 15 gelöst, die Hilfsanode 13 ist zur Seite gedreht. Über das zu verchromende Ventil wird zunächst die Abstandshülse i9, 21 geschoben und das freie Ende des Ventilschaftes in die Durchbohrung des Tragstabes i und der Klemmbacke 2 so weit hineingesteckt, als es die Abstandshülse i g, 21 zuläßt. In die kleinere Ausbohrung des Stabes i und der Klemmbacke 2 wird nun das Ende des Blendenstieles 6 hineingesteckt und dann die Feststellschraube 3 angezogen. Hierauf wird über das Ventilschaftende die Abdeckhülse 20 geschoben, die Hilfsanode 13 so gedreht, daß ihr Ring 16 konzentrisch zum Ventil liegt, und dann die Flügelmutter 15 angezogen. Die Einrichtung ist nun fertig zum Einbringen. in das galvanische Bad. Sie wird hierbeibeispielsweise durch eineKlemmschraube an der über dem Bad liegenden Stromschiene befestigt, wobei einer der Anschläge 18 die Höhe der Anbringung bestimmt. Zum Schluß wird die Stromzuleitung 17 an eine Stromklemme angeschlossen. Die Tragstange i ist mit der Klemmbacke 2 und der Feststellschraube 3 über die Höhe des Badspiegels hinaus mit einem Lacküberzug versehen, um einen Stromübergang zu verhindern.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung ermöglicht einerseits ein rasches Auswechseln der zu verchromenden Ventile und gewährleistet andererseits trotzdem ein genaues Einhalten der als besonders günstig festgestellten Lage der einzelnen Teile zueinander.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum maßhaltigen Hartverchromen von Tellerventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen mit einer an der Stromschiene befestigten Tragstange, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende derselben eine federnde Klemmbacke (2) mit Stellschraube (3) so- -wohl das Tellerventil als auch den Halter (7) mit vor dem Ventilkopf angeordneten B!lendenring (5) senkrecht zur Tragstange (i) festhält und gegebenenfalls vor dem Blendenring ein zweiter Blendenring (8) von kleinerem Durchmesser angebracht ist, der mit ,dem ersteren durch einen. isolierten Steg (9) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Blendenring (5) umgebene Fläche durch eine Isolierplatte (io) ausgefüllt ist, die mit Durchlässen (i i) für die Badflüssigkeit versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Ventilschaft eine isolierte oder aus Isolierstoff bestehende Abstandshülse (i9) geschoben ist' Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß an dem dem Ventilkopf zugekehrten Ende der Abstandshülse (i9) ein Blendenring (2i) angebracht ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über das über die Klemmbacke (2) vorstehende Ende des Ventilschaftes eine Abdeckhülse (2o), z. B. aus Isolierstoff, geschoben ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem- Ventilkopf eine Hilfsanode (i3) an der Tragstange (i) gelenkig und in bekannter Weise feststellbar isolierend angebracht ist.
DESCH125491D 1942-08-16 1942-08-16 Einrichtung zum masshaltigen Hartverchromen von Tellerventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen Expired DE758567C (de)

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